DE29906546U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Abstandshalterrahmen mit Sprossen einer Isolierverglasung - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Abstandshalterrahmen mit Sprossen einer IsolierverglasungInfo
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Description
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HEGLA Fahrzeug- und
Maschinenbau GmbH & Co. KG
Industriestraße 21
Maschinenbau GmbH & Co. KG
Industriestraße 21
D-37688 Beverungen 13. April 1999
M 4781 G/XI/hm
Vorrichtung zur Herstellung von Abstandshalterrahmen
mit Sprossen einer Isolierverglasung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Abstandshalterrahmen mit Sprossen einer Isolierverglasung.
Isolierglaseinheiten bestehen im wesentlichen aus zwei beabstandet
angeordneten Glasscheiben, so daß ein Zwischenraum zwischen den Innenseiten der Glasscheiben ausgebildet ist. Zur beabstandeten
Anordnung der Glasscheiben ist randlich umfänglich ein Abstandshalterrahmen vorgesehen, welche zwei gegenüberliegende Anlageflächen
bestimmten Abstandes aufweist, auf dem die Glasscheiben, vorzugsweise mit einer dichtenden Klebeschicht befestigt
sind. In dem Zwischenraum zwischen den Glasplatten sind gegebenenfalls aus gestalterischen Gründen Sprossen bzw. Sprossengitter vorgesehen, wobei die Sprossengitter jeweils mittig im Zwischenraum angeordnet sein müssen und im Bereich der Sprossenenden mit den Abstandshalterrahmen verbunden sind. Bei der Herstellung von Isolierglaseinheiten werden der Abstandshalterrahmen und das Sprossengitter getrennt voneinander angefertigt und müssen anschließend miteinander verbunden werden. Zur Gewährleistung unterschiedlicher Abstände zwischen den Glasscheiben existieren Abstandshalterrahmen unterschiedlicher Dicken. Zudem sind Sprossen in unterschiedlicher Ausgestaltung, insbesondere auch in unterschiedlicher Dicke verfügbar.
sind. In dem Zwischenraum zwischen den Glasplatten sind gegebenenfalls aus gestalterischen Gründen Sprossen bzw. Sprossengitter vorgesehen, wobei die Sprossengitter jeweils mittig im Zwischenraum angeordnet sein müssen und im Bereich der Sprossenenden mit den Abstandshalterrahmen verbunden sind. Bei der Herstellung von Isolierglaseinheiten werden der Abstandshalterrahmen und das Sprossengitter getrennt voneinander angefertigt und müssen anschließend miteinander verbunden werden. Zur Gewährleistung unterschiedlicher Abstände zwischen den Glasscheiben existieren Abstandshalterrahmen unterschiedlicher Dicken. Zudem sind Sprossen in unterschiedlicher Ausgestaltung, insbesondere auch in unterschiedlicher Dicke verfügbar.
Bei der Montage muß für unterschiedliche Abstandshalterrahmen-/Sprossenkombinationen,
die Sprossenteilung,· die Parallelität bzw. Rechtwinkligkeit der Sprossen zueinander sowie die mittige
Ausrichtung des Sprossengitters im Zwischenraum zwischen den
beiden Glasscheiben gewährleistet sein.
Hierzu sind Tische mit seitlichen Anschlägen und Rasterlinien auf der Tischfläche bekannt. Anhand der Rasterlinien wird die
Parallelität der Sprossengitter überprüft. Nach dem Ausrichten
der Sprossengitter werden die Enden der Sprossen mit dem Abs t andha11 errahme&eegr; verbunden.
Eine derartige Vorrichtung ist sehr ungenau und es entstehen aufgrund der lediglich optischen Überprüfung Qualitäts- und
Fertigungsfehler.
Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, welche die Kreuzverbindungen
der Sprossengitter in speziellen Aufnahmen spannen, so daß die Parallelität bzw. Rechtwinkligkeit der Sprossen zueinander
gewährleistet ist. Verschiedene Abstandshalterhöhen werden entweder durch Einlegen von Distanzstücken oder durch Verstellen
von Höhenanschlägen berücksichtigt.
