DE29916586U1 - Zugstabsystem - Google Patents

Zugstabsystem

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D1/00Bridges in general

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Description

14487/si/we
Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Dr.-Ing. Johann Zimmer, Julius-Leber-Str. 12, 26129
Oldenburg
Zugstabsystem
Die Erfindung betrifft ein Zugstabsystem mit einem Zugstab, mindestens einem daran anschließbaren Stabanker und einem Anschlußblech, das mit mindestens einem Bolzen an dem Stabanker befestigbar ist.
Ein derartiges Zugstabsystem ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 39 03 281 Cl bekannt.
Das in dieser Druckschrift beschriebene Zugstabsystem weist einen Stabanker mit zwei seitlichen Augenlaschen auf, zwischen denen ein Anschlußblech, das auch als Augenstab bezeichnet wird, eingeschoben wird und mittels eines Steckbolzens befestigt wird. Dabei ist es selbstverständlich, daß der Stabanker und das Anschlußblech Ausnehmungen, Bohrungen oder andere Löcher aufweisen, durch die der Bolzen, insbesondere ein Steckbolzen einschiebbar ist. Jeder Bolzen wird mit zwei Sicherungsringen befestigt. Die Zugkraft wird dann über den Zugstab, die sich anschließende Gewindehülse des Stabankers, den Stabanker und insbesondere den gabelförmigen Teil des Stabankers, den Steckbolzen und das Anschlußblech übertragen. Derartige Zugstabsysteme werden in verschiedenen
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Baukonstruktionen eingesetzt, in denen hohe Zugkräfte auftreten, beispielsweise in Hallen, Ausstellungsgebäuden oder beim Brückenbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zugstabsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das besonders hohe Zugkräfte aufnehmen kann und dabei besonders kostengünstig herstellbar ist. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen Stabanker und ein Anschlußblech zur Verwendung in einem derartigen Zugstabsystem bereitzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Hinsichtlich des Stabankers und des Anschlußblechs erfolgt die Lösung der Aufgabe mit den Merkmalen der Schutzansprüche 20 bzw. 21.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung ist in dem Zugstabsystem der eingangs genannten Art der Stabanker mit mindestens zwei Bolzen mit dem Anschlußblech verbindbar. Dadurch wird erreicht, daß die Zugkraft auf mehrere, wesentlich kleinere Kräfte verteilt wird, wodurch die Durchmesser der einzelnen Bolzen wesentlich kleiner sein können, als wenn nur ein einzelner Bolzen die gesamte Zugkraft zu tragen hätte. Dadurch wird die benötigte Materialmenge vermindert. Im Ergebnis sinkt dadurch auch der Herstellungsund Energieaufwand, so daß die Zugstabsysteme einfacher und kostengünstiger herstellbar sind und eine größere Zugkraft aufgenommen werden kann. Durch die Verwendung von zwei Bolzen wird auch eine höhere Steifigkeit erreicht, da eine
Befestigung über mehrere Anschlußpunkte erfolgen kann und dadurch auch die Zugkraft verstreut wird. Auch der Stabanker kann dadurch insgesamt weniger massiv ausgebildet und damit günstiger und zudem ästhetisch anspruchsvoller hergestellt werden.
Im Stabankerquerschnitt gesehen sind bevorzugt mindestens
zwei Bolzen winklig zueinander angeordnet. Dadurch wird eine besonders gute Verteilung der Kraft erreicht. Insgesamt können auch drei, vier, fünf oder noch wesentlich mehr Bolzen vorgesehen werden, die parallel zueinander oder bevorzugt so angeordnet werden, daß sich mindestens zwei der Bolzen im Stabankerquerschnitt gesehen schneiden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind drei Bolzen zur Verbindung des Stabankers mit dem Anschlußblech vorgesehen, wobei die Bolzen im Stabankerquerschnitt gesehen jeweils um einen Winkel von etwa 60° gegeneinander verdreht sind. Bevorzugt sind die Bolzen dabei in verschiedenen Querschnittsebenen des Stabankers angeordnet, wobei diese Querschnittsebenen vorteilhafterweise senkrecht zur Längsachse des Stabankers und direkt benachbart zueinander angeordnet sind. Bei Verwendung von mehr Bolzen ergeben sich entsprechend andere Winkel. So ist es durchaus möglich, sechs Bolzen zu verwenden, die sich im Mittelpunkt des Querschnitts schneiden und gegeneinander um jeweils etwa 30° verdreht sind.
