DE29920972U1 - Verschleißring für Wellrohre - Google Patents
Verschleißring für WellrohreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verschleißring, insbesondere zum Schutz von Wellrohren.
Verschleißringe werden an Schläuchen an solchen Stellen angebracht, wo der Schlauch äußeren Verschleißeinwirkungen, z.B. durch Scheuern, ausgesetzt ist, um die Schläuche vor diesem Verschleiß zu schützen. Statt dem Schlauch wird dann der Verschleißring verschlissen. Ein verschlissener Verschleißring dann gegen einen neuen Verschleißring ausgetauscht werden.
Ein solcher Verschleißring ist z.B. im deutschen Gebrauchsmuster DE-29814418 beschrieben. Dieser Ring besteht aus zwei Halbschalen, die nach dem Aufsetzen auf den Schlauch miteinander verschraubt werden. Beim Befestigen des Verschleißringes müssen die beiden Halbschalen festgehalten werden, während mittels eines Schraubenziehers die Schrauben in dafür vorgesehene Vertiefungen eingeschraubt werden. Diese Vorgehensweise ist kompliziert und erfordert ein gewisses Geschick desjenigen, der den Verschleißring anbringt. Außerdem können Schrauben leicht verlorengehen. In ungünstigen Fällen kann es zudem passieren, daß Metallschrauben, wenn der Verschleißring bereits stark verschlissen ist, vorstehen und so zu Beschädigungen führen.
Der Verschleißring nach DE-29814418 besteht, wie oben beschrieben, aus zwei Halbschalen, die wiederum jeweils aus einer Innenschale und einer Außenschale bestehen. Innen- und Außenschale werden miteinander verschweißt oder verklebt. Die Innenschale hat eine andere Farbe als die Außenschale und Dient der Verschleißanzeige. Kommt die Innenschale zum Vorschein, weil die Außenschale durch Verschleiß abgetragen ist, so wird da-
durch angezeigt, daß der Verschleißring nicht weiter verwendet werden sollte.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Verschleißring zu schaffen, der eine einfachere Montage ermöglicht.
Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschleißring zu schaffen, der eine Außenschale und eine Innenschale umfaßt, bei dem die Fixierung der Innenschale an der Außenschale vereinfacht ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verschleißring mit einer verbesserten Verschleißanzeige zu schaffen.
Die erfindungsgemäßen Lösungen dieser Aufgaben sind in den Ansprüchen 1 bis 3 angegeben.
In einer Ausführungsform besteht der erfindungsgemäße Verschleißring aus zwei Teilringen, die an Kontaktflächen miteinander in Kontakt gebracht werden können. Diese Kontaktflächen sind mit Rasthaken bzw. Rastvorsprüngen ausgestattet, so daß die beiden Teilringe mittels Druck aneinander fixiert werden können.
Der erfindungsgemäße Verschleißring ist leicht und schnell zu montieren. Da keine Schrauben zum Fixieren nötig sind, besteht der erfindungsgemäße Verschleißring lediglich aus zwei Teilen, nämlich den beiden Teilringen. Dies erleichtert die Handhabung beim Anbringen des Ringes.
Die beiden Teilringe können identisch ausgebildet sein. In diesem Fall sind die Rasthaken und die Rastvorsprünge der Kontaktflächen derart ausgestattet, daß die Rastvorsprünge den Rastaufnahmen gegenüberliegen, wenn die beiden Teilringe an ihren Kontaktflächen aneinander gefügt werden.
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Die Teilringe können jeweils aus einer Innen- und einer Außenschale bestehen. In diesem Fall besitzt die Innenschale eine andere Farbe als die Außenschale, typischerweise eine Singalfarbe. Ist die Außenschale verschlissen, so wird die Signalfarbe der Innenschale sichtbar und zeigt den Verschleiß des Verschleißringes an. Zur Befestigung der Innenschale an der Außenschale sind an Außenseite der Innenschale sowie an der Innenseite der Außenschale jeweils in der Nähe der Teilungsfuge zwischen den Teilringen Rastnasen ausgebildet. Die Außenschale ist unter biegeelastischer Aufweitung auf die Innenschale aufsetzbar, wobei die Rastnasen formschlüssig ineinandergreifen.