Bei derartigen Vorrichtungen ist das Einstellen der Spannvorrichtung
auf die Kreuzungspunkte umständlich und zeitintensiv. Derartige Vorrichtungen sind zudem aufwendig und teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Herstellung von Abstandshalterrahmen mit Sprossen einer Isolierverlasung zu
schaffen, welche die sehr genaue rechtwinklige Ausrichtung und Positionierung vom Sprossen bzw. Sprossengittern zu einem Abstandshalterrahmen
für eine Isolierglaseinheit gewährleistet und zudem einfach und sicher bedienbar ist.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufbau einer mit einem Sprossengitter versehenen Isolierglaseinheit in einem Querschnitt;
Fig. 2 einen Abstandshalterrahmen mit einem eingelegten
Sprossengitter in einer Draufsicht;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Positionierteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 4 die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung in einem
Teil-Querschnitt;
Fig. 5 eine Detailansicht der Positioniervorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht;
Fig. 6 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung
in einer Seitenansicht;
Fig. 7 eine Beschriftungsskala für ein Einstellelement der
Positioniervorrichtung;
Fig. 8 die Positioniervorrichtung in einem Querschnitt zusammen mit einer Befestigungsvorrichtung in einer
Ausgangsstellung;
Fig. 9 . die Positioniervorrichtung in einem Querschnitt mit der Befestigungsvorrichtung aus Fig. 8 in einer Arbeitsstellung.
Eine Isolierglaseinheit 1 (Fig. 1) weist eine erste Glasscheibe 2 und eine zweite Glasscheibe 3 auf, welche durch einen Abstandshalterrahmen
4 der Dicke Dl beabstandet voneinander angeordnet sind, so daß ein Zwischenraum 5 ausgebildet ist. Die
Glasscheiben 2, 3 besitzen jeweils eine Außenseite 6 und eine zum Zwischenraum 5 hingewandte Innenseite 7. Der Abstandshalter
4 ist ein im Querschnitt etwa kastenförmiges, dünnwandiges Rohr-
profil mit einer zum Zwischenraum 5 hingewandten Innenwandung 8 mit einer Innenseite 8a und einer zum Rand der Isolierglaseinheit
1 hingewandten Außenwandung 9 sowie einer ersten Seitenwandung 10 und einer zweiten zur ersten Seitenwandung 10 parallelen
Seitenwandung 11 mit jeweils einer ersten Außenseite 10a und einer zweiten Außenseite 11a. Der Abstandshalterrahmen 4 ist
umfänglich ein Stück innerhalb der Ränder der Glasscheiben 2, 3 angeordnet. Die Glasscheiben 2 bzw. 3 sind jeweils mit einer
Klebstoff- bzw. Klebdichtstoffschicht 12, insbesondere einer
Butyl-Schicht auf den Außenseiten 10a bzw. 11a befestigt. Der Abstand zwischen den Außenseiten 10a, 11a bestimmt etwa die
Dicke des Zwischenraums 5. Der Raum zwischen den Glasscheiben 2, 3 außerhalb der Außenwandungen 9 ist mit einem Dichtmittel 13,
vorzugsweise gas- und feuchtigkeitsdicht abgedichtet.
Von der Innenwandung 8 des Abstandshalterrahmens 4 an die Innenseite
8a angrenzend erstrecken sich Sprossen 14a, 14b im Zwischenraum 5 derart mittig, daß die Mittelebene 15 der Sprossen
14a, 14b und die Mittelebene 16 der Isolierglaseinheit 1 bzw. des Abstandhalterrahmens 4 identisch sind. Die Sprossen 14a, 14b
sind dünnwandige Hohlprofile, deren Dicke D2 kleiner ist als die Dicke Dl des Abstandshalterrahmens 4, so daß zwischen den Sprossen
14a, 14b und den Innenseiten 7 der Glasscheiben 2, 3 ein Spalt 17 ausgebildet ist. Endseitig sind die Sprossen 14a, 14b
mit einem formschlüssig passenden, ein Stück in den Hohlraum der Sprossen 14a, 14b ragenden Abschlußstopfen 18 verschlossen. Der
Abschlußstopfen 18 weist außenendig einen umlaufenden, dünnen Kragen 19 auf,■ dessen Außenkontur der der Sprossen 14a, 14b
angepaßt ist. Der Kragen 19 bildet eine Stirnfläche 20 aus, an der die Stirnendfläche der Sprossen 14a, 14b anliegt. Der Stopfen
18 ist ein Massivkörper, vorzugsweise aus einem Kunststoff, welcher sprossenendseitig eine Anlagefläche 21 besitzt, mit der
er an der Innenwandung 8 des Abstandshalterrahmens 4 anliegt. Die Sprossen 14a, 14b besitzen je zwei im Abstand B angeordnete
Seitenkanten X, Y (Fig. 2).
