DE29907535U1 - Dehnvorrichtung zum Korrigieren von Fehlstellungen von Zähnen - Google Patents

Dehnvorrichtung zum Korrigieren von Fehlstellungen von Zähnen

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Description

Bernhard Förster GmbH, Westliche Karl-Friedrich-Str. 151, D-75172 Pforzheim
Dehnvorrichtung zum Korrigieren von Fehlstellungen von Zähnen Beschreibung:
Die Erfindung geht aus von einer Dehnvorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Eine solche Dehnvorrichtung ist aus der WO96/28110 bekannt. Diese bekannte Dehnvorrichtung hat zwei Körper, deren gegenseitiger Abstand mittels einer Doppelspindel veränderbar ist, mit welcher die beiden Körper, die durch zwei zueinander parallele Führungsstangen gerade geführt werden, auseinandergetrieben werden können. Die Spindel wirkt dabei nicht unmittelbar, sondern mittelbar über Druckfedern auf die Körper ein. Die Federn sind Wendelfedern und werden durch Drehen der Spindel gespannt und bestimmen die Dehnkraft. Zu diesem Zweck ist in jedem der beiden Körper eine längsverschiebliche, aber nicht verdrehbare Mutter vorgesehen, in welche die Spindel mit je einem ihrer beiden von einem Betätigungsteil ausgehenden Gewindeteile eingreift. Diese Mutter hat einen Flansch. Die Feder stützt sich mit ihrem einen Ende an diesem Flansch und mit ihrem anderen Ende am Ende der Ausnehmung in dem betreffenden Körper ab. Durch Verdrehen der Spindel können
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die Muttern vom Betätigungsteil der Spindel entfernt und dadurch die Federn gespannt werden. Mit der ihnen eigenen Spannkraft können sie dann im Mund eines Patienten eine Veränderung der Zahnstellung bewirken, die dann ihr Ende findet, wenn die beiden Körper der Dehnvorrichtung an dem Flansch der beiden Muttern anschlagen. Soll danach die Zahnstellung weitergehend verändert werden, dann werden die Federn durch Verdrehen der Spindel nachgespannt.
Die größtmögliche Dehnung der Dehnvorrichtung wird durch die Länge der Gewindeabschnitte der Doppelspindel bestimmt, die Dehnkraft hingegen durch die Federn. Das unterscheidet eine solche Dehnvorrichtung von einer ungefederten Dehnschraube, welche in der US 5,167,500 bereits als Stand der Technik offenbart ist und die beiden abstandsveränderlichen Körper nicht mittels einer Feder, sondern direkt mittels einer Doppelspindel mit gegenläufigen Gewindeabschnitten verschiebt. Eine solche Dehnschraube kann, um hohe Korrekturkräfte zu vermeiden, stets nur um höchstens 0,25 mm gedehnt werden. Für eine typische Zahnkorrektur mit 4 mm Zahnbewegung muß der Patient bei Anwendung einer solchen ungefederten Dehnschraube deshalb sechzehnmal zum behandelnden Arzt gehen, um die Dehnschraube nachstellen zu lassen, was lästig und aufwendig ist.
Ein Vorteil der gefederten Dehnvorrichtung gemäß der WO96/28110 gegenüber einer ungefederten Dehnschraube besteht darin, daß sie infolge ihrer Zusammendrückbarkeit leichter aus dem Gebiß entfernt und wieder eingesetzt werden kann, und zwar nicht nur vom Zahnarzt, sondern auch vom Patienten selbst. Obwohl bei der aus der WO96/28110 bekannten Dehnvorrichtung die Federn in einer Ausnehmung der beiden Körper gekapselt sind und der Zugang zur Ausnehmung durch einen den Spindelschaft umgebenden O-Ring abgedichtet ist, kann es trotzdem zum Eindringen von flüssigen Speiseresten in den Bereich der Federn kommen, vermutlich wegen einer Pumpwirkung, die nicht nur beim Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Dehnvorrichtung in das Gebiß, sondern auch beim Sprechen und insbesondere beim Kauen auftreten kann. Die
eingedrungenen Speisereste können harte Ablagerungen (Zahnstein) bilden und zu einem Verklemmen, Hemmen und Blockieren der Federn führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dehnvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Gefahr, daß Speisereste die Dehnung der Federn behindern, geringer ist. Die dafür zu ergreifenden konstruktiven Maßnahmen sollen jedoch nicht dazu führen, daß die Dehnvorrichtung dicker wird als die aus der WO96/28110 bekannte Dehnvorrichtung, denn der im Mund verfügbare Platz ist gering. Je größer ein in den Mund einzusetzender Fremdkörper ist, desto mehr behindert er beim Sprechen, und die Zunge ist so empfindlich, daß sie schon Veränderungen im Zehntel-Millimeter-Bereich wahrnimmt. Zusätzliche Schutzvorkehrungen für die Federn sollen die Dicke der Dehnvorrichtung deshalb nicht vergrößern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Dehnvorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei einer Dehnvorrichtung mit einer Doppelspindel wird die Aufgabe ferner gelöst mit den im Anspruch 19 angegebenen Merkmalen. Die unabhängigen Ansprüche 20 und 21 geben zur Lösung der Aufgabe eine Dehnvorrichtung mit einer Spindel an, welche nicht zwei Gewindeteile, sondern nur einen Gewindeteil hat.
Im Gegensatz zur WO96/28110 umgeben bei einer erfindungsgemäßen Dehnvorrichtung die Federn nicht einen Gewindeteil der Spindel oder eine auf die Spindel geschraubte Mutter, vielmehr sind die Federn zu den Führungsstangen hin verlagert worden. Die Federn befinden sich aber anders als bei dem aus der US 5,167,500-A bekannten Federdehngeschiebe nicht zwischen den beiden Körpern der Dehnvorrichtung auf einer Führungsstange, sondern sind zwischen wenigstens einem Ende einer jeden Führungsstange und dem ihm gegenüberliegenden Ende des Loches in dem betreffenden Körper der Dehnvorrichtung eingespannt, wobei dieses Ende des Loches geschlossen ist. Jede Feder befindet sich
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deshalb in einer Kammer, die einerseits durch die Wände des betreffenden Körpers der Dehnvorrichtung und andererseits durch die Führungsstange geschlossen ist, welche in dem Loch geführt ist.
Das hat wesentliche Vorteile:
♦ Für die Abdichtung des Raumes, in welchem sich die jeweilige Feder befindet, steht die gesamte Länge, aufweicher die betreffende Führungsstange im Körper geführt ist, zur Verfügung .
