DE29919524U1 - Haltevorrichtung für einen flexiblen Schlauch - Google Patents

Haltevorrichtung für einen flexiblen Schlauch

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Description

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08.11.1999
AEG Hausgeräte GmbH D-90429 Nürnberg
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen flexiblen Schlauch, vorzugsweise einen Wrasenschlauch zum Ab-' führen von Wrasen aus einer Ofenmuffel.
Zum Abführen von Wrasen aus einer Ofenmuffel eines Herdes sind Wrasenabführungen bekannt mit einem Wrasenrohr aus Edelstahl, dessen erstes Ende an einen Anschlussstutzen an der Ofenmuffel angeschlossen ist und dessen zweites Ende mit einer Wrasenaustrittsöffnung verbunden ist. Die Wrasenaustrittsöffnung kann insbesondere in oder an einem dem Herd zugeordneten Kochfeld vorgesehen sein. Beim Einbau des Herdes und des Kochfeldes in zugeordnete.Einbaumöbel ergibt sich nun das Problem, dass der Abstand zwischen der Wrasenaustrittsöf fnung und dem Austritt an der Ofenmuffel und die seitlichen Maße und Höhenmaße variieren können. Dies bereitet bei der Montage der Wrasenabführung Probleme. Ähnliche Probleme können auch bei anderen Schlauchbefestigungen auftreten, beispielsweise bei Kühlluftschläuchen in Herden oder auch bei Schläuchen in Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen oder anderen flüssigkeitsführenden Geräten.
. .
Aus der EP 0 834 102 Al ist eine Wrasenabführung zum Abführen von Wrasen aus einer Ofenmuffel bekannt mit einem flexiblen Wrasenschlauch, der mit einem ersten Ende an einer Wrasenaustrittsöffnung in der Muffeldecke anschließbar ist sowie mit einer Haltevorrichtung zum Halten des zweiten Endes des Wrasenschlauchs derart, dass der Wrasenschlauch am zweiten Ende in zwei Richtungen verschiebbar ist und dadurch in einem Bereich einer Ebene verschoben werden kann. Der Wrasenschlauch ist dazu durch ein Langloch eines Ver-
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Schiebeelements geführt, das wiederum innerhalb einer Öffnung in einem Trägerrahmen senkrecht zur Längsrichtung des Langloches verschiebbar ist. Der Wrasenschlauch ist ferner auch in der Höhe verstellbar mittels mehrerer in verschiedenen Höhen angeordneter senkrecht von einem schellenförmigen Befestigungselement abstehender Stützelemente. Die Haltevorrichtung ist in einer Muffelabdeckplatte oberhalb der Ofenmuffel angeordnet. Mit den Stützelementen liegt das Befestigungselement dann auf dem Verschiebeelement auf. 10
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Wrasenabführung zum Abführen von Wrasen aus einer Ofenmuffel anzugeben, die leicht montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1. .
Die Haltevorrichtung zum Halten eines flexiblen (biegsamen) Schlauches, insbesondere eines Wrasenschlauches zum Abführen von Wrasen aus einer Ofenmuffel, umfasst
a) ein Befestigungselement (Halteelement) zum Befestigen des Schlauches,
b) ein mit dem Befestigungselement verbundenes Verschiebeelement (bewegbares Element), das wenigstens ein nach außen abstehendes Führungselement (Gleitelement) sowie eine Öffnung aufweist, · · .
c) einem Träger mit
el) einer Auflagefläche (Trägerfläche) für das Verschiebelement,
c2) einer in die Öffnung des Verschiebeelementes eingreifenden und bei auf der Auflagefläche aufliegendem Verschiebeelement das Verschiebeelement am Rand seiner Öffnung, insbesondere auf der Innenseite und der von
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der Auflagefläche abgewandten Seite, begrenzenden Lagereinrichtung (Begrenzungseinrichtung) sowie mit c3) einer, vorzugsweise geschlossenen, Begrenzungskontur (Anschlagskontur, Führungskulisse)·, die die Bewegung des Führungselementes des Verschiebeelementes, insbesondere parallel zur Auflagefläche (seitlich), begrenzt. ·
Da der Schlauch somit flexibel ausgebildet ist und in der besonders ausgestalteten Haltevorrichtung verschiebbar ist, kann die Schlauchbefestigung auch unterschiedlichen Maßtoleranzen beim'EJLnbau, insbesondere der Ofenmuffel oder eines Herdes mit einer Ofenmuffel, angepasst werden. Dadurch wird der Montageaufwand deutlich verringert. 15
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den vom Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen.
