DE29921887U1 - Diabetikermappe für ältere Personen - Google Patents
Diabetikermappe für ältere PersonenInfo
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Description
Schlagheck Design GmbH
81539 München
81539 München
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Diabetikermappe für ältere Personen gem. dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In den letzten Jahren konnten sehr kleindimensionierte Meßgeräte entwickelt werden, mit welchen der Blutzuckergehalt eines Diabetikers sehr einfach gemessen und digital zur Anzeige gebracht werden kann. Derartige Meßgeräte vom Typ "SBGM" (self blood glucose monitoring) erlauben dabei eine relativ große Beweglichkeit von Diabetikern, weil dieselben somit je nach Nahrungsaufnahme, körperlichen Aktivitäten und/oder unterschiedlichen klimatischen Verhältnissen den Blutzuckergehalt ihres Blutes ohne Mitwirkung eines Arztes selbst bestimmen und daraufhin auch die Menge des einzuspritzenden Insulins eigenhändig festlegen können. Dies ermöglicht somit, daß auch ältere Diabetiker größere Urlaubsreisen in ferne Länder durchführen können, ohne dabei auf eine unmittelbare ärztliche Unterstützung angewiesen zu sein.
Sowohl die Bestimmung des jeweiligen Blutzuckergehalts als auch das Zuführen der erforderlichen Insulinmengen erfordert jedoch eine Reihe von Gerätschaften. Es besteht somit eine gewisse Gefahr, daß gerade ältere Personen bei ihrer Selbstbehandlung durch das Vorhandensein der unterschiedlichen Gerätschaften verwirrt werden, was zu gesundheitlichen Risiken und/oder unnötigen Komplikationen führen kann.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Diabetikermappe
insbesondere für ältere Personen zu schaffen, welche aufgrund einer sehr übersichtlichen Anordnung der verschiedenen Gerätschaften die Benutzung eines derartigen Diabetikersets sehr stark vereinfacht, so daß selbst ältere Personen eine Überwachung ihres Blutzuckergehaltes und die Einstellung des gewünschten Blutzuckerwertes problemlos durchführen können.
Neuerungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich anhand der Unteransprüche 2-5.
Die Neuerung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Figuren 1a und 1b Ansichten der neuerungsgemäßen Diabetikermappe im geschlossenen Zustand,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Diabetikermappe von Figur 1 im geöffneten Zustand,
Figuren 3a und 3b Draufsichten der geöffneten Diabetikermappe von Figur 2 unter besonderer Darstellung der Innenseiten der beiden Schalenhälften.
Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer vorteilhaften Weiterbildung der Diabetikermappe der Figuren 2 und 3.
Die neuerungsgemäße Diabetikermappe (1) besteht aus zwei im wesentlichen symmetrisch ausgebildeten Schalenhälften (2, 3), welche aus einem relativ formstabilen, stoßfesten EVA-Kunststoff gefertigt sind. Die beiden Schalenhälften (2, 3) besitzen dabei eine rechteckige Form, so daß die geschlossene Diabetikermappe (1) ein quaderförmiges Gebilde darstellt. Entlang der vier Außenkanten der beiden Schalenhälften (2, 3) ist jeweils ein nach außen ragender Steg (4) vorgesehen, so daß die geschlossene Diabetikermappe (1)
in eine vertikale Position gebracht werden kann, ohne dabei umzufallen. Die obere Schalenhälfte (2) weist schließlich noch ein Feld (5) auf, welches der Aufnahme eines Firmenlogos dient.
So wie sich dies anhand Figur 2 ergibt, sind zwei der Längskanten der beiden Schalenhälften (2, 3) mit Hilfe eines biegsamen Filmscharniers (6) untereinander verbunden, wobei dieses Filmscharnier (6) ein angeformter biegsamer Teil der beiden Schalenhälften (2, 3) ist. Im zusammengeklappten Zustand können die zwei Schalenhälften (2, 3) ferner mit Hilfe eines Reißverschlusses (7) verschlossen werden, so daß die Diabetikermappe (1) problemlos zu transportieren ist.
Figuren 3a und 3b zeigen im einzelnen die innerhalb der Diabetikermappe (1) vorgesehenen Halterungen, welche der Aufnahme der verschiedenen Gerätschaften dienen.
