DE29912675U1 - Spätzlesbrett - Google Patents

Spätzlesbrett

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/16Extruding machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating

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Description

BOEHMERT & BOEHMERT
ANWALTSSOZrETÄT
Boehmen& Boehmert· P.O.B. 10 71 27 · D-28071 Bremen
Deutsches Patent- und Markenamt Zweibrückenstr. 80297 München
DR.-ING. KARL BOEHMERT, PA (1899-1573) DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT. PA (1902.1993) WILHELM J. H. STAHLBERG, RA, Binnen DR.-ING. WALTER HOORMANN, PA·. Bremen DIPL.PHYS. DR. HEINZ GODDAR. PA·, München DR.-ING. ROLAND UESEGANG, PA·. München WOLF-DETER KUNTZE, RA. BmBa. Alton«. DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER, PA (1933-1992) DR. LUDWIG KOUKER, RA. Bremen DR. (CHEM.) ANDREAS WINKLER. PA·. Bremen MICHAELA HUTH-DERlG. RA. Manchen
PROF. DR. WILHELM NORDEMANN, RA. Brafcnbur, DR. AXEL NORDEMANN, RA, Bertin DR. JAN BERND NORDEMANN, LLM, RA. Bertin DIPL.-PHYS. EDUARD BAUMANN, PA·, HahenJttahen DR.-ING. GERALD KLOPSCH, PA·, DüaaeUorf DIPL.-ING. HANS W. GROENING, PA·,München DIPL.-ING. SIEGFRIED SCHIRMER, PA·. Bielefeld D[PL-ING. DR. JAN TÖNNIES, PA. RA. Kiel DIPL-PHYS. CHRISTIAN BIEHL, PA·. Kiel DIPL-PHYS. DR. DOROTHEE WEBER-BRULS,PA",Franklta DR.-ING. MATTHIAS PHILBP, PA·. Ix» DIPL.-PHYS. DR. MARION TÖNHARDT. PA-. Düsseldorf DIPL.-PHYS. DR. STEFAN SCHOHa PA-. München DR. ANDREAS EBERT-WEIDENFELLER. RA. Bremen MARTIN WIRTZ, RA. Bnran DIPL.-ING. EVA LIESEGANG, PA·, München DR. DETMAR SCHÄFER. RA. Bit™
DIPL-CHEM. DR. ROLAND WEID. PA. Düneloorf DIPL.-PHYS. DR.-ING. UWE MANASSE. PA. Brauen DR. CHRISTIAN CZYCHOWSKL RA, Beriin DR. CARL-RICHARD HAARMANN. RA. München DIPL.-BIOL. DR. ARMIN K. BOHMANN, PA. MOncben DIPL.-PHYS. DR. THOMAS L. BITTNER, PA, Bertin DR. VOLKER SCHMITZ, RA, Mitehen DR. FRIEDRICH NICOLAUS HEISE, RA, Poodam
PA - PeleouurMh/PDienl Attorney RA - Rechtsmwilt/ABoniey U Law
• - European Patent Attorney JhVdEihfcAli In Zusammenarbeit nuVin cooperation with
DIPL.-CHEM. DR. HANS ULRICH MAY.PA·,München
Ihr Zeichen
Your ref.
Ihr Schreiben Your letter of
Neuanmeldung Gebrauchsmuster
Unser Zeichen
Our ref.
SD5451
Bremen,
20. Juli 1999
Silit-Werke GmbH & Co. KG
Jorg-L.-Vorbach-Straße 1
88499 Riedlingen
Spätzlesbrett
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Spätzlesbrett mit einer Grundplatte, welche eine Vielzahl von Löchern aufweist, und mit einem die Grundplatte zumindest teilweise einfassenden Trägerrahmen, welcher eine Arbeitsfläche der Grundplatte überragt.
-18.86-
Hollerallee 32 · D-28209 Bremen ■ P.O.B. 10 71 27 · D-28071 Bremen · Telephone+49-421-34090 · Telefax+49-421-3491768 MÜNCHEN - BREMEN - BERLIN - FRANKFURT - DÜSSELDORF - POTSDAM - BRANDENBURG - HÖHENKIRCHEN - KIEL - BIELEFELD - ALICANTE
http://www.boehmert.de e-mail: postmaster@boehmert.de
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Die Arbeitsfläche soll dabei diejenige Fläche der Grundplatte sein, auf die der Spätzlesteig oder Nudelteil abgelegt wird, woraufhin er dann mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise eines Spatels, durch die Löcher in der Grundplatte gestrichen wird.