♦ Der Spalt zwischen der Führungsstange und der Wand in jenem Abschnitt des Loches, welcher die Führungsstange führt, kann wesentlich enger sein als der Spalt zwischen der Spindel und dem Rand der in die Ausnehmung des Körpers hineinführenden Öffnung, viel kleiner auch als der Spalt zwischen der Mutter und der sie umgebenden Wand der Ausnehmung.
♦ Eine Pumpwirkung, die flüssige Speisereste in den Bereich der Federn saugen könnte, tritt nicht auf.
♦ Die Federn werden nur zu Beginn der Zahnstellungskorrektur gespannt, wenn die Dehnvorrichtung noch völlig sauber ist. Danach dient die Spindel nur noch dazu, das Entspannen der Federn zu kontrollieren. Beim Entspannen wirken sich etwaige Ablagerungen aber weniger hinderlich aus als im Stand der Technik beim Nachspannen der Federn .
♦ Sollten dennoch einmal Flüssigkeitsreste in den Spalt zwischen den Führungsstangen und der sie führenden Wand des jeweiligen Loches eindringen, werden sie durch die fortschreitende Entspannung der Federn nach außen befördert.
♦ Durch die Verlagerung der Federn an die Enden der Führungsstangen entfällt eine die Spindel umgebende Feder. Eine erfindungsgemäße Dehnvorrichtung kann deshalb weniger dick sein als eine Dehnvorrichtung gemäß der WO96/28110. Die an den Enden der Führungsstangen vorgesehenen Federn können nämlich ohne weiteres dünner gehalten werden. Die hierdurch verminderte Federkraft der einzelnen Feder wird dadurch mehr als
ausgeglichen, daß an beiden Führungsstangen Federn vorgesehen sind, welche parallel wirken.
♦ Dadurch, daß an beiden Führungsstangen Federn vorgesehen sind, können anders als bei zentral angeordneten Federn beim Dehnen keine Kippmomente auftreten, vielmehr ist die Kraftverteilung ausgeglichen.
♦ Auf Dichtungen kann verzichtet werden.
♦ Die Führungsstangen und die sie führenden Abschnitte der Löcher sind vorzugsweise zylindrisch; auf diese Weise lassen sich die Ringspalte zwischen den Führungsstangen und den sie führenden Abschnitten der Löcher besonders eng halten.
Werden die Führungsstangen zu Beginn des Dehnvorganges auf voller Länge geführt, ist ihre Dichtwirkung am größten. Da die Länge, auf welcher die Führungsstangen geführt werden, aber auch zum Schluß der Dehnspanne nicht beliebig klein sein kann, um die Parallelführung der Körper zu gewährleisten, ist, wie sich gezeigt hat, die Abdichtung auch dann noch hinreichend gut. Das ermöglicht es, die Länge, aufweicher die Führungsstangen von Beginn an geführt sind, zu begrenzen und die Löcher, in denen die Führungsstangen angeordnet sind, so auszubilden, daß zwischen den die Führungsstangen führenden Abschnitten und dem Ende der Führungsstangen jeweils ein Abschnitt vorgesehen ist, dessen lichte Weite größer ist als die lichte Weite des führenden Abschnitts. Das hat den Vorteil, daß am Ende der Führungsstange eine Verdickung, eine Wulst oder ein in anderer Weise ausgebildeter radialer Vorsprung vorgesehen sein kann, mit welchem die Führungsstange nicht durch den ihrer Führung dienenden Abschnitt des Loches hindurchgleiten kann, sondern am Übergang zwisehen dem weiteren und dem engeren Abschnitt des Loches anschlägt und dadurch die maximal mögliche Dehnung der Dehnvorrichtung bestimmt. Besonders einfach ist es, die Führungsstangen an ihrem Ende zu kerben und auf die Weise ein wenig von ihrem Material radial nach außen zu verdrängen. Das genügt, um sicherzustellen, daß die Führungsstangen unter dem Druck der vorgespannt eingebauten Federn, nachdem die Dehnvorrichtung einmal zusammengebaut ist,
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nicht aus den Löchern herausgleiten können, wodurch die Dehnvorrichtung in ihre Einzelteile zerfallen würde.
In den Löchern anschließend an den die Führungsstangen führenden Abschnitt einen erweiterten Abschnitt vorzusehen, hat den weiteren Vorteil, daß sich eine im ungünstigen Fall eindringende Flüssigkeit zunächst einmal in dem Ringraum zwischen der Führungsstange und dem erweiterten Abschnitt des Loches sammeln kann, bevor sie zur Feder vordringt. Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, die Feder im Durchmesser etwas größer und damit kräftiger zu wählen.
Die Wendelfedern sind in den Bohrungen der Körper, welche auch die Führungsstangen aufnehmen, zwischen deren Enden und den Enden der Bohrungen angeordnet und durch Zusammendrücken gespannt. Sie können an den stumpfen Enden der Führungsstangen anliegen. Vorzugsweise tragen die Führungsstangen an ihren Enden jeweils noch einen dünneren Längsfortsatz, welcher ein Stück weit in die angrenzende Wendelfeder eingreift und sie zentriert. In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung haben die Führungsstangen an ihrem Ende ein längsverlaufendes Sackloch, in welchem die angrenzende Wendelfeder mit einem Teil ihrer Länge steckt. Diese Ausführungsform hat gegenüber der vorher beschriebenen Ausführungsform den Vorteil, daß sie Führungsstangen mit größerer Länge erlaubt, ohne die Federn kürzen zu müssen und ohne die Dehnvorrichtung insgesamt vergrößern zu müssen. Längere Führungsstangen ermöglichen ihrerseits eine bessere Führung und eine größere Dehnspanne der Dehnvorrichtung.
Um die Dehnvorrichtung trotz der radialen Vorsprünge an den Führungsstangen zusammenbauen zu können, könnte man daran denken, die Löcher in den Körpem durchgehend vorzusehen und die äußeren Enden der Löcher erst nachträglich durch Aufschweißen oder Einpressen von Plättchen oder anderen Endstükken zu verschließen. Vorzugsweise werden die Körper jedoch zweiteilig ausgebildet, und zwar quer zur Längsrichtung der Führungsstangen geteilt, wobei die
Teilungsfläche den erweiterten Abschnitt der Löcher schneidet. Zweckmäßigerweise ist die Teilungsfläche eine Ebene. Infolge der Teilung kann man die Führungsstangen, welche zunächst keinen radialen Vorsprung haben, in die Körperteile mit den engen Führungsbohrungen stecken, die Enden dann durch Kerben oder Stauchen mit radialen Vorsprüngen versehen, die Federn in die erweiterten Bohrungen der äußeren Körperteile einsetzen, diese an die anderen Körperteile anfügen und sie durch Hartlöten oder Schweißen, insbesondere durch Laserschweißen, mit diesen fest verbinden.