In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschleißringes sind die Teilringe jeweils einstückig ausgebildet. Die Teilringe sind dann von der Innenseite her mit Ausnehmungen versehen, in die Stifte, vorzugsweise in Signalfarbe, eingesteckt werden können. Diese Stifte dienen dann als Verschleißanzeige für den Verschleißring.
Die Montage des Verschleißringes kann weiter vereinfacht werden, indem die beiden Teilringe an einer Seite über ein Scharnier zusammenhängen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschleißringes in einem Schnitt entlang der Mittelachse des Verschleißringes;
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 gezeigten Verschleißring in einem Schnitt senkrecht zur Mittelachse entlang der Linie Ebene A-A;
Fig. 3 zeigt den Verschleißring aus Fig. 1 in einem Schnitt senkrecht zur Mittelachse entlang der Linie B-B;
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschleißringes in einem Schnitt entlang der Mittelachse;
Fig. 5 zeigt den Verschleißring aus Fig. 4 in einem Schnitt senkrecht zur Mittelachse entlang der Linie A-A.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschleißringes 1 gezeigt. Der Verschleißring 1 besteht aus zwei vorzugsweise identischen, wendegleich ausgebildeten Halbringen la und Ib. Jeder der beiden Halbringe ist wiederum aus einer Außenschale 5 und einer Innenschale 3, der in den Außenschale 5 eingesetzt ist, aufgebaut. Der Außenschale 5 ist ein Schalenelement mit gleichförmiger Dicke. Die äußere Form der Außenschale 5 in Axialrichtung ist konvex gekrümmt, z.B. entsprechend einem Kreisbogenabschnitt, so daß der gesamte Verschleißring 1 die Form eines Kugelsegments aufweist. Der Innenschale 3 besitzt eine Innenfläche, die an die Umfangsflache des Wellrohres 11 angepaßt ist. Sie umfaßt Rippen 9 zum Eingriff in die Nuten des Wellrohres 11, so daß der Verschleißring 1 gegen Verschieben in Axialrichtung gesichert ist. Außerdem bieten die Rippen 9 die Möglichkeit, den Verschleißring 1 auch zum Verbinden zweier Wellrohre 11 zu verwenden. Die Außenfläche der Innenschale 3 ist an die Innenflächen der Außenschale 5 angepaßt. Sie entspricht demnach ebenfalls z.B. einem Kugelsegment. Ferner ist die Außenfläche des Innenschale 3 mit Stegen 6 versehen, die in entsprechende Nuten der Innenfläche der Außenschale 5 eingreifen, und so die Innenschale an der Außenschale führen.
Innenschale 3 und Außenschale 5 können als zwei getrennte Teile in einem Spritzgußverfahren hergestellt sein. In diesem Fall weisen der Innenschale 3 und der Außenschale 5 jeweils zueinander komplementäre Rastnasen 7 auf (Fig. 3), über die der In-
nenschale 3 im Außenschale 5 fixiert werden kann. Die Rastnasen 7 sind an der Außenseite der Innenschale 3 bzw. an der Innenseite der Außenschale 5 so in der Nähe der Teilungsfuge zwischen den Teilringen (la, Ib) angebracht, daß die Außenschale 5 unter biegeelastischer Aufweitung auf die Innenschale 3 aufsetzbar ist. Nach dem Aufsetzen greifen die Restnasen 7 formschlüssig ineinander. Alternativ kann unter Weglassung der Rastnasen 7 der Innenschale 3 auch mit dem Außenschale 5 verklebt oder verschmolzen werden. Eine weitere Alternative ist es, die Halbringe la und Ib in einem zweistufigen Spritzgußverfahren herzustellen, bei dem in einer Stufe der Außenschale 5 und in einer anderen Stufe der Innenschale 3 hergestellt werden.
