DE29917280U1 - Sitz-/Liegemöbel - Google Patents

Sitz-/Liegemöbel

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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/136Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion
    • A47C17/138Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion by lifting or tilting
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
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Description

himolla Polstermöbel GmbH H 3302 - P/Jr/wö
Sitz-/Liegemöbel
Die Erfindung betrifft ein Sitz-/Liegemöbel, insbesondere einen Sessel, mit einem Sitz-/Liegeteil und einer Rückenlehne.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), ein Sitz-/ Liegemöbel der eingangs genannten Art zu schaffen, das möglichst vielseitig einsetzbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß das Sitz-/Liegeteil an einem Grundgestell abgestützt und zum Einstellen der Sitz-/Liegetiefe relativ zu dem Grundgestell und der Rückenlehne verstellbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Verstellbar keit der Sitz-/Liege tiefe bezüglich der Rückenlehne kann das Möbel in vorteilhafter Weise optimal an die Körpergröße eines jeweiligen Benutzers angepaßt werden. Insbesondere bei Sitzmöbeln, beispielsweise Ruhesesseln, kann durch die erfindungsgemäße Sitztiefenverstellung für jede Person unabhängig von deren Körpergröße eine optimale Sitzposition gewährleistet werden.
Die Erfindung ist grundsätzlich in Verbindung mit beliebigen Sitzmöbeln, Liegemöbeln und kombinierten Sitz-/Liegemöbeln, die auch als Funktionsmöbel bezeichnet werden, verwendbar. Bevorzugt ist der Einsatz der Erfindung an Sitzmöbeln, insbesondere Ruhesesseln. Im folgenden wird daher der Einfachheit halber auf Sitzmöbel Bezug genommen. Die folgen-
den Ausführungen sind jedoch dahingehend zu verstehen, daß die Erfindung sowie deren konkrete Ausführungsformen grundsätzlich in Verbindung mit beliebigen Funktionsmöbeln einsetzbar sind.
Bevorzugt ist es, wenn das Sitzteil mittels einer Linearführung und in einer etwa parallel zu einer Sitzfläche des Sitzteils verlaufenden Ebene verstellbar ist.
Hierbei wird die Neigung der Sitzfläche somit beim Einstellen der Sitztiefe nicht verändert. Bei gleichbleibender Stellung der Rückenlehne wird die grundsätzliche Sitzhaltung eines Benutzers beim Einstellen der Sitztiefe somit beibehalten.
Bevorzugt umfaßt die Linearführung zwei jeweils in einem Seitenbereich und nahe der Innenseite eines Seitenteils des Möbels verlaufende und als Profilschienen ausgebildete Führungselemente, welche mit einem Beschlag des Grundgestells verbunden sind und entlang welcher das Sitzteil zwangsgeführt ist. Hierzu ist das Sitzteil vorzugsweise mit mehreren Führungsorganen versehen, die an der Unterseite eines Sitzrahmens des Sitzteils angebracht sind und mit den Profilschienen zusammenwirken.
Die Führungsorgane können z.B. als Gleit- oder Rollenelemente ausgebildet sein.
Auf diese Weise wird erfindungsgemäß eine leichtgängige und eine einfache Betätigung ermöglichende Linearführung für das Sitzteil geschaffen.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Sitz-/Liegemöbel mit einer relativ zum Sitz-/Liegeteil bewegbaren Fußstütze versehen, die beim Einstellen der Sitz-/Liegetiefe zusammen mit dem Sitz-/Liegeteil relativ zu dem Grundgestell und der Rückenlehne verstellbar ist. Unabhängig davon, in welcher Stellung sich die Fußstütze relativ zum Sitz-/ Liege teil befindet, sind hierbei das Sitz-/Liege teil und die Fußstütze gemeinsam als eine Einheit relativ zum Grundgestell und zur Rückenlehne verstellbar. Folglich kann in jeder Stellung des Sitz-/Liegeteils bezüglich der Rückenlehne, d.h. bei jeder Sitz-/Liegetiefeneinstellung, die Fußstütze in eine optimale Position bezogen auf das Sitz-/Liegeteil gebracht werden.
Das Sitz-/Liegeteil kann manuell verstellbar und in vorgegebenen Sitz-/ Liege tiefen entsprechenden Stellungen feststellbar sein.
Bevorzugt ist es jedoch, wenn das Sitz-/Liegeteil mit wenigstens einer am Grundgestell angebrachten Antriebseinheit gekoppelt und durch die Antriebseinheit zum Einstellen der Sitz-/Liegetiefe verstellbar ist. Als Antriebseinheit dienen vorzugsweise ein oder zwei Elektromotoren, insbesondere Linearmotoren. Bei Verwendung eines einzigen Motors ist dieser vorzugsweise bezüglich der Querrichtung etwa mittig unter dem Sitz-/Liegeteil angeordnet. Werden zwei Motoren eingesetzt, so sind diese bevorzugt seitlich im Bereich von Seitenteilen des Möbels angebracht.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind auch in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung eines Sitz-/Liegemöbels ge-
