DE29915152U1 - Bithalter - Google Patents

Bithalter

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DE29915152U1 DE29915152U DE29915152U DE29915152U1 DE 29915152 U1 DE29915152 U1 DE 29915152U1 DE 29915152 U DE29915152 U DE 29915152U DE 29915152 U DE29915152 U DE 29915152U DE 29915152 U1 DE29915152 U1 DE 29915152U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

26.08.1999
Bithalter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bithalter nach Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartiger Bithalter dürfte allgemein bekannt sein.
Zur Halterung der Bits werden diese in die polygonale Einstecköffnung des Zentralteils eingeschoben und dort von einem unter Druck stehenden Arretierungselement gegen unerwünschtes Herausfallen gesichert.
Das Arretierungselement wird durch Axialbewegung der Axialschiebehülse belastet bzw. entlastet, je nachdem ob das eingesetzte Bit arretiert oder freigegeben werden soll.
Bei den herkömmlichen Bithaltern entsteht allerdings
aufgrund der Freiheitsgrade, welche die Axialschiebehülse auf der Zentralhülse hat, ein erheblicher Verschleiß, wovon auch die Steuerkurve betroffen ist, welche zur Verdrängung bzw. Freigabe des Arretierungselements dient.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Axialschiebehülse zusätzlich zu ihrer Axialbewegung auch eine Drehbewegung um die Zentralhülse herum ausführen kann.
Da derartige Werkzeuge oftmals auch bei elektrischen und
elektronischen Handbohrmaschinen eingesetzt werden, ist stets die Gefahr gegeben, daß die Axialschiebehülse z.B. durch Hand- bzw. Wandkontakte an ihrer Mitrotation gehindert wird
und dann feststeht während sich die angetriebene Zentralhülse darunter hinwegdreht.
Darüber hinaus kann auch die Bedienung der bekannten Bithalter erschwert sein, da deren Axialschiebehülsen üblicherweise in Richtung zum eingesetzten Bit verschoben werden müssen, um die Freigabe des Bits zu erzielen.
Dadurch verkleinert sich einerseits die zur Verfügung stehende Greiflänge des eingesetzten Bits während andererseits das der Bohrmaschine zugewandte Ende der Axialschiebehülse wegen des vorgelagerten Bohrfutters nur schwierig zu erreichen ist.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, den bekannten Bithalter so weiterzubilden, daß er unter Verbesserung der ergonometrischen Voraussetzungen einem verringerten Verschleiß unterworfen ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die Axialschiebehülse lediglich noch Axialbewegungen auf der Zentralhülse ausführen kann, so daß eine Bewegung der Axialschiebehülse auch nur in denjenigen Fällen erfolgen muß, in denen das eingesetzte Bit herausgenommen werden muß.
Zudem ist die "an sich bekannte" Steuerkurve so weitergebildet worden, daß sie zusätzlich zu ihrer Steuerfunktion für das Arretierungselement eine Drehverhinderungssperre für die Axialschiebehülse darstellt.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Abmessungen der Steuerkurve in Umfangsrichtung so gering sind, daß das Arretierungselement eng umgriffen wird.
Hierzu bildet die Steuerkurve zwei Seitenflanken, die in
unmittelbaren Kontakt mit dem Arretierungseleraent in der einen wie der anderen Umfangsrichtung geraten, so daß die Axialschiebehülse durch das Arretierungselement zusätzlich an jeglicher Drehbewegung gehindert wird.
Dabei erstrecken sich diese Kontaktflanken einerseits über den gesamten möglichen Hub der Axialschiebehülse und sind mit einer Tiefe in die Axialschiebehülse eingebracht, die deren freie Beweglichkeit zum Fixieren und Freigeben des eingesetzten Bits nicht behindern.
Wesentlich ist, daß die Steuerkurve von demjenigen Ende in die Axialschiebehülse eingebracht ist, welches dem eingesetzten Bit zugewandt ist. Auf diese Weise wird nämlich erreicht, daß die Axialschiebehülse zur Freigabe des eingesetzten Bit in Richtung zum Bohrfutter gezogen werden muß, während zugleich das eingesetzte Bit in der anderen Richtung aus dem Bithalter herausgezogen werden kann.
