DE29917466U1 - Zerkleinerer - Google Patents

Zerkleinerer

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C25/00Control arrangements specially adapted for crushing or disintegrating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/08Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating
    • B02C23/10Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating with separator arranged in discharge path of crushing or disintegrating zone

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

• ·
Zerkleinerer
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Zerkleinerer nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
Ein solcher Zerkleinerer ist bekannt und besteht aus einem Grobbrechwerk und einem Feinbrechwerk. Oberhalb des Grobbrechwerks ist eine Brechertrichter angeordnet, in welchen Späne eingefüllt werden können. Die Späne werden zunächst über das Grobbrechwerk aufgerissen und im Feinbrechwerk zu Kurzspänen gebrochen. Die Kurzspäne werden anschließend über eine Rutsche ausgetragen. Gelegentlich kann es vorkommen, daß Grobteile wie zum Beispiel Eisenteile oder auch Werkzeugteile in den Brechertrichter gelangen. Diese werden von dem Grobbrechwerk erfaßt und können zu einer Blockade der gesamten Einrichtung führen. Zum Entfernen dieser Teile muß ein Fenster geöffnet werden und das Teil per Hand aus dem System entfernt werden. Dies erfordert einen nicht unerheblichen Maschinenstillstand. Außerdem kann es vorkommen, daß bereits das Feinbrechwerk durch das Grobteil geschädigt ist und ersetzt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spänebrecher der beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß Grobteile rechtzeitig erkannt werden und eine Zuführung dieser Teile zu dem Feinbrechwerk vermieden wird. Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, daß Grobbrechwerk und Feinbrechwerk getrennt aufgebaut werden. Zwischen diesen beiden befindet sich ein Förderband. Sobald ein Grobteil durch den Trichter und durch das Grobbrechwerk gelangt, wird es einem Auswurf für Grobteile zugeführt, so daß lediglich die Späne zu dem Feinbrechwerk gelangen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Auswurf eine Klappe, die sich aufgrund der Masse des Grobteil öffnet und das Grobteil nach unten auswirft.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, im Bereich des Grobbrechwerks einen Sensor anzuordnen, der diese Grobteile ermittelt und eine Klappe steuert. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, einen Schieber oder Schwenkarm anzuordnen, welcher durch einen Sensor gesteuert Grobteile auswirft.
Das Förderband ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ein umlaufendes Band oder ein Rüttelband, welches die zu brechenden Späne dem Feinbrechwerk zuführt. Das Feinbrechwerk besteht aus einzelnen Brechersegmente, die auswechselbar auf einer Antriebswelle angeordnet sind. Es besteht auch die Möglichkeit, das Feinbrechwerk aus zwei Brechwalzen zu bilden, welche gegensinnig laufen und die Späne zerreißen.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei der Ausführungsfonm der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Zerkleinerer in einer Schnittdarstellung.
Der Zerkleinerer besteht aus einem Gestell 10, auf welchem sich ein Einfülltrichter 11 befindet. In dem Einfülltrichter ist ein Grobbrechwerk 12, bestehend aus einem Reißarm 13 und an den Wänden des Trichters 11 angeordneten Zähnen 14, 15, 16 vorgesehen. Der Reißarm wird über den Motor 17 angetrieben. Unterhalb des Trichters 11 befindet sich ein Förderband 18. Am Ende des Förderbands 18 ist ein weiterer Trichter 19 vorgesehen mit einem Mahlwerk oder Feinbrechwerk 20. Das Feinbrechwerk 20 wird mittels eines Motors 21 angetrieben, in den Trichter 11 gelangen Späne aus der spanabhebenden Fertigung, beispielsweise Wollspäne 22. Diese werden von dem Reißarm 13 erfaßt und zunächst soweit zerkleinert, daß sie einem Feinbrechwerk zugeführt werden können. Unterhalb des Reißarms 13 gelangen die Späne auf das Förderband 18 und von dort in den Trichter 19. Nachdem diese Späne zu Kurzspänen mit dem Feinbrechwerk 20 bearbeitet wurden, gelangen sie über den Feinspäneaustrag 23 zu einem hier nicht dargestellten Transportbehälter.
Sofern ein Grobteil 24, welches beispielsweise eine Eisenstange, ein Stahlstück oder ein Werkzeugteil ist, in den Trichter 11 gelangt, wird dies ebenfalls von dem Reißarm 13 erfaßt. Aufgrund der großen Abstände zwischen Reißarm und Zähne 14, 15, 16 wird jedoch keines dieser Elemente beschädigt. Das Grobteil gelangt jedoch unterhalb des Reißarms 13 auf einen Grobteilauswurf 25. Dieser ist zum Beispiel eine Klappe 26, welche mit einer Feder in einer oberen Geschlossenstellung gehalten wird. Sobald das Grobteil auf diese Klappe eine nach unten gerichtete Kraft auswirkt, öffnet diese Klappe und schwenkt nach unten weg, so daß das Grobteil in den Behälter 30 gelangt. Anstelle der Klappe 26 kann auch im Bereich des Förderbandes 18 ein Grobteilesensor 27 vorgesehen sein. Dieser erkennt vorbeilaufende Grobteile, welche dann mit einem Schieber oder einem Auswerfer 28 vom Förderband 18 entfernt werden und in einen Grobteilebehälter 29 gelangen.

Claims (7)

1. Zerkleinerer, insbesondere für Späne mit einem Trichter zum Einfüllen der Späne, einem Reißarm als Grobbrechwerk und einem Feinbrechwerk, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Grobbrechwerk (12) ein Förderbereich vorgesehen ist und innerhalb dieses Förderbereiches eine Trenneinrichtung für Grobteile (24) vorgesehen ist und nach dieser ein Feinbrechwerk (20) angeordnet ist.
2. Zerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurf für Grobteile (24) eine Klappe (26) ist, die aufgrund der Masse der Grobteile (24) oder des Grobteils (24) öffnet.
3. Zerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurf für Grobteile eine elektrisch oder pneumatisch angetriebene Klappe (26) ist und ein Sensor (27) vorgesehen ist zur Ermittlung eines Grobteils (24) und zur Erzeugung eines Steuersignals für das Öffnen der Klappe (26).
4. Zerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurf für Grobteile (24) ein Schieber (28) oder ein Schwenkarm ist.
5. Zerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (18) ein umlaufendes Band oder ein Rüttelband ist.
6. Zerkleinerer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feinbrechwerk (20) wenigstens zwei gegeneinander laufende Brechwalzen aufweist.
7. Zerkleinerer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feinbrechwerk (20) aus zwei gegenläufig drehende Brechwalzen besteht, die die Späne zerkleinern.
DE29917466U 1999-10-04 1999-10-04 Zerkleinerer Expired - Lifetime DE29917466U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010001495A1 (de) 2010-02-02 2011-08-04 ZF Friedrichshafen AG, 88046 Vorrichtung zum Zerkleinern von Spänen
DE102010001496A1 (de) 2010-02-02 2011-08-04 ZF Friedrichshafen AG, 88046 Vorrichtung zum Zerkleinern von Spänen
RU2471568C2 (ru) * 2006-11-09 2013-01-10 3М Инновейтив Пропертиз Компани Защитная лента полимерной пленки с внутренней воздушной прослойкой полостного типа

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DE102010001495A1 (de) 2010-02-02 2011-08-04 ZF Friedrichshafen AG, 88046 Vorrichtung zum Zerkleinern von Spänen
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