Als Kontaktflächen 17 für den Kontakt der beiden Halbringe la und Ib miteinander dienen jeweils die beiden Stirnseiten eines Halbringes. Von diesen beiden Stirnseiten ist jeweils die eine mit einem zum Ringzentrum hin elastisch verformbaren Rasthaken 13 versehen. Die andere der beiden. Stirnseiten ist mit einem Rastwiderlager versehen, das eine Aufnahme 15 umfaßt, in deren Inneren ein Rastvorsprung 16 vorhanden ist. Die Kontaktflächen 17 (Stirnseiten) des zweiten Halbringes sind identisch zu denen des ersten Halbringes ausgebildet. Außerdem ist an der Stirnseite mit,dem Rasthaken 13 ein Passvorsprung 19 vorhanden, dem eine an der mit der Aufnahme 15 versehenen Stirnseite angeordnete Vertiefung zugeordnet ist.
Zum Anbringen des Verschleißringes 1 an einem Wellrohr werden die beiden Halbringe la, Ib mit ihren Kontaktflächen 17 einander gegenüberliegend angelegt. Der eine Halbring ist dabei gegenüber dem anderen Halbring um 180° um die Mittelachse des Ringes verdreht. Dadurch steht an beiden Kontaktstellen der Kontaktflächen 17 jeweils einer Aufnahme 15 mit Rastvorsprung 16 ein Rasthaken 13 gegenüber, der beim Anlegen der beiden Halbringe la, Ib an das Wellrohr in die Aufnahme 15 eindringt. Durch Druck auf die, beiden Halbringe la, Ib wird der Rasthaken 13 durch den Rastvorsprung 16 zum Ringzentrum hin verformt. So-
bald das Vorderende des Rasthakens 13 den Rastvorsprung 16 der Aufnahme 15 passiert hat, federt der Rasthaken 13 in seine urspüngliche Form zurück und verhakt sich somit am Rastvorsprung 16. Die beiden Halbringe la und Ib sind dann sicher miteinander verbunden.
Um den Verschleißring wieder vom Wellrohr 11 lösen zu können, ist in den beiden Halbringen la und Ib jeweils eine Bohrung 18 im Bereich des Rastvorsprungs 16 der Aufnahme 15 vorhanden, durch die mittels eines Werkzeuges auf den Rasthaken 13 eingewirkt werden kann, um diesen manuell in Richtung auf das Ringzentrum hin zu biegen, und so die beiden Halbringe la, Ib voneinander zu lösen.
Ein solches Lösen wird z.B. nötig, wenn der Verschleißring, der an Stellen des Wellrohres oder Wellschlauches 11 angebracht ist, die hohem Verschleiß ausgesetzt sind, selbst verschlissen ist. Zur Anzeige diesen Verschleisses ist der Innenschale 3 mit. einer anderen Farbe versehen als der Außenschale 5. Vorzugsweise weist der Innenschale 3 eine Signalfarbe auf. Ist der Außenschale 5 mit gleichförmiger Dicke soweit verschlissen, daß der Innenschale 3 zum Vorschein kommt, so zeigt die Signalfarbe an, daß der Verschleißring ausgewechselt werden muß.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschleißringes ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt. Der Verschleißring 21 des zweiten Ausführungsbeispiels ist wie der Verschleißring 1 im ersten Ausführungsbeispiel aus zwei Halbringen 21a und 21b aufgebaut. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind jedoch die beiden Halbringe 21a und 21b einstückig ausgeführt. Die Innenfläche der Halbringe 21a, 21b ist mit Rippen 9 zum Eingriff in die Nuten eines Wellrohres 11 versehen. Die Außenfläche der Halbringe bildet wie im ersten Ausführungsbeispiel ein Kugelsegment. Die Innenfläche der Halbringe ist außerdem mit Ausnehmungen versehen, die z.B. Sacklöcher 23 bilden, d.h. zur Außenfläche des Verschleißrings durch eine Bodenwand verschlossen sind. In die Ausnehmungen sind An-
zeigekörper, z.B. Stifte einsetzbar. Diese Stifte, die vorzugsweise eine Signalfarbe aufweisen, dienen als Verschleißanzeige. Ist der Verschleißring 21 soweit verschlissen, daß die Sacklöcher (23) bzw. die Stifte zum Vorschein kommen, muß der Verschleißring 21 ausgewechselt werden.