Gemäß Figur 3a weist die untere Schalenhälfte (3) auf der rechten Seite oben (2) durch je eine Klappe (8, 9) mit entsprechenden Klettverschlüssen verschließbare Taschen (10, 11) auf, von welchen die obere Tasche (10) der Aufnahme von Abfallprodukten wie gebrauchten Lanzetten und Einspritznadeln dienen, um auf diese Weise eine korrekte Entsorgung dieser Gegenstände zu erreichen, so daß eine Verletzungsgefahr durch dritte Personen verhindert wird. Die untere der beiden Taschen (11) dient hingegen der Aufnahme von Einweglanzetten (12), so wie sie in Verbindung mit den erforderlichen Stechhilfen benötigt werden. Unter diesen zwei Taschen (10, 11) befindet sich dann noch eine Halterung (13), welche in Verbindung mit einem elastischen Gummiring (14) und einer mit einem Klettverschluß versehenen Lasche (15) der Halterung eines Blutzuckermeßgerätes (16) vom Typ "SBGM" (self blood glucose monitoring) dient. Im mittleren Bereich weist diese Schalenhälfte (3) ebenfalls mit Klappen (17, 18) und Klettverschlüssen verschließbare Taschen (19, 20) auf, von welchen die obere Tasche (19) beispielsweise der Aufnahme von Teststreifen dient, während die untere Tasche (20) beispielsweise
der Aufnahme eines Fläschchens (21) mit einer Kontrollösung zur Eichung des Blutzuckermeßgerätes (16) dient. Auf der rechten Seite weist diese Schalenhälfte (3) auf der Innenseite oben eine Halterung (22) auf, in welche eine Stechhilfe (23) vom Typ "Microlet" einzuschieben ist. Darunter befindet sich dann ein relativ großdimensioniertes Einschubfach (24), welches der Aufnahme eines von dem Patienten selbst auszufüllenden Diabetikertagebuches (25) dient.
Figur 3b zeigt die Halterungen, so wie sie auf der Innenseite der oberen Schalenhälfte (2) vorgesehen sind. Von links nach rechts sind dabei die folgenden Halterungen vorgesehen: Auf der linken Seite werden durch ein relativ breites elastisches Band (26) drei rohrförmige Halterungen (27) gebildet, in welche entsprechende Ein- oder Mehrwegspritzen (28) zum Einspritzen vorgegebener Insulinmengen eingesteckt sind. Daneben befinden sich übereinander zwei durch elastische Bänder (29) gebildete Halterungen (30), welche der Aufnahme von Reserveinsulinkartuschen (31) dienen. Im mittleren Bereich der oberen Schalenhälfte (2) befindet sich eine bandförmige elastische Halterung (32), welche der Aufnahme einer Stechhilfe (33) vom Typ "Vaculet" dient. Im Vergleich zu der in Figur 3a dargestellten Stechhilfe (23) hat die etwas größer dimensionierte Stechhilfe (33) dabei den Vorteil, daß sie beim Einstechen zusätzlich noch einen gewissen Unterdruck erzeugt, was die Gewinnung eines Bluttropfens vielfach erleichtert. Neben dieser Stechhilfe (33) befindet sich dann eine vorzugsweise herausnehmbare Tablettenschachtelleiste (34), welche für die sieben Tage der Woche sieben getrennt verschließbare Tablettenaufnahmebereiche (35) aufweist. DieseTablettenschachtelleiste (34) mit ihren Tablettenaufnahmebereichen (35) dient dabei der Aufnahme der von einer älteren Person während einer ganzen Woche täglich einzunehmenden Tabletten, wodurch die Tabletteneinnahme sehr stark vereinfacht wird. Auf der rechten Seite weist die obere Schalenhälfte (2) auf der Innenseite im oberen Bereich eine durch ein Gummiband gebildete Halterung (36) auf, welche der Positionierung eines miniaturisierten Blutdruckmeßgerätes (37) dient. Darunter befinden sich zwei mittels Klappen (38, 39) und
Klettverschlüssen verschließbare Taschen (40, 41), welche der Aufnahme weiterer Gerätschaften, beispielsweise von Einwegspritzennadeln mit den dazugehörigen Schutzbehältern dienen.