Zweckmäßigerweise werden solche Spätzlesbretter als Aufsatz für einen Kochtopf oder dergleichen gestaltet, damit der durch die Löcher getriebene Teig direkt ins Kochwasser fällt. Ein solcher Aufsatz ist aus der DE 94 16 366 Ul bekannt. Der kreisförmige Aufsatz wird auf einen passenden Kochtopf gesetzt, wobei eine Randwulst über den Topfrand greift. Der Teig wird dann mit einer kreisförmigen Bewegung verstrichen.
Ein weiteres Spätzlesbrett ist aus der DE 298 04 145 Ul bekannt. Hier streift ein am Spätzlesbrett festgelegter Schaber in einer hin- und hergeführten Halbkreisbewegung über die ebenfalls halbkreisförmige Grundplatte. Der Schaber wird manuell betätigt. Mit diesem Spätzlesbrett wird eines der Probleme gelöst, das bei den Brettern auftritt, die eine Kochtopfoffnung vollständig überdecken: Da sie das Abziehen von Wasserdampf behindern, tritt das bekannte Überschäumen auf. Dies geschieht bei dem Spätzlesbrett der DE 298 04 145 Ul nicht mehr, da hier die Kochtopfoffnung nur teilweise abgedeckt ist.
Immer noch ist ein Problem, daß Verbrühungen aufgrund von heißem Wasserdampf auftreten können, weil die kreisförmige oder halbkreisförmige Bewegung des Schabers über dem Spätzlesbrett praktisch erfordert, daß der Arm des Benutzers sich über dem kochenden Wasser befindet.
Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spätzlesbrett zur Verfügung zu stellen, das durch seine besondere Ausgestaltung verhindert, daß sich ein Benutzer versehentlich am heißen Wasserdampf verbrüht.
Diese Aufgabe wird von einem Spätzlesbrett nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unter anspräche.
BOEHMERT
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Trägerrahmen eine im wesentlichen rechteckige Außenkontur aufweist, und daß die Grundplatte im Längsschnitt zumindest abschnittsweise bogenförmig verläuft. Durch diese Gestaltung wird einerseits sichergestellt, daß Wasserdampf ungehindert auf beiden Seiten des Spätzlesbrettes abziehen kann. Bei sachgemäßem Einsatz wird nämlich die Kochtopföffnung immer größer sein als die vom Spätzlesbrett bedeckte Fläche. Andererseits erzwingt die Formgebung eine besondere Bedienung durch den Benutzer. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Grundplatte bildet sie zusammen mit dem Trägerrahmen eine Wanne, die nur eine lineare Hin- und Herbewegung eines Spatels zuläßt, was ein Benutzer einfach durch eine Bewegung aus dem Handgelenk heraus durchführen kann. Gefährdete Körperteile, wie die Arme, gelangen also gar nicht mehr über die Kochtopföffnung.
Positiv zur Sicherheit des Spätzlesbrettes trägt auch bei, wenn dieses sicher auf dem Kochtopf sitzt. Dazu ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß die Grundplatte in ihrem Anschlußbereich an einer Schmalseite des Trägerrahmens eine kreisbogenförmige Kontur aufweist. Das Spätzlesbrett kann dann zumindest mit dieser Kontur in Anlage an die Kochtopfinnenwand gebracht werden und stützt sich dort ab. Je besser die kreisbogenförmige Kontur an die Innenkontur des Kochtopfes angepaßt ist, desto besser wird das Spätzlesbrett abgestützt. Eine Alternative zu der obigen Ausgestaltung besteht darin, daß mindestens eine Kontur an einer Schmalseite des Trägerrahmens kreisbogenförmig ist.
Beim täglichen Gebrauch wird das Spätzlesbrett oftmals zusammen mit Kochtöpfen unterschiedlichen Öffnungsdurchmessers eingesetzt.
Die Erfindung sieht dazu vor, ein Spätzlesbrett so zu gestalten, daß der Trägerrahmen an einer Schmalseite mindestens einen Auflagebereich aufweist, der zumindest abschnittsweise dem Auflagerand eines Kochtopfes nachgebildet ist. Bevorzugt ist an zumindest einem Auflagebereich eine Anlagefläche mit kreisbogenförmiger Kontur vorgesehen. Ebenso bevorzugt kann vorgesehen sein, daß ein Auflagebereich als kreisbogenförmige Nut ausgebildet ist.
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.4.