Diese entgegengesetzte Bewegung beim Herausnehmen des eingesetzten Bit ist ergonomisch erheblich günstiger als die bisher bekannte gleichgerichtete Bewegungsrichtung von Axialschiebehülse und eingesetztem Bit, da sich diese Bewegungen nicht gegenseitig überlagern.
Damit kommt der Steuerkurve nach dieser Erfindung eine
Doppelfunktion zu, die sich einerseits in der Steuerung der Querbewegung des Arretierungselements manifestiert und die andererseits ein ungehindertes Rotieren der Axialschiebehülse auf der Zentralhülse ausschließt.
Versieht man den Innendurchmesser der Axialschiebehülse
unterhalb der Steuerkurve zusätzlich mit einer rundzylindrisehen Ausdrehung, ergibt sich die kompakte Möglichkeit, dort eine Schraubenfeder unterzubringen, welche im Normalfall die
Axialschiebehülse bohrfutterauswärts in eine Stellung zwingt, in der ein eingesetztes Bit zuverlässig gehaltert wird.
Das andere Ende der dort eingebrachten Schraubenfeder kann sich dann über eine untere Stufe an der Zentralhülse abstützen und die Axialschiebehülse mit einer vorgegebenen Vorspannkraft in die Klemmstellung zwingen.
Zweckmäßigerweise kann die untere Stufe der Zentralhülse von einem offenen Spannring gebildet werden, der noch knapp innerhalb des Innendurchmessers der Axialschiebehülse in einer Ringnut der Zentralhülse eingelagert ist. Dies bietet den Vorteil, daß der Spannring einerseits noch leicht zu montieren ist und andererseits die ansonsten frei zugängliche Ausdrehung der Axialschiebehülse vor Grobverschmutzung schützt.
Dabei entspricht der Außendurchmesser des umfangsoffenen Spannrings in seinem größterforderlichen Abmaß kurz vor Einschnappen in die Ringnut im wesentlichen dem freien Innendurchmesser der rundzylindrischen Ausdrehung, um die Montage der Axialschiebehülse auf der Zentralhülse zu ermöglichen.
Zugleich sitzt der umfangsoffene Spannring nach dem Einschnappen in seiner Ringnut dann gegenüber der Wandung der rundzylindrischen Ausdrehung unter geringem Spiel kontaktfrei, so daß sich auch hier kein Verschleiß einstellen kann.
Vorteilhafterweise wird lediglich eine einziges Arretierungselement vorgesehen.
Diese Maßnahme berücksichtigt die relativ geringen Haltekräfte, die derartigen Bits aufgeprägt werden müssen.
Wird eine Kugel als Arretierungselement vorgesehen, bietet dies den zusätzlichen Vorteil der indifferenten Montage. Zugleich kann die Kugel auf ihrer Steuerkurve zumindest an-
satzweise eine Rollbeweguhg ausführen, so daß weiterer Verschleiß im wesentlichen unterbunden ist.
Zur Erhöhung der Griffigkeit kann die Axialschiebehülse zusätzlich mit Umfangsnuten und Umfangsringen versehen sein.
Zweckmäßigerweise wird zusätzlich ein Daumenabsatz vorgesehen, der eine Durchmessererweiterung der Axialschiebehülse bildet, um das Lösen eingesetzter Bits noch weiter zu vereinfachen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.l einen erfindungsgemäßen Bithalter im teilweise
Axialschnitt
Fig.2 Ansicht des Bithalters gem. Fig.l aus Sicht
der Linie II-II
Fig.3 Detailansicht des Arretierungselements
Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
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Die Figuren zeigen einen Bithalter 1 nach dieser Erfindung. Dieser Bithalter weist eine Zentralhülse 2 auf, die sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Bithalters 1 erstreckt.
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Endseitig ist diese Zentralhülse 2 mit einer polygonalen Einstecköffnung 3 versehen, in welcher ein Bit 4 zwar axial verschieblich jedoch undrehbar eingesteckt werden kann.
Zur sicheren Halterung des Bit 4 in der polygonalen Einstecköffnung 3 weist die Zentralhülse 2 eine Querbohrung 5
auf, die in einer Radialebene liegt, in welcher das zugehörige Bit 4 eine Haltekerbe 7 aufweist.
