DE29906806U1 - Reflektorleuchte, die als Flächenfluter, wie z.B. als Wand- oder Deckenfluter, ausgebildet ist - Google Patents

Reflektorleuchte, die als Flächenfluter, wie z.B. als Wand- oder Deckenfluter, ausgebildet ist

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reflektorleuchte, die als Flächenfluter, wie z.B. als Wand- oder Deckenfluter, ausgebildet ist, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 25 Eine solche Reflektorleuchte ist in einem 1984 veröffentlichten Prospekt "LIGHTOLIER CTS CENTRAL TROUGH SYSTEM PTS PERIMETER TROUGH SYSTEM" (s. dort Seiten 5, 13) der LIGHTOLIER INCORPORATED, Jersey City, New Yersey, USA, beschrieben.
30 Die in dem vorerwähnten LI.GHTOLIER-Prospekt beschriebene Reflektorleuchte ist am Rand einer abgehängten Decke so in die Bezugsfläche, hier in die Decken-Ansichtsfläche, in den Decken-Hohlraum hinein eingelassen, daß die Lichtaustrittsfläche der Reflektorleuchte sich höhenebenengleich und flä-
35 chenbündig mit der Bezugsfläche erstreckt. Die Lichtaustrittsfläche der Reflektorleuchte wird durch die unteren Kanten eines Lamellen-Rasters begrenzt, dessen einzelne Lamellen sich quer zur Reflektor-Längsachse erstrecken.
Postbank . .
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(BLZ 360 100 43) 445 04-431
(BLZ 330 600 98) 301 891 024
(BLZ 330 400 01) 4 034 823
USt-IdNr. VAT-No. DE 121068676
ERCO Leuchten GmbH
Bei der in dem LIGHTOLIER-Prospekt beschriebenen Reflektorleuchte handelt es sich um einen Wandfluter. Der stabförmige Leuchtstoffröhren aufnehmende Reflektor erstreckt sich entlang einer zu beleuchtenden Fläche, und zwar entlang einer zu beleuchtenden senkrechten Wandfläche. Die Querschnittskontur des Reflektors stellt praktisch eine in ihrem Scheitelbereich halbierte Parabel dar, in deren Brennpunkt oder etwa in deren Brennpunkt der Querschnittsschwerpunkt der jeweiligen stabförmigen Lichtquelle, einer Leuchtstoffröhre, angeordnet ist. Die von der Symmetrieachse der Parabel erzeugte Symmetrieebene des Reflektors erstreckt sich geringfügig geneigt, höchstens aber parallel, zur Ebene der auszuleuchtenden senkrechten Wandfläche.
Bei der vom LIGHTOLIER-Prospekt bekannten Reflektorleuchte setzt die Unterkante des Reflektors in etwa an der zu beleuchtenden Wandfläche an und erstreckt sich sodann entlang einer Parabel aufwärts von der Wandfläche weg bis zum Scheitel der Parabel nach oben. Von der Wandfläche entfernt ist benachbart des Scheitels der Parabel in der Symmetrieebene des Reflektors die jeweilige Leuchtstoffröhre angeordnet. Eine Anzahl gleicher Leuchtstoffröhren sind gleichachsig hintereinander angeordnet.
Als verbesserungsbedürftig wird die in dem LIGHTOLIER-Prospekt beschriebene Reflektorleuchte deshalb empfunden, weil sich das Licht auf der zu beleuchtenden Wandfläche ungleichmäßig abbildet. Dieses deswegen, weil die dunklen Stoßstellen zwischen den aufeinanderfolgenden Leuchtstoffröhren auf der Wand eine ungleichmäßig bogenförmig verlaufende Beleuchtung verursachen. Zwar sind entsprechend einer im
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LIGHTOLIER-Prospekt beschriebenen Ausführungsvariante Übergangszonen von sich endseitig überlappenden Leuchtstoffröhren vorgesehen, um dunkle Stoßstellen auszugleichen, jedoch ist diese Maßnahme bei der geometrischen Ausbildung des Reflektors praktisch nicht nachzuvollziehen.