In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Haltevorrichtung weist die Öffnung des Verschiebeelementes in einer Längsrichtung eine vorgegebene Länge aufweist und in einer senkrecht zur Längsrichtung gerichteten Querrichtung eine vorgegebenen Breite, die kleiner ist als die Länge. Die Öffnung ist also insbesondere als Langloch ausgebildet. .
Im allgemeinen ist das Verschiebeelement in der Lagereinrichtung innerhalb eines' Bewegungsbereiches durch Drehbewegung und axial verschiebbar (bewegbar). Dazu wird die Lagereinrichtung in zweckmäßiger Ausgestaltung eine, konvex gekrümmte, vorzugsweise zylindrische, Gestalt aufweisen.
Vorzugsweise ist der Bewegungsbereich des Verschiebeelementes in der Lagereinrichtung wenigstens so groß ist, dass das Führungselement entlang der gesamten Begrenzungskontur bewegbar ist. Um das Verschiebeelement bei wenigstens einer
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Position innerhalb des Bewegungsbereiches von der Lagereinrichtung entnehmen zu können, können der Bewegungsbereich des Verschiebeelementes in der Lagereinrichtung entsprechend groß und die Abmessungen der Lagereinrichtung entsprechend gewählt sein. Die maximale Ausdehnung der Lagereinrichtung (parallel zur Auflagefläche) ist im allgemeinen kleiner als die maximale Ausdehnung der Öffnung des Verschiebeelementes, so dass das Verschiebeelement zumin-,dest in einer Position in der Lagereinrichtung eingeführt und nach Verdrehen oder einer sonstigen Positionsänderung in der Lagereinrichtung gelagert werden kann und durch Umkehrung dieser Bewegung auch wieder von der Lagereinrichtung gelöst werden kann. Bei einer in Längsrichtung stärker als in Querrichtung ausgedehnten Öffnung ist insbesondere die maximale Ausdehnung der Lagereinrichtung kleiner als die Länge der Öffnung und vorzugsweise fast so groß wie die Breite der Öffnung.
Die Lagereinrichtung weist wenigstens ein Lagerelement (Begrenzungselement) und vorzugsweise zwei den beiden in ■ Längsrichtung verlaufenden Randbereichen der Öffnung des Verschiebeelements zugeordnete Lagerelemente auf, das bzw. die ein ah der Seitenwand der Öffnung des Verschiebeelementes anliegendes (innen begrenzendes) Basisteil und ein auf das Verschiebeelement aufsetzendes (oben und ggf. außen begrenzendes) Begrenzungsteil umfasst bzw. umfassen.
Die Begrenzungskontur kann durch den Rand einer Öffnung im Träger gebildet sein. Vorzugsweise ist die Begrenzungskontür jedoch durch den Rand einer zur Auflagefläche versetzt angeordneten Führungsfläche (Führungsmulde, Gleitfläche) gebildet, wobei das Führungselement des Verschiebeelementes bei in der Lagereinrichtung gelagertem Verschiebeelement auf der Führungsfläche gleitend bewegbar, ist. Das Führungs-
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element des Verschiebeelementes ist nun in einer bevorzug-, ten Aüsführungsform so verstellbar, dass die zwischen dem Führungselement und der Führungsfläche wirkenden Kräfte, insbesondere Reibungskräfte und/oder Verformungskräfte, veränderbar ist. Dies wird in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform dadurch bewerkstelligt, dass als Führungselement eine in ein Gewinde einschraubbare Führungsschraube verwendet wird, vorzugsweise mit einem flachen Vorderende, • das auf der Führungsfläche gleitet. Das Verschiebeelement kann somit allein durch die Reibungskraft und/oder eine durch die Verformung der Führungsfläche hervorgerufene Rückstellkraft zwischen Führungselement und Führungsfläche relativ zum Träger fixiert werden. Anstelle einer Schraube kann natürlich auch ein mit einer Federkraft beaufschlagter Gleitstift als Führungselement verwendet werden.
Die Führungsfläche des.Trägers ist in einer bevorzugten Ausführungsform wenigstens annähernd ringsegmentartig ausgebildet, um eine kombinierte Bewegung in radialer Richtung und in Umfangsrichtung zu ermöglichen.