Zur Befestigung der Sprossen 14a, 14b am Abstandshalterrahmen 4
werden von der Außenseite der Abstandshalterrahmen 4 her Nägel oder Klammern 22, zum Beispiel mit einem Pneumatiknagelgerät
durch den Abstandshalterrahmen 4 etwa zentrisch in den Stopfen 18 eingeschossen.
In einem Vormontageschritt muß somit ein ebenes, vormontiertes Sprossengitter, bestehend aus vertikalen Sprossen 14a und horizontalen
Sprossen 14b bezüglich eines Abstandshalterrahmens 4 positioniert und mit diesem verbunden werden (Fig. 2). Der Abstandshalterrahmen
4 weist Rahmenschenkel 4a, 4b, 4c, 4d auf und kann hierbei einstückig aus einem gebogenen Hohlprofil oder
gemäß Fig. 2 aus mehreren geraden Teilstücken bestehen, welche in bekannter Art und Weise über Eckstücke 23 miteinander verbunden
sind. Hierbei muß sichergestellt werden, daß die vertikalen und horizontalen Sprossen 14a, 14b jeweils zueinander parallel
bzw. rechtwinklig angeordnet werden und die Mittelebenen 15 bzw. 16 des Sprossengitters bzw. des Abstandshalterrahmens 4
koplanar zusammenfallen.
Die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung 3 0 weist einen eine
Auflageebene E bildenden Positioniertisch 31 mit einer ebenen Platte 32 und deren Oberfläche 33 (= Ebene E) auf. Die Platte 32
ist rechteckförmig und hat jeweils zwei Längskanten 34 und zwei Querkanten 35.
In einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist die Platte 32 in ihrer Fläche größer als der größte zu verarbeitende Abstandshalterrahmen
4 gewählt und weist an zumindest einer Längskante 34 und einer Querkante 3 5 jeweils eine benachbart zur
Kante 34, 3 5 neben dieser verlaufende Linearführung 36, 3 7 auf. Die Linearführungen 36, 37 erstrecken sich über die gesamte
Länge der zugehörigen Kanten 34, 3 5 und treffen mit jeweils einem Ende in einer Gärung 3 8 aufeinander. Auf den Linearführungen
36, 3 7 sind jeweils zumindest ein, vorzugsweise mehrere Positionierungsschlitten 39 linear entlang der jeweiligen Line-
arführung 36, 3 7 in Richtung der Pfeilrichtungen 40, 41 verschiebbar
und an einem beliebigen Ort entlang der Linearführungen 36, 3 7 festlegbar, z.B. klemmbar angeordnet. Die Richtungen
40, 41 verlaufen parallel zur Erstreckung der jeweiligen Rahmenschenkel 4a, 4c bzw. 4b, 4d. Die Anzahl der Schlitten 39 der
Linearführung 3 6 ist insbesondere abgestimmt auf die Anzahl der vertikalen Sprossen 14a und die der Linearführung 37 auf die
Anzahl der horizontalen Sprossen 14b einer zu fertigenden Isolierglaseinheit 1.
Im Bereich der Gehrung 3 8 der Linearführungen 36, 3 7 ist in einer Draufsicht (Fig. 3) ein Anschlagwinkel 38a mit einem ersten
Schenkel 38b und einem zweiten Schenkel 38c, welche jeweils parallel zu den Linearführungen ausgerichtet sind, angebracht.