Durch eine Kombination eine oder mehrerer der vorgenannten Maßnahmen ist es möglich, das Spätzlesbrett an einem seiner Enden sicher an Kochtopfrändern bei Kochtöpfen unterschiedlicher Größe abzustützen. Beispielsweise kann der Auflagebereich mit Anlagefläche so angeordnet sein, daß dort der Außenrand eines Kochtopfes mit 20 cm Öffiiungsdurchmesser anliegt. Die Nut kann so angeordnet sein, daß diese einen Rand eines Kochtopfes mit Öffnungsdurchmesser 22 cm umgreift. Eine Anpassung an weitere Öffhungsdurchmesser ist leicht möglich.
Weiter bevorzugt ist am Trägerrahmen des Spätzlesbrettes ein wärmeisolierter Haltegriff angeordnet, zweckmäßigerweise an der die Fixierhilfen tragenden Schmalseite gegenüberliegenden Schmalseite. Es hat sich gezeigt, daß ein sicherer Griff möglich ist, wenn am Haltegriff eine Griffhiulde vorgesehen ist. Als Alternative ist denkbar, daß der Haltegriff taschenartig ausgebildet ist, so daß insbesondere die Finger des Benutzers geschützt sind. Bei den hier gewählten Ausgestaltungen ist somit der Haltegriff nicht henkelartig, sondern weist eine durchgehende Fläche auf. 1
Das Spätzlesbrett ist nach einer ebenfalls bevorzugten Ausfuhrungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in Draufsicht linsenförmig sind. Hierdurch ergibt sich nicht nur die besondere Spätzlesform, es ist auch gewährleistet, daß sowohl bei der Hin- als auch bei der Herbewegung Spätzles erzeugt werden können. Besonders bevorzugt sind die Löcher in Reihen und versetzt zueinander angeordnet.
Zumindest der Trägerrahmen und die Grundplatte können einstückig ausgebildet sein. Dieses hat herstellungstechnische Vorteile dann, wenn das Spätzlesbrett aus Metall hergestellt werden soll. Es ist aber ebenso bevorzugt, wenn der Trägerrahmen Einrichtungen zum lösbaren Festhalten der Grundplatte aufweist, so daß die Grundplatte ausgewechselt werden kann. Hier besteht dann die Möglichkeit, unterschiedliche Lochgeometrien, Lochverteilungen und dergleichen zu verwenden, wie es beispielsweise aus der DE 34 02 217 Al bekannt ist. Welcher Art die Einrichtungen zum lösbaren Festhalten der Grundplatte sind, bleibt dem Fachmann
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überlassen. Es sind solche Ausgestaltungen denkbar, wie sie beispielsweise aus dem Gebiet der Gemüsehobel bekannt sind.
Es ist schon angesprochen worden, daß der Trägerrahmen und/oder die Grundplatte aus Metall hergestellt sein kann. Besonders bevorzugt ist Edelstahl wegen seiner bekannten Qualitäten im Küchenbereich. Es kann der Trägerrahmen und/oder die Grundplatte aber auch aus Kunststoff hergestellt sein. Geeignete Materialien sind Polypropylen und insbesondere Polymethacrylat (PMMA). Zwar hat eine metallische Grundplatte Vorteile, weil sie in sehr geringer Dicke gefertigt sein kann, was ein sauberes Abtrennen des Teiges beim Überstreichen mit dem Spatel begünstigt. Kunststoffe können dann günstiger sein, wenn mit auswechselbarer Grundplatte gearbeitet wird. Dazu wird bevorzugt im Trägerrahmen auf den Längsinnenseiten jeweils eine Nut angebracht, die dem gewünschten bogenförmigen Verlauf der Grundplatte entspricht. Die Grundplatte wird dann einfach in die Nut, die zumindest im Bereich einer Schmalseite des Trägerrahmens zu dessen Oberseite offen ist, eingeschoben. Der Kunststoff wird sich dabei, im Gegensatz zu einem Metall, nicht wegen seines großen Elastizitätsmoduls dauerhaft verbiegen, so da die Grundplatte unter ihrer Eigenspannung fest im Trägerrahmen sitzen wird und ihre Funktionalität auch bei vielfachem Gebrauch nicht verliert-
Schließlich kann vorgesehen sein, daß am Trägerrahmen oder am Haltegriff eine Halterung für einen Spatel angeordnet ist. Diese Halterung besteht in ihrer einfachsten Ausgestaltung aus einem Loch, in das ein entsprechender Zapfen oder dergleichen des Spatels eingedrückt wird, der dann bevorzugt aus einem begrenzt nachgiebigen Material besteht.