Die Spindel ist in die Dehnvorrichtung so einzubauen, daß sie die beiden in ihrem gegenseitigen Abstand veränderlichen Körper der Dehnvorrichtung unverlierbar zusammenhält. Beim Stand der Technik gemäß EP 0 817 596 ist das dadurch erreicht, daß zwischen den beiden Muttern, welche auf die Doppelspindel gedreht sind, und dem Betätigungsteil der Spindel in den beiden Körpern jeweils ein Anschlag ausgebildet ist, welche den maximalen Abstand begrenzen, welchen die beiden Körper voneinander einnehmen können. Zwischen der Spindel und den beiden Körpern der Dehnvorrichtung wirksame Anschläge dienen zweckmäßigerweise auch in der erfindungsgemäßen Dehnvorrichtung dazu, die Spindel und die beiden Körper der Dehnvorrichtung unverlierbar zusammenzuhalten.
Für eine Dehnvorrichtung mit einer Doppelspindel geben die Patentansprüche 2 und 3 eine besonders geeignete konstruktive Ausbildung an. Für Dehnvorrichtungen, welche mit einer Kopfspindel arbeiten, geben die Patentansprüche 4 und 5 eine geeignete konstruktive Ausbildung an. Diese Ausführungsformen zeichnen sich durch einen besonders kompakten Aufbau und eine geschützte Anordnung der Spindel aus und erlauben eine einfache und preisgünstige Herstellung. In dem Zusammenhang hat auch die erwähnte Zweiteilung der Körper noch einen weiteren Vorteil: Sie erleichtert nämlich das Montieren der Muttern für die Spindel. Da zwischen der Mutter und dem Betätigungsteil der Spindel im jeweiligen Körper ein Anschlag vorgesehen ist, kann die Mutter nicht von der Seite des Betätigungsteils der Spindel her in die jeweilige Ausnehmung des Körpers
eingesetzt werden; vielmehr muß die Ausnehmung vom gegenüberliegenden Ende her zugänglich sein. Diesen einfachen Zugang ermöglicht die Zweiteilung der Körper. Die Muttern können vom äußeren Ende der Ausnehmung herkommend in die Ausnehmung des jeweiligen Körpers eingeführt werden. Die Ausnehmungen werden verschlossen, wenn die beiden Teile des betreffenden Körpers fest miteinander verbunden werden.
Grundsätzlich genügt es, nur an einem Ende der Führungsstangen eine Feder anzuordnen. Vorzugsweise befindet sich jedoch an beiden Enden jeder Führungsstange eine Feder. Dadurch vergrößert sich der Dehnbereich der Dehnvorrichtung ohne Vergrößerung der Dehnkraft. Vorzugsweise sind die Federn gleich ausgebildet.
Als Druckfedern eignen sich besonders solche, welche aus einer Formgedächtnislegierung bestehen, welche unter den im Mund vorherrschenden Temperaturen pseudoelastisch ist.
Bevorzugte Formgedächtnislegierungen sind Legierungen auf der Basis von Nikkei und Titan, in welchen Nickel und Titan in ungefähr gleichen Atomprozenten enthalten sind. Solche Legierungen können - abhängig von der gewählten Temperatur - entweder in austenitischem oder in martensitischem Zustand vorliegen. Martensit liegt bei niedrigerer Temperatur, Austenit bei höherer Temperatur vor.
Die Temperatur, bei welcher sich die Legierung beim Abkühlen von Austenit in Martensit umzuwandeln beginnt, bezeichnet man als den Ms-Punkt. Im martensitischen Zustand unterhalb des Ms-Punktes können solche Legierungen Formgedächtnis zeigen: Eine im martensitischen Zustand erfolgte plastische Verformung kann durch Erwärmen auf Temperaturen oberhalb des Ms-Punktes wieder rückgängig gemacht werden. In einem an den Ms-Punkt nach oben anschließenden Temperaturbereich kann eine solche Formgedächtnislegierung pseudoelastisches Verhalten zeigen. Das pseudoelastische Verhalten ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftbedarf für eine zunehmende Dehnung zwar zunächst wie bei einem Austenit erwartet deutlich ansteigt, dann jedoch nach Erreichen von
ungefähr 1 % bis 2% Dehnung mit weiter fortschreitender Dehnung nur noch geringfügig zunimmt und erst nach Erreichen größerer Dehnungen von 6 % bis 8% wieder steil ansteigt. Der mittlere Dehnungsbereich wird als das "Martensit-Plateau" bezeichnet. Der Name stammt daher, daß sich in der Legierung unter der Einwirkung der Zugspannung Martensit bildet. Wird das Material vom Zug entlastet, kehrt es in den austenitischen Zustand zurück. Diese pseudoelastischen Dehnungen sind in hohem Ausmaß, bis zu Dehnungen über 6 % bis 8%, reversibel. Die Pseudoelastizität gehorcht wegen des ausgeprägten Martensit-Plateaus dem Hooke' sehen Gesetz nicht. Das macht Federn, die sich auf diese Weise pseudoelastisch verhalten, für Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders geeignet, denn bei Federwegen im Bereich des Martensit-Plateaus ist die Rückstellkraft der Feder nahezu unabhängig vom Federweg. Ein Dehnvorrichtung gemäß der Erfindung mit pseudoelastischer Feder hat den Vorteil, daß die Federspannung während der Dauer der Behandlung praktisch nicht abfällt. Das ist für eine schnelle Zahnstellungskorrektur günstig.
Vorzugsweise ist die Dehnvorrichtung gemäß den Ansprüchen 2, 3 und 19 symmetrisch aufgebaut, mit untereinander gleichen Führungsstangen, gleichen Federn, gleichen Körpern und gleichen Muttern, was für eine preiswerte Herstellung günstig ist.
