DE29917522U1 - Maschinenmesser zum Beschneiden von Zigaretten-Filterpapier - Google Patents

Maschinenmesser zum Beschneiden von Zigaretten-Filterpapier

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band
    • A24C5/473Cutting the connecting band
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member

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Description

Joachim Kozlowski
Burgtorstraße 1
56567 Neuwied
Maschinenmesser zum Beschneiden von Zigaretten-Filterpapier
Die Erfindung betrifft ein Maschinenmesser zum Beschneiden von Zigaretten-Filterpapier, bestehend aus einer Schneide und einem metallischen Schneidenhalter mit einer Nut zur teilweisen Aufnahme der Schneide sowie Verbindungselementen für einen lösbaren Anschluß an eine Maschine.
Soweit derartige Maschinenmesser bekannt sind, handelt es sich um einstückige Schneidenhalter aus Metall mit einer Nut, in die eine Schneide ebenfalls aus Metall eingesetzt ist. Schneide und Schneidenhalter sind dabei miteinander zu einer festen Baueinheit dauerhaft verbunden. Die Querschnitte von Schneide und Nut werden dazu in Form und Abmessung so gewählt, daß die Schneide in die Nut von vorne eingesetzt und darin mit Hilfe eines Klebers unlösbar mit dem Schneidenhalter verbunden werden kann.
Die Schneiden derartiger Maschinenmesser unterliegen einem relativ hohen Verschleiß, bedingt durch abrasive Füllstoffe im Papier. Sie müssen deshalb häufig nachgeschliffen werden. Das wiederum bedeutet u. a. verlustreiche
• · · ■
st
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Wechsel- und Stillstandzeiten. Auch ist das Nacharbeiten nicht ohne weiteres möglich, vielmehr erfordert es Spezialkenntnisse (Fachwissen) wie auch Erfahrung. Schließlich kommt es beim Nacharbeiten auch auf eine äußerst präzise Arbeitsweise für einen Erfolg - im Sinne der gewünschten Prozeßsicherheit und Leistungsfähigkeit - an. Das Nacharbeiten bekannter Maschinenmesser führt also nicht ohne weiteres oder regelmäßig zum Erfolg.
Hier setzt nun die Erfindung an. Sie will ein Maschinenmesser von einfachem Aufbau bzw. einfacher Handhabung einerseits und hoher Prozeßsicherheit sowie Leistungsfähigkeit andererseits vorschlagen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Zweckmäßige Weiterbildungen geben die Unteransprüche an.
Wie ersichtlich, sieht die Erfindung nunmehr einen zweiteiligen Halter vor. Beide Hälften bilden zusammen eine Aufnahme für die Schneide oder Klinge. In der Aufnahme (Nut) wird die Schneide form- und kraftschlüssig gehalten, und zwar solange wie ein ausreichender Anpreßdruck zwischen den beiden Teilen des Schneidenhalters aufrechterhalten wird. Wird der Anpreßdruck gelöst, kann eine abgenutzte Schneide entnommen und an deren Stelle eine neue eingewechselt werden. Es entfällt damit die kritische Handarbeit des Nacharbeitens samt des anschließenden Nachjustierens aufgrund veränderter Abmessungen. Dagegen ist der durch die Erfindung ermöglichte Klingenwechsel unproblematisch, da er immer wieder und ohne weiteres zu einem paßgenauen Sitz führt und mühelos und schnell herbeizuführen ist.
Mit der konstruktiven Neugestaltung ändert sich auch die Nutzungsart. Statt einer Merfachverwendung eines Maschinenmessers insgesamt kommt es jetzt nur noch zu einem Einwegeinsatz der Schneiden einerseits und zu einem Dauereinsatz des Schneidenhalters andererseits. Damit ergeben sich
letztlich auch Materialersparnisse auf Seiten der Erfindung, was zusätzliche Vorteile bedeutet.
Schließlich erlaubt die Erfindung, für die Schneide recht unterschiedliche Werkstoffe zu wählen, insbesondere hochverschleißfeste Werkstoffe. Die Skala beginnt beispielsweise mit gehärtetem Stahl und gehärtetem Stahl plus einer Hartbeschichtung, führt über Hartmetall und Hartmetall plus Hartbeschichtung und endet bei Keramik, Keramik plus Hartbeschichtung sowie Keramik plus Diamantbeschichtung.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachstehend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schneidenhalter mit seinen einzelnen Teilen vor ihrer Montage in Rückansicht,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Maschinenmesser in zusammengesetztem
Zustand in Rückansicht,
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Fig. 3 den Gegenstand von Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 4 den Gegenstand von Fig. 3, jedoch ohne Schneide, im Schnitt entlang
der Linie IV - IV,
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Fig. 5 den Gegenstand von Fig. 3 im Schnitt entlang der Linie V-V und
Fig. 6 eine vergrößerte Schneide in Seitenansicht.
Nach Fig. 1 umfaßt ein erfindungsgemäßer Schneidenhalter 1 jetzt 2:wei einzelne Teile 1 a, 1 b, welche hier auch als Oberteil 1 a und Unterteil 1 b bezeichnet werden können. Sie sind im wesentlichen leistenförmig
• ·
ausgebildet, wobei das Oberteil 1 a in seinem mittleren Bereich, und zwar zur Rückseite hin einen blockförmigen Vorsprung 2 aufweist, in den eine Gewindebohrung 3 eingelassen ist. Letztere stellt ein Verbindungselement für einen lösbaren Anschluß an eine hier nicht dargestellte Maschine dar. Demselben Zweck dienen auch seitliche Anschläge 3 a (vgl. auch Fig. 3) sowie die Teile 1 a, 1 b durchdringende Bohrungen 3 b.
Mit ihrem Vorsprung 2 greift das Oberteil 1 a in eine entsprechende Ausnehmung 4 im Unterteil 1 b ein, wenn beide Teile 1 a, 1 b zu ihrer Gebrauchslage zusammengesetzt werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Durchsteckbohrungen 5 mit Erweiterungen 6 an der Oberseite des Oberteils 1 a sowie mit den Durchsteckbohrungen 5 fluchtende Gewindebohrungen 7 im Unterteil 1 b ermöglichen es, beide Teile 1 a, 1 b fest, aber lösbar miteinander zu verbinden, nämlich zu verschrauben. Der Übersichtlichkeit halber wurde hier auf die Darstellung von Schraubmitteln verzichtet.
Fig. 3 läßt erkennen, daß an der Vorderseite des Schneidenhalters 1 eine Schneide 8 mit ihrer Schneidkante 9 austritt. Die Schneide 8 ist dabei in einer Nut 10 gehalten, wie sie gemäß den Fig. 4 und 5 von den beiden Teilen 1 a, 1 b gemeinsam zur Vorderseite des Schneidenhalters 1 hin gebildet wird. Die Nut 10 verjüngt sich zur Schneidkante 9 hin, d. h., sie weist einen trapezförmigen Querschnitt auf. Jenen füllt die analog gestaltete Schneide 8 voll aus (vgl. Fig. 5 und 6). Die Schneide 8 hat im übrigen die Form einer Leiste und besteht hier aus Keramik.
Erwähnt werden sollen noch weitere Gewindebohrungen 11, welche lediglich das Oberteil 1 a durchsetzen und der Aufnahme von (nicht näher gezeigten) Gewindestiften dienen. Werden diese bis auf das Unterteil 1 b eingeschraubt, so lassen sich zum Klingenwechsel Oberteil 1 a und Unterteil 1b leicht voneinander lösen. Zur genaueren Führung können für die Spitze des Gewindestiftes auch Vertiefungen im Unterteil 1 b vorgesehen sein.
10
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Bezugszeichenliste
1 Schneidenhalter
1a Teil, Oberteil
1b Teil, Unterteil
2 Vorsprung
3 Gewindebohrung
3a Anschlag
3b Bohrung
4 Ausnehmung
5 Durchsteckbohrung
6 Erweiterung
7 Gewindebohrung
8 Schneide
9 Schneidkante
10 Nut
11 Gewindebohrung

