DE29907333U1 - Verpackung zur gepolsterten, versandgeeigneten, stoßgeschützten Unterbringung von Verpackungsgut - Google Patents
Verpackung zur gepolsterten, versandgeeigneten, stoßgeschützten Unterbringung von VerpackungsgutInfo
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Claims (56)
1. Verpackung (1) zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unterbringung
von Verpackungsgut (5), umfassend ein einen Basisabschnitt (30) zur Auflage des
Verpackungsgutes (5) aufweisendes Basiselement (300), das durch einen aus Pappe,
Wellpappe oder dergleichen Material bestehenden Zuschnitt (2) gebildet ist, einen an
dem Verpackungsgut (5) anschmiegend angreifenden, aus flexiblem straffbarem Flä
chenmaterial gebildeten Hüllenabschnitt (60), zwischen dem Hüllenabschnitt (60) und
dem Auflageabschnitt (30) mittels des gestrafften Hüllenabschnitts (60) unverlierbar
gehaltenes Verpackungsgut (5) und, zusätzlich zu dem Hüllenabschnitt (60), eine unter
Vorspannung gehaltene federelastische Polsterung (41, 42, 45), dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hüllenabschnitt (60) Bestandteil einer folienartigen
Einspannung (6) ist, die um einen durch das Verpackungsgut (5), das Basiselement
(300) und wenigstens ein Polsterteil (31, 321, 6.10) der Polsterung (41, 42, 45) gebil
deten Kern (10) derart gelegt ist, daß sie im gespannten, an den Kern (10) sich an
schmiegenden Zustand die Teile des Kerns (10) zusammenhält, wobei die Einspan
nung (6) mit wenigstens einem rückfedernden Polsterteil (31, 321, 6.10) verbunden
ist, und daß die Verpackung (1) wenigstens ein Verschlußmitttel (9) aufweist, das Be
standteil der den Kern (10) und die Einspannung (6) umfassenden Verpackungseinheit
ist und die Einspannung (6) sowie wenigstens ein rückfederndes Polsterteil (31, 321,
6.10) im gespannten bzw. vorgespannten Zustand hält.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basis
element (300) einen Zuschnitt-Auflageabschnitt (30) umfaßt, der eine relativ feste
Anlagefläche für das Verpackungsgut (5) aufweist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Polsterung (41, 42) wenigstens ein Polsterelement (40) aufweist, das durch einen an
einem Zuschnittsabschnitt (30, 32) zurückgeschlagenen, in der Einspannung (6) einge
spannten Klappenabschnitt (31, 321) gebildet ist.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine den
Polsterelement-Klappenabschnitt (31, 321) anlenkende Faltlinie (23) derart geformt
und gebildet ist, daß zwischen dem Klappenabschnitt (31, 321) und dem ihn anlenken
den Abschnitt (30, 32) ein spitzer, die Einklappung gegen elastische Rückstellkraft be
grenzender Winkel (43) gebildet ist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Zuschnitt (2) des Basiselements (300) einen wenigstens im wesentli
chen rechteckigen Basisabschnitt (30) aufweist, an den wenigstens ein Längsklappen
abschnitt (31) zur Bildung eines Polsterelements (41) angelenkt ist, der insbesondere
zur Bildung eines Abstands- und/oder Versteifungselements wenigstens die gleiche
Länge wie die ihn anlenkende Seite des Basisabschnitts (30) aufweist, wobei vorzugs
weise zwei im Paar an dem Basisabschnitt (30) gegenüberliegend angeordnete, aufein
ander zu geklappte und von der Einspannung (6) straff eingespannte Längsklappenab
schnitte (31) ausgebildet sind.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Verpackung (1) einen Zuschnitt (2) umfaßt, der wenigstens einen an
gelenkten Breitklappenabschnitt (32) aufweist, der im aufgerichteten Zustand eine
Wand bildet, die vorzugsweise ein das Verpackungsgut (S) zu einer Umgebungsfläche
(124) distanzierendes Abstandselement bildet.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