Soweit für die Korrektur der Zahnstellung eine geringere Dehnspanne ausreichend ist, kann eine verglichen mit der Ausführungsform gemäß den Ansprüchen 3 und 19 vereinfachte Dehnvorrichtung eingesetzt werden, welche Gegenstand der Ansprüche 4 und 20 ist. Diese Dehnvorrichtung hat anstelle einer Doppelspindel eine Spindel, von dessen Betätigungsteil nur ein einziger Gewindeteil ausgeht. Eine solche Spindel wird nachfolgend als Kopfspindel bezeichnet. Der Betätigungsteil oder Kopf der Kopfspindel befindet sich im Fall der Ansprüche 4 und 20 verschieblich in einer Ausnehmung des zweiten Körpers, wohingegen der Gewindeteil in eine Gewindebohrung des ersten Körpers gedreht ist. Eine vergleichbare Wirkung kann mit einer Ausführungsform mit den Merkmalen der
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Ansprüche 5 und 21 erzielt werden, in welcher sich der Kopf der Spindel i.w. unverschieblich in einer Ausnehmung des zweiten Körpers befindet, wohingegen sich in einer Ausnehmung des ersten Körpers unverdrehbar und längsverschieblich eine Mutter befindet, in welche der Gewindeteil der Spindel gedreht ist.
Federn können sich an beiden Enden der Führungsstangen befinden. Anstelle einer solchen "schwimmenden Lagerung" der Führungsstangen wird im Fall der Dehnvorrichtungen gemäß den Ansprüchen 4, 5, 20 und 21 jedoch bevorzugt, die Führungsstangen in dem zweiten Körper zu befestigen, in welchem sich der Kopf der Spindel befindet, und die Federn nur am gegenüberliegenden Ende der Führungsstangen im ersten Körper vorzusehen, und zwar auf dieselbe Weise wie in einer Dehnvorrichtung gemäß den Ansprüchen 3 und 19.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie zwar eine Doppelspindel aufweist, von deren beiden Gewindeteilen aber nur einer eine Mutter trägt, welche in einer Ausnehmung des einen Körpers der Dehnvorrichtung zwischen Anschlägen begrenzt verschieblich ist. Der andere Gewindeteil ist in eine Gewindebohrung gedreht, welche sich unmittelbar im anderen Körper der Dehnvorrichtung befindet. Durch Verdrehen der Spindel werden in diesem Fall einerseits die beiden Körper der Dehnvorrichtung ein Stück weit voneinander entfernt und andererseits ein Teil der Dehnspanne der Federn freigegeben. Dies erlaubt es, den direkt in den einen Körper gedrehten Gewindeteil der Spindel dichter auszubilden als den anderen Gewindeteil. In dem Ende des dikkeren Gewindeteils kann man einen diagonalen Schlitz für eine Schraubendreherklinge vorsehen, um damit die Spindel zu verstellen, was einfacher ist als eine Abfolge von Viertelkreisdrehungen des Betätigungsteils der Spindel. Würde man einen diagonalen Schlitz in einem dünneren Gewindeteil vorsehen (er hat unter Abzug der Gewindegänge typisch einen Durchmesser von nur 1 mm), dann bestünde eine erhebliche Gefahr des Ausbrechens des Schlitzes beim Drehen mit einer Schraubendreherklinge. Weitere Vorteile dieser Ausführungsform bestehen darin, daß eine Mutter eingespart und der Zusammenbau erleichtert wird,
letzteres auch deshalb, weil ein sonst nötiges Zusammendrücken der Muttern in eine schwach ovale Gestalt, um die erforderliche Schwergängigkeit des Gewindeeingriffs zu erhalten (die Spindel muß selbsthemmend sein), bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich ist; vielmehr kann die Dehnvorrichtung leichtgängig zusammengebaut werden und nachträglich der Körper über dem dickeren Gewindeteil etwas zusammengedrückt werden, um die gewünschte Schwergängigkeit herbeizuführen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Figur 1 zeigt einen in die Längsmittelebene B-B (Figur 3) gelegten
Längsschnitt durch eine erste Dehnvorrichtung,
Figur 2 zeigt eine Stirnansicht der Dehnvorrichtung,
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht der Dehnvorrichtung,
Figur 4 zeigt einen Querschnitt durch die Drehnvorrichtung
gemäß Schnittlinie A-A in Figur 1,
Figur 5 zeigt einen in die Längsmittelebene C-C (Figur 7) gelegten
Längsschnitt durch eine zweite Dehnvorrichtung,
Figur 6 zeigt eine Stirnansicht der Dehnschraube aus Figur 5,
Figur 7 zeigt eine Seitenansicht der Dehnvorrichtung aus Figur 5,
Figur 8 zeigt einen in die Längsmittelebene D-D (Figur 10)
gelegten Längsschnitt durch eine dritte Dehnvorrichtung,
Figur 9 zeigt eine Stirnansicht der Dehnvorrichtung aus Figur 8,
Figur 10 zeigt eine Seitenansicht der Dehnvorrichtung aus Figur 8,
die
Figuren 11 bis 14 zeigen eine vierte Dehnvorrichtung in Darstellungen entsprechend den Figuren 1 bis 4, die
Figuren 15 bis 18 zeigen eine fünfte Dehnvorrichtung in Darstellungen
entsprechend den Figuren 1 bis 4, die
Figuren 19 bis 22 zeigen eine sechste Dehnvorrichtung in Darstellungen wie in Figuren 1 bis 4, und die
Figur 23 zeigt ein typisches Zug-Dehnungs-Diagramm für einen
pseudoelastischen Draht.
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Dehnvorrichtung hat zwei in ihrem gegenseitigen Abstand veränderbare, gleiche, ungefähr quaderförmige Körper 1 und 2, welche durch eine Spindel 3 verstellt werden können. Zu diesem Zweck ist in den beiden Körpern 1 und 2 an ihren einander zugewandten Enden eine Ausnehmung 4 zur Aufnahme eines Betätigungsteils 5 der Spindel vorgesehen. Die Ausnehmung 4 liegt zur Hälfte im Körper 1 und zur Hälfte im Körper 2.
Die beiden Körper 1 und 2 sind quergeteilt und bestehen aus einem ersten Teil 1a, 2a und einem zweiten Teil 1b, 2b. Die Teilungsebenen X verlaufen senkrecht zur Längsrichtung der Spindel 3.
Die Spindel 3 ist eine Doppelspindel; von ihrem Betätigungsteil 5 gehen zwei Gewindeteile 6 und 7 aus, welche sich in Ausnehmungen 8 und 9 der beiden Körper 1 und 2 hinein erstrecken. Diese Ausnehmungen 8 und 9 haben angrenzend an die Ausnehmung 4 eine kürzere Bohrung 10, 11, welche einem von Gewinde freien Schaft der Spindel 4 eng angepaßt ist, daran anschließend eine bis zum Ende des Teils 1a bzw. 2a reichende nicht zylindrische Ausnehmung 12, 13 und daran anschließend im Teil 1b bzw. 2b ein zylindrisches Sackloch 14, 15. Die Ausnehmung 12, 13 ist unrund, um eine Mutter 16, 17, welche in ähnlicher Weise eine
unrunde Mantelfläche hat, gegen Drehungen gesichert aufnehmen zu können, siehe Figur 4. Diese Muttern 16, 17 sind auf die Gewindeteile 6 und 7 der Spindel geschraubt. Am Übergang von der Ausnehmung 12, 13 zur Bohrung 10, 11 ist jeweils ein Anschlag 18, 19 für die Muttern 16, 17 ausgebildet.
