DE29913924U1 - Elektrode zum Senkerodieren - Google Patents

Elektrode zum Senkerodieren

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DE29913924U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/26Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
    • B23H1/04Electrodes specially adapted therefor or their manufacture

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Dr.-Ing. R. Rüger Dipl.-Ing. H. P. Barthelt Dr.-Ing. T. Abel Patentanwälte European Patent Attorneys
K. Matthies Schmieg Industrieservice Marken
Elektrodentechnik P.O.Box 100461 e
Bruno Schieg D-73704Esslingena.N.
Fasanenstraße 2
Webergasse 3 <^
D-73728 Esslingen a. N. 1^ 74214 Schöntal-Winzhofen Telefon(0711)356539
Telefax (0711) 35 99 03 E-mail ruba@ab-patent.com VAT DE 145 265 771
5. August 1999 Unser Zeichen: Gm 01 bags
Elektrode zum Senkerodieren
Beim'Senkerodieren werden profilierte Elektroden allmählich in ein Werkstück abgesenkt, wobei durch elektrochemische Vorgänge das Werkstückmaterial vor der Stirnseite der Senkelektrode abgetragen wird. Die Öffnung, die beim Senkerodieren im Werkstück entsteht, hat denselben Querschnitt wie der Stirnquerschnitt der Senkelektrode.
Die Senkelektroden nach dem Stand der Technik sind massive Kupferstücke mit quadratischem Querschnitt, wobei eine in Längsrichtung der Elektrode verlaufende Kante mit einer mehrere Millimeter breiten durchgehenden Eckenfase versehen ist. Diese Fase hat zweierlei Funktionen, zum Einen wird an ihr die Elektrode im Elektrodenhalter mit Hilfe einer Klemmschraube festgeklemmt und zum Anderen soll die Fase ein versehentlich verdrehtes Einsetzen der Senkelektrode in den Halter verhindern.
-1-
Konten: Deutsche Bank A^fTli4iie.Esslio6ßn 5fMOJJ:(BLZJ61> 7dt> 76^ipa£<rba'n$c*Stuttgcjt &oacgr;|451 -700 (BLZ 600 100 70)
Bevor die Elektrode verwendet wird, muss sie bis zum Einspannende der Länge nach profiliert werden, d.h. über die Länge den Querschnitt bekommen, den später die Öffnung im Werkstück auch haben soll.
Bei der Verwendung von Senkelektroden wird angestrebt, dass der Rohling hinsichtlich seines Querschnittes so wenig wie möglich größer ist als das gewünschte Querschnittsprofil. Dadurch verringern sich die Zurichtzeit für Senkelektrode und der Materialabfall beträchtlich. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei einer Reihe von Profilen, auf Grund der durch die Fasenfläche fehlende Ecke am Querschnittsprofil der Senkelektrode, der Anwender gezwungen ist, zu der im Querschnitt nächst größeren Elektrode überzugehen, weil Teile seine gewünschten Querschnittprofils an sich im Bereich der Ecke liegen würden, die aufgrund der Fase fehlent.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine Senkelektrode zu schaffen, die eine bessere Ausnutzung des Querschnittsprofils gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Elektrodenrohling mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei dem neuen Senkelektrodenrohling sind gedanklich zwei Abschnitte bezogen auf die Längserstreckung zu sehen. Der erste Abschnitt ist an das Querschnittsprofil der Aufnahmeöffnung im Elektrodenhalter angepasst, während der andere Abschnitt eine größere Querschnittsfläche aufweist.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektrodenrohlings ist der zweite Abschnitt
-2-
quadratisch, während der erste Abschnitt im Querschnitt ebenfalls quadratischen jedoch mit Seitenfase ausgeführt ist. Die Seitenfase erstreckt sich lediglich über den Einspannbereich im Elektrodenhalter und setzt sich nicht in den zweiten Abschnitt fort. Auf diese Wiese können größere Arbeitsprofile auf dem zweiten Abschnitt untergebracht werden, verglichen mit einem Elektrodenrohling, der eine über die Länge durchgehende Seitenfase trägt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Senkelektrodenhalter, teilweise aufgebrochen, in einer schematisierten perspektivischen Darstellung und
Fig. 2 den Elektrodenrohling für den Elektrodenhalter nach Fig. 1.
&mdash; 3 &mdash;
In Fig. 1 ist das stirnseitige Ende d.h. das vordere Ende eines Senkelektrodenhalters 1 perspektivisch, aufgebrochen gezeigt. Der Senkelektrodenhalter 1 weist einen etwa zylindrischen Grundkörper 2 auf, aus dem ein ebenfalls zylindrischer Fortsatz 3 vorsteht. Der zylindrische Fortsatz 3 enthält eine Sacköffnung 4 mit quadratischem Querschnitt, die von vier Seiten 5,6,7 sowie der weggeschnittenen Seite und einem Boden 9 begrenzt ist. Die Seiten 5,6,7 sowie die weggeschnittene Seite sind zueinander parallel und begrenzen einen würfei-förmigen Innenraum, der an einer planen Stirnseite 11 des Fortsatzes 3 endet.
