DE29908418U1 - Werkzeugaufnahme an einer Arbeitsspindel einer Bearbeitungsmaschine - Google Patents

Werkzeugaufnahme an einer Arbeitsspindel einer Bearbeitungsmaschine

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DE29908418U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/40Expansion mandrels
    • B23B31/4073Gripping the work or tool between planes almost perpendicular to the axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

J03G009
10. Mai 1999
ALFRED JÄGER
Siemenstraße 8
61239 Ober-Mörlen
Werkzeugaufnahme an einer Arbeitsspindel einer
Bearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugaufnahme an einer Arbeitsspindel einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere zur spanenden Bearbeitung von Leiterplatten.
Bei der spanenden Bearbeitung von Leiterplatten sind vielfach unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge durchzuführen, die den Einsatz unterschiedlicher Schneidwerkzeuge erfor-0 dern. So ist neben der Bearbeitung der Leiterplatten mittels eines Fräswerkzeugs vielfach auch der Einsatz einer Trennscheibe zur Herstellung von Schlitzen und Trennungen gefordert. Sollen beide Bearbeitungsvorgänge auf einer Bearbeitungsmaschine ausgeführt werden, so muß bei einem Wechsel der Bearbeitungsart jeweils auch eine andere Arbeitsspindel mit einer für das andere Schneidwerkzeug vorgesehenen Werkzeugaufnahme eingesetzt werden. Dieser Vorgang ist zeitraubend und verteuert daher die Bearbeitung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Schaffung einer geeigneten Werkzeugaufnahme den Wechsel der Arbeitsspindel zu vermeiden.
Die Aufgabe wird erfindungsgeraäß dadurch gelöst, daß das freie Ende der Arbeitsspindel in einer zu ihrer Drehachse
- 2 - J03G009
koaxialen Bohrung eine erste Spannvorrichtung zum Einspannen eines ersten, die Arbeitsspindel verlängernden Schneidwerkzeugs aufweist und auf seiner Mantelfläche eine zweite Spannvorrichtung mit radialen Spannflächen zum Einspannen eines scheibenförmigen Schneidwerkzeugs trägt.
Mit der erfindungsgemäßen Aufnahme können ohne Wechsel der Arbeitsspindel nacheinander zwei unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge durchgeführt werden. So kann beispielsweise die erste Spannvorrichtung ein Fräser und die zweite Spannvorrichtung eine Trennscheibe aufnehmen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die erste Spannvorrichtung eine Spannhülse mit einem Außengewinde und einem geschlitzten Außenkegel aufweisen, die in einer zylindrischen Bohrung das Schneidwerkzeug aufnimmt und in eine mit einem Innengewinde und einem Innenkegel versehene Bohrung der Arbeitsspindel eingeschraubt ist. Die zweite Spannvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer an einem Bund der Arbeitsspindel abgestützten und auf der Arbeitsspindel zentrierten Widerlagerscheibe und einer mit einer Gewindebohrung versehenen und auf ein Außengewinde der Arbeitsspindel aufgeschraubten Spannscheibe, wobei die Widerlagerscheibe und die Spannscheibe einander gegenüberliegende Spannflächen tragen, zwischen denen das scheibenförmige Schneidwerkzeug festspannbar ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Spannvorrichtungen ist einfach und kostengünstig herstellbar und ermöglicht eine einfache Handhabung bei Werkzeugwechsel.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Spindelkopf 1 einer Bearbeitungsmaschine mit einer drehend antreibbaren Arbeitsspindel 2, die an ihrem freien, aus dem Spindelkopf herausragenden
- 3 - " J03G009
Ende 3 eine zwei Spannvorrichtungen 4, 5 umfassende Werkzeugaufnahme aufweist.
Die Spannvorrichtung 4 besteht aus einer Spannhülse 6, die einen zylindrischen, mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt 7, einen geschlitzten Außenkegel 8 und in diesem eine zentrale zylindrische Bohrung 9 zur Aufnahme des Werkzeugschafts 10 eines Schneidwerkzeugs 11 hat. Die Spannhülse 6 ist in einer zentralen Bohrung 12 der Arbeitsspindel 2 angeordnet und mit dem Außengewinde des Abschnitts 7 in ein in der Bohrung 12 ausgebildetes Innengewinde 13 eingeschraubt. Der Außenkegel 8 liegt an einem Innenkegel gleicher Neigung der Bohrung 12 an. Ein aus der Bohrung 12 hervorstehender Abschnitt 14 der Spannhülse 6 ist mit einem Sechskant zum Ansetzen eines Ringschlüssels versehen.
Die Spannvorrichtung 5 ist auf der Mantelfläche des Endes 3 der Arbeitsspindel 2 angeordnet. Sie besteht aus einer auf der Arbeitsspindel 2 lösbar angeordneten Widerlagerscheibe 15, die in axialer Richtung an einem Bund 16 der Arbeitsspindel 2 abgestützt ist und auf einer Zentrierfläche 17 der Arbeitsspindel 2 zentriert ist. Die Widerlagerscheibe 15 weist auf ihrer dem Ende der Arbeitsspindel 2 zugekehrten Seite eine zylindrische Zentrierfläche 18 und eine radiale, kreisringförmige Spannfläche 19 für die Aufnahme eines scheibenförmigen Schneidwerkzeugs 20 auf. Zum Festspannen des Schneidwerkzeugs 20 dient eine Spannscheibe 21, die mit einer mit Innengewinde versehenen Bohrung 22 auf ein Außengewinde der Arbeitsspindel 2 aufgeschraubt ist und mit einer Bohrungsfläche 23 auf der Zentrierfläche 18 zentriert ist. Die Spannscheibe 21 liegt mit einer der Spannfläche 19 gegenüberliegenden radialen Spannfläche 2 4 an dem Schneidwerkzeug 20 an. Zum Festziehen und Lösen weist die Spannscheibe 21 achsparallele Bohrungen 25 zum Einsetzen eines Stirnlochschlüssels auf.
- 4 - J03G009
Die beschriebene Werkzeugaufnahme eignet sich zum gleichzeitigen Einspannen eines die Arbeitsspindel 2 verlängernden Schneidwerkzeugs 11, z.B. eines Fräsers oder Bohrers und eines scheibenförmigen Schneidwerkzeugs 20, z.B. einer Trennscheibe zum Trennen oder Schlitzen von Teilen. Die Werkzeugaufnahme kann auch lediglich mit einem Schneidwerkzeug bestückt werden. Soll nur mit einem die Arbeitsspindel verlängernden Schneidwerkzeug gearbeitet werden, so können die Widerlagerscheibe 15 und die Spannscheibe 21 der Spannvorrichtung 5 auch abgenommen werden, wodurch sich ein größerer Freiraum für den Bearbeitungsvorgang ergibt.