Der Anschlagwinkel 3 8a dient als Referenzanschlag für einen in
die Positionier- und Fixiervorrichtung 30 einzulegenden Abstandshalterrahmen
4.
Außerhalb der Linearführungen 36, 3 7 sind unabhängig von den
Schlitten 39 entlang der Richtungen 40, 41 verschiebbare Befestigungswerkzeuge 42, vorzugsweise Pneumatiknagler, vorgesehen,
deren genaue Lagerung weiter unten beschrieben ist. Die Tischplatte 32 besteht aus einem Grundkörper 32a und einer Auflage
32b, deren Oberfläche 33 ein Niveau N besitzt.
Die Außenkanten 34, 35 bildend sind an den Grundkörper 32a Maßleisten
32c angebracht, welche eine zur Oberfläche 33 hingewendete Begrenzungsfläche 32d und eine Außenfläche 32e aufweisen.
Die Begrenzungsfläche 32d besitzt ein Niveau Nl, welches unterhalb
des Niveaus N, vorzugsweise fluchtend zu einer Oberfläche des Grundkörpers 32a liegt.
Auf der oberen Begrenzungsfläche 32d der Maßleisten 32c ist ein
Maßstab 32f angebracht, welcher zum Positionieren der Positionierschlitten 39 bezüglich eines Bezugsnullpunktes des Abstandshalterrahmens
4 eingerichtet ist und zudem zur Positionierung
der Positionierschlitten 39 untereinander auf ein einzustellendes Rasterabstandsmaß der vertikalen bzw. horizontalen Sprossen
14a, 14b dient. Der Bezugsnullpunkt der Maßstäbe 22f liegt jeweils
an den Innenseiten 8a der zugehörigen Rahmenschenkel (bei Schenkel 4a, 4d).
An der Außenfläche 32e sind die Linearführungen 36, 37 befestigt. Die Linearführungen 36, 37 sind vorzugsweise standardisierte,
im Querschnitt im wesentlichen quadratische Profilschienen mit allseitig über deren Längserstreckung eingebrachten
Formnuten 43. Die Formnuten 43 sind zur Aufnahme eines Klemm/-Gleitsteins 43a, z.B. wannenförmig ausgebildet und zu den Außenseiten
der Linearführungen 36, 3 7 hin durch Klemmstege 44 begrenzt. Die Klemmstege 44 sind nutseitig eben begrenzt, so daß
eine Klemmfläche 45 ausgebildet ist. Die Klemmstege 44 sind durch gegenüberliegende, voneinander beabstandete Stirnkanten 4 6
begrenzt, so daß jeweils ein Führungsschlitz 47 ausgebildet ist. Der Klemmstein 43a besitzt jeweils eine zum Führungsschlitz 47
weisende Oberseite 43b, mit der er mit der Klemmfläche 45 der Klemmstege 44 zusammenwirkt.
Die Positionierschlitten 39 sind vorzugsweise alle gleich ausgebildet
und sind mit einem quaderförmigen Schlittengleitteil 48 auf der Oberseite der Linearführungen 36, 37 axial verschieblich
geführt. Hierzu weisen die Schlittengleitteile 48 an deren Unterseite einen Führungssteg 4 9 auf, welcher formschlüssig ein
Stück in den oberen Führungsschlitz 47 ragt.
Die Schlittengleitteile 48 weisen eine Oberseite 50 und eine Außenseite 51 auf, wobei die Oberseite 50 etwas über dem Niveau
Nl angeordnet ist und die Außenseite 51 die Linearführungen 36, 3 7 außenseitig ein Stück überragt.
An der Oberseite 50 und der Außenseite 51 anliegend ist ein im Querschnitt L-förmiges Schlittenträgerteil 52 mit einem ersten
horizontalen Schenkel 53 und einem zweiten vertikalen Schenkel
54 angebracht, wobei der erste Schenkel 53 das Schlittengleit teil
48 zur Tischplatte 32 hin ein Stück überragt und sich der zweite Schenkel 54 vertikal nach unten bis ein Stück unterhalb
des außenseitigen Führungsschlitzes 47 der Linearführungen 36, 37 erstreckt.