Im folgenden soll die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt:
Figur 1 ein Spätzlesbrett nach einer ersten Ausfuhrungsform der Erfindung in Draufsicht;
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Figur 2 eine Längsschnittansicht eines Spätzlesbrettes nach der Erfindung, wobei der
Längsschnitt in etwa längs der Linie A-A aus Figur 1 verläuft, aber Einzelheiten der Gestaltung weggelassen sind;
Figur 3 eine Schnittansicht einer Schmalseite eines Trägerrahmens mit angeschlossse-
ner Grundplatte in einer abgeänderten Ausfuhrungsform in einer Lage, die etwa der Linie B-B in Figur 1 entspricht;
Figur 4 in schematisierter Darstellung die Anordnung eines Spätzlesbrettes auf Kochtopfen unterschiedlichen Durchmessers; und
Figur 5 eine schematische Schnittansicht eines Trägerrahmens mit auswechselbarer
Lochplatte.
Figur 1 zeigt in Draufsicht ein Spätzlesbrett gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In einer Grundplatte 10 sind Löcher, beispielsweise mit 12, 14 bezeichnet, in Reihen angeordnet, und zwar derart, daß die Löcher einer Reihe versetzt zu den Öffnungen der benachbarten Reihe(n) sind. In der Zeichnung ist nur ein Teil der Öffnungen dargestellt. Grundsätzlich besteht hinsichtlich er Lochgeometrien große Variabilität, in Draufsicht linsenförmige Löcher sind allerdings wegen ihrer günstigen Schneideigenschaften bei der Hin- und Herbewegung eines Spatels bevorzugt. Die Lochplatte 10 ist von einem Trägerrahmen 20 eingefaßt. Der Trägerrahmen 20 hat eine im wesentlichen rechteckige Außenkontur und weist an einer seiner Schmalseiten einen Haltegriff 30 auf. In den Haltegriff 30 ist eine Griffinulde 32 eingearbeitet. Die Griffinulde 32 kann konvex oder konkav gewölbt sein. In der Griffinulde 32 ist eine Öffnung 34 angeordnet. Diese bildet eine Halterung für einen Spatel, der zusammen mit dem erfindungsgemäßen Spätzlesbrett verwendet werden soll und/oder als Aufhängeöse.
Bei der Grundplatte 10 sind, wie besser in Figur 2 zu sehen ist, zumindest Bereiche bogenförmig gekrümmt, so daß das Spätzlesbrett insgesamt wannenartig geformt ist. Die Hin- und
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Herbewegung beim Durchstreichen des Teiges durch die Öffnungen ist somit mit einer Auf- und Abbewegung verbunden. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Grundplatte 10 gleichförmig gebogen, so daß etwa bei der Linie 16 in den Figuren 1 und 2 der tiefste Punkt erreicht ist. Es ist aber auch denkbar, daß die aus der Grundplatte 10 gebildete Wanne im Mittelbereich einen flachen Bodenabschnitt bildet.
Die Grundplatte 10 ist weiter so gestaltet, daß sie in ihrem Anschlußbereich an einer Schmalseite 22 des Trägerrahmens 20 eine kreisbogenförmige Kontur aufweist, die der Kontur eines Kochtopfes mit einem bestimmten Öffnungsdurchmesser folgen würde. Durch die wannenartige Ausgestaltung der Grundplatte wird so eine stützende Anlagelinie an den Kochtopfrand gebildet, wenn das erfindungsgemäße Spätzlesbrett aufgesetzt wird. Bei der Variante, wie in Figur 2 gezeigt, weist der Trägerrahmen 20 eine kreisbogenförmige Nut 24 auf, so daß das Spätzlesbrett über einen Kochtopfrand gehängt werden kann.
Eine besondere Ausgestaltung der dem Haltegriff 30 (Figuren 1 und 2) gegenüberliegenden Schmalseite 22 des Trägerrahmens 20 ist in Figur 3 gezeigt. Die Schmalseite 22 weist auf der der Arbeitsfläche abgewandten Seite drei Auflagebereiche 40, 42, 44 auf. An den ersten Auflagebereich 40 grenzt eine senkrecht von der Arbeitsfläche weg ragende Anlagefläche 46. Ein Kochtopf mit einem ersten Durchmesser liegt mit seinem Rand am Auflagebereich 40 und an der Anlagefläche 46. Der zweite Auflagebereich 42 ist als kreisbogenförmige Nut ausgebildet. Kreisbogenförmig meint auch hier, der gedachten Öffhungskontur eines Kochtopfes folgend. Diese Nut 42 hat eine ähnliche Funktion wie die Nut 24 in Figur 2. Sie greift über den Kochtopfrand eines Kochtopfes, nach Figur 3 mit einem Durchmesser, der größer ist als der erste Durchmesser. Für Kochtöpfe mit einem noch größeren Durchmesser ist der Auflagebereich 44 gedacht. Hier wird unter Umständen ein Verschieben des Spätzlesbrettes auf dem Kochtopfrand in Kauf genommen. In einer Ausgestaltungsvariante kann eine Randleiste 48 vorgesehen sein, in Figur 3 nur gestrichelt gezeichnet, die am Außenrand eines Kochtopfes anliegt. Eine solche Randleiste 48 ist allerdings gegen Beschädigung anfällig.