Weiterhin ist es günstig, den Stabanker im Querschnitt ringförmig auszubilden. Bei der Verwendung von drei Bolzen
werden diese bevorzugt so angeordnet, daß diese sich im Zentrum des Stabankers schneiden. Dabei ist dann notwendig, die Bolzen in benachbarten Querschnittsebenen anzuordnen. Bei Verwendung von vier Bolzen ist es ebenfalls vorteilhaft, daß sich diese im Zentrum schneiden, wobei bei vier oder mehr Bolzen gilt, daß die Bolzen im Stabankerquerschnitt gesehen günstigerweise jeweils um etwa gleiche Winkel gegeneinander verdreht sind. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, in einer Ebene eines kreisförmigen oder ringförmigen Stabanker mehrere sekantenformig angeordnete Bolzen vorzusehen, die winklig zueinander angeordnet sind, wobei der Schnittpunkt der gedachten Verlängerung dieser Bolzen außerhalb des Stabankers liegt.
Besonders bevorzugt ist auch das Anschlußblech rohrförmig ausgebildet, wobei es dann auch vorteilhaft ist, den Stabanker nicht nur einfach kreisförmig, sondern im Querschnitt doppelringförmig auszubilden, wobei innerhalb des Doppelrings eine Ausnehmung zur Aufnahme des rohrförmigen Anschlußblechs verbleibt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind vier Steckbolzen vorgesehen, wobei günstigerweise jeweils zwei der vier Steckbolzen parallel zueinander ausgerichtet sind. Bei dieser Ausführungsform schneiden sich an 4 Punkten jeweils zwei Bolzen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Anschlußblech im Querschnitt kreuzförmig
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ausgebildet. Der Stabanker weist dann günstigerweise vier Doppelflügel auf. Zwischen diese Doppelflügel ist das Anschlußblech einschiebbar. Insgesamt sind der Stabanker und das Anschlußblech in zueinander korrespondierenden Formen ausgebildet. Bevorzugt sind bei dieser Ausführungsform sämtliche Steckbolzen in einer Querschnittsebene des Stabankers angeordnet. Dadurch wird eine besonders gute Verteilung der Zugkräfte erreicht. Es ergibt sich auch der Vorteil, daß der Stabanker und auch die Bolzen kürzer und kleiner ausgebildet werden können, da die einzelnen Elemente nur kleinere Kräfte zu tragen haben.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Anschlußblech im Querschnitt etwa in der Form eines Quadrats ausgebildet. Dabei sind die Ecken bevorzugt abgerundet. Entsprechend weist der Stabanker ebenfalls die Form eines abgerundeten Quadrats auf.
Der Stabanker ist bevorzugt so ausgebildet, daß die in dem .Stabanker vorgesehenen Öffnungen zur Aufnahme der Steckbolzen Warzen aufweisen. Weiterhin sind günstigerweise sich in Kraftrichtung erstreckende Wulste vorgesehen, wodurch eine Stärkung des Stabankers erreicht wird. Auch die Warzen sind eine günstige Ausgestaltung, da dadurch die Materialstärke insgesamt verringert werden, ohne daß die Tragfähigkeit des Stabankers auf Grund der Grenzlochleibungskraft vermindert, würde. Weiterhin sind günstigerweise mindestens drei Kontroilöcher vorgesehen, die bevorzugt in den Wulsten
angeordnet sind, wobei die Kontroilöcher versetzt gegeneinander angeordnet sind. Ein Kontrolloch entspricht der minimalen, ein Kontrolloch der mittleren und ein Kontrolloch der maximalen Einschraubtiefe des Zugstabes. In jedem Wulst ist nur ein Kontrolloch angeordnet und alle Kontroilöcher sind in verschiedenen Querschnitten der Gewindehülsen verdreht bezüglich der Zugstabachse positioniert.
Weiter ist der Stabanker bevorzugt so ausgelegt, daß mehrere Zugstäbe anschließbar sind. Dadurch wird die Zugkraft auf mehrere Zugstäbe verteilt und insgesamt wird weniger Material benötigt, da insgesamt durch mehrere, insbesondere zwei Zugstäbe eine größere Kraftverteilung und damit eine insgesamt höhere Stabilität gewährleistet ist.