Der Abstand zwischen dem Einsteckende des Bit 4 und der Radialebene, in welcher sich die Haltekerben 7 befinden, entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen dem Boden der polygonalen Einstecköffnung 3 und der Mittellinie der Querbohrung 5.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das dort eingesetzte Arretierungselement 6 in die Haltekerbe 7 einfallen kann, zumindest so weit, um das eingesetzte Bit axial zu haltern.
Zugleich wird das Arretierungselement mit geringem Bewegungsspielraum in Querrichtung in der Querbohrung 5 ausgestattet. Dabei ist die Bewegung des Arretierungselements in Richtung zur polygonalen Einstecköffnung durch entsprechend zerquetschte Zonen am Ende der Querbohrung begrenzt.
Zur Betätigung des Arretierungselements dient eine Axialschiebehülse 8, welche die Zentralhülse umschließt. Die Axialschiebehülse 8 ist in Richtung zum freien Ende der Zentralhülse 2 durch eine Schraubenfeder 14 vorbeaufschlagt. Dabei versucht die Schraubenfeder 14 die Axialschiebehülse 8 in Richtung zum offenen Ende der polygonalen Einstecköffnung zu verdrängen.
Dabei spielen die Axialschiebehülse 8, das Arretierungselement 6 und die Schraubenfeder 14 über eine Steuerkurve 9 zusammen, welche auf der Innenwand der Axialschiebehülse 8 vorge s ehen ist.
Die Steuerkurve 9 verläuft vom Einsteckende des Bithalters her kommend zunächst parallel zur Zentralachse 10 und biegt nach Überholen des Arretierungselements 6 in Richtung zum Arretierungselement 6 ab.
Im geradlinig verlaufenden Längsbereich dieser Steuerkurve 9 ist das Arretierungselement 6 innerhalb der Querbohrung 5 frei beweglich und kann zumindest so weit aus der polygonalen Einstecköffnung 3 radial nach außen verlagert werden, daß ein eingesetztes Bit aus seiner Anschlagstellung befreit werden kann bzw. in seine Anschlagstellung verbracht werden kann, in welcher es anschließend durch das Arretierungselement zu fixieren ist.
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Es ist daher im geradlinig verlaufenden Bereich der Steuerkurve 9 ein Spiel 22 vorgesehen, unter welchem das Arretierungselement 6 in Querrichtung frei beweglich ist.
Wird nun die Axialschiebehülse 8 unter die Last der Schraubenfeder 14 gesetzt, nähert sich das innere Ende der Steuerkurve 9 Zusehens dem Arretierungselement 6 an. Dieses Ende besitzt aber im Verhältnis zum geradlinigen Bereich der Steuerkurve einen zunehmend geringeren Abstand zur Außenwand der Zentralhülse und läuft daher irgendwann auf das in Wartestellung befindliche Arretierungselement 6 auf.
Da die Schraubenfeder 14 versuchen wird, die Axialschiebehülse 8 soweit als möglich zu verlagern, gelangt die Andruckzone 11 der Steuerkurve 9 in zunehmenden Preßkontakt mit dem Arretierungslement 6, welches naturgemäß versuchen wird, in Richtung zum eingesetzten Bit 4 auszuweichen.
Dabei fällt das Arretierungselement 6 unter vorgegebener Last in die Haltekerbe 7 ein, so daß das Bit 4 zuverlässig am Herausfallen gesichert ist.
Wesentlich ist nun, daß die Steuerkurve 9 von demjenigen Ende in die Axialschiebehülse 8 eingebracht ist, welches auch dem Bit 4 zugewandt ist. Dabei ist die Länge der Steuerkurve 9 so zu wählen, daß einerseits das obere Ende 12 der Axialschiebehülse 8 weit genug über das Arretierungselement 6 hi-
nausragt und andererseits der von der Schraubenfeder 14 aufgebaute Druck in der Andruckzone 11 ausreichend groß ist, um das Arretierungselement 6 gegen die dort befindliche Haltekerbe 7 zu pressen.
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Zusätzlich hierzu sind die Abmessungen der Steuerkurve 9 in Umfangsrichtung lediglich so breit, daß das Arretierungselement 6 in Umfangsrichtung eng umgriffen wird.
Drehbewegungen der Axialschiebehülse auf der Zentralhülse sind daher ausgeschlossen.
Die Steuerkurve ist daher als Rille anzusehen, die vom oberen Ende 12 in die Axialschiebehülse 8 eingebracht ist.