Die Haltevorrichtung kann in. einer besonderen Weiterbildung auch ein von dem Befestigungselement beabstandet angeordnetes zusätzliches Halteelement aufweisen, das die Bewegung des Schlauches seitlich begrenzt, so dass der Schlauch abhängig von der Stellung des Verschiebeelementes unter unterschiedlicher Vorspannung steht und dadurch in einer bestimmten Lage, insbesondere unter einer bestimmten Steigung zum Vermeiden von Kondensation, gehalten wird. Außerdem kann in dem Träger eine Öffnung zum Durchführen des Schlauches vorgesehen sein.
Verschiedene vorteilhafte Ausführungsformen eines Herdes (oder Garofens) mit einem mittels einer Haltevorrichtung
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gemäß der Erfindung gehaltenen Wrasenschlauch ergeben sich aus den Ansprüchen 15 bis 18.
Der Herd umfasst eine Ofenmuffel und einen an die Ofenmuffei angeschlossenen flexiblen Wrasenschlauch zum Abführen von Wrasen aus der Ofenmuffel sowie eine Haltevorrichtung gemäß der Erfindung für den Wrasenschlauch. Die Haltevorrichtung ist vorzugsweise mit dem Herdgehäuse verbunden.
Wenn der Herd auch ein Kochfeld umfasst, kann der Wrasenschlauch insbesondere an eine am oder im Kochfeld angeordnete Wrasenaustrittsöffnung angeschlossen werden.
Der Herd kann ein freistehender Herd oder auch ein'Einbau-IS herd sein.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen verschiedene Ausführungsformen gemäß der Erfindung jeweils schematisch dargestellt sind. Es stellen dar:
. FIG 1 eine Haltevorrichtung für einen Wrasenschlauch in
einer perspektivischen Ansicht und
FIG 2 die Haltevorrichtung gemäß FIG 1 in einer gedreh- - ten perspektivischen Ansicht.
Einander entsprechende Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
In den FIG 1 und.2 ist eine mit 4 bezeichnete Haltevorrichtung für einen Wrasenschlauch 3 eines Herdes (Garofens) veranschaulicht. Die Haltevorrichtung 4 umfasst einen, vorzugsweise plattenförmigen, Träger (Trägerblech) 2 mit einer, vorzugsweise ebenen (flachen), Oberfläche, die als
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Auflagefläche 28 für ein Verschiebeelement 9 dient, sowie ein mit dem Verschiebeelement 9 verbundenes Befestigungselement 8, in dem der Wrasenschlauch 3 befestigt ist.
.5 Der Wrasenschlauch 3 besteht aus einem flexiblen Material, vorzugsweise aus flexiblem Aluminium in an sich bekannter Weise.
Das Befestigungselement 8 umfasst eine, vorzugsweise aus einem biegbaren Metallblech gebildete, Hülse (oder Schlauchschelle) 43, die den Wrasenschlauch 3 an einem Ende 31 umgibt und kle'mmend hält. Die Hülse 43 kann zweiteilig oder auch einteilig ausgebildet sein. Über einen nicht bezeichneten Sockel des Befestigungselements 8, der den Wrasenschlauch 3 nicht umschließt, ist die Hülse 43 mit dem Verbindungselement 9 verbunden. Das Verschiebeelement 9 besteht vorzugsweise ebenfalls aus einem entsprechend profilierten Metallblech, insbesondere einem Stahlblech, und ist über eine Blechverbindung mit dem Befestigungselement 8 verbunden. Das Befestigungselement 8 schließt mit dem Verschiebeelement 9 im dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechten Winkel ein, kann aber auch unter einem davon abweichendem Winkel von dem Verschiebeelement 9 abstehen.
Im Verschiebeelement 9 ist eine Öffnung 90 vorgesehen, die beispielsweise wenigstens annähernd rechteckig (mit abgerundeten Ecken) geformt ist und in einer Längsrichtung eine Länge L aufweist, die größer ist als eine dazu orthogonal gemessene Breite B.