spannung (6) den Breitklappenabschnitt (32) straff einschließt, wobei die Einspan
nung (6) vorzugsweise ein wenigstens eine Windung aufweisender Wickel ist, deren
Wickelachse (600) vorzugsweise senkrecht zu der den Breitklappenabschnitt (32) an
lenkenden Faltlinie (24) gerichtet ist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Verpackung (1) einen Zuschnitt (2) mit einem Basisabschnitt (30) um
faßt, an dem zwei im Paar gegenüberliegende Klappenabschnitte (32) angelenkt sind,
die Schenkelwände der damit im Profil U-förmigen Verpackung (1, 11) bilden und
vorzugsweise beide in der Einspannung (6) straff eingeschlossen sind.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß an wenigstens einem, vorzugsweise aber an mehreren Breitklappenab
schnitten (32) zur Bildung eines Polsterelements (42) wenigstens ein zurückgeschla
gener Klappenabschnitt (321) vorgesehen ist, der sich vorzugsweise über die gesamte
ihn anlenkende Seite des Breitklappenabschnittes (32) zur Bildung eines Abstands-
und/oder Versteifungselements erstreckt.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Breitklappenabschnitt (32) zwei im Paar sich gegenüberliegende Polsterelement-Klap
penabschnitte (321) angelenkt sind.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß sämtliche zur Polsterelementbildung vorgesehene Klappenabschnitte (31,
321) eines Zuschnittes (2) der Verpackung (1) von der Einspannung (6) straff um
schlossen sind.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß das Basiselement (300) durch einen aus Wellpappe od. dgl. Wellenmaterial
bestehenden, vorzugsweise mehrlagigen Zuschnitt (2) gebildet ist und die Einspan
nung (6) ein Wickel mit wenigstens einer Windung ist, wobei sich vorzugsweise die
Wickelachse (600) des Wickels (6) senkrecht zur Wellenrichtung (W) des Zuschnittes
(2) erstreckt.
13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Verpackung (1) einen wenigstens einen Klappenabschnitt (31, 32) auf
weisenden, das Basiselement (300) bildenden Zuschnitt (2) umfaßt, der mit jedem zu
rückgeschlagenen, ein Polsterelement (40) der Polsterung bildenden Klappenabschnitt
(31, 32) einen lang sich erstreckenden Flachkörper (20) bildet, und daß die Einspan
nung (6) ein mindestens eine Windung aufweisender geschlossener Wickel ist, wobei
der Flachkörper (20) zusammen mit dem auf dem Basisabschnitt (30) des Zuschnitts
(2) angeordneten Verpackungsgut (5) den Wickelkern (10) bildet.
14. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Einspannung (6) durch einen straff geschlossenen Folienwickel gebildet
ist, der wenigstens eine um den Kern (10) gelegte, den Wickel (6) schließende Um
schlingung (Windung) aufweist, wobei das Verschlußmittel (9) durch die Verbindung
von sich überlappenden Abschnitten des Wickels (6) gebildet ist.
15. Verpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
schlußmittel (9) durch eine selbsthaftende Überlappungsverbindung gebildet ist, wobei
das Folienmaterial bei Überlappung selbsthaftende Eigenschaft aufweist.
16. Verpackung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußmittel (9) durch eine Haft- oder Klebeverbindung (64) im Bereich des
äußeren Wickelendes (63) gebildet ist.
17. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Einspannung (6) durch einen längs seiner Wickelachse (600) helixför
mig gewickelten, schlauchartigen Straffwickel aus band- oder streifenförmigem Bahn
material (61) mit in Abhängigkeit von der Windungssteigung flächig überlappenden
Wicklungen (Windungen) gebildet ist, wobei das Material vorzugsweise eine selbst
haftende, jedoch leicht lösbare Überlappungsverbindung der Windungen bewirkt.