Der Stabanker ist üblicherweise aus metallischen Gußstücken hergestellt. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Stabanker aus Kunststoff ausgebildet. Weitere Aspekte der Erfindung betreffen einen Stabanker und ein Anschlußblech, die so ausgebildet sind, daß sie in dem erfindungsgemäßen Zugstabsystem eingesetzt werden können. Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel weiter erläutert. Im einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Zugstabsystems;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Zugstabsystems
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Zugstabsystems;
Fig. 4 ein Querschnitt durch ein Zugstabsystem gemäß
Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Zugstabsystems;
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Zugstabsystem
gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Zugstabsystems;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Zugstabsystem gemäß
Fig. 7
In Figur 1 ist der Stabanker 1 in Seitenansicht dargestellt, wobei der Stabanker 1, an dem Ende, an dem der Zugstab 8 angeschlossen ist, rund ausgebildet ist. Der sanfte Übergang vom runden Querschnitt des Stabankers 1, an dem Ende, an dem der Zugstab 8 angeschlossen ist, zu den kreuzförmigen Augenlaschen 2, die flügelartig ausgebildet sind, fördert die gleichmäßige Verteilung der Zugkraft und verringert wesentlich die Spannungskonzentration. Ein Anschlußblech 3 wird an ein gegenüberliegendes Ende des Stabankers 1 angeschlossen. Der Stabanker 1 weist vier gabelförmige Augenlaschen 2 auf, die insgesamt kreuzförmig angeordnet sind. Dabei sind in jedem Flügel des Kreuzes
Löcher vorgesehen, in die die Bolzen 4 und 5, insbesondere Steckbolzen, einführbar sind und auf diese Weise den Stabanker 1 mit dem Anschlußblech 3 verbinden. Der Stabanker 1 weist im Bereich der Durchführungen für die Steckbolzen Warzen 2a auf, die zu einer höheren Stabilität der Ausnehmungen beitragen. Die Steckbolzen 4, 5 sind in einer Querschnittsebene angeordnet und werden durch Sicherheitsringe 9 gehalten. Die Achsen 6, 7 der Steckbolzen 4, 5 schneiden sich bei Betrachtung des Querschnitts.
In Figur 2 ist der Querschnitt gem. Figur 1 dargestellt, in dem besonders deutlich zu erkennen ist, daß die Bolzen 4, 5 winklig zueinander, insbesondere rechtwinklig zueinander, angeordnet sind und sich daher kreuzen. Das Anschlußblech 3 ist insgesamt kreuzförmig ausgebildet und wird von den Augenlaschen 2 des Stabankers 1 umgeben, wobei die Augenlaschen 2 doppelflügelartig ausgebildet sind, so daß der Stabanker 1 an jeder Seite des Anschlußblechs 3 anliegt.
In den Figuren 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zugstabsystems mit einem Stabanker 1, einem Zugstab 8 und einem Anschlußblech 10 dargestellt. Das Anschlußblech 10 ist im wesentlichen quadratisch bzw. rechteckig mit abgerundeten Ecken ausgebildet und wird in den Stabanker 1 mit der im wesentlichen korrespondierenden Augenlasche 11 eingeführt.
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Die Augenlasche 11 weist eine innere Wandung 11b und eine äußere Wandung 11a auf, zwischen denen das Anschlußblech 10 aufgenommen wird. Der Stabanker 1 und das Anschlußblech 10 werden durch insgesamt vier Bolzen 4, 5 miteinander verbunden, wobei jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Bolzen in einer Querschnittsebene angeordnet sind. In einer benachbarten Querschnittsebene sind die beiden anderen Bolzen angeordnet, die bei Betrachtung des Querschnitts die beiden erst genannten Bolzen schneiden. Die Bolzen in den beiden Querschnittsebenen sind winklig, insbesondere rechtwinklig, zueinander angeordnet. Das Anschlußblech 10 ist als quadratisches bzw. rechteckiges MSH-Profil ausgebildet.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 5 und 6 dargestellt, wobei das Anschlußblech 13 als Rohrprofil ausgebildet ist, das in dem korrespondierenden Querschnitt des Stabankers 1 Aufnahme findet. Die Augenlasche 12 des Stabankers ist dabei doppelwandig mit einer äußeren Wand 12a und einer inneren Wand 12b ausgebildet, wobei zwischen den Wänden ein Freiraum verbleibt, in den das Anschlußblech 13 einführbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind drei Bolzen vorgesehen^ von denen zwei mit 4 und 5 bezeichnet'sind. Die Bolzen sind in ,verschiedenen Querschnittsebenen angeordnet und bei Betrachtung des Querschnitts zueinander um jeweils etwa 60° verdreht, so daß eine gleichmäßige Verteilung der
Bolzen gegeben ist. Die Bolzen schneiden sich im geometrischen Mittelpunkt des Querschnitts.
In den Figuren 7 und 8 ist eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zugstabsystems dargestellt, wobei hier im wesentlichen zwei Zugstäbe 14 vorgesehen sind, wodurch die Variabilität des Zugstabsystems wesentlich erhöht wird.