Am Träger 2 sind nun zwei Lagerelemente 22 und 23 vorgesehen, die insbesondere mit aus dem Blech des Trägers 2 .ausgestellten Lappen gebildet sein können. Jedes der Lagerelemente 22 und 23 weist jeweils ein Basisteil 22A bzw. 23A
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auf, das im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche 28 nach oben gerichtet ist und ein senkrecht dazu verlaufendes Begrenzungsteil'22B bzw.. 23B. Die beiden Begrenzungsteile 22B und 23B der beiden Lagerelemente 22 und 23 weisen in zueinander entgegengesetzten Richtungen nach außen und übergreifen den Rand der Öffnung 90 des Verschiebeelements 9. Die Innenwand (Seitenwand) der Öffnung 90 des Verschiebeelements 9.umgibt dagegen die Basisteile 22A und 23A der Lagerelemente 22 bzw.'23, so dass das .Verschiebeelement 9 von diesen in seiner Bewegung parallel zur Auflagefläche 28 begrenzt wird. An der von der Auflagefläche 28 abgewandten Oberseite des Verschiebeelements 9 wird das Verschiebeelement 9 von den Begrenzungsteilen 22B und 23B der Lagerelemente 22 und 23 begrenzt. Die Basisteile 22A und.23A der beiden Lagerelemente 22 und 23 sind nach außen konvex gewölbt, beispielsweise in Form eines Zylinders, so dass das Verschiebeelement 9 und das damit ortsfest verbundene Befestigungselement 8 mit dem Wrasenschlauch 3 um die Lagerelemente 22 und 23 drehbar sind.
Eine zusätzliche Beschränkung der Bewegung des Verschiebeelements 9 über die Auflagefläche 28 wird durch eine muldenartige Struktur in dem Träger 2, beispielsweise durch eine entsprechende Prägung, erreicht, die eine tiefer als die Auflagefläche 28 und parallel zu dieser versetzt angeordnete Führungsfläche 20 und einen die Führungs.flache 20 mit der Auflagefläche 28 verbindenden Rand (Kontur) aufweist, der als Begrenzungskontur 21 vorgesehen ist. Das Verschiebeelement 9 weist nun ein Gewinde 91 auf (nur in FIG 2 dargestellt), in das eine Schraube 10 (nur in FIG 1 dargestellt) eingedreht werden kann. Die Schraube 10 ist so lang ausgebildet, dass sie durch das Verschiebeelement 9 hindurch unten auf die Führungsfläche 20 trifft bei in den Lagerelementen 22 und 23 gelagertem Verschiebeelement 9. Vor-
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zugsweise weist die Schraube 10 ein flaches Ende auf, um . eine möglich definierte Gleitbewegung auf der Führungsfläche 20 zu erzielen. Durch die Einschraubtiefe der Schraube 10 im Gewinde 91 kann ein unterschiedlicher Flächendruck des Schraubenendes auf der Führungsfläche 20 eingestellt werden, so dass über die Schraube 10 das Verschiebelement 9 auf dem Träger 2 fixiert werden kann bei ausreichend hohem Flächendruck. Außer der Reibungskraft zwischen Schraube 10 und Führungsfläche 20 kann eine zusätzliche Feststellkraft durch eine Verformung der Führungsfläche 20 ausgenutzt werden, die eine rückstellende Kraft auf das fixierte Führungselement 10 und damit auf das Verschiebeelement 9 ausübt und das Verschiebeelement 9 somit zwischen dem Führungselement 10 und dem Lagerelementen 22 und 23 fixiert.
