DE29921483U1 - Vorrichtung zum Verschluss von Gebäudeöffnungen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschluss von Gebäudeöffnungen

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    • E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08—Roll-type closures
    • E06B9/11—Roller shutters
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Claims (15)

1. Vorrichtung zum Verschluss von Gebäudeöffnungen, insbesondere Rolladen, mit einem aus gelenkig miteinander verbundenen Lamellen bestehenden Panzer (10), der auf eine Wickelwelle (9) aufwickelbar ist, die in einem an der Oberseite der zugeordneten Gebäudeöffnung angeordneten Kasten (2) untergebracht ist, der durch seitliche, die Lagerkräfte aufnehmende Blendkappen (3) begrenzt ist, die jeweils eine Seitenwand (5) mit einem zumindest teilweise umlaufenden Randsteg (6) und einen nach unten abstehenden, ein Querschnittsprofil mit zur Ebene der Seitenwand (5) parallelen und senkrechten Profilbereichen aufweisenden Steckzapfen (7) besitzen, der in einen zuge­ ordneten Einsteckkanal (8) einer an der zugeordneten Seitenkante der Gebäudeöffnung angebrachten, mit einer der zugewandten Randkante des Panzers (10) zugeordneten Führungsnut (11) versehenen Führungsschiene (1) einsteck­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (7) den an der Unterkante der zugeordneten Blendkappe (3) vorgesehenen Bereich des Randstegs (6) zumindest teilweise unterbricht und über die Unterkante der Blendkappe (3) hinaus bis in den Bereich der Seitenwand (5) hochgeführt ist, wobei die zur Ebene der Seitenwand (5) senkrechten Profilbereiche des Steckzapfens (7) als Anformungen (13a, 14a, 15a, 18a) der Seitenwand (5) fortgeführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der den vorderen, seitenwandnormalen Profilbereich fortführenden Anformung (14a) mit dem dem unteren Rand der Seitenwand (5) zugeordneten Bereich des Randstegs (6) durch eine ebenfalls als Anformung der Seitenwand (5) ausgebildete Diagonalstrebe (21) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalstrebe (21) mittels eines Verlängerungs­ stücks (21a) bis zum den hinteren Rand der Seitenwand (5) zugeordneten Bereich des Randstegs (6) verlängert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der den hinteren, seitenwandnormalen Profilbereich (13) fortführenden Anformung (13a) mit den oberen Enden der die zwischen dem vorderen und hinteren, seitenwandnormalen Profilbereichen angeordneten, seiten­ wandnormalen Profilbereichen fortführenden Anformungen (15a, 18a) durch einen vorzugsweise bis zum Verlängerungs­ stück (21a) des Diagonalstegs (21) durchgehenden, ebenfalls als Anformung der Seitenwand (5) ausgebildeten Stützsteg (22) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den hinteren, seitenwandnormalen Profilbereich des Steckzapfens (7) verlängernde Anformung (14a) als Teil des dem hinteren Rand der Seitenwand (5) zugeordneten Bereichs des Randstegs (6) ausgebildet ist.
6. Vor richtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (7) ein zumindest einen C-förmigen Bereich enthaltendes, offenes Profil aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (7) ein offenes Profil mit einem C- förmigen Bereich und einem hieran anschließenden, T- förmigen Bereich aufweist, wobei die voneinander abgewandten, zur Kastenrückseite bzw. -vorderseite weisenden Flansche (13, 14) gleich breit sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem vorderen und hinteren, seitenwandnormalen Profilbereich des Steckzapfens (7) größer als die seitenwandnormale Dicke des Steckzapfens (7) ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und hinteren, seitenwandnormalen Profilbereiche des Steckzapfens (7) gegenüber den dazwischen angeordneten, seitenwandnormalen Profilbereichen zur Kasteninnenseite hin vorspringen, wobei in die so gebildete Nut (30) ein Verstärkungsblech (29) einlegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsblech (29) an seinem oberen, in den Kasten (2) hineinragenden Ende eine mit dem Gebäude verschraubbare Befestigungslasche (32) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei den oberen Enden der Führungsnuten (11) der Führungsschienen (1) an den Steckzapfen (7) der jeweils benachbarten Blendkappe (3) festlegbare Einweisstücke (12) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Steck­ zapfen (7) im auf die Seitenwand (5) der zugehörigen Blendkappe (3) hochgeführten Bereich ein angeformtes Einschraubauge (25) für eine dem benachbarten Einweis­ stück (12) zugeordnete Halteschraube (24) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschraubauge (25) von zwei seitenwand­ normalen, im Bereich zwischen den vorderen und hinteren, seitenwandnormalen Profilbereichen angeordneten Profil­ bereichen des Steckzapfens (7) flankiert ist, welche unterhalb des Einschraubauges (25) eine Aufnahmekammer (28) für einen am benachbarten Einweisstück (12) vorgesehenen Haltestecke (27) begrenzen.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungs­ blech (29) mit einem dem Einschraubauge (25) und dem Haltestecker (27) zugeordneten Schlitz (31) versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (7) wenigstens einen vorzugsweise im unteren Bereich angeordneten, seitenwandparallelen Schraubkanal (23) für eine ins Gebäude einschraubbare Halteschraube aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (7) an seinem unteren Ende nach hinten abfallend abgeschrägt ist.
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