Die beiden zueinander parallel verlaufenden Rillenflanken, welche die Drehbewegung der Axialschiebehülse unterbinden, umschließen das Arretierungselement mit allerhöchstens geringem bis geringstem Spiel, so daß eine umfangsmäßige Klemmung des Arretierungselements in der Rille verhindert wird.
Dabei verläuft die Rille zunächst einmal mit gleichbleibender Tiefe in der Innenwandung der Axialschiebehülse 8 so weit, wie es die Hubbewegung 19 der Axialschiebehülse verlangt, um das Arretierungselement aus der Haltekerbe 7 zu befreien.
Eine etwas längere Rille ist dabei durchaus auch noch im Sinne der Erfindung. In der Klemmsteilung, welche die Axialschiebehülse in der gezeigten Position einnimmt, weist die Steuerkurve 9 dort eine deutlich geringere Tiefe auf, wo sie mit der Wandung des Arretierungselement 6 in Kontakt gerät. Zweckmäßigerweise ist der Grundverlauf der Rille kontinuierlich und frei von Stufen. Dies bietet den Vorteil einer definierten Klemmwirkung bis in die durch die Federvorspannung erreichbare Endstellung der Axialschiebehülse, die sich durch den Auflagedruck des Arretierungselements 6 in der Haltekerbe 7 äußert. Der schräg verlaufende Bereich der Steuerkurve 9
zur Erzielung der Andruckzone 11 ist dermaßen flach, daß zwischen der Andruckzone 11 und der zugeordneten Kontaktzone des Arretierungselements stets Selbsthemmung vorliegt, so daß das eingesetzte Bit auch nicht unter Gewalt aus der Klemmstellung gezogen werden kann.
Ergänzend hierzu besitzt die Axialschiebehülse 8 unterhalb der Steuerkurve 9 eine rundzylindrische Ausdrehung 13, die zwischen dem Außenmantel der Zentralhülse 2 und dem Durchmesser der Ausdrehung 13 einen Ringraum entstehen läßt. In diesem Ringraum ist eine Schraubenfeder eingelagert, die sich zwischen dem Außenumfang der Zentralhülse 2 und dem Innenumfang 23 der Ausdrehung 13 praktisch klemmfrei erstreckt. Die Schraubenfeder 14 ist mit ihrem oberen Ende zwischen der oberen Stufe 15 der Ausdrehung 13 und einer unteren Stufe 16 der Zentralhülse 2 unter geringer Last vorgespannt, damit die Axialschiebehülse 8 eine stets definierte Endstellung einnimmt.
Im vorliegenden Fall wird die untere Stufe 16 der Zentralhülse 2 von einem umfangsoffenen Spannring 17 gebildet, der in eine Ringnut 18 der Zentralhülse 2 eingelegt ist.
Dabei umfaßt der offene Spannring mehr als den halben Umfang der Zentralhülse 2 im Bereich der Ringnut 18, so daß er unter geringer Aufbiegung über die Zentralhülse 2 geschoben werden kann und danach abrutschsicher sitzt.
Die Axialposition des Spannrings 17 befindet sich im Bereich des unteren Endes der Axialschiebehülse 8 so, daß er unter aufgespreizten Schenkeln zwar noch in die Ringnut 18 einfallen kann jedoch dann mit nur geringem Umfangsabstand zur rundzylindrischen Ausdrehung 13 sitzt.
Diese Maßnahme dient als zuverlässiger Schutz gegen Verschmutzung des Ringraums, in welchem sich die Schraubenfeder 14 befindet.
Zusätzlich ist der Aktionsbereich 19, welcher den Hub der Axialschiebehülse 8 ausmacht, durch die Schraubenfeder 14 begrenzt. Diese Maßnahme erfolgt dadurch, daß eine Schraubenfeder mit so vielen Windungen bei dem vorgegebenen Drahtdurchmesser ausgewählt wird, daß die Windungen 2 bei zurückgezogener Axialschiebehülse 8 bereits dann anliegen, wenn das im oberen Ende 12 der Axialschiebehülse 8 auslaufende Ende der Steuerkurve 9 noch nicht erreicht ist.
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Daher muß die Summe der Windungsabstände 24 stets kleiner sein als der mögliche Aktionsbereich 19 der Axialschiebehülse 8 auf der Zentralhülse 2, um ein Herausfallen des Arretierungselements 6 zuverlässig zu verhindern.