Zu beiden Seiten der Spindel 3 ist in den Körpern 1 und 2 je ein zylindrisches Sackloch 20 vorgesehen. In diesen Sacklöchern 20 sind zwei zylindrische Führungsstangen 21 schwimmend gelagert, indem zwischen den Enden der Führungsstangen 21 und den geschlossenen Enden der Sacklöcher 20 untereinander gleiche, pseudoelastische Wendelfedern 22 vorgesehen sind. Die Wendelfedem 22 dienen als Druckfedern und sind zu diesem Zweck so weit vorgespannt, daß sie sich vom Beginn bis zum Ende ihrer Dehnspanne auf dem Martensit-Plateau befinden. Ihre Dehnspanne wird durch den Weg bestimmt, um welchen die Muttern 16 und 17 in den Ausnehmungen 12, 13 verschiebbar sind.
Die Sacklöcher 20 haben ausgehend von den einanderzugewandten Enden der beiden Körper 1 und 2 zunächst einen der Führung der Führungsstangen 21 dienenden Abschnitt 23, welcher dem Außendurchmesser der Führungsstangen 21 eng angepaßt ist. Daran schließt sich ein im Durchmesser etwas weiterer Abschnitt 24 an, welcher teilweise noch im ersten Teil 1a, 2a des Körpers 1, 2 verläuft und sich in den zweiten Teil 1b, 2b des Körpers 1, 2 fortsetzt. Dieser erweiterte Abschnitt 24 wird dazu genutzt, um am Ende der Führungsstangen 21 radiale Vorsprünge 15 vorzusehen, die durch Stauchen gebildet sind, alternativ aber auch durch Kerben gebildet sein können und die Dehnspanne der Dehnvorrichtung begrenzen, indem sie an einer Schulter 26 anschlagen, welche am Übergang von dem engeren, führenden Abschnitt 23 zum erweiterten Abschnitt 24 der Sacklöcher 20 gebildet ist. Außerdem erlaubt es der erweiterte Abschnitt 24, die Wendelfedern 22 im Außendurchmesser etwas größer zu wählen als die Führungsstangen 21. Die Führungsstangen 21 tragen an ihren Enden jeweils noch einen dünneren Längsfortsatz 27, welcher ein Stück weit in die angrenzende Wendelfeder 22 eingreift und sie zentriert.
Nach dem Einbringen der Federn 22, der Führungsstangen 21 und der Spindel 3 mit den Muttern 16 und 17 werden die ersten Körperteile 1a und 2a mit den zweiten Körperteilen 1b und 2b verschweißt.
Die Körper 1 und 2 haben auf ihrer Außenseite in an sich bekannter Weise Retentionen 28, um sie formschlüssig im Gießharz einer Gaumenplatte verankern zu können und tragen bis zu ihrem bestimmungsgemäßen Einbau in die Gaumenplatte einen entfernbaren Platzhalter 29, welcher verhindert, daß beim Gießen der Gaumenplatte Kunstharz in die Ausnehmung 4 fließt.
Zu Beginn einer Zahnstellungskorrektur liegen die beiden Körper 1 und 2, wie dargestellt, aneinander an. Die Behandlung beginnt damit, daß durch Verdrehen der Spindel 3 die Muttern 16 und 17 voneinander entfernt werden, so daß sie sich von den Anschlägen 18 und 19 lösen. Die Federn 22 versuchen nun, die Körper 1 und 2 auseinanderzudrücken und tun das unter allmählicher Änderung der Zahnstellung solange, bis die Muttern 16 und 17 wieder am Anschlag 18 bzw. 19 anschlagen. Durch wiederholtes Betätigen der Spindel 3 in dem geschilderten Sinn kann das Ausmaß der Zahnstellungskorrektur vergrößert werden, höchstens aber bis die radialen Vorsprünge 25 an den Schultern 26 anschlagen.
Die Spindel 3 kann dadurch betätigt werden, daß man mit einem Stift in eine von vier unter einem Winkel von 90° vorgesehene Öffnungen 30 des Betätigungsteils 5 eingreift und mit diesem Stift als Hebel die Spindel 3 verdreht. Die öffnungen 30 sind in der Ausnehmung 4 zugänglich. Der offene, für eine Verdrehung der Spindel 3 vorgesehene Zugriffsbereich 34 ist in Figur 2 dargestellt; er kennzeichnet den möglichen Schwenkwinkel des Stiftes.
Bei dem in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszahlen bezeichnet wie im ersten Ausführungsbeispiel. Die Dehnvorrichtung gemäß den Figuren 5 bis 7
hat ebenfalls zwei Körper 1 und 2 und zwei Führungsstangen 21 sowie eine Spindel 3, doch hat diese nur einen Gewindeteil 6, ist also eine Kopfspindel. Der Körper 1, in welchem der Gewindeteil 6 steckt, ist ähnlich aufgebaut, wie im ersten Ausführungsbeispiel und besteht wie dort aus zwei miteinander zu verschweißenden Teilen 1a und 1b. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist der Gewindeteil 6 der Spindel jedoch in eine Gewindebohrung 31 eingedreht, welche direkt im ersten Teil 1a des Körpers 1 vorgesehen ist. Die Spitze des Gewindeteils 6 ragt wie im ersten Ausführungsbeispiel bis in ein zylindrisches Sackloch 14 des zweiten Teils 1b des Körpers 1 hinein.
Wegen der Gewindebohrung 31 entfällt im ersten Körperteil 1a die dort im ersten Ausführungsbeispiel vorgesehene erweiterte Ausnehmung mit einer losen Mutter darin.
Für den Kopf 5 der Spindel 3 ist anstelle einer Ausnehmung zwischen den beiden Körpern 1 und 2 eine Ausnehmung 32 im zweiten Körper 2 vorgesehen. Die Ausnehmung 32 ist länger als der Kopf 5, so daß dieser in der Ausnehmung 32 ein Stück weit längs verschieblich ist. Das entspricht der Längsverschieblichkeit der Muttern 16, 17 im ersten Ausführungsbeispiel und bestimmt die Dehnspanne der Wendelfedern 22.