18. Verpackung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wic
kelanfang (62) des schlauchartigen Helix-Straffwickels (6) in einem Randbereich des
flachliegenden Basiselement-Zuschnitts (2) und das Wickelende (63) im Bereich des
gegenüberliegenden Zuschnittsrandes liegen.
19. Verpackung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Helix-Straffwickel (6) im Bereich des von ihm straff umschlossenen, anschmie
gend eingewickelten Verpackungsguts (5) mit relativ flacher und mit im Vergleich zu
den Wickel-Steigungen (68) der außerhalb des Bereichs des Verpackungsguts (5) lie
genden Wickelbereiche geringerer Steigung (69) gewickelt ist.
20. Verpackung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß der Verpackungswickel (6) aus einem Materialband (61) gebildet ist, das
unabhängig von unterschiedlichen Wickeldurchmessern über die Wickellänge im we
sentlichen die gleiche Straffkraft aufweist und damit unabhängig von den Wickelquer
schnitten im wesentlichen die gleiche Anlagekraft auf den Wickelkern (10) ausübt.
21. Verpackung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen längs des Wickels (6) nebeneinander angeordneten Verpackungs
gegenständen (51, 52, 55) und/oder in längs des Wickels (6) sich erstreckenden Vertie
fungen des Verpackungsgegenstandes (56) einkehlungs- oder einschnürungsähnliche
Wickelbereiche gebildet sind.
22. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeich
net, daß das Material der Einspannung (6) eine dünne elastische, zweckmäßig klar
sichtige Folie ist, die insbesondere aus Polyäthylen od. dgl. Material besteht.
23. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeich
net, daß die Einspannung (6) aus einer vorgereckten, sich in der Einspannung (6)
selbsttätig zusammenziehenden Folie vorzugsweise in Bahnform gebildet ist.
24. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeich
net, daß das Verpackungsgut (5) nebeneinander und/oder übereinander angeordnete
Verpackungsgegenstände (51 bis 55) umfaßt.
25. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere im Profil U-förmige Verpackungen (11) im Stapel übereinanderge
setzt sind.
26. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verpackung (11) in eine Umverpackung (12) einfügbar ist, wo
bei die Dimensionen von Abstandselemente bildenden Zuschnittsabschnitten (31, 32),
zweckmäßig in Verbindung mit Polsterelementen (40), den Innenabmaßen der Umver
packung (12) entsprechen.
27. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeich
net, daß die Verpackung (11) in eine nach innen umgekrempelte Wände (122) auf
weisende Umverpackung (12) eingesetzt ist, wobei die Krempelwände (122) gegen
einen Basisabschnitt (30.1) der Verpackung (11) aufstehen.
28. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeich
net, daß die Verpackung (1) einen Zuschnitt (2) aufweist, der aus vorzugsweise
mehrlagigem Wellenmaterial wie Wellpappe oder dergleichen Wellenmaterial be
steht, und ein ein Polsterelement (40) bildender Klappenabschnitt (31, 321) des Zu
schnitts (2) mittels Faltlinie (23) angelenkt ist, die sich senkrecht zur Wellenrichtung
(W) des Zuschnitts (2) erstreckt.
29. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeich
net, daß die Einspannung (6) ein Wickel ist, der einen Innenwickel (6.1) und einen
Außenwickel (6.2) aufweist, wobei das Verpackungsgut (5) zwischen dem Innenwic
kel (6.1) und dem Außenwickel (6.2) eingeschlossen ist.
30. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeich
net, daß ein Auflageabschnitt für das Verpackungsgut (5) aus einer über einen Hohl
raum (400) gespannten dehnbaren Folie (61) besteht, die vorzugsweise durch einen in
neren Abschnitt eines die Einspannung (6) bildenden Wickels gebildet ist.
31. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeich
net, daß die Einspannung (6) durch einen Folienabschnitt (6.4, 6.5) gebildet ist, der
im straff gehaltenen, um den Kern (10) gelegten Zustand an wenigstens einem rück
federnden Polsterteil (31.3, 31.6) festgesetzt ist, und daß das Verschlußmittel (9) durch
eine das rückfedernde Polsterteil (31.3, 31.6) unter Vorspannung haltende, Bestandteil
der Verpackungseinheit bildende Spanneinfassung gebildet ist.
32. Verpackung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
schlußmittel (9) eine Spanneinfassung umfaßt, die wenigstens ein rückfederndes
Klappen-Polsterteil (31.3; 31.4) unter Vorspannung hält, wobei die Spanneinfassung
wenigstens ein an dem Polsterteil (31.3; 31.4) angreifendes gurtartiges Element (9.1
bis 9.4) und ein an den Basisabschnitt (30.3; 30.4) mittels Faltlinie (24) angelenktes
Teil (42.3, 41.4) aufweist, wobei das Gurtelement (9.1 bis 9.4) an dem Anlenkteil
(42.3; 41.4) festsitzt, um die Faltlinie (24; 23.4) herumgeführt ist und mittels des An
lenkteils (42.3; 41.4) gespannt gehalten wird.
33. Verpackung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurt
element einen gespannten Abschnitt (9.1, 9.4) der Folien-Einspannung (6) aufweist.
34. Verpackung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gurtelement einen gespannt gehaltenen Materialstreifen (9.2) des Zuschnitts (2.2)
aufweist.
35. Verpackung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeich
net, daß das Gurtelement eine die Folien-Einspannung (6) mit dem Zuschnitt (2.2)
verbindenden Klebenaht (9.3) aufweist.
36. Verpackung nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeich
net, daß die Verpackung (1) einen Zuschnitt (2.2) mit rechteckigem Basisabschnitt
(30.3) und daran angelenkten Seitenklappen umfaßt, wobei die Spanneinfassung we
nigstens zwei übereck benachbarte rückfedernde Klappen-Polsterteile (31.3, 321.3)
unter Vorspannung hält, und daß das eine Polsterteil (31.3) als unter den Basisab
schnitt (30.3) geschlagene Längsseitenklappe Bestandteil eines Bodenpolsters (41.3)
ist, während das andere Polsterteil (321.3) als an die zugehörige Breitseitenklappe
(32.3) angelenkte Polsterklappe Bestandteil eines von dem Basisabschnitt (30.3) nach
oben hervorstehenden Seitenpolsters (42.3) ist.
37. Verpackung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Zu
schnitt (2.2) bezüglich seiner Hauptmittenachsen (21, 22) symmetrisch ausgebildet ist,
und daß ein die Einspannung (6) bildender Folienabschnitt (6.4) im flachliegenden Zu
schnitt (2.2) zumindest im wesentlichen deckungsgleich die die Auflage für das Ver
packungsgut (5) aufweisende Zuschnittsfläche abdeckt, wobei der Folienabschnitt
(6.4) an der Zuschnittsfläche vorzugsweise durch Klebelinien (33.1) befestigt ist, die
sich an Längsrändern (35) des flachliegenden Zuschnittes (2.2) erstrecken und, insbe
sondere in Verbindung mit durchgehenden als Gurt-Materialstreifen (9.2) wirkenden
Längsrändern (35), Gurtelemente (9.3) der Spanneinfassung bilden.
38. Verpackung nach einem der Ansprüche 32 oder 37, dadurch gekennzeich
net, daß ein einen Bestandteil eines Seitenpolsters (42.3) bildendes Polsterteil
(321.3) im flachliegenden Zuschnitt (2.2) eine Eckklappe ist, und daß diese Eckklappe
sowie ein benachbartes zweites Klappen-Polsterteil (31.3) jeweils über einen im Zu
schnitt (2.2) innen liegenden streifenartigen Stegabschnitt (34) angelenkt sind, dessen
Breite einen das Folien-Gurtelement (9.1) spannenden Radius (R) bildet.