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Ergänzend ist hier vorgesehen, daß lediglich ein einziges Arretierungselement verwendet wird.
Diese Maßnahme dient der Kostenminimierung
Als Arretierungselement dient eine Stahlkugel, deren Kugeldurchmesser geringfügig größer als der Wanddurchmesser im Bereich der Querbohrung 5 der Zentralhülse 2 ist. Daher kann das Arretierungselement beidseitig, d.h. über die Innenwand und über die Außenwand der Zentralhülse 2 geringfügig herausragen, so daß die Kugel einerseits bei zurückgezogener Axialschiebehülse in den tieferen Bereich der Steuerkurve 9 einfallen kann, während sie andererseits bereits bei geringer Abnahme der Tiefe der Steuerkurve 9 in den Kontakt mit der Haltekerbe 7 gerät.
Zusätzlich ist die Axialschiebehülse von mehreren Umfangsnuten 2 0 und Umfangsringen 21 umgeben, welche zur Erhöhung der Griffigkeit dienen.
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Der letzte Umfangsring mündet in einer Durchmessererhöhung auf den deutlich größeren Enddurchmesser und bietet
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sozusagen eine ringförmige Daumenmulde, die um die Axialschiebehülse 8 herum verläuft.
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26.08.1999
Bezuaszeichenliste
1 Bithalter
2 Zentralhülse
3 polygonale Einstecköffnung
4 Bit
5 Querbohrung
6 Arretierungselement
7 Haltekerbe
8 Axialschiebehülse
9 Steuerkurve
10 Zentralachse 11 Andruckzone
12 oberes Ende der Axialschiebehülse
13 rundzylindrische Ausdrehung
14 Schraubenfeder
15 obere Stufe der Ausdrehung
16 untere Stufe der Zentralhülse
17 Spannring
18 Ringnut
19 Aktionsbereich, Hub
20 Umfangsnuten 21 Umfangsringe
22 Spiel
23 Innenumfang
24 Windungsabstände

Claims (6)

1. Bithalter (1) mit einer Zentralhülse (2), die endseitig eine polygonale Einstecköffnung (3) für Bits (4) aufweist, wobei die Zentralhülse (2) dort von zumindest einer Querbohrung (5) mit darin querverschieblichem Arretierungselement (6) durchdrungen wird, wo ein eingesetztes Bit (4) eine Haltekerbe (7) aufweist, und wobei die Zentralhülse (2) von einer federbeaufschlagten Axialschiebehülse (8) umgeben ist, die auf ihrer Innenwand eine Steuerkurve (9) für das Arretierungselement (6) aufweist, welche sich bei Bewegung der Axialschiebehülse (8) unter der Federlast mit einer sich der Zentralachse (10) annähernden Andruckzone (11) auf dem Arretierungselement (6) abstützt und dieses in Richtung zur polygonalen Einstecköffnung (3) verdrängt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (9) an demjenigen Ende (12) der Axialschiebehülse (8) sitzt, welches dem Bit (4) zugewandt ist und in Umfangsrichtung so breit ist, daß das Arretierungselement (6) eng umgriffen wird.
2. Bithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialschiebehülse (8) unterhalb ihrer Steuerkurve (9) eine rundzylindrische Ausdrehung (13) aufweist zur Aufnahme einer zwischen Außenumfang der Zentralhülse (2) und Innenumfang der Axialschiebehülse (8) befindlichen Schraubenfeder (14), die sich zwischen einer oberen Stufe (15) der Ausdrehung (13) und einer unteren Stufe (16) der Zentralhülse (2) abstützt.
3. Bithalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stufe (16) der Zentralhülse (2) von einem umfangsoffenen Spannring (17) gebildet wird, der in eine Ringnut (18) der Zentralhülse (2) eingelegt ist.
4. Bithalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein einziges Arretierungselement (6) vorgesehen ist.
5. Bithalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kugel als Arretierungselement (6) dient, deren Durchmesser geringfügig größer als der Wanddurchmesser der Zentralhülse ist.
6. Bithalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialschiebehülse (8) von Umfangsnuten (20) und Umfangsringen (21) zur Erhöhung der Griffigkeit umgeben ist.
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