Ausgehend' von der im LIGHTOLIER-Prospekt a.a.O. beschriebenen vorbekannten Reflektorleuchte, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Reflektorleuchte so weiterzuentwickeln, daß mit verhältnismäßig geringen und wenig bauaufwendigen Veränderungen eine gleichmäßige Ausleuchtung einer sich insbesondere senkrecht an einer Bezugsfläche anschließenden auszuleuchtenden Fläche möglich ist.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Symmetrieebene des Reflektors und die Lichtquelle unmittelbar benachbart neben der Ebene der zu beleuchtenden Fläche angeordnet sind.
Im Unterschied zu der im vorerwähnten LIGHTOLIER-Prospekt gezeigten Reflektorleuchte setzt der erfindungsgemäße Reflektor mit einer Längskante seines Scheitelbereichs an der zu beleuchtenden Fläche, z.B. an der zu beleuchtenden Wandfläche, an und erstreckt sich, ausgehend von seinem Scheitel, entlang der Parabel in Richtung Lichtaustrittsöffnung.
Die dem Scheitel abgewandte Längskante des erfindungsgemäßen Reflektors ist also, im Unterschied zur Reflektorleuchte gemäß dem LIGHTOLIER-Prospekt, von der zu beleuchtenden Fläche relativ weit entfernt angeordnet. Hingegen ist bei der erfindungsgemäßen Reflektorleuchte die Lichtquelle sowohl
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benachbart dem Scheitel des Reflektors als auch benachbart der zu beleuchtenden Fläche angeordnet.
Die erfindungsgemäße Reflektorleuchte ist besonders vorteilhaft, weil - im Unterschied zu der im LIGHTOLIER-Prospekt dargestellten Reflektorleuchte - praktisch kein direkter Lichtanteil von der Leuchtstoffröhre auf die zu beleuchtende Fläche fällt. Vielmehr wird das für die zu beleuchtende Fläche benötigte Licht im wesentlichen ausschließlich vom Reflektor abgestrahlt, der zugleich eine lichtverteilende Wirkung hat, so daß sich die dunklen Stoßstellen zwischen den aufeinanderfolgenden Leuchtstoffröhren auf der zu beleuchtenden Fläche praktisch nicht abbilden.
Die zu beleuchtende Fläche braucht übrigens nicht eben zu sein, sie kann vielmehr einer beliebigen Linie folgen, zu der dann auch der Längsachse des Reflektors parallel ist.
Die erfindungsgemäße Reflektorleuchte kann - je nach 0 Wahl ihrer räumlichen Anordnung - z.B. als Wandfluter in horizontaler Anordnung an einer Decke, als Wandfluter in horizontaler Anordnung am Boden, als Wandfluter in senkrechter Anordnung an einer Wand oder z.B. in horizontaler Anordnung oben an der Wand als Deckenfluter eingesetzt werden.
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Die erfindungsgemäße Reflektorleuchte kann so ausgebildet und angebracht sein, daß die Lichtquelle beispielsweise nur unter einem üblichen Abschirmwinkel von etwa 40° sichtbar ist. Wahlweise kann, ähnlich wie bei der im LIGHTOLIER-Prospekt beschriebenen Reflektorleuchte, in der Lichtaustrittsöffnung auch ein Raster, wie z.B. ein Lamellenraster, ange-
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ordnet sein, um eine direkte Blendung in Längsrichtung der Reflektorleuchte weitgehend zu vermeiden.
Die optisch wirksame Reflektorinnenfläche selbst kann entsprechend dem in der DE-PS 12 62 182 beschriebenen Darklight-Prinzip ausgebildet sein.
Um eine direkte Blendung durch die Lichtquelle sowohl in Längsrichtung der Reflektorleuchte als auch in Querrichtung zur Reflektorlängsachse zu vermeiden, sieht die Erfindung entsprechend einer Ausführungsvariante vor, daß auf der der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors zugekehrten Seite der Lichtquelle parallel zu letzterer ein langgestrecktes Abschirmelement angeordnet ist, welches von der von dem freien Schenkel eines Reflektor-Abschirmwinkels erzeugten Ebene, der Schenkelebene, in einem Bereich zwischen der Lichtquelle und der Reflektorinnenfläche geschnitten wird.