Die Führungsstangen 21 sind nicht schwimmend gelagert, sondern in durchgehenden Bohrungen des zweiten Körpers 2 befestigt, z.B. eingepreßt und/oder verstemmt. Die Führungsstangen 21 können deshalb nur im ersten Körper 1 gleiten.
Zu Beginn der Zahnstellungskorrektur liegen die beiden Körper 1 und 2 aneinander, wie in Figur 5 dargestellt. Durch Verdrehen der Spindel 3 wird diese dann ein Stück weit aus dem Körper 1 herausgedreht, wobei sie sich von einem Anschlag 33 löst, welcher das dem Körper 1 benachbarte Ende der Ausnehmung 32 definiert. Die Federn 22 versuchen nun, die Körper 1 und 2 voneinander zu
entfernen, was sie unter allmählicher Veränderung der Zahnstellung tun, bis der Spindelkopf 5 wieder am Anschlag 33 anschlägt. Dieser Vorgang kann wiederholt werden, bis die Dehnspanne der Dehnvorrichtung erschöpft ist.
Da im zweiten Körper 2 keine Federn vorgesehen sind, sondern nur der Spindelkopf 5 gefangen ist und die Führungsstangen 20 und 21 befestigt sind, kann der Körper 2 kürzer sein als der Körper 1. Folglich kann die Dehnvorrichtung gemäß den Figuren 5 bis 7 insgesamt kürzer sein als die Dehnvorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 4.
Das in den Figuren 8 bis 10 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel einer Dehnvorrichtung unterscheidet sich von dem in den Figuren 5 bis 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel darin, daß die Spindel 3 mit ihrem Kopf 5 nicht verschieblich, sondern unverschieblich in einer Ausnehmung 32 des zweiten Körpers 2 angeordnet ist. Zum Ausgleich dafür ist der Gewindeteil 6 der Spindel nicht in eine Gewindebohrung des ersten Körpers 1 gedreht, sondern in eine Mutter 16, welche in ähnlicher Weise wie in Figur 1 unverdrehbar, aber längsverschieblich in einer nicht zylindrischen Ausnehmung 12 des ersten Körpers 1 vorgesehen ist. Durch Verdrehen der Spindel 3 wird die Mutter 16 ein Stück weit in Richtung auf die Spitze des Gewindeteils 6 der Spindel vorgeschoben, wodurch sich die Federn 22 um ein gleiches Stück dehnen können, bis die Mutter 16 wieder am Anschlag 18 im ersten Körper 1 anschlägt.
Das in den Figuren 11 bis 14 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel darin, daß die Führungsstangen 21 anstelle eines Längsfortsatzes 27 an jedem ihrer Enden ein Sackloch 35 haben, in welches die Wendelfeder 22 mit einem Teil ihrer Länge eingreift, so daß sie zwischen dem Grund des Sacklochs 35 in der Führungsstange und dem Grund des Sacklochs 20 in den Körpern 1 und 2 eingespannt ist. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 4 sind die Sacklöcher 20 in den Körpern 1 und 2 nicht abgestuft ausgebildet, sondern
haben über ihre Länge einen gleichbleibenden Durchmesser. In Verbindung mit den länger gewordenen Führungsstangen führt das zu einer verbesserten Führung der Körper 1 und 2.
Das in den Figuren 15 bis 18 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den Figuren 11 bis 14 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel darin, daß die Wendelfedern 22 nur an einem Ende der Führungsstangen 21 vorgesehen sind, nämlich im Körper 2. Außerdem ist die Spindel 3 unsymmetrisch aufgebaut, mit einem dünneren Gewindeteil 7, welcher wie in Figur 11 mit einer Mutter 17 zusammenwirkt, und mit einem dickeren Gewindeteil 36, welcher direkt in eine Gewindebohrung des einstückig ausgebildeten Körpers 1 gedreht ist. Die Führungsstangen 21 stecken fest im Körper 1 und sind im Körper 2 verschieblich. Da der Gewindeteil 36 einen größeren Durchmesser hat als der Gewindeteil 7, war es möglich, die Gewindebohrung im Körper 1 als Durchgangsbohrung auszubilden und am Ende des Gewindeteils 36 einen diagonal verlaufenden Schlitz 37 vorzusehen, in welchen man mit einer Schraubendreherklinge eingreifen kann, um die Spindel 3 zu verstellen. Das ist bequemer, als die Spindel durch Einstecken eines Stiftes in die Radialbohrungen 30 des Betätigungsteils der Spindel in einer Abfolge von Viertelkreisdrehungen zu drehen.
Das in den Figuren 19 bis 22 dargestellte sechste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den Figuren 15 bis 18 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel darin, daß die Anordnung der Wendelfedern 22 so wie in den Beispielen gemäß den Figuren 1 oder 5 oder 8 gewählt ist.
Figur 23 zeigt ein typisches Zug-Dehnungs-Diagramm für einen pseudoelastischen Nickel-Titan-Draht. Wird ein solcher Draht durch Zug gedehnt, so benötigt man zunächst eine mäßig steil ansteigende Zugkraft, um den Draht fortschreitend zu dehnen. Ab einer Dehnung von ungefähr 2 % wächst die für eine fortschreitende Dehnung erforderliche Zugkraft nur noch sehr geringfügig an, bis sie bei etwa 8 % Dehnung wieder stärker zu steigen beginnt (oberer Zweig A der Kurve).
-18-
Entlastet man danach den Draht, so bildet sich die Dehnung längs des unteren Zweiges B der Kurve zurück. Die Erscheinung zeigt eine Hysterese. Der flach verlaufende Teil der Kennlinie, im dargestellten Beispiel zwischen 2 % und 8 %, das sog. Martensit-Plateau, wird für Zwecke der Erfindung ausgenützt. Der für eine Zahnstellungskorrektur weniger wirksame Anstiegsbereich der Kurve zwischen 0 und etwa 2 % Dehnung kann für die Zwecke der Zahnstellungskorrektur dadurch ausgeschaltet werden, daß man die Federn 22 mit einer entsprechenden Vorspannung einbaut.

