DD219964A1 - Spannzange - Google Patents

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DD219964A1
DD219964A1 DD25674083A DD25674083A DD219964A1 DD 219964 A1 DD219964 A1 DD 219964A1 DD 25674083 A DD25674083 A DD 25674083A DD 25674083 A DD25674083 A DD 25674083A DD 219964 A1 DD219964 A1 DD 219964A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
collet
work spindle
concentricity
tools
machine
Prior art date
Application number
DD25674083A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Werner
Karl Eberhardt
Guenter Elies
Klaus Schwarzstein
Original Assignee
Robotron Bueromasch
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Publication date
Application filed by Robotron Bueromasch filed Critical Robotron Bueromasch
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Abstract

Spannzange, die zur Aufnahme von Werkstuecken oder Werkzeugen verstellbar in die Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen oder automatisierten Werkzeugmaschinen eingebracht ist. Aufgabe der Erfindung war es eine Spannzange zu schaffen, die mit geringem Mehraufwand herstellbar ist, die die Rundlaufabweichungen von Spannzange und Arbeitsspindel weitgehend kompensiert und so die toleranzsichere Arbeit an dem eingespannten Werkstueck oder mit dem eingespannten Werkzeug gewaehrleistet. Geloest wird diese Aufgabe dadurch, dass in die hintere Mantelflaeche der Spannzange, gleichmaessig verteilt, eine angemessene Anzahl von Laengsnuten eingebracht sind, die, zur Positionierung der Spannzange in der Arbeitsspindel, wahlweise mit dem Passformansatz einer Ansatzschraube wirkungsverbindbar sind. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Spannzange, die zur Aufnahme von Werkstücken oder Werkzeugen verstellbar in die Arbeitsspindel einer Drehmaschine, Fräsmaschine, Schleifmaschine oder Bohrmaschine eingelrracht ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen .
Durch ihre Beschreibung in der einschlägigen Fachliteratur und durch ihre offenkundige Benutzung bei der Arbeit mit Werkzeugmaschinen oder automatisierten Werkzeugmaschinen der oben angeführten Art sind Spannzangen allgemein bekannte Arbeitsmittel. Sie existieren in unterschiedlicher, zum Teil sehr komplizierter, konstruktiver Gestalt, lagern in der Regel axial verstellbar in einem Aufnahmeformstück der Arbeitsspindel und werden grundsätzlich entweder, z.B. mittels eines durch die Arbeitsspindel hindurchgehenden Gewindestückes, bis zum Festsitz angezogeri oder, z. B. mittels einer Überwurfmutter, bis zum Festsitz angedrückt. Um die Spannzange gegen Verdrehung zu sichern ist ih ihre Mantelfläche eine Längsnut eingebracht, in der ein in der Arbeitsspindel angeordneter Paßstift gleitet.
Diese Lagefixierung der Spannzange in der Arbeitsspindel hat den Nachteil, daß die Rundlauftoleranz der Arbeitsspindel und die Rundlauftoleranz der Spannzange unkorregierbar aufeinandertreffen können und in ihrer Summierung zu unvertretbaren Rundlaufabweichungen an dem eingespannten Werkstück oder Werkzeug.führen.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, diesem Nachteil entgegenzuwirken und eine Spannzange zur Verfügung zu stellen, die die Bearbeitung von Werkstücken mit hoher Präzision sicher gewährleistet. ,
Wesen der Erfindung
Der Erfindung wurde deshalb die Aufgabe zugrunde gelegt eine Spannzange zu schaffen, die mit relativ geringem technischem Mehraufwand herstellbar ist, die die eigene Rundlauftoleranz und die Rundlauftoleranz der Arbeitsspindel weitgehend kompensiert und die so die Herstellung von Werkstücken mit hoher Rundlaufpräzision ermöglicht.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß in die Mantelfläche des hinteren Teiles der Spannzange, gleichmäßig verteilt, eine angemessene Anzahl von Längsnuten eingebracht sind, die zur Minimierung der Rundlaufabweichung des Werkstückes wahlweise mit dem Paßstift der Antriebsspindel wirkungsverbunden werden.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es die Spannzange, dem Ergebnis der Rundlaufmessung entsprechend, so in der Arbeitsspindel zu positionieren, daß sich die Rundlaufabweichungen der Spannzange und der Arbeitsspindel weitgehend kompensieren, wodurch die toleranzsichere Arbeit an dem eingespannten Werkstück oder mit dem eingespannten Werkzeug gewährleistet ist.
Ausführungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung, die sich auf die schaubildliche Darstellung der erfindungswesentlichen Teile der Vorrichtung beschränkt, näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt den Längsschnitt einer Arbeitsspindel, in die eine erfindungsgemäße Spannzange eingesetzt ist. 1 ist die Arbeitsspindel einer Drehmaschine, einer Fräsmaschine, einer Schleifmaschine,.einer Bohrmaschine oder einer automatisierten Maschine der aufgeführten Art. In das vordere Ende der Arbeitsspindel 1 ist innen eine konische Aufnahme 1.1 für die Spannzange 2 — und außen ein Gewinde 1.2 zur verstellbaren Aufnahme einer Kontermutter 3 und einer Überwurfmutter 4 eingeformt. Durch die Wandung der Arbeitsspindel 1 hindurchgehend ist eine Ansatzschraube 5 angeordnet In die Mantelfläche des hinteren Teiles der sonst in bekannter Weise ausgebildeten Spannzange 2 sind, gleichmäßig verteilt, sechs Längsnuten 2.1 eingebracht, die, dem Ergebnis der Rundlaufmessung entsprechend, wahlweise mit dem Paßformansatz 5.1 der Ansatzschraube 5 in Wirkungsverbindung gebracht werden.
I