Die Breite b der Lagerelemente 22 und 23 ist kleiner ausgebildet als die Breite B der Öffnung 90 im Verschiebeelement 9, während der maximale Abstand der voneinander abgewandten Außenseiten der Begrenzungsteile 22B und.23B der Lagerelemente 22 und 23 kleiner ausgebildet ist als die Länge■L der Öffnung 90. Dadurch ist es nach Lösen des Führungselementes 10 möglich, das Verschiebeelement 9 so weit zu drehen, dass die Lagerelemente 22 und 23 komplett durch die Öffnung 90 geführt werden können und das Verschiebeelement 9 mit dem Befestigungselement 8 von dem Träger 2 gelöst werden kann. Die Begrenzungskontur 25 der Führungsfläche 20 ist dazu ausreichend groß ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Begrenzungskontur 25 und die von ihr umschlossene Führungsfläche 20 im wesentlichen ringsegmentartig ausgebildet mit einer inneren Ringteilkontur 24 und einer radial nach außen versetzten äußeren Ringteilkontur 25, die die Begrenzungen der Bewegungen des Verschiebeelements 9 in radialer Richtung definieren sowie mit zwei diese beiden Ringteilkonturen 24 und;. 25 verbindenden, im wesentli-
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chen radial verlaufenden Verbindungskonturen, die die Bewegungen des Führungselements 10 und damit des Verschiebeelements 9 in Umfangsrichtung begrenzen. Zusätzlich ist ein in Umfangsrichtung weiter nach außen verlaufender hohe Ruhebereich 2 6 der Führungsfläche 20 und der sie umgebenden Begrenzungskontur 25 ausgebildet, in den das Verschiebeelement 9, beispielsweise beim Transport des Herdes, gebracht werden kann. ■
Bei eingeschraubter Führungsschraube 10 ist also, wenn die Führungsschraube 10 weiter als die. Unterseite des Verschiebeelements 9 nach unten ragt, das Verschiebeelement 9 auf den durch die Begrenzungskontur 25 definierten maximalen Bewegurigsbereich eingeschränkt und kann in diesem Bewegungsbereich durch weiteres. Festschrauben der Führungsschraube 10 gegen die Führungsfläche 20 fixiert werden. Um-' gekehrt kann bei Lösen der Führungsschraube 10 das Verschiebeelement 9 auch über die Begrenzungskontur 25 hinaus bewegt werden und bei einer im wesentlichen parallelen An-Ordnung der Breite B des Veschiebeelements 9 zur Breite b der Lagerelemente 22 und 23 von dem Träger 2 abgenommen werden. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Wrasenschlauches 3 . von dem Träger 2 wird durch diese Maßnahmen verhindert.
Neben dem Träger 2 weist die Haltevorrichtung 4 zwei senkrecht dazu verlaufende Seitenwände 5 und 6 auf. An einer der Seitenwände 5 ist ein senkrecht dazu ausgestellter Haltelappen 50 mit einem wiederum senkrecht zum Halteläppen 50 verlaufenden, als Lappen ausgebildeten Halteelement 51. Der Wrasens.chlauch 3 ist zwischen der Seitenwand 5 und dem Halteelement 51 beweglich gehalten. Durch eine Öffnung 85 im Träger 2 ist der Wrasenschlauch 3 im Anschluss daran nach unten durchgeführt. Abhängig von der Stellung des Befestigungselements 8 und dem Verschiebeelement 9 wird nun eine
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unterschiedliche Vorspannung auf den Wrasenschlauch 3 ausgeübt. Insbesondere kann der Wrasenschlauch 3 in einer von der Öffnung 85 zum. Befestigungselement 8 in der Höhe monoton wachsenden Position gehalten werden, wodurch die Konvektion des Wrasen im Wrasenschlauch 3 positiv beeinflusst wird· und eine mögliche. Kondensatansammlung verhindert wird. In den Seitenwänden 5 und 6 sowie im Träger 2 sind mehrere Öffnungen 7 vorgesehen, mittels derer die Haltevorrichtung 4 an einem nicht dargestellten Gehäuse eines Einbauherdes befestigt werden kann. Das Ende 31 des Wrasenschlauchs 3 wird zusammen mit der Hülse 4 3 durch eine entsprechende Positionierung des Verschiebeelements 9 exakt unterhalb einer Wrasenaustrittsöffnung in einem nicht dargestellten Kochfeld positioniert und kann mit dieser Wrasenaustrittsöffnung durch ein entsprechendes Anschlussstück verbunden werden. Beispielsweise kann die Wrasenaustrittsöffnung in einem hinteren Eck des Kochfeldes angeordnet sein und entsprechend die. Haltevorrichtung 4 in einem entsprechenden hinteren Eck des Gehäuses des unter dem-Kochfeld angeordneten Garofens des Einbauherdes.