Claims (1)

  1. -19-Ansprüche
    1. Dehnvorrichtung zum Korrigieren von Fehlstellungen von Zähnen mit den nachstehenden Merkmalen:
    ein erster Körper (1);
    ein zweiter Körper (2);
    eine Spindel (3), welche zum Verändern des gegenseitigen Abstands zwischen dem ersten (1) und dem zweiten Körper (2) in der Weise in die beiden Körper (1,2) eingreift, daß deren Abstand bei stillstehender Spindel (3) in deren Längsrichtung um ein vorgebbares Maß begrenzt veränderbar ist;
    es sind zwei zueinander parallele Führungsstangen (21) vorgesehen, welche sich zu beiden Seiten der Spindel (3) befinden;
    die Führungsstangen (21) sind zum Geradführen der Körper (1,2) in zueinander parallelen Löchern (20) der beiden Körper (1,2) aufgenommen und geführt, wobei diese Löcher (20) zum jeweils anderen Körper (2,1) hin offen sind;
    (Oberbegriff)
    zwischen wenigstens einem Ende einer jeden Führungstange (21) und dem ihm gegenüberliegenden Ende des Loches (20) ist eine Druckfeder (22) eingespannt, wobei dieses Ende des Loches (20) geschlossen ist.
    2. Dehnvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher
    die Spindel (3) einen Betätigungsteil (5) und von diesem ausgehend zwei Gewindeteile (6,7) hat, welche sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und entgegengesetzten Windungssinn haben;
    die Gewindeteile (6,7) sich in Ausnehmungen (8,9) hinein erstrecken, welche in den beiden Körpern (1,2) vorgesehen sind;
    sich in wenigstens einer der beiden Ausnehmungen (8,9) eine Mutter (16,17) befindet, welche auf den in der betreffenden Ausnehmung (8,9) befindlichen Gewindeteil (6,7) geschraubt ist;
    die Mutter (16,17) in der wenigstens einen Ausnehmung (8,9) gegen Drehungen gesichert und durch Verdrehen der Spindel (3) entlang dem Gewindeteil (6,7) der Spindel (3) verschieblich ist;
    in der wenigstens einen Ausnehmung (8,9) zwischen dem Betätigungsteil (5) der Spindel (3) und der Mutter (16,17) ein Anschlag (18,19) für die Mutter (16,17) vorgesehen ist.
    3. Dehnvorrichtung nach Anspruch 2, in welcher sich in beiden Ausnehmungen (8,9) eine Mutter (16,17) befindet und in beiden Ausnehmungen (8,9) zwischen dem Betätigungsteil (5) der Spindel (3) und der jeweiligen Mutter (16,17) ein Anschlag (18,19) für die Mutter (16,17) vorgesehen ist.
    4. Dehnvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher
    die Spindel (3) einen Betätigungsteil (5) und von diesem ausgehend einen Gewindeteil (6) hat;
    der Betätigungsteil (5) der Spindel (3) in einer Ausnehmung (32) des zweiten Körpers (2) angeordnet ist;
    der Gewindeteil (6) in einer im ersten Körper (1) vorgesehenen Gewindebohrung (31) steckt;
    der Betätigungsteil (5) der Spindel (3) durch Verdrehen der Spindel (3) in dieser Ausnehmung (32) verschieblich ist;
    in der Ausnehmung (32) zwischen dem Betätigungsteil (5) der Spindel (3) und dem ersten Körper (1) ein Anschlag (33) für den Betätigungsteil (5) vorgesehen ist.
    -21 5.
    Dehnvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher
    die Spindel (3) einen Betätigungsteil (5) und von diesem ausgehend einen Gewindeteil (6) hat;
    der Betätigungsteil (5) der Spindel (3) in einer Ausnehmung (32) des zweiten Körpers (2) angeordnet ist;
    sich der Gewindeteil (6) in eine Ausnehmung (8) hinein erstreckt, welche in dem ersten Körper (1) vorgesehen ist;
    sich in der Ausnehmung (8) eine Mutter (16) befindet, welche auf den in der Ausnehmung (8) befindlichen Gewindeteil (6) geschraubt ist;
    die Mutter (16) in der Ausnehmung (8) gegen Drehungen gesichert und durch Verdrehen der Spindel (3) entlang dem Gewindeteil (6) der Spindel (3) verschieblich ist;
    in der Ausnehmung (8) zwischen dem Betätigungsteil (5) der Spindel (3) und der Mutter (16) ein Anschlag (18) für die Mutter (16) vorgesehen ist;
    in der Ausnehmung (32) zwischen dem Betätigungsteil (5) der Spindel (3) und dem ersten Körper (1) ein Anschlag (33) für den Betätigungsteil (5) vorgesehen ist;
    der Betätigungsteil (5) in der Ausnehmung (32) unverschieblich oder nur begrenzt verschieblich ist.
    6. Dehnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (21) und die sie führenden Abschnitte (23) der Löcher (20) zylindrisch sind.
    7. Dehnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (20) zwischen einem die Führungsstangen (21) führenden Abschnitt (23) und ihrem Ende einen Abschnitt (24) haben, dessen
    -22-
    lichte Weite größer ist als die des Abschnitts (23), der die Führungsstange (21) führt.
    8. Dehnvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (21) an ihren Enden an denen eine Feder (22) angeordnet ist, einen radialen Vorsprung (25) haben, mit welchem die Führungsstange (21) nicht durch den ihrer Führung dienenden Abschnitt (23) des Loches (20) hindurchgleiten kann.
    9. Dehnvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (1, 2) quer in zwei Teile (1a, 1b; 2a, 2b) geteilt und die beiden Teile (1a, 1b; 2a, 2b) eines Körpers (1, 2) fest miteinander verbunden sind, wobei die Teilungsfläche (X) die Löcher (20) in ihrem erweiterten Abschnitt (24) schneidet.
    10. Dehnvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (1a, 1b; 2a, 2b) des Körpers (1, 2) miteinander verschweißt oder hart verlötet sind.
    11. Dehnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden jeder Führungsstange (21) eine Feder (22) angeordnet ist.
    12. Dehnvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fe-
    dem (22) untereinander gleich sind.
    -23-
    13. Dehnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (22) pseudoelastisch sind.
    14. Dehnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (22) Wendelfedern sind, deren Außendurchmesser größer ist als der der Führungsstangen (21).
    15. Dehnvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Führungsstangen (21) im zweiten Körper (2) feststecken und sich die Federn (22) nur im ersten Körper (1) befinden.
    16. Dehnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich nur in einer Ausnehmung (13) eine Mutter (17) befindet und daß die andere Ausnehmung als Gewindebohrung (31) in dem betreffenden Körper (1) ausgebildet ist.
    17. Dehnvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (21) an ihren Enden, an welchen die Wendelfedern (22) angeordnet sind, einen dünneren Längsfortsatz (27) haben, welcher ein Stück weit in die angrenzende Wendelfeder (22) eingreift.