maß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Seiten
ansicht, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Sitz-/Liegemöbel von Fig. 1.
Bei dem teilweise dargestellten Sitz-/Liegemöbel gemäß Fig. 1 handelt es sich um einen Sessel mit zwei Seitenteilen 42, einer Rückenlehne 46 und einem Sitzteil 43, das einen Sitzrahmen 44 und ein Sitzpolster 45 aufweist, durch welches eine Sitzfläche 47 festgelegt ist. Wie Fig. 2 zeigt, weist der Sitzrahmen 44 zwei im Bereich der Seitenteile 42 parallel zu diesen verlaufende Rahmenelemente 44a auf, die an ihren Endbereichen jeweils durch ein sich quer erstreckendes Rahmenelement 44b miteinander verbunden sind. In Fig. 2 ist des weiteren teilweise eine Unterfederung 76 dargestellt, die sich zwischen den quer verlaufenden Rahmenelementen 44b erstreckt.
Über eine im folgenden näher erläuterte Linearführung ist das Sitzteil 43 an einem nicht dargestellten Grundgestell abgestützt. Die Linearführung umfaßt zwei langgestreckte und mit einem Beschlag des Grundgestells verbundene Führungselemente 68 in Form von nach oben offenen C-Profilschienen sowie mehrere unter die Rahmenelemente 44a geschraubte Führungsorgane in Form von Gleitelementen 69. Durch die Profilschienen 68 sind gerade Führungsbahnen 64 für die Gleitelemente 69 festgelegt. Über die in den Profilschienen 68 verschiebbaren Gleitele-
mente 69 ist das Sitzteil 43 an den sich etwa parallel zur Sitzfläche 47 erstreckenden Profilschienen 68 zwangsgeführt. Anstelle der Gleitelemente 69 können auch Rollen als Führungsorgane verwendet werden.
Zu dem erwähnten Grundgestell gehören bzw. mit dem Grundgestell verbunden sind die Seitenteile 42, die Rückenlehne 46, zwei Seitenplatten 54, zwei Querträger 49 und zwei Tragarme 48. Diese Baugruppe ist als Ganzes relativ zum Boden 41 bewegbar, und zwar anhebbar, absenkbar und verkippbar. Die zum Verstellen dieser Baugruppe erforderliche Mechanik und Motorik ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird im folgenden nicht näher erläutert.
Die im wesentlichen rechtwinkligen und schräg zu den Unterkanten 42a der Seitenteile 42 verlaufenden Seitenplatten 54 sind (vgl. Fig. 2) an den Innenseiten der Seitenteile 42 befestigt. Zwischen den Seitenplatten 54 erstrecken sich die Querträger 49, die an ihren Stirnseiten mit den Seitenplatten 54 verschweißt sind. Die Tragarme 48 sind an den Querträgern 49 angebracht.
Das durch die beschriebene Linearführung verschiebbar gelagerte Sitzteil 43 ist mit geringem Kraftaufwand entlang der Führungsbahnen 64 bewegbar. Da die Führungsbahnen 64 etwa parallel zur Sitzfläche 47 des Sitzteils 43 verlaufen, kann das Sitzteil 43 mit zumindest im wesentlichen gleichbleibender Neigung bezüglich der Rückenlehne 46 und der Seitenteile 42 verstellt werden, um auf diese Weise die nutzbare Fläche der Sitzfläche 47 bzw. die Sitztiefe verändern zu können.
·· &iacgr;
Zum Einstellen der Sitztiefe ist eine Antriebseinheit 72 in Form eines Elektro-Linearmotors vorgesehen, der mit seinem vorderen Ende an einem Anlenkpunkt 73 an einem Tragarm 48 angelenkt ist. Der Tragarm 48 ist, wie Fig. 2 zeigt, als Doppel-Arm mit zwei in Querrichtung beabstandeten Einzelarmen ausgebildet, die mit ihren oberen Enden an dem vorderen Querträger 49 angebracht und somit fest mit den Seitenteilen 42 verbunden sind.
An seinem anderen Ende ist der Motor 72 über ein im Betrieb des Motors 72 ein- und ausfahrbares Betätigungsorgan 75 an einem Anlenkpunkt 74 an das hintere quer verlaufende Rahmenelement 44b angelenkt.
Mit dem am hinteren Bereich des Sitzteils 43 angreifenden, in seiner wirksamen Länge verstellbaren Motor 72 kann somit das Sitzteil 43 zur Sitztiefeneinstellung längs der Profilschienen 68 bewegt werden.