39. Verpackung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem ersten Polsterteil (31.3) und dem zweiten Polsterteil (321.3)
eine Spaltausnehmung (25) mit einer die Einklemmung der Einspannfolie (6.4) ver
meidenden Breite ausgebildet ist.
40. Verpackung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeich
net, daß ein Anlenkteil durch ein Polster (41.4) gebildet ist, das wenigstens zwei
mäanderartig unter den Basisabschnitt (30.4) geklappte zurückfedernde Polsterteile
(31.4, 31.5, 31.6) umfaßt, und daß die den Hüllenabschnitt (60) aufweisende Folien
einspannung (6) einen Folienabschnitt (6.5) aufweist, der an dem freien und im
Mäanderpolster (41.4) seitlich außenliegenden, parallel mit der anlenkenden Faltlinie
(23.4) sich erstreckenden Außenrand des in der Mäanderfaltung äußersten Klappen-
Polsterteils (31.6) vorzugsweise mittels Schweißklebung (33.3) befestigt ist.
41. Verpackung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Bo
denpolster der Verpackung (1) durch zwei längsseitig an dem Basisabschnitt (30.4)
angelenkte, sich im Paar gegenüberliegende Mäanderpolster (41.4) gebildet ist, an
deren längsseitigen freien Außenrändern der Folienabschnitt (6.5) befestigt ist.
42. Verpackung nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Mäanderpolster (41.4) bildenden Klappen-Polsterteile (31.4 bis 31.6) im ent
spannten Zustand des Folienabschnitts (6.5) zusammen mit letzterem einen das Ver
packungsgut (5) zur Befüllung der Verpackung (1) anlagefrei aufnehmenden Raum
(15) bilden, wobei die entklappten Polsterteile (31.4 bis 31.6) nach oben von dem Ba
sisabschnitt (30.4) abstehen und der Folienabschnitt (6.5) den Aufnahmeraum (15)
nach oben abdeckt.
43. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens ein einen Bestandteil des Verpackungskerns (10) bildendes
rückfederndes Polsterteil ein mittels Faltlinie (23) angelenkter erster Klappenabschnitt
(31) des Zuschnitts (2.1) ist, mit dem, vorzugsweise mittels quer zur Spannrichtung
sich lang erstreckender Schweißklebenaht (33), der das Verpackungsgut (5) einspan
nende Hüllenabschnitt (60) der Einspannung (6) zugfest verbunden ist, und daß die
Verpackung (1) einen durchtrennbaren, ein Verschlußmittel bildenden Spannabschnitt
(9.5) aufweist, der zugfest mit dem Polster-Klappenabschnitt (31) sowie an einer wei
teren Befestigungsstelle, vorzugsweise mittels quer zur Spannrichtung sich lang er
streckender Schweißklebenaht (33), mit dem Basiselement (300) des Kerns (10) ver
bunden ist.
44. Verpackung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens zwei im Paar gegeneinander eingeschlagene, Polsterteile bildende Klappenab
schnitte (31) mit dem durchtrennbaren Spannabschnitt (9.5) verbunden sind.
45. Verpackung nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei mittels des durchtrennbaren Spannabschnitts (9.5) verbundene Polsterteile unter
den Basisabschnitt (30) des Basiselements (300) der Verpackung (1) geschlagene
Klappenabschnitte (31) sind, die im Bereich ihrer freien Ränder mit dem Spannab
schnitt (9.5) verbunden sind.
46. Verpackung nach einem der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeich
net, daß der durchtrennbare Spannabschnitt (9.5) Bestandteil eines die Einspannung
(6) bildenden, wenigstens eine Windung aufweisenden geschlossenen Wickels (6.3)
ist.
47. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeich
net, daß das Basiselement (300.5) an wenigstens einem die Einspannung (6.5) auf
spannenden Rand (36) mit wenigstens einer Ausnehmung (81, 82) versehen ist, die
von dem Folienmaterial der Einspannung (6.5) durchgriffen wird, wobei der die Aus
nehmung (81, 82) durchgreifende Teil der Einspannung (6) eine steilere Abspannung
an dem Verpackungsgut (5) bildet als der an dem ausnehmungsfreien Teil des Randes
(36) anliegende Teil der Einspannung (6.5).
48. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeich
net, daß das Basiselement (300.6) einen Aufnahmeraum (16) für das Verpackungs
gut (5) aufweist, der durch wenigstens eine von dem Basisabschnitt (30.6) des Basis
elements (300.6) nach oben ragende, die Einspannung (6.6) berührungslos über das
Verpackungsgut (5) führende Wand (37) gebildet ist, wobei in der Wand (37) wenig
stens eine Spaltausnehmung (83) vorgesehen ist, die von dem Folienmaterial der Ein
spannung (6.6) zur Ausbildung der Spannanlage an dem Verpackungsgut (5) durch
griffen wird.
49. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeich
net, daß die von der Einspannung (6) in verspanntem Zustand gehaltene federelasti
sche Polsterung (41, 42) einen Körper aus federelastischem Material, insbesondere aus
Kunststoff wie Polyäthylen oder dergleichen Federmaterial umfaßt, wobei der Feder
körper vorzugsweise als Profilkörper, zweckmäßig in Form eines Rundprofilstabes,
zwischen einem Abschnitt (30.1, 32) des Basislements (300) und einem daran ange
lenkten, zurückgeschlagenen Polsterelement-Abschnitt (31, 321) in paralleler Längser
streckung mit diesen Abschnitten kraftschlüssig eingefügt ist.
50. Verpackung (1) zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unterbringung
von Verpackungsgut (5), umfassend ein einen Basisabschnitt (30) zur Auflage des
Verpackungsguts (5) aufweisendes Basiselement (300), das durch einen Zuschnitt (2)
aus Pappe, Wellpappe od. dgl. Material gebildet ist, einen an dem Verpackungsgut (5)
anschmiegend angreifenden, aus flexiblem straffbarem Flächenmaterial gebildeten
Hüllenabschnitt (60) und zwischen diesem und dem Basisabschnitt (30) mittels des ge
strafften Hüllenabschnittes (60) gehaltenes Verpackungsgut (5), insbesondere in Kom
bination mit einem oder mehreren Merkmalen der Verpackung (1) nach einem der An
sprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannung (6) der
Verpackung (1) einen Wickel umfaßt, mit dem ein aus dem Basiselement (300) und
dem Verpackungsgut gebildeter Kern (Wickelkern) (10) belegt ist, und daß der Wic
kel, in Längsansicht des Wickels betrachtet, mit wenigstens einem Teil (32, 321) des
durch das Basiselement (300) gebildeten Kerns (20) länger als das Verpackungsgut (5)
vorgesehen ist, wobei sich der Wickel in den Bereich dieses Kernteils (32, 321) hinein
erstreckt, und zwar vorzugsweise in beiden Stirnbereichen des Wickels (6).