Dort wo die Seite 5 mit der weggeschnittenen Seite zusammenstößt, weist der Senkelektrodenhalter 1 eine im Querschnitt rechteckige Nut 12 auf, die von der Stirnseite
11 bis zu dem Boden 9 reicht. Die Nut 12 zeigt auf die gegenüberliegende Ecke, die zwischen den Seiten 6 und 8 eingeschlossen ist.
In der Nut 12 sitzt ein längliches Klemmstück 13 mit rechteckigem Querschnitt, das mit geringem Spiel in der Nut
12 beweglich ist. Wenn das Klemmstück 13 mit seiner Rückseite 14 auf dem Grund der Nut 12 aufsteht, steht eine Forderseite 15 des Klemmstücks in die Öffnung 4 vor. Die Vorderseite 15 ist eine plane Fläche, die auf dem Boden 9 senkrecht steht.
Im Bereich der Rückseite 14 enthält das Klemmstück eine T-Nut 16, wie gezeigt, die das Klemmstück 13 in Querrichtung durchsetzt. Die T-Nut 16 öffnet sich zu der Rückseite 14.
Die T-Nut 16 fluchtet mit einer in der Wand des Fort-
-4-
satzes 3 enthaltenen Durchgangsgewindebohrung 17, die bis in die Nut 12 hineinreicht. In der Gewindebohrung 17 sitzt eine Stiftschraube 18, deren Kopf 19 im montierten Zustand in dem erweiterten Teil der T-Nut 16 angeordnet ist, während ein Hals 21, der den Kopf 19 mit der Stiftschraube 18 verbindet, durch den schmalen Nutenabschnitt der T-Nut 16 hindurch führt.
Durch Betätigen der Stiftschraube 18 kann das Klemmstück mehr oder weniger weit in die Öffnung 4 zu der gegenüberliegenden Ecke vorgeschoben werden.
Fig. 2 zeigt einen für den Elektrodenhalter 1 geeigneten Elektrodenrohling 23. Der Elektrodenrohling 23 ist ein massiver Kupferblock mit quadratischem Querschnitt, bezogen auf die Längserstreckung. Von dem Elektrodenrohling sind in der Fig. 2 Längsseiten 24 und 25 zu erkennen. Die Längsseiten 24 und 25 stoßen an einer Eckenkante 26 rechtwinkelig zusammen. Die übrigen drei Eckenkanten sind zu der Eckenkante 26 parallel, so dass der erwähnte quadratische Querschnitt bezogen auf die Längserstreckung zustande kommt.
Der Elektrodenrohling 23 läßt sich gedanklich in einen ersten und einen zweiten Abschnitt 27 und 28 zerlegen, wobei die Grenze durch eine gestrichelte Linie 29 angedeutet ist. Im Bereich des ersten Abschnittes 27 ist die Eckenkante 26 durch Ausbildung einer Eckenfase 31 abgetragen. Die Eckenfase 31 reicht von einer sichtbaren Stirnseite 32 bis zu dem Ende des gedachten ersten Abschnittes 27. Sie verläuft unter einem Winkel vo 45° gegenüber den Seitenflächen 24 und 25.
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Jenseits der Grenzlinie 29 also im Bereich des zweiten Abschnittes 28 ist das Querschnittsprofil ungestört exakt quadratisch und zwar von der Grenzlinie 29 bis hin zu der Stirnfläche 32 gegenüberliegenden nicht sichtbaren Stirnfläche.
Die Länge des ersten Abschnittes 27 ist so bemessen, dass die Elektrode 23 in die Aufnahmeöffnung 4 eingesetzt werden kann, bis die Stirnfläche 32 auf dem Boden 9 aufsteht.
Aufgrund der Aufteilung des Elektrodenrohlings 23 in die beiden gedachten Abschnitte 27 und 28 steht außerhalb des Halters 1 die volle Querschnittsfläche des Elektrodenrohlings 23 zur Profilierung durch den Anwender zur Verfügung. Lediglich im Bereich des Halters 4 ist die zur Verfügung stehende Querschnittsfläche durch die Eckenfase 31 vermindert. Die Abmessungen der Eckenfase 31 sind so gewählt, dass ein Einführen des Elektrodenrohling 23 mit dem Abschnitt 27 nur möglich ist, wenn das Klemmstück 13 mit Hilfe der Stiftschraube 18 vollständig in die Nut 12 zurückgezogen ist, also sein radial am weitesten außen liegende Stellung einnimmt. In dieser Stellung ragt die Klemmfläche 15 ein Stück weit in die eigentliche Klemmöffnung vor. Dadurch ist ein Einsetzen des Rohlings 23 nur möglich, wenn die Fasenfläche 31 auf das Klemmstück 13 ausgerichtet ist. In allen anderen Fällen würden die auch in dem Abschnitt 27 durchgehenden Eckenkanten 26 mit dem Klemmstück 13 kollidieren und ein Einstecken verhindern.
Ein Rohling für eine Senkerodierelektrode ist so gestaltet, dass er lediglich in jenem Abschnitt, der in dem Elektrodenhalter eingespannt wird, eine verminderte Quer-
-6-
schnittsfläche aufweist. Die verminderte Querschnittsfläche wird erhalten, indem lediglich im Bereich des Einspannendes eine Ecke der Länge nach abgefast wird, wodurch eine Fasenfläche entsteht, die sich ein Stück weit in Elektrodenrichtung erstreckt und zwar nur entsprechend der Tiefe des
Elektrodenhalters.