In Fig. 1 ist mit durchgezogenen Linien eine vollständig zurückgezogene Stellung des Sitzteils 43 dargestellt, in der die nutzbare Sitztiefe minimal ist. Mit gestrichelten Linien ist eine vollständig ausgefahrene Stellung des Sitzteils 43 dargestellt. Auch die Gleitelemente 69 sind in Fig. 1 in einer der ausgefahrenen Stellung entsprechenden Position gezeigt. Ebenso ist der Motor 72 mit einem entsprechend dieser Stellung eingefahrenen Betätigungsorgan 75 dargestellt. Der maximale Verstellweg zwischen den beiden Endstellungen des Sitzteils 43 beträgt in einer bevorzugten Ausführungsform etwa 5 cm. Ein derartiger Verstellweg reicht aus, um den erfindungsgemäßen Sessel an üblicherweise in die drei Klassen "klein", "mittel" und "groß" eingeteilte Körpergrößen anzupassen.
An dem Sitzteil 43 ist eine Fußstütze 12 angebracht, die über einen aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten, einen Scherenbeschlag und eine Hebelanordnung 62 umfassenden Beschlag mit einer Antriebswelle 61 verbunden ist. Die Hebelanordnung 62 ist drehfest an der Antriebswelle 61 befestigt. Die Antriebswelle 61 erstreckt sich zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Rahmenelementen 44a des Sitzrahmens 44 und ist über nicht dargestellte Halterungen an den Rahmenelementen 44a drehbar gelagert. Über eine nicht dargestellte Antriebseinheit, bevorzugt einen Elektromotor, ist die Antriebswelle 61 in Drehung versetzbar, um auf diese Weise die Fußstütze 12 über die Hebelanordnung 62 und den Scherenbeschlag relativ zum Sitzteil 43 zu verstellen. In Fig. 1 ist die Fußstütze 12 in einer vollständig eingefahrenen Stellung dargestellt, in der sich eine Auflagefläche 12a der Fußstütze 12 senkrecht zu den Unterkanten 42a der Seitenteile 42 erstreckt.
An ihrem vorderen bzw. unteren Ende trägt die Fußstütze 12 eine Kontaktanordnung, die ein drucksensitives Element 18 und ein Kontaktelement 26 trägt. Wenn bei einer Bewegung der Fußstütze 12 ein auf das Kontaktelement 26 ausgeübter und über das Kontaktelement 26 auf das drucksensitive Element 18 übertragener Druck einen vorgebbaren Mindestdruck überschreitet, dann wird dieser Zustand mittels einer nicht dargestellten Steuereinheit erkannt, die daraufhin die Antriebseinheiten des Sessels in vorgegebener Weise ansteuert, um die Fußstütze 12 außer Eingriff mit dem Hindernis zu bewegen. Die Kontaktanordnung ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird daher im folgenden nicht näher erläutert.
Durch die Verbindung der Fußstütze 12 mit dem Sitzrahmen 44 wird die Fußstütze 12 und die zum Verstellen der Fußstütze 12 relativ zum Sitzteil 43 vorgesehene Mechanik und Motorik beim Einstellen der Sitztiefe gemeinsam mit dem Sitzteil 43 bewegt.
5
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Motor 72 bezüglich der Querrichtung mittig unter dem Sitzteil 43 zwischen den Seitenteilen 42 des Möbels angeordnet.
Alternativ zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann der Motor beispielsweise auch über einen Scherenbeschlag mit dem Sitzteil 43 gekoppelt sein. Auf diese Weise kann die vom Motor 72 zur Verfügung gestellte Kraft besser auf das Sitzteil 43 verteilt werden.
Des weiteren ist es möglich, einen mittig entsprechend dem dargestellten Motor 72 angeordneten Motor vorzusehen, der mit einem beidseitigen Schneckengetriebe versehen ist und über seitliche Linearspindelführungen mit dem Sitzteil 43 zusammenwirkt, um dieses längs der Profilschienen 68 zu bewegen.
Es ist auch möglich, als Antriebseinheit einen mit dem Sitzteil 43 über eine Exzenteranordnung oder einen Zahnantrieb zusammenwirkenden Getriebemotor vorzusehen.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand der Fig. 1 und 2 in Verbindung mit einem Sessel erläutert, ist jedoch allgemein an beliebigen Funktionsmöbeln einsetzbar. So ist es erfindungsgemäß z.B. möglich, bei einem Sofa ein sowohl zum Sitzen als auch zum Liegen verwendbares Sitz-/Liegeteil
relativ zu einer Rückenlehne zu verstellen, um die Sitz-/Liegefläche zu vergrößern oder zu verkleinern.
&iacgr;&ogr;
Bezugszeichenliste
12 Fußstütze
12a Auflagefläche
18 drucksensitives Element
26 Kontaktelement
41 Boden
42 Seitenteil
42a Unterkante
43 Sitz-/Liegeteil
44 Sitzrahmen
44a Rahmenelement
44b Rahmenelement
45 Sitzpolster
46 Rückenlehne
48 Tragarm
49 Querträger
54 Seitenplatte
61 Antriebswelle
62 Hebelanordnung
64 Führungsbahn
68 Führungselement, Profilschiene
69 Führungsorgan, Gleitelement
72 Antriebseinheit
73 Anlenkpunkt
74 Anlenkpunkt
75 Betätigungsorgan
76 Unterfederung