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Figur 3 zeigt nur einige Möglichkeiten, Fixierungshilfen für Kochtöpfe mit unterschiedlichem Durchmesser zu bilden. Es sind weitere Kombinationen von Vorsprüngen, Nuten und weiteren Auflagebereichen und Anlageflächen denkbar.
Figur 4 zeigt das Spätzlesbrett auf unterschiedlichen Kochtöpfen, die lediglich schematisch dargestellt sind. Der kreisbogenförmige Konturrand der durch die Grundplatte 10 gebildeten Wanne bildet eine erste Fixierhilfe für einen kleineren Topf 50. Ein weiterer Topf 52 würde hinter einem kreisbogenförmigen Vorsprung gehalten, wobei auch hier eine Anlagefläche mit einem Auflagebereich kombiniert ist, in umgekehrter Anordnung wie bei der Gestaltung in Figur 3. Dies soll durch Bezugsziffern "40" und "46" in Figur 4 angedeutet werden.
Figur 5 zeigt eine Ausführungsform eines Spätzlesbrettes, bei dem die Grundplatte 10 austauschbar ist. Dazu ist in dem Trägerrahmen 20 eine bogenförmig verlaufende Nut 28 angebracht, die an ihren Enden zur Oberseite des Trägerrahmens hin offen ist. Die Grundplatte 10 wird in dieser Nut 28 sicher gehalten.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Claims (18)

1. Spätzlesbrett, mit einer Grundplatte (10), welche eine Vielzahl von Löchern (12, 14) aufweist, und mit einem die Grundplatte (10) zumindest teilweise einfassenden Trägerrahmen (20), welcher eine Arbeitsfläche der Grundplatte (10) überragt; dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (20) eine im wesentlichen rechteckige Außenkontur aufweist, und daß die Grundplatte (10) im Längsschnitt zumindest abschnittsweise bogenförmig verläuft.
2. Spätzlesbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) in ihrem Anschlußbereich an einer Schmalseite (22) des Trägerrahmens (20) eine kreisbogenförmige Kontur aufweist.
3. Spätzlesbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kontur (24, 40, 42, 44, 46, 48) an einer Schmalseite (22) des Trägerrahmens (20) kreisbogenförmig ist.
4. Spätzlesbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (20) an einer Schmalseite (22) mindestens einen Auflagebereich (24, 40, 42, 44) aufweist, der zumindest abschnittsweise dem Auflagerand eines Kochtopfes nachgebildet ist.
5. Spätzlesbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einem Auflagebereich (40) eine Anlagefläche (46) mit kreisbogenförmiger Kontur vorgesehen ist.
6. Spätzlesbrett nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Auflagebereiche (24, 40, 42, 48) als kreisbogenförmige Nut (24, 42) ausgebildet ist.
7. Spätzlesbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerrahmen (20) ein wärmeisolierter Haltegriff (30) angeordnet ist.
8. Spätzlesbrett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (30) eine Griffmulde (32) aufweist.
9. Spätzlesbrett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (30) taschenartig ausgebildet ist.
10. Spätzlesbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (12, 14) in Draufsicht linsenförmig sind.
11. Spätzlesbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (12, 14) in Reihen und versetzt zueinander angeordnet sind.
12. Spätzlesbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Trägerrahmen (20) und die Grundplatte (10) einstückig ausgebildet sind.
13. Spätzlesbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (20) Einrichtungen (28) zum lösbaren Festhalten der Grundplatte (10) aufweist.
14. Spätzlesbrett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum lösbaren Festhalten der Grundplatte (10) ein Nutenpaar (28) in den Längsinnenseiten des Trägerrahmens (20) ist.
15. Spätzlesbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (20) und/oder die Grundplatte (10) aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl, hergestellt sind.
16. Spätzlesbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (20) und/oder die Grundplatte (10) aus Kunststoff hergestellt sind.
17. Spätzlesbrett nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Grundplatte (10) aus Polymethylmethacrylat (PMMA) besteht.
18. Spätzlesbrett nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerrahmen (20) oder am Haltegriff (30) eine Halterung (34) für einen Spatel vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1483999A1 (de) * 2003-06-04 2004-12-08 Grace Manufacturing Inc. Werkzeug mit System zum schnellen Befestigen eines auswechselbaren Arbeitselements

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