Claims (9)

1. Maschinenmesser zum Beschneiden von Zigaretten-Filterpapier, bestehend aus einer Schneide und einem metallischen Schneidenhalter mit einer Nut zur teilweisen Aufnahme der Schneide sovuie Verbindungselementen für einen lösbaren Anschluß an eine Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidenhalter (1) durch die Nut (10) hindurch in zwei Teile (1a, 1b) längsgeteilt ist, wobei beide Teile (1a, 1b) derart miteinander lösbar verbunden sind, daß die in der Nut (10) befindliche Schneide (8) unter dem Anpreßdruck beider Teile (1a, 1b) gehalten ist.
2. Maschinenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungsebene beider Teile (1a, 1b) etwa mittig durch den Grund der Nut (10) verläuft.
3. Maschinenmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von beiden Teilen (1a, 1b) gebildete Nut (10) sich leicht zur Schneidkante (9) hin verjüngt.
4. Maschinenmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (10) einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
5. Maschinenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (1a, 1b) des Schneidenhalters (1) miteinander verschraubbar sind.
6. Maschinenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum leichteren Lösen der Teile (1a, 1b) ein Teil (1a) des Schneidenhalters (1) eine durchgängige Gewindebohrung (11) mit einem Gewindestift aufweist, welcher gegen den anderen Teil (1b) gerichtet ist.
7. Maschinenmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Gewindebohrung (11) des einen Teils (1a) eine Vertiefung im anderen Teil (1b) des Schneidenhalters (1) angeordnet ist, worin sich die Spitze des Gewindestiftes beim Eindrehen abstützt.
8. Maschinenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nut (10) gehaltene Schneide (8) aus nichtmetallischem Werkstoff, wie Keramik, besteht.
9. Maschinenmesser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (8) zusätzlich eine Hartbeschichtung oder Diamantbeschichtung aufweist.
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