Claims (3)

- 5 - " J03G009 Ansprüche
1. Werkzeugaufnahme an einer Arbeitsspindel einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere zur spanenden Bearbeitung von Leiterplatten, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (3) der Arbeitsspindel (2) in einer zu ihrer Drehachse koaxialen Bohrung (12) eine erste Spannvorrichtung (4) zum Einspannen eines ersten, die Arbeitsspindel (2) verlängernden Schneidwerkzeugs (11) aufweist und auf seiner Mantelfläche eine zweite Spannvorrichtung (5) mit radialen Spannflächen (19, 24) zum Einspannen eines scheibenförmigen Schneidwerkzeugs (20) trägt.
2. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannvorrichtung (4) eine Spannhülse (6) mit einem Außengewinde (7) und einem 0 geschlitzten Außenkegel (8) aufweist, die in einer zylindrischen Bohrung (9) das Schneidwerkzeug (11) aufnimmt und in eine mit einem Innengewinde (13) und einem Innenkegel versehene Bohrung (12) der Arbeitsspindel (2) eingeschraubt ist.
3. Werkzeugaufnahme nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannvorrichtung (5) aus einer an einem Bund (16) der Arbeitsspindel (2) abgestützten und auf der Arbeitsspindel (2) zentrierten Widerlagerscheibe (15) und einer mit einer Gewindebohrung (22) versehenen und auf ein Außengewinde der Arbeitsspindel (2) aufgeschraubten Spannscheibe (21) besteht, wobei die Widerlagerscheibe (15) und die Spannscheibe (21) einander gegenüberliegende Spannflächen (19, 24) haben, zwischen denen das scheibenförmige Schneidwerkzeug (20) festspannbar ist.
DE29908418U 1999-05-11 1999-05-11 Werkzeugaufnahme an einer Arbeitsspindel einer Bearbeitungsmaschine Expired - Lifetime DE29908418U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1193012A1 (de) * 2000-10-02 2002-04-03 Reinauer Rita Spannvorrichtung mit Spannschraube

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