Die andere Ausführungsvariante zur Vermeidung einer di-0 rekten Blendung sowohl in Längsrichtung der Reflektorleuchte als auch in Querrichtung zur Reflektorlängsachse besteht erfindungsgemäß darin, daß auf der der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors zugekehrten Seite der Lichtquelle parallel zu letzterer ein langgestrecktes Abschirmelement angeordnet ist, dessen sich zwischen der Lichtquelle und der Reflektorinnenfläche erstreckender Längsrand von der von dem freien Schenkel eines Reflektor-Abschirmwinkels erzeugten Ebene, der Schenkelebene, tangiert wird.
In jedem Falle ersetzt das Abschirmelement ein ansonsten in der Lichtaustrittsöffnung vorzusehendes Blendraster, z.B. das erwähnte Lamellenraster.
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• ·
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Abschirmelement im Abstand von der Lichtquelle anzuordnen.
Der Abstand zwischen der Lichtquelle und dem Abschirmelement kann etwas größer oder geringer sein als die Quererstreckung oder als der Durchmesser der Lichtquelle.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß ein der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors benachbarter Bereich des Reflektors durch eine Reflektor-Teilwand mit diffus abstrahlender matter Oberfläche ersetzt ist. Diese erfindungsgemäße Reflektorleuchte gestattet bei ein und demselben Reflektortyp mit einem verhältnismäßig geringen Bauaufwand unterschiedliche Reflektor-Einbauhöhen.
Und zwar kann die Einbauhöhe der Reflektorleuchte durch Anpassung der Reflektor-Teilwand verändert werden. Gleiches gilt für die Breite der Reflektorleuchte. Zugleich hat die 0 Reflektor-Teilwand die Wirkung, daß eine etwaige Abschattung seitens des Abschirmelements durch die diffus abstrahlende Oberfläche gemindert wird.
Entsprechend der Erfindung kann die Reflektor-Teilfläche einen geradlinigen Querschnitt aufweisen, also auch z.B. eben ausgebildet sein.
Weiterhin kann die Reflektor-Teilfläche sich im wesentlichen parallel zur Ebene der zu beleuchtenden Fläche erstrecken.
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Eine Ausführungsform, die eine besonders geringe Einbauhöhe gestattet, ist dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lichtquelle unmittelbar benachbart zur Lichtaustrittsöffnung des Reflektors erstreckt.
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Bezogen auf die Anbringung der erfindungsgemäßen Reflektorleuchte, kann diese eine in eine Bezugsfläche, z.B. in eine Deckenfläche, einzusetzende Einbauleuchte bilden, wobei sich die zu beleuchtende Fläche, z.B. eine Wandfläche, senkrecht zur Bezugsfläche erstreckt.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform kann erfindungsgemäß dadurch gebildet sein, daß die Reflektorleuchte eine auf eine Bezugsfläche, z.B. auf eine Deckenfläche, aufzusetzende Aufbauleuchte bildet, wobei sich die zu beleuchtende Fläche, z.B. eine Wandfläche, senkrecht zur Bezugsfläche erstreckt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Abschirmelement ein lichtundurchlässiges Bauteil ist.
Um Besonderheiten von Andwendungsfällen zu entsprechen, sieht die Erfindung vor, das Abschirmelement begrenzt lichtdurchlässig auszubilden.
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Dieses kann dann der Fall sein, wenn das Abschirmelement ein aus einem Lochblech od.dgl. bestehendes Diffusorelement ist.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform kann darin bestehen, daß das Abschirmelement eine lichtdurchlässige lichtlenkende Prismenplatte ist. Mit einem derartigen licht-
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lenkende Prismenelemente aufweisenden Abschirmelement, welches z.B. die Eigenschaften einer in der DE-PS 32 14 665 beschriebenen Prismenplatte aufweisen kann, ist es möglich, eine direkte Blendung dadurch zu vermeiden, daß der Anteil direkter Strahlung über die lichtlenkende Prismenplatte auf die zu beleuchtende Fläche gelenkt wird.