Die Ausnehmungen können eine verschiedene Tiefe aufweisen, d.h. die verbleibende Materialstärke am Boden der Ausnehmung ist für unterschiedliche Ausnehmungen unterschiedlich stark. Werden nun in diese Ausnehmungen Stifte unterschiedlicher Farbe eingesteckt, wobei jede Farbe einer anderen Bodenstärke zugeordnet ist, so wird dadurch eine graduelle Verschleißanzeige erreicht. Alternativ kann dies auch dadurch erreicht werden, daß die Ausnehmungen mit unterschiedlicher Bodenstärke in bestimmten Mustern angeordnet sind, so daß je nach Verschleiß der Außenwand des Verschleißringes ein unterschiedliches Muster zum Vorschein kommt. In diesem Fall können alle Stifte die gleiche Farbe aufweisen.
Die Kontaktflächen 17 der beiden Halbringe 21a und 21b sind wie im ersten Ausführungsbeispiel mit Rasthaken 13 und Rastwiderlagern mit Aufnahmen 15 und Rastvorsprüngen 16 ausgestattet. Das Anbringen des Verschleißringes 21 am Wellrohr 11 geschieht daher auf die gleiche Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel.
In den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht die' Verschleißringe 1, 21 jeweils aus zwei voneinander getrennten Halbringen. Die beiden Halbringe können jedoch auch über ein Schaniergelenk an einer Kontaktfläche miteinander einstückig verbunden sein. Die zweite Kontaktfläche eines Halbringes ist dann mit einem Rasthaken und die Kontaktfläche des zweiten Halbringes mit einer Aufnahme und einem Rastvorsprung versehen. In diesem Fall können die beiden Halbringe nicht mehr identisch ausgebildet sein. Dieser Nachteil wird jedoch durch die einfachere Montierbarkeit ausgeglichen.
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Auch muß der Verschleißring nicht aus zwei Halbringen bestehen. So kann er z.B. aus zwei Ringsegmenten (Teilringen) bestehen,
von denen eines z.B. einen Umfangwinkel von 200° und das andere einen von 160° aufweist (im Gegensatz zu 180° und 180° bei zwei Halbringen). Der größere Teilring kann dann durch Klemmsitz auf dem Wellrohr oder Wellschlauch fixiert werden bevor der
kleinere Teilring angebracht wird.
von denen eines z.B. einen Umfangwinkel von 200° und das andere einen von 160° aufweist (im Gegensatz zu 180° und 180° bei zwei Halbringen). Der größere Teilring kann dann durch Klemmsitz auf dem Wellrohr oder Wellschlauch fixiert werden bevor der
kleinere Teilring angebracht wird.
Es besteht auch die Möglichkeit, die beiden Teilringe an ihren
Kontaktflächen mit einer Verzahnung auszugestalten. Diese kann
z.B. so sein, daß ein Teilring in einem Bereich seiner Kontaktfläche einen Umfangswinkel von 200° und in einem anderen Bereich
seiner Kontaktfläche einen Umfangswinkel von 160° aufweist.
In diesem Fall können die beiden Teilringe wieder identisch
ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, daß die beiden Teilringe schon allein durch Klemmsitz auf dem
Wellrohr eine gewisse Fixierung erfahren.
Kontaktflächen mit einer Verzahnung auszugestalten. Diese kann
z.B. so sein, daß ein Teilring in einem Bereich seiner Kontaktfläche einen Umfangswinkel von 200° und in einem anderen Bereich
seiner Kontaktfläche einen Umfangswinkel von 160° aufweist.
In diesem Fall können die beiden Teilringe wieder identisch
ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, daß die beiden Teilringe schon allein durch Klemmsitz auf dem
Wellrohr eine gewisse Fixierung erfahren.
Der erfindungsgemäße Verschleißring bzw. seiner Teile sind vorzugsweise aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt.