    18. Dehnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (21) an ihren Enden, an welchen die Wendelfedern (22) angeordnet sind, ein längsverlaufendes Sackloch (20) haben, in welchen die angrenzende Wendelfeder (22) mit einem Teil ihrer Länge steckt.
    19. Dehnvorrichtung zum Korrigieren von Fehlstellungen von Zähnen mit den nachstehenden Merkmalen:
    -ein erster Körper (1);
    - ein zweiter Körper (2);
    - eine Spindel (3) zum Verändern des gegenseitigen Abstands zwischen dem ersten (1) und dem zweiten Körper (2);
    - die Spindel (3) hat einen Betätigungsteil (5) und von diesem ausgehend zwei Gewindeteile (6, 7), welche sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und entgegengesetzten Windungssinn haben;
    - die Gewindeteile (6, 7) erstrecken sich in Ausnehmungen (8, 9) hinein, welche in den beiden Körpern (1,2) vorgesehen sind;
    - in jeder der beiden Ausnehmungen (8, 9) befindet sich eine Mutter (16, 17), welche auf den in der betreffenden Ausnehmung (8, 9) befindtichen Gewindeteil (6, 7) geschraubt ist;
    - die Mutter (16, 17) ist in der Ausnehmung (8, 9) gegen Drehungen gesichert und durch Verdrehen der Spindel (3) entlang dem Gewindeteil (6, 7) der Spindel (3) verschieblich;
    - in den Ausnehmungen (8, 9) ist zwischen dem Betätigungsteil (5) der Spindel (3) und der jeweiligen Mutter (16, 17) ein Anschlag (18, 19) für die Mutter (16, 17) vorgesehen;
    - es sind zwei zueinander parallele Führungsstangen (21) vorgesehen, welche sich zu beiden Seiten der Spindel (3) befinden;
    - die Führungsstangen (21) sind zum Geradführen der Körper (1,2) in zueinander parallelen Löchern (20) der beiden Körper (1,2) aufgenommen und geführt, wobei diese Löcher (20) zum jeweils anderen Körper (2,1) hin offen sind;
    (Oberbegriff)
    -25-
    - zwischen wenigstens einem Ende einer jeden Führungsstange (21) und dem ihm gegenüberliegenden Ende des Loches (20) ist eine Druckfeder (22) eingespannt, wobei dieses Ende des Loches (20) geschlossen ist.
    (Kennzeichen)
    20. Dehnvorrichtung zum Korrigieren von Fehlstellungen von Zähnen mit den nachstehenden Merkmalen:
    - ein erster Körper (1);
    - ein zweiter Körper (2);
    - eine Spindel (3) zum Verändern des gegenseitigen Abstands zwischen dem ersten (1) und dem zweiten Körper (2);
    - die Spindel (3) hat einen Betätigungsteil (5) und von diesem ausgehend einen Gewindeteil (6);
    - der Betätigungsteil (5) der Spindel (3) ist in einer Ausnehmung (32) des zweiten Körpers (2) angeordnet;
    - es sind zwei zueinander parallele Führungsstangen (21) vorgesehen, welche sich zu beiden Seiten der Spindel (3) befinden;
    - die Führungsstangen (21) sind zum Geradführen der Körper (1,2) in zueinander parallelen Löchern (20) der beiden Körper (1,2) aufgenommen und geführt, wobei diese Löcher (20) zum jeweils anderen Körper (2,1) hin offen sind;
    (Oberbegriff)
    - der Gewindeteil (6) steckt in einer im ersten Körper (1) vorgesehenen Gewindebohrung (31);
    - der Betätigungsteil (5) der Spindel (3) ist durch Verdrehen der Spindel (3) in dieser Ausnehmung (32) verschieblich;
    - in der Ausnehmung (32) ist zwischen dem Betätigungsteil (5) der Spindel (3) und dem ersten Körper (1) ein Anschlag (33) für den Betätigungsteil (5) vorgesehen;
    - zwischen wenigstens einem Ende einer jeden Führungsstange (21) und dem ihm gegenüberliegenden Ende der Löcher (20) ist eine Druckfeder (22) eingespannt, wobei dieses Ende der Löcher (20) geschlossen ist.
    (Kennzeichen)
    21. Dehnvorrichtung zum Korrigieren von Fehlstellungen von Zähnen mit den nachstehenden Merkmalen:
    - ein erster Körper (1);
    - ein zweiter Körper (2);
    - eine Spindel (3) zum Verändern des gegenseitigen Abstands zwischen dem ersten (1) und dem zweiten Körper (2);
    - die Spindel (3) hat einen Betätigungsteil (5) und von diesem ausgehend einen Gewindeteil (6);
    - der Betätigungsteil (5) der Spindel (3) ist in einer Ausnehmung (32) des zweiten Körpers (2) angeordnet;
    - der Gewindeteil (6) erstreckt sich in eine Ausnehmung (8) hinein, welche in dem ersten Körper (1) vorgesehen ist;
    - in der Ausnehmung (8) befindet sich eine Mutter (16), welche auf den in der Ausnehmung (8) befindlichen Gewindeteil (6) geschraubt ist;
    - die Mutter (16) ist in der Ausnehmung (8) gegen Drehungen gesichert und durch Verdrehen der Spindel (3) entlang dem Gewindeteil (6) der Spindel (3) verschieblich;
    - in der Ausnehmung (8) ist zwischen dem Betätigungsteil (5) der Spindel (3) und der Mutter (16) ein Anschlag (18) für die Mutter (16) vorgesehen;
    - es sind zwei zueinander parallele Führungsstangen (21) vorgesehen, welche sich zu beiden Seiten der Spindel (3) befinden;
    - die Führungsstangen (21) sind zum Geradführen der Körper (1,2) in zueinander parallelen Löchern (20) der beiden Körper (1,2) aufgenommen und geführt, wobei diese Löcher (20) zum jeweils anderen Körper (2,1) hin offen sind;
    (Oberbegriff)
    - in der Ausnehmung (32) ist zwischen dem Betätigungsteil (5) der Spindel (3) und dem ersten Körper (1) ein Anschlag (33) für den Betätigungsteil (5) vorgesehen;
    - der Betätigungsteil (5) ist in der Ausnehmung (32) unverschieblich oder nur begrenzt verschieblich;
    - zwischen dem im ersten Körper (1) liegenden Ende einer jeden Führungsstange (21) und dem ihm gegenüberliegenden Ende des Loches (20) ist eine Druckfeder (22) eingespannt, wobei dieses Ende des Loches (20) geschlossen ist.
    (Kennzeichen)
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