Eine Ausführungsform, welche besonders zweckmäßig in Verbindung mit der bereits erwähnten Ausgestaltung ist, wonach sich die Lichtquelle unmittelbar benachbart der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors erstreckt, besteht entsprechend der Erfindung darin, daß das Abschirmelement einen Hilfsreflektor mit einem zur Lichtquelle hinweisenden konkaven Querschnitt bildet.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung dargestellt, es zeigt,
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer einen Wandfluter bildenden Reflektorleuchte, die eine Deckeneinbauleuchte darstellt, von einer Stirnseite der Anordnung her betrachtet,
Fig. 2 eine Stirnansicht einer Reflektorleuchte abweichender Gestaltung und
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Fig. 3 in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Reflektorleuchte.
In allen Zeichnungen ist eine jeweilige Reflektorleuchte unabhängig von der Eigenart ihrer Ausbildung stets mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Auch sind die in den Fig. 1-3
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dargestellten analogen Einzelheiten trotz abweichender Ausbildung stets mit denselben Bezugsziffern versehen.
Gemäß Fig. 1 ist eine als Deckeneinbauleuchte ausgebildete Reflektorleuchte 10 in einem Deckenhohlraum H zwischen einer abgehängten Decke 11, einer Gebäudedecke 12 und einer aufgehenden Gebäudewand 13 angeordnet. Mit der Reflektorleuchte 10 soll die in der Ebene WE angeordnete senkrechte Wandfläche W ausgeleuchtet werden.
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Die Reflektorleuchte 10 weist ein Leuchtengehäuse 14 auf, innerhalb welchem eine Reflektor 15 aufgenommen ist.
Dem Reflektor 15 sind eine Anzahl gleichachsig aufeinanderfolgender Leuchtstoffröhren 16 bzw. Leuchtstofflampen zugeordnet, von denen eine schematisch dargestellt ist. Von der Leuchtstoffröhre 16 gehen direkte Lichtstrahlen Ll aus, welche von einer Reflektorinnenfläche 17 reflektiert werden, deren Querschnitt einer Parabel P folgt. Die reflektierten Lichtstrahlen L2 treffen auf die zu beleuchtende Fläche W.
Gemäß Fig. 1 ist die Leuchtstoffröhre 16 innerhalb eines
von einem Abschirmwinkel &agr; definierten Abschirmraumes A nicht sichtbar. Eine direkte Blendung in Längsrichtung der Reflektorleuchte 10 wird durch ein aus einzelnen Querlamellen 18 bestehendes Lamellenraster 19 weitestgehend verhindert.
Der Scheitelbereich .20 des Reflektors 15 ist unmittelbar benachbart der Ebene WE der zu beleuchtenden Wandfläche W angeordnet. Dies gilt ebenso für die Leuchtstoffröhre 16, welche sich unterhalb des Scheitelbereichs 20 befindet und deren mit einem Kreuz angedeuteter Querschnittsschwerpunkt Q mit
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dem Brennpunkt F der Parabel P zusammenfällt. Der Brennpunkt F liegt auf der Symmetrieachse Y der Parabel P. Die Symmetrieachse Y stellt die Erzeugende für die Symmetrieebene YE des Reflektors 15 dar. Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen, kann der Brennpunkt F auch eine abweichende Position einnehmen, z.B. in Richtung Scheitelbereich
20 zum oberen Rand der Leuchtstofflampe 16 verschoben sein.
In den Fig. 2 und 3 ist jeweils eine Reflektorleuchte 10 isoliert dargestellt.
Die in Fig. 2 dargestellte Reflektorleuchte 10 unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Reflektorleuchte 10 im wesentlichen dadurch, daß unterhalb und im Abstand S von der Leuchtstoffröhre 16 ein langgestrecktes Abschirmelement
21 angeordnet ist, welches sich parallel zur Leuchtstoffröhre 16 erstreckt. Und zwar ist das langgestreckte Abschirmelement 21 auf der der Lichtaustrittsöffnung 22 des Reflektors 15 zugekehrten Seite der Leuchtstoffröhre 16 angeordnet. Der Abstand S ist kleiner als der Durchmesser D der Leuchtstoffröhre 16.