Die Anordnung der diversen Gerätschaften innerhalb der neuerungsgemäßen Diabetikermappe ist derart getroffen, daß der Benutzer der betreffenden Mappe die verschiedenen Geräte sehr leicht finden und nach ihrer Benutzung erneut an ihren ursprünglichen Aufbewahrungsort zurückführen kann. Zu diesem Zweck ist eine ganz besondere Farbenkodierung vorgesehen, indem zwischen Meßgeräten, Therapiegeräten sowie Gerätschaften zur Vorsorge eine farbliche Unterscheidung vorgenommen wird. Die Farbkodierung für die Meßgeräte erfolgt dabei vorzugsweise mit der Farbe "rot", bei den Therapiegeräten in der Farbe "blau" und bei den Gerätschaften für die Vorsorge in der Farbe "grün". Diese Farbkodierung betrifft dabei vor allem die Halteelemente sowie möglicherweise auch gewisse Wandbereiche auf der Innenseite der beiden Schalenhälften (2, 3), vorzugsweise der Einsäumung der Taschenklappen, welche in diesen Farben gekennzeichnet sind.
In diesem Zusammenhang kann es sich zusätzlich noch als vorteilhaft erweisen, wenn die äußeren Konturen der unterschiedlichen Gerätschaften auf den Innenseiten der beiden Schalenhälften zur Darstellung gebracht sind, so daß die Rückführung der Gerätschaften an ihren ursprünglichen Aufbewahrungsort auf diese Weise noch zusätzlich erleichtert wird. Dabei besteht ferner noch die Möglichkeit, daß die Taschenklappen mit Klarsichteinschubhüllen versehen sind, in welche entsprechend beschriftete Etiketten zur Erleichterung einer Orientierung hineingeschoben werden können.
So wie sich dies anhand von Figur 4 ergibt, sind die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Gerätschaften und Taschen vorzugsweise auf zwei rechteckigen Einlagen (43, 44) angeordnet, welche mittels Druckknöpfen (45) an den Innenseiten der beiden Schalenhälften zu befestigen sind. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, daß je nach den persönlichen Bedürfnissen des
jeweiligen Diabetikers unterschiedliche Einlagen (43, 44) mit verschiedenen Halterungen und Taschen in die Diabetikermappe (1) eingesetzt werden können. Darüber hinaus können in diesem Fall auf der Rückseite der beiden Einlagen (43, 44) zusätzliche flache Einschubtaschen vorgesehen sein, welche der Aufnahme eines Diabetikerpasses, Diabetikertabellen, Teststreifen, sowie persönliche Papiere, wie Ausweis, Kreditkarte, Reisedokumente und dergleichen dienen. Umd abei diese Einlagen (43, 44) leichter aus den beiden Schalenhälften (2, 3) entnehmen zu können, sind diese Einlagen (43, 44) in zweckmäßiger Weise mit halbrunden Aussparungen (46) versehen, in welche man mit einem Finger hineingreifen kann.
Claims (9)
1. Diabetikermappe insbesondere für ältere Personen dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine relativ großdimensionierte rechteckige Mappe (1) ist, welche zwei symmetrische Schalenhälften (2, 3) aus einem relativ formstabilen stoßfesten EVA-Kunststoff aufweist, die entlang einer der beiden Längskanten unter Bildung eines Filmscharniers (6) untereinander verbunden sind, während entlang der drei verbleibenden Schalenkanten ein dem Verschluß der Diabetikermappe (1) dienender Reißverschluß (7) vorgesehen ist, und daß auf den Innenseiten der beiden Schalenhälften (2, 3) Haltemittel (10, 11, 13, 14, 15, 19, 20, 22, 24, 26, 27, 29, 30, 32, 34, 40, 41) vorgesehen sind, welche neben den für Diabetiker erforderlichen Gerätschaften, wie einer oder zwei Stechhilfen (23, 33), mehreren Stechnadeln (12), einem miniaturisierten Blutzuckermeßgerät (16) vom Typ "SBGM", ein oder mehreren Ein- oder Mehrwegspritzen (28), mehreren Insulinnachfüllampullen (31) sowie einem Diabetikertagebuch (25) zusätzlich eine vorzugsweise herausnehmbare Tablettenschachtelleiste (34) mit Tablettenaufnahmebereichen (35) für jeden Wochentag, ein miniaturisiertes Blutdruckmeßgerät (37) sowie weitere Fächer und Behälter (8, 9), beispielsweise für die Entsorgung benutzter Artikel, wie Einwegspritzen, Kanülen, Teststreifen, Lanzetten und dergleichen enthält.