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch:
    Spannzange, die zur Aufnahme von Werkstücken odei Werkzeugen verstellbar in die Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen oder automatisierten Werkzeugmaschinen, z.B. Dreh-, Fräs-, Schleif- oder Bohrmaschinen eingebracht ist, und deren Längsnut zur Verdrehungssicherung mit einem, in der Arbeitsspindel angeordneten, Paßstift wirkungsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die hintere Mantelfläche der Spannzange (2), gleichmäßig verteilt, eine angemessene Anzahl von Längsnüten (2.1) eingebracht sind, die, zur Positionierung der Spannzange (2) in der Arbeitsspindel (1), wahlweise mit dem Paßformänsatz (5.1) einer Ansatzschraube (5) wirkungsverbindbar sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Spannzange, die zur Aufnahme von Werkstücken oder Werkzeugen verstellbar in die Arbeitsspindel .oiner Drohmaschine, Fräsmaschine, Schleifmaschine oder Bohrmaschine eingebracht ist.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen .
    Durch ihre Beschreibung in der einschlägigen Fachliteratur und durch ihre offenkundige Benutzung bei der Arbeit mit Werkzeugmaschinen oder automatisierten Werkzeugmaschinen der oben angeführten Art sind Spannzangen allgemein bekannte Arbeitsmittel. Sie existieren in unterschiedlicher, zum Teil sehr komplizierter, konstruktiver Gestalt, lagern in der Regel axial verstellbar in einem Aufnahmeformstück der Arbeitsspindel und werden grundsätzlich entweder, z.B. mittels eines durch die Arbeitsspindel hindurchgehenden Gewindestückes, bis zum Festsitz angezogen oder, z. B. mittels einer Überwurfmutter, bis zum Festsitz angedrückt. Um die Spannzange gegen Verdrehung zu sichern ist ih ihre Mantelfläche eine Längsnut eingebracht, in der ein in der Arbeitsspindel angeordneter Paßstift gleitet.
    Diese Lagefixierung der Spannzange in der Arbeitsspindel hat den Nachteil, daß die Rundlauftoleranz der Arbeitsspindel und die Rundlauftoleranz der Spannzange unkorregierbar aufeinandertreffen können und in ihrer Summierung zu unvertretbaren Rundlaufabweichungen an dem eingespannten Werkstück oder Werkzeug.führen.
    Ziel der Erfindung
    Die Erfindung hat das Ziel, diesem Nachteil entgegenzuwirken und eine Spannzange zur Verfügung zu stellen, die die Bearbeitung von Werkstücken mit hoher Präzision sicher gewährleistet. , ;
    Wesen der Erfindung
    Der Erfindung wurde deshalb die Aufgabe zugrunde gelegt eine Spannzange zu schaffen, die mit relativ geringem technischem Mehraufwand herstellbar ist, die die eigene Rundlauftoleranz und die Rundlauftoleranz der Arbeitsspindel weitgehend kompensiert und die so die Herstellung von Werkstücken mit hoher Rundlaufpräzision ermöglicht.
    Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß in die Mantelfläche des hinteren Teiles der Spannzange, gleichmäßig verteilt, eine angemessene Anzahl von Längsnuten eingebracht sind, die zur Minimierung der Rundlaufabweichung des Werkstückes wahlweise mit dem Paßstift der Antriebsspindel wirkungsverbunden werden. ;
    Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es die Spannzange, dem Ergebnis der Rundlaufmessung entsprechend, so in der Arbeitsspindel zu positionieren, daß sich die Rundlaufabweichungen der Spannzange und der Arbeitsspindel weitgehend kompensieren, wodurch die toleranzsichere Arbeit an dem eingespannten Werkstück oder mit dem eingespannten Werkzeug gewährleistet ist.
    AusführungsbeispieS ,
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung, die sich auf die schaubildliche Darstellung der erfindungswesentlichen Teile der Vorrichtung beschränkt, näher erläutert.
    Die Fig. 1 zeigt den Längsschnitt einer Arbeitsspindel, in die eine erfindungsgemäße Spannzange eingesetzt ist.
    1 ist die Arbeitsspindel einer Drehmaschine, einer Fräsmaschine, einer Schleifmaschine,, einer Bohrmaschine oder einer automatisierten Maschine der aufgeführten Art. In das vordere Ende der Arbeitsspindel 1 ist innen eine konische Aufnahme für die Spannzange 2 — und außen ein Gewinde 1.2 zur verstellbaren Aufnahme einer Kontermutter 3 und einer Überwurfmutter 4 eingeformt. Durch die Wandung der Arbeitsspindel 1 hindurchgehend ist eine Ansatzschraube 5 angeordnet.
    In die Mantelfläche des hinteren Teiles der sonst in bekannter Weise ausgebildeten Spannzange 2 sind, gleichmäßig verteilt, sechs Längsnuten 2.1 eingebracht, die, dem Ergebnis der Rundlaufmessung entsprechend, wahlweise mit dem
    Paßformansatz 5.1 der Aiisatzschraube 5 in Wirkungsverbindung gebracht werden. ,
DD25674083A 1983-11-16 1983-11-16 Spannzange DD219964A1 (de)

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DD25674083A DD219964A1 (de) 1983-11-16 1983-11-16 Spannzange

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ID=5551964

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DD (1) DD219964A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000013069A1 (en) * 1998-08-27 2000-03-09 Anca Pty. Ltd. Method and apparatus for adjusting a collet in a machine tool
EP1602426A1 (de) * 2004-05-04 2005-12-07 Erowa AG Spanneinrichtung zum positionsgenauen Fixieren einer Spannzange an einem Spannfutter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000013069A1 (en) * 1998-08-27 2000-03-09 Anca Pty. Ltd. Method and apparatus for adjusting a collet in a machine tool
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