Der sich zwischen der Leuchtstoffröhre 16 und der Reflektorinnenfläche 17 erstreckende Längsrand 23 des Abschirmelements 21 wird von der von dem freien Schenkel C des Abschirmwinkels &agr; erzeugten Ebene, der Schenkelebene CE nämlich, tangiert.
Das Abschirmelement 21 kann auch die in Fig. 2 mit Strichlinien angedeutete Form aufweisen. Auch kann das in Fig. 2 mit Strichlinien dargestellte Abschirmelement 21 einen
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Hilfsreflektor mit einem zur Leuchtstoffröhre 16 hinweisenden konkaven Querschnitt bilden.
Diese Ausgestaltung ist besonders dann zweckmäßig, wenn die Reflektorleuchte 10 bereits an einer mit Strichlinien angedeuteten Ebene endet, die in Fig. 2 mit G bezeichnet ist. Dies soll bedeuten, daß, weil sämtliche unterhalb der Ebene G angeordneten Bereiche fehlen, eine Reflektorleuchte 10 mit geringer Einbauhöhe vorliegt. In diesem Falle fällt die Ebene G mit der Lichtaustrittsöffnung 22 zusammen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Reflektorleuchte 10 ist der gestrichelt eingetragene untere Bereich 15A des Reflektors 15 entfallen und durch eine Reflektor-Teilwand 24 ersetzt, die eine bei K angedeutete diffus abstrahlende (z.B. weiße) Oberfläche 25 aufweist. Da die Höhe des die Reflektor-Teilwand 24 enthaltenden unteren Gehäuseteils 14A verhältnismäßig leicht variiert werden kann, stellt das den Reflektor 15 beinhaltende obere Gehäuseteil 14B gewissermaßen eine Standard-Reflektorleuchte dar, welche - ansonsten unverändert - zusammen mit einem hinsichtlich der Einbauhöhe angepaßten bzw. anpaßbaren unteren Gehäuseteil 14A bei unterschiedlichen Deckeinbauhöhen eingesetzt werden kann.
Anhand der Fig. 2 und 3 ist zu erkennen, daß die Symmetrieebene YE des Reflektors 15 einen spitzen Winkel mit der Ebene WE bildet.
Das in Fig. 1 dargestellte Raster 19 ist bei den Reflektorleuchten 10 der Fig. 2 und 3 nicht erforderlich. Das Abschirmelement 21 verhindert nämlich eine direkte Blendung
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sowohl in Längsrichtung der Reflektorleuchte 10 als auch in Querrichtung zur Reflektorlängsachse.
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BezugsZeichenaufstellung
10 Reflektorleuchte D Durchmesser
11 abgehängte Decke G Ebene
12 Gebäudedecke F Brennpunkt
13 Gebäudewand K diffuse Strahlen
14 Leuchtengehäuse WE Wandebene
14A Il Y Symmetrieachse
14B Il YE Symmetrieebene
15 Reflektor
16 Leuchtstoffröhre bzw. Leuchtstofflampe
17 Reflektorinnenfläche
18 Querlamelle
19 Lamellenraster
20 Scheitelbereich
21 Abschirmelement
22 Lichtaustrittsöffnung
23 Längsrand
24 Reflektor-Teilwand
25 Oberfläche
26 Deckenfläche
CE Schenkelebene
C freier Schenkel
H Deckenhohlraum
W Wandfläche
Ll direkter Lichtstrahl
P Parabel
L2 reflektierter Lichtstrahl
&agr; Abschirmwinkel
A Abschirmraum
Q QuerschnittsSchwerpunkt
Abstand

Claims (16)

1. Reflektorleuchte (10), die als Flächenfluter, wie z. B. als Wand- oder Deckenfluter, ausgebildet ist, mit einem etwa halbschalenartigen, langgestreckten Reflektor (15), dessen Querschnittskontur von einer im wesentlichen entlang ihrer Symmetrieachse (Y) geteilten Parabel (P) begrenzt ist, in deren Brennpunkt (F) oder etwa in deren Brennpunkt (F) der Querschnittsschwerpunkt (Q) einer langgestreckten stab- oder linienförmigen Lichtquelle (16) angeordnet ist, wobei die von . der Symmetrieachse (Y) der Parabel (P) erzeugte Symmetrieebene (YE) des Reflektors (15) sich zur auszuleuchtenden Fläche (W) geneigt oder höchstens parallel erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieebene (YE) des Reflektors (15) und die Lichtquelle (16) unmittelbar benachbart neben der Ebene (WE) der zu beleuchtenden Fläche (W) angeordnet sind.
2. Reflektorleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Lichtaustrittsöffnung (22) des Reflektors (15) zugekehrten Seite der Lichtquelle (16) parallel zu letzterer ein langgestrecktes Abschirmelement (21) angeordnet ist, welches von der von dem freien Schenkel (C) eines Reflektor-Abschirmwinkels (α) erzeugten Ebene, der Schenkelebene (CE), in einem Bereich zwischen der Lichtquelle (16) und der Reflektorinnenfläche (17) geschnitten wird.
3. Reflektorleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Lichtaustrittsöffnung (22) des Reflektors (15) zugekehrten Seite der Lichtquelle (16) parallel zu letzterer ein langgestrecktes Abschirmelement (21) angeordnet ist, dessen sich zwischen der Lichtquelle (16) und der Reflektorinnenfläche (17) erstreckender Längsrand (23) von der von dem freien Schenkel (C) eines Reflektor-Abschirmwinkels (α) erzeugten Ebene, der Schenkelebene (CE), tangiert wird (Fig. 2).
4. Reflektorleuchte nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmelement (21) im Abstand (S) von der Lichtquelle (16) angeordnet ist.
5. Reflektorleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (5) zwischen der Lichtquelle (16) und dem Abschirmelement (21) etwas größer oder geringer ist als die Quererstreckung oder als der Durchmesser (D) der Lichtquelle (16).
6. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Lichtaustrittsöffnung (22) des Reflektors (15) benachbarter Bereich (15 A) des Reflektors (15) durch eine Reflektor-Teilwand (24) mit diffus abstrahlender Oberfläche (25) ersetzt ist (Fig. 3).
7. Reflektorleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektor-Teilfläche (24) einen geradlinigen Querschnitt aufweist.
8. Reflektorleuchte nach Anspruch 6 oder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektor-Teilfläche (24) sich im wesentlichen parallel zur Ebene (WE) der zur beleuchtenen Fläche (W) erstreckt.
9. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lichtquelle (16) unmittelbar benachbart zur Lichtaustrittsöffnung (22) des Reflektors (15) erstreckt (Fig. 2).
10. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorleuchte (10) eine in eine Bezugsfläche (26), z. B. in eine Deckenfläche, einzusetzende Einbauleuchte bildet, wobei sich die zu beleuchtende Fläche (W), z. B. eine Wandfläche, senkrecht zur Bezugsfläche (26) erstreckt.
11. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorleuchte (10) eine auf eine Bezugsfläche (26), z. B. auf eine Deckenfläche, aufzusetzende Aufbauleuchte bildet, wobei sich die zu beleuchtende Fläche (W), z. B. eine Wandfläche, senkrecht zur Bezugsfläche (26) erstreckt.
12. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmelement (21) ein lichtundurchlässiges Bauteil bildet.
13. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmelement (21) begrenzt lichtdurchlässig ist.
14. Reflektorleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmelement (21) ein aus einem Lochblech od. dgl. bestehendes Diffusorelement ist.
15. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmelement (21) eine lichtdurchlässige lichtlenkende Prismenplatte ist.
16. Reflektorleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmelement (21) einen Hilfsreflektor mit einem zur Lichtquelle hinweisenden konkaven Querschnitt bildet (Fig. 2).
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