2. Diabetikermappe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die diversen Gerätschaften zur medizinischen Diagnostik (16, 23, 33, 37), zur medizinischen Therapie (28, 31) und zur medizinischen Vorsorge (34, 35) durch unterschiedlich eingefärbte Aufnahmen, wie Gerätehintergrund, Haltebänder (13, 26, 29, 35), Aufnahmetaschen (9, 10, 11, 20, 22, 24, etc.) beispielsweise in den Farben rot, blau und grün gekennzeichnet sind.
3. Diabetikermappe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die diversen Taschenklappen (8, 9, 17, 18, 38, 39) mit Klarsichteinschubhüllen versehen sind, in welche der Erleichterung einer Orientierung dienende Etiketten einschiebbar sind.
4. Diabetikermappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schalenhälfte (3) auf der rechten Innenseite unten ein relativ großdimensioniertes Einschubfach (24) für die Aufnahme eines Diabetikertagebuchs (25), darüber eine Aufnahme (22) für eine miniaturisierte Stechhilfe (23) des Typs "Microlet", in der Mitte zwei mittels Klettverschlüssen und Klappen (18, 19) verschließbare Taschen (19, 20) beispielsweise für die Aufnahme eines Fläschchens (21) mit einer Kontrollösung zur Eichung des Blutzuckermeßgerätes (16) und der Aufnahme von Teststreifen und auf der linken Seite unten eine Halterung (13) für ein miniaturisiertes Blutzuckermeßgerät (16) vom Typ "SBGM" und darüber zwei mittels Klettverschluß und Klappen (8, 9) verschließbare Taschen (10, 11) beispielsweise für die Aufnahme von Einweglanzetten (12) für die Stechhilfen (23, 33) sowie für die Aufnahme von Abfallartikeln wie gebrauchten Nadeln und dergleichen aufweist (Fig. 3a).
5. Diabetikermappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schalenhälfte (2) auf der rechten Innenseite unten zwei durch Klettverschlüsse und Klappen (38, 39) verschließbare Taschen (40, 41) beispielsweise für die Aufnahme von Einwegspritzen (42) mit den dazugehörigen Behältern und darüber eine Gummibandhalterung (26) für die Aufnahme eines miniaturisierten Blutdruckmeßgerätes (37), daneben links eine vorzugsweise herausnehmbare Tabelettenschachtelleiste (34) mit sieben getrennt verschließbaren Tablettenaufnahmebereichen (35) für die Aufnahme von täglich einzunehmenden Tabletten, daneben links eine relativ großdimensionierte Stechhilfe (33) vom Typ "Vaculet", daneben Gummibandhalterungen (29, 30) für die Aufnahme von mehreren Reserveinsulinampullen (31) und ganz auf der linken Seite rohrförmige Halterungen (27) für die Aufnahme von zwei oder drei Ein- oder Mehrweginsulinspritzen (28) aufweist (Fig. 3b).
6. Diabetikermappe nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß auf den Innenseiten der beiden Schalenhälften (2, 3) an jenen Stellen, an welchen Halterungen (27, 30, 32, 36) für die diversen Gerätschaften (17, 23, 28, 31, 33, 34, 37) vorgesehen sind, jeweils die betreffenden Gerätschaften zeichnerisch dargestellt sind, so daß nach der Entfernung einer beliebigen Gerätschaft sehr leicht zu erkennen ist, wo und in welcher Position die betreffende Gerätschaft in die jeweilige Halterung einzusetzen ist.
7. Diabetikermappe nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen für die diversen Gerätschaften sowie Taschen auf rechteckigen Einlagen (43, 44) befestigt sind, welche unter Einsatz von Haltemitteln (45) an den Innenflächen der beiden Schalenhälften (2, 3) befestigt sind.
8. Diabetikermappe nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlich angelegte Einlagen (43, 44) vorgesehen sind, welche mittels Druckknöpfen (45) austauschbar an den Innenflächen der beiden Schalenhälften (2, 3) zu befestigen sind, und daß auf der Rückseite dieser Einlagen (43, 44) zusätzliche Einschubtaschen vorgesehen sind, welche der Aufnahme von Elementen wie Diabetikerpaß, Diabetikertabellen, Teststreifen, sowie persönliche Papiere, wie Ausweis, Kreditkarten, Reisedokumente etc. dienen.
9. Diabetikermappe nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (43, 44) in ihrem Randbereich mit halbkreisförmigen Ausformungen (46) versehen sind, welche ein Herausnehmen der Einlagen (43, 44) aus den beiden Schalenhälften (2, 3) erleichtern.
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