51. Verpackung (1) zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unterbringung
von Verpackungsgut (5), umfassend ein einen Basisabschnitt (30) zur Auflage des
Verpackungsguts (S) aufweisendes Basiselement (300), das durch einen Zuschnitt (2)
aus Pappe, Wellpappe od. dgl. Material gebildet ist, einen an dem Verpackungsgut (5)
anschmiegend angreifenden, aus flexiblem straffbarem Flächenmaterial gebildeten
Hüllenabschnitt (60) und zwischen diesem und dem Basisabschnitt (30) mittels des ge
strafften Hüllenabschnittes (60) gehaltenes Verpackungsgut (5), insbesondere in Kom
bination mit einem oder mehreren Merkmalen der Verpackung (1) nach einem der An
sprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannung (6) der
Verpackung (1) einen Wickel umfaßt, mit dem ein aus dem Basiselement (300) und
dem Verpackungsgut (5) gebildeter Kern (Wickelkern) (10) belegt ist, und der Wickel
durch einen helixförmig längs der Wickelachse (600) gewickelten, schlauchartigen
Straffwickel aus band- oder streifenförmigem Bahnmaterial (61) mit in Abhängigkeit
von der Windungssteigung flächig überlappenden Wicklungen (Windungen) gebildet
ist, wobei das Material vorzugsweise eine selbsthaftende, jedoch leicht lösbare Über
lappungsverbindung der Windungen bewirkt.
52. Zuschnitt für eine Verpackung (1) mit einer folienartigen Einspannung (6) nach einem
der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (2)
einen einen Basisabschnitt (30) bildenden Flächenabschnitt, dem ein Auflageabschnitt
zugeordnet ist, sowie wenigstens einen seitlich an den Basisabschnitt (30) angelenkten
Klappenabschnitt (31) umfaßt, wobei der Klappenabschnitt (31) mit der Folien-Ein
spannung (6) gegen materialelastische Rückstellkraft zur Ausbildung eines federnden
Polsterelements (40), vorzugsweise unter Belassen eines Polster-Hohlraumes (400),
gegen den Basisabschnitt (30) klappbar ist.
53. Zuschnitt nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Basisabschnitt (30) wenigstens ein ihn im festen Abstand zu einer Umgebungsfläche
(124) haltender Distanzabschnitt (32) angeordnet ist.
54. Zuschnitt nach Anspruch 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Distanzabschnitt (32) wenigstens ein Klappenabschnitt (321) angelenkt ist, der
zur Ausbildung eines federnden Polsterelements (40) unter Ausbildung eines Polster
hohlraums (400) gegen den Distanzabschnitt (32) klappbar ist und der vorzugsweise
so angeordnet ist, daß er an der gestrafften Einspannung (6) zu liegen kommt.
55. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 52 bis 54, dadurch gekennzeich
net, daß der Zuschnitt (2.2) mit einem wenigstens einen Teil der Einspannung (6)
bildenden Folienabschnitt (6.4) versehen ist, der im flachliegenden Zuschnitt (2.2)
vorzugsweise deckungsgleich die die Auflage für das Verpackungsgut (5) aufweisende
Zuschnittsfläche abdeckt, wobei der Folienabschnitt (6.4) an der Zuschnittsfläche be
festigt ist, und zwar vorzugsweise durch Klebelinien (33.1), die sich an zwei parallelen
Längsrändern (35) des flachliegenden Zuschnitts (2.2) erstrecken, und daß der Folien
abschnitt (6.4), insbesondere in Klebenahtverbindung mit einem als Gurt-Material
streifen (9.2, 9.3) wirkenden Längsrand (35) des Zuschnittes (2.2), wenigstens ein
Gurtelement (9.1) einer Spanneinfassung bildet, die im Zustand der mit Verpackungs
gut (5) gespannt gehaltenen Verpackung (1) wenigstens einen rückfedernden Polster-
Klappenabschnitt (31.3) unter Vorspannung hält.
56. Zuschnitt nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Zu
schnitt (2.2) wenigsten einen angelenkten Abschnitt (321.3) aufweist, der dem Polster-
Klappenabschnitt (31.3) benachbart ist, wobei wenigstens einer der beiden Abschnitte
(31.3, 321.3) über einen streifenartigen Stegabschnitt (34) angelenkt ist, dessen Steg
breite einen Radius (R) bildet, der die durch den Folienabschnitt (6.4) gebildete, den
Polster-Klappenabschnitt (31.3) unter Vorspannung haltende Umgurtung (9.1) spannt.
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