Claims (19)

1. Haltevorrichtung (4) zum Halten eines flexiblen Schlauches (3), insbesondere eines Wrasenschlauches zum Abführen von Wrasen aus einer Ofenmuffel (2), mit
a) einem Befestigungselement (8, 43) zum Befestigen des Schlauches,
b) einem mit dem Befestigungselement verbundenen Verschiebeelement (9), das wenigstens ein nach außen abstehendes Führungselement (10) sowie eine Öffnung (90) aufweist,
c) einem Träger (2) mit
1. einer Auflagefläche (28) für das Verschiebelement,
2. einer in die Öffnung des Verschiebeelementes eingreifenden und, bei auf der, Auflagefläche aufliegendem Verschiebeelement, das Verschiebeelement am Rand von dessen Öffnung begrenzenden Lagereinrichtung (22, 23) sowie mit
3. einer, vorzugsweise geschlossenen, Begrenzungskontur (25), die die Bewegung des Führungselementes des Verschiebeelementes begrenzt.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Öffnung des Verschiebeelementes in einer Längsrichtung eine vorgegebene Länge (L) aufweist und in einer senkrecht zur Längsrichtung gerichteten Querrichtung eine vorgegebenen Breite (B), die kleiner ist als die Länge.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die größte Ausdehnung der Lagereinrichtung kleiner ist als die größte Ausdehnung der Öffnung des Verschiebeelementes.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, bei der die größte Ausdehnung der Lagereinrichtung kleiner ist als die Länge der Öffnung des Verschiebeelementes.
5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Lagereinrichtung wenigstens ein Lagerelement aufweist, das ein an der Seitenwand der Öffnung des Verschiebeelementes anliegendes Basisteil (22A, 23A) und ein auf das Verschiebeelement aufsetzendes, vorzugsweise einen im wesentlichen rechten Winkel zum Basisteil einschließendes, Begrenzungsteil (22B, 23B) umfasst.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4 in Kombination mit Anspruch 5 mit zwei den beiden in Längsrichtung verlaufenden Randbereichen der Öffnung des Verschiebeelements zugeordneten Lagerelementen.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Verschiebeelement in der Lagereinrichtung innerhalb eines Bewegungsbereiches durch Drehbewegung und axial verschiebbar ist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Bewegungsbereich des Verschiebeelementes in der Lagereinrichtung wenigstens so groß ist, dass das Führungselement entlang der gesamten Begrenzungskontur bewegbar ist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, bei der der Bewegungsbereich des Verschiebeelementes in der Lagereinrichtung wenigstens so groß ist und die Abmessungen der Lagereinrichtung so gewählt sind, dass das Verschiebeelement bei wenigstens einer Position innerhalb des Bewegungsbereiches von der Lagereinrichtung entnehmbar ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Begrenzungskontur wenigstens annähernd der Kontur eines Ringsegmentes entspricht.
11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Träger eine zur Auflagefläche versetzt angeordnete Führungsfläche (20) aufweist, auf der das Führungselement des Verschiebeelementes bei in der Lagereinrichtung gelagertem Verschiebeelement gleitend bewegbar ist und deren zur Auflagefläche hin verlaufender Randbereich die Begrenzungskontur für das Führungselement bildet.
12. Haltevorrichtung flach Anspruch 11, bei der das Führungselement des Verschiebeelementes so verstellbar ist, dass die zwischen dem Führungselement und der Führungsfläche wirkenden Kräfte, insbesondere Reibungskräfte und/oder Verformungskräfte, veränderbar ist.
13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Führungselement des Verschiebeelementes eine in ein Gewinde einschraubbare Führungsschraube (10), vorzugsweise mit einem flachen Vorderende, umfasst.
14. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem von dem Befestigungselement beabstandet angeordneten Halteelement (50, 51), das die Bewegung des Schlauches seitlich begrenzt, so dass der Schlauch abhängig von der Stellung des Verschiebeelementes unter unterschiedlicher Vorspannung steht.
15. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche einer in dem Träger vorgesehenen Öffnung (85) zum Durchführen des Schlauches.
16. Herd mit
a) einer Ofenmuffel,
b) einem an die Ofenmuffel angeschlossenen flexiblen Wrasenschlauch zum Abführen von Wrasen aus der Ofenmuffel,
c) einer Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für den Wrasenschlauch.
17. Herd nach Anspruch 16 mit einem die Ofenmuffel umgebenden Gehäuse, bei dem die Haltevorrichtung mit dem Gehäuse verbunden ist.
18. Herd nach Anspruch 16 oder Anspruch 17 mit einem Kochfeld, wobei am oder im Kochfeld eine Wrasenaustrittsöffnung angeordnet ist und der Wrasenschlauch mittels der Haltevorrichtung an die Wrasenaustrittsöffnung angeschlossen ist.
19. Herd nach einem der Ansprüche 16 bis 18, ausgebildet als in ein Einbaumöbel ein- oder unterbaubarer Einbauherd.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2474787B1 (de) 2012-04-13 2016-10-12 V-Zug AG Dampfgargerät

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