Claims (15)

1. Sitz-/Liegemöbel, insbesondere Sessel, mit einem Sitz-/Liegeteil (43) und einer Rückenlehne (46), wobei das Sitz-/Liegeteil (43) an einem Grundgestell abgestützt und zum Einstellen der Sitz-/Liegetiefe relativ zu dem Grundgestell und der Rückenlehne (46) verstellbar ist.
2. Sitz-/Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitz-/Liegeteil (43) mittels einer Linearführung (68, 69) und insbesondere in einer etwa parallel zu einer Sitz-/Liegefläche (47) des Sitz-/Liegeteils (43) verlaufenden Ebene verstellbar ist.
3. Sitz-/Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitz-/Liegeteil (43) entlang wenigstens eines langgestreckten, in Verstellrichtung verlaufenden und vorzugsweise als Profilschiene ausgebildeten Führungselementes (68) des Grundgestells bewegbar ist, das bevorzugt an einem Beschlag des Grundgestells angebracht ist.
4. Sitz-/Liegemöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils in einem Seitenbereich, insbesondere nahe der Innenseite eines Seitenteils (42), des. Möbels verlaufende Führungselemente (68) vorgesehen sind.
5. Sitz-/Liegemöbel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Sitz-/Liegeteil (43), insbesondere an der Unterseite eines Sitzrahmens (44) des Sitz-/Liegeteils (43), wenigstens ein mit dem Führungselement (68) zusammenwirkendes und bevorzugt am Führungselement (68) zwangsgeführtes Führungsorgan (69) angebracht ist.
6. Sitz-/Liegemöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (69) als Gleit- oder Rollenelement ausgebildet ist.
7. Sitz-/Liegemöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine relativ zum Sitz-/Liegeteil (43) bewegbare Fußstütze (12) vorgesehen ist, die beim Einstellen der Sitz-/Liegetiefe zusammen mit dem Sitz-/Liegeteil (43) relativ zu dem Grundgestell und der Rückenlehne (46) bewegbar ist.
8. Sitz-/Liegemöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitz-/Liegeteil (43) manuell verstellbar und bevorzugt in vorgegebenen Sitz-/Liegetiefen entsprechenden Stellungen feststellbar ist.
9. Sitz-/Liegemöbel nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitz-/Liegeteil (43) mit wenigstens einer am Grundgestell angebrachten Antriebseinheit (72), insbesondere einem Elektromotor, gekoppelt ist und durch die Antriebseinheit (72) zum Einstellen der Sitz-/Liegetiefe verstellbar ist.
10. Sitz-/Liegemöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (72) mit ihrem einen Ende am Grundgestell und mit ihrem anderen Ende am Sitz- /Liegeteil (43) angelenkt ist und in ihrer zwischen den Anlenkpunkten (73, 74) wirksamen Länge verstellbar ist:
11. Sitz-/Liegemöbel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (72) mit dem Grundgestell über einen sich zwischen Seitenteilen (42) des Möbels erstreckenden Querträger (49) gekoppelt ist.
12. Sitz-/Liegemöbel nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (72) bezüglich der Querrichtung etwa mittig unter dem Sitz-/Liegeteil (43) angeordnet ist.
13. Sitz-/Liegemöbel nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinheit über zumindest einen Scherenbeschlag mit dem Sitz-/Liegeteil (43) gekoppelt ist.
14. Sitz-/Liegemöbel nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinheit zumindest ein über eine Linearspindelführung mit dem Sitz-/Liegeteil (43) zusammenwirkendes Schneckengetriebe aufweist.
15. Sitz-/Liegemöbel nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinheit als ein mit dem Sitz-/Liegeteil (43) über eine Exzenteranordnung und/oder einen Zahnantrieb zusammenwirkender Getriebemotor ausgebildet ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20000113

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20030411

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20051214

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20080425

R071 Expiry of right