• · ■¥ CS
Claims (11)
1. Verschleißring zur Anbringung an einem Rohr, insbesondere einem Wellrohr, bestehend aus zwei Teilringen (1a, 1b; 21a, 21b) mit Anlageflächen (17) zur gegenseitigen Anlage, wenn die Teilringe um das Rohr herum positioniert sind, wobei die Teilringe durch im Bereich der Anlageflächen vorgesehene Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus mindestens einem an der einen Anlagefläche (17) vorspringenden federelastischen Rasthaken (13) und mindestens einem an der gegenüberliegenden Anlagefläche ausgebildeten Rastwiderlager (16) bestehen, wobei Rasthaken (13) und Rastwiderlager (16) an den Teilringen (1a, 1b; 21a, 21b) einstückig angeformt sind und eine Schnappverbindung bilden, die durch Gegeneinanderdrücken der Teilringe (1a, 1b; 21a, 21b) einrastet und diese formschlüssig miteinander verbindet.
2. Verschleißring zur Anbringung an einem Rohr, insbesondere einem Wellrohr, bestehend aus zwei Teilringen (21a; 21b), die um das Rohr herum anbringbar und durch Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind, mit Mitteln zum Anzeigen des Verschleißzustandes des Verschleißringes, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Teilringe (21a, 21b) eine zu seinem Innenumfang hin offene, zu seinem Außenumfang hin durch eine Bodenwand verschlossene Ausnehmung (23) aufweist, die an der Außenseite des Verschleißrings sichtbar ist, wenn die Bodenwand der Ausnehmung (23) durch Verschleiß abgetragen ist.
3. Verschleißring zur Anbringung an einem Rohr, insbesondere an einem Wellrohr, bestehend aus zwei Teilringen (1a, 1b), die um das Rohr herum anbringbar und durch Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind, wobei jeder Teilring (1a, 1b) aus einer Innenschale (3) und einer Außenschale (5) besteht, die getrennt voneinander hergestellt und durch mechanische Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus zueinander komplementären Einrastnasen (7) bestehen, die an der Innenseite der Außenschale (5) und an der Außenseite der Innenschale (3) jeweils in der Nähe der Teilungsfuge zwischen den Teilringen (1a, 1b) ausgebildet sind, derart, daß die Außenschale (5) unter biegeelastischer Aufweitung auf die Innenschale (3) aufsetzbar ist, bis die Rastnasen (7) formschlüssig ineinander greifen.
4. Verschleißring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilringe (1a, 1b; 21a, 21b) identisch und zueinander wendegleich ausgebildet sind.
5. Verschleißring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem oder jedem Rasthaken (13) eine Zugangsöffnung (18) zugeordnet ist, die das Einwirken eines Werkzeugs auf den Rasthaken (13) zum Lösen der Schnappverbindung ermöglicht.
6. Verschleißring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den jeweils aneinanderliegenden Anlageflächen (17) der Teilringe ein Paßvorsprung (19) und eine Paßvertiefung zusätzlich zu den Rasthaken (13) und Rastausnehmungen (16) vorgesehen sind.
7. Verschleißring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die oder jede Ausnehmung (23) ein Anzeigekörper eingesetzt ist.
8. Verschleißring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Ausnehmung als Sackloch ausgebildet und der Anzeigekörper stabförmig eingesetzt ist.
9. Verschleißring nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Verschleißkörper aus einem Material mit anderer Farbe als das Material des Teilrings (21a, 21b) bestehen.
10. Verschleißring nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sacklöcher in jedem Teilring vorgesehen sind, deren Achsen parallel zueinander und senkrecht zur Ebene der Trennfuge zwischen den Teilringen angeordnet sind.
11. Verschleißring nach einem der Ansprüche 2 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Ausnehmungen vorgesehen sind, deren Bodenwandung unterschiedliche Dicke aufweist, derart, daß die Ausnehmungen bzw. die darin eingesetzten Anzeigekörper bei fortschreitendem Verschleiß des Verschleißrings nacheinander an der Außenseite sichtbar werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29920972U DE29920972U1 (de) | 1999-11-29 | 1999-11-29 | Verschleißring für Wellrohre |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29920972U DE29920972U1 (de) | 1999-11-29 | 1999-11-29 | Verschleißring für Wellrohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29920972U1 true DE29920972U1 (de) | 2001-04-05 |
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ID=8082262
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DE29920972U Expired - Lifetime DE29920972U1 (de) | 1999-11-29 | 1999-11-29 | Verschleißring für Wellrohre |
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DE (1) | DE29920972U1 (de) |
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