Claims (5)

1. Elektrodenrohling (23) für eine wenigstens einen Elektrodenhalter (1) aufweisende Senkerodiermaschien, bestehend aus einem länglichen einstückigen Grundkörper, an dem bezogen auf seine Längserstreckung ein erster und ein zweiter Abschnitt (27, 28) erkennbar sind, wobei jeder Abschnitt (27, 28) über seine Länge einen konstanten Querschnitt aufweist, gesehen rechtwinkelig zu der Längsachse des Elektrodenrohlings (23), und lediglich der erste Abschnitt (27) einen Querschnitt aufweist, der an den Querschnitt einer Aufnahmeöffnung (4) des Elektrodenhalters (1) angepasst ist, während der zweite Abschnitt (28) einen davon abweichenden Querschnitt aufweist.
2. Elektrodenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Querschnitts des ersten Abschnitts (27) kleiner ist als die Fläche des Querschnitts im zweiten Abschnitt (28).
3. Elektrodenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich der erste Abschnitt (27) mit einem Verdrehschutz (31) versehen ist, derart, dass der Elektrodenrohling (23) lediglich in einer winkelmäßigen Orientierung bezogen auf seine Längsachse in den Elektrodenhalter (1) einsetzbar ist.
4. Elektrodenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (27) einen im wesentlichen rechteckigen vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist.
5. Elektrodenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrehschutz (31) in einer Fasenflächen besteht, die sich über die Länge des ersten Abschnitts (27) erstreckt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1767301A1 (de) * 2005-09-21 2007-03-28 F-Tool International AG Spannvorrichtung zum Einspannen von Werkstücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1767301A1 (de) * 2005-09-21 2007-03-28 F-Tool International AG Spannvorrichtung zum Einspannen von Werkstücken

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