Auch andere Querschnitte, wie beispielsweise I-, T-, Winkel- oder auch Dreieckhohlprofile sind möglich. Im Stabankerquerschnitt gesehen sind bevorzugt mindestens zwei Bolzen winklig zueinander angeordnet. Dabei korrespondieren die Formen des Anschlußblechs und des Stabankers, insbesondere der Augenlaschen des Stabankers, miteinander. Auch andere Winkelformen sind möglich. Die Erfindung kann auch mit einem Zugstabsystem, insbesondere Stabankern, mit anderen Querschnitten entsprechend bekannten Profilformen verwirklicht werden. Auch mehreckförmige, zum Beispiel sechseckige, oder sternförmige Querschnitte, zum Beispiel solche mit sechs Strahlen, sind möglich, dabei kann je nach Bedarf durch die verschiedenen Querschnitte eine nahezu beliebige Zahl von Bolzen zur Verbindung von Stabanker und Anschlußblech vorgesehen werden. Die Anzahl der Bolzen errechnet sich nach der benötigten Lastaufnahme. Die verschiedenen Stabankerquerschnitte können dabei auch doppelwandig ausgebildet sein, so daß das korrespondierende
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Anschlußblech in der Doppelwand des Stabankers aufgenommen ist.

Claims (21)

1. Zugstabsystem mit einem Zugstab (8, 14), mindestens einem daran anschließbaren Stabanker (1) und einem Anschlußblech (3, 10, 13), das mit mindestens einem Bolzen (4, 5) an dem Stabanker (1) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabanker (1) mit mindestens zwei Bolzen (4, 5) mit dem Anschlußblech (3, 10, 13) verbindbar ist.
2. Zugstabsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stabankerquerschnitt gesehen mindestens zwei Bolzen (4, 5) winklig zueinander angeordnet sind.
3. Zugstabsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei, vier oder mehr Steckbolzen (4, 5) vorgesehen sind.
4. Zugstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Steckbolzen vorgesehen sind, die im Stabankerquerschnitt gesehen jeweils um einen Winkel von etwa 60° gegeneinander verdreht sind.
5. Zugstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbolzen (4, 5) in verschiedenen Querschnittsebenen des Stabankers (1) angeordnet sind.
6. Zugstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsebenen, in denen Bolzen (4, 5) angeordnet sind, senkrecht zur Längsachse des Stabankers (1) und dicht benachbart zueinander angeordnet sind.
7. Zugstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabanker (1) im Querschnitt ringförmig ausgebildet ist.
8. Zugstabsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußblech (10, 13) rohrförmig ausgebildet ist.
9. Zugstabsystem nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabanker (1) im Querschnitt doppelringförmig ausgebildet ist, wobei innerhalb des Doppelrings eine Ausnehmung zur Aufnahme des rohrförmigen Anschlußblechs (10, 13) vorgesehen ist.
10. Zugstabsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der vier Bolzen (4, 5) parallel zueinander ausgerichtet sind.
11. Zugstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß das Anschlußblech (3) im Querschnitt kreuzförmig ausgebildet ist.
12. Zugstabsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabanker (1) vier Doppelflügel aufweist.
13. Zugstabsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (4, 5) in einer Querschnittsebene des Stabankers (1) angeordnet sind.
14. Zugstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß das Anschlußblech (10) im Querschnitt etwa dem Umriß eines Rechtecks entspricht.
15. Zugstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß der Stabanker (1) eine zu dem Anschlußblech (13, 13) korrespondierende Form aufweist.
16. Zugstabsystem nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichet, das die Bolzen (4, 5) in mindestens zwei benachbarten Querschnittsebenen angeordnet sind.
17. Zugstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß der Stabanker (1) mindestens drei Kontrollöcher aufweist.
18. Zugstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß an dem Stabanker (1) mehrere Zugstäbe (14) anschließbar sind.
19. Zugstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabanker (1) aus Kunststoff ausgebildet ist.
20. Stabanker zur Verwendung in einem Zugstabsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
21. Anschlußblech zur Verwendung in einem Zugstabsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016007987U1 (de) 2016-12-23 2017-02-10 die HallenProfis Stahl- und Metallbau GmbH Zugstangenverbinder
DE102016015493A1 (de) 2016-12-23 2018-06-28 die HallenProfis Stahl- und Metallbau GmbH Zugstabverbinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016007987U1 (de) 2016-12-23 2017-02-10 die HallenProfis Stahl- und Metallbau GmbH Zugstangenverbinder
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