Auf der Oberseite des ersten Schenkels 53 des Schlittenträgerteils
52 liegt eine kreisplattenförmige Drehscheibe auf, welche um eine vertikale Achse 56 drehbar gelagert ist. Von der Oberseite
56a der Drehscheibe 55 gehen auf einer Durchmesserlinie der Drehscheibe 55 liegend zwei Anschlagstifte 57 vertikal nach
oben ab. Der lichte Abstand zwischen den Anschlagstiften ist zumindest gleich groß oder größer als die maximale Breite B
(Fig. 5) der zu verarbeitenden Sprossen 14a, 14b. Die Oberseite 56a liegt ein Stück unterhalb des Niveaus N. Die Lage der vertikalen
Drehachse 56 und der Durchmesser der Drehscheibe 55 sind so gewählt, daß die Umfangsflache der Drehscheibe 55 außenseitig
eine Außenseite 54a des vertikalen Schenkels 54 nicht überragt und innen beabstandet zur Auflage 32b angeordnet ist. Die Länge
der vertikalen Anschlagstifte 57 ist vorzugsweise so gewählt, daß sie die zu verarbeitenden Sprossen 14a, 14b mit maximaler
Dicke D2max überragen (Fig. 4) . Durch Verdrehen der Drehscheibe
55 in Pfeilrichtung 58 bis die Stifte 57 die Seitenkanten X, Y berühren (Fig. 5) , ist der lichte Abstand zwischen den Anschlagstiften
57 in einer Projektionsrichtung 59 auf jede Breite B < Bmax der Sprossen 14a, 14b einstellbar und feststellbar. Bei
einer derartigen Anordnung verlauft'in jeder Drehstellung der
Drehscheibe 55 die Mittelebene zwischen den Stiften 57 durch die Drehachse 56, deren Position entlang der Linearführungen 36, 37
mit dem Schlitten 39 voreinstellbar und festlegbar ist. Die Drehscheibe 55, die Stifte 57 sowie die Rast-/Klemmeinrichtungen
60 bilden somit eine Fixiereinrichtung und Positioniereinrichtung für die Sprossen 14a, 14b, insbesondere für deren abstandshalterrahmenseitigen
Enden in jeweils einer der Richtungen 40, 41.
Die Drehscheibe 55 ist z.B. mit einer Rasteinrichtung (nicht gezeigt) derart rastend in ihrer Drehbarkeit festlegbar, daß der
lichte Abstand zwischen den Anschlagstiften 57 auf vorbestimmte, z.B. gängige Breiten B der Sprossen 14 rastend einstellbar ist.
Weiterhin kann die Drehscheibe 55 stufenlos drehbar gelagert sein und mittels einer Klemmvorrichtung, z.B. einer Klemmrändelschraube
60 bezüglich des Schlittenträgerteils 52 in jeder beliebigen Drehstellung klemmend festlegbar sein.
Gegebenenfalls ist die Drehscheibe 55 bezüglich des Schlittenträgerteils
52 torsionsfederbelastet und in der Stellung A auslösbar rastend festgelegt, so daß sich die Stifte 57 federbelastet
an die Seitenkanten X, Y der Sprossen 14a, 14b anlegen können.
Zur Führung der Positionierschlitten 3 9 entlang der Linearführungen
36, 37 sind diese mit einem Gleitstein 43a verbunden, welcher in den Führungsnuten 43 verschiebbar lagert. Hierzu
dienen beispielsweise Schrauben 100, welche das Schlittenträgerteil 52 und das Schlittengleitteil 48 von oben durchgreifen und
in einem Gewinde des Gleit-/Klemmsteins 43a verschraubt sind. Vorzugsweise ist zumindest eine dieser Verschraubungen mit einer
Rändelschraube 101 versehen, so daß die entsprechende Verbindung zwischen dem Positionierschlitten 3 9 und dem Gleit-/Klemmstein
43a leicht justiert werden kann. Durch Drehen der Rändelschraube 101 kann der Gleit-/Klemmstein 43a gegen die Klemmflächen 45 der
Führungsnuten gepreßt werden und somit der Positionierschlitten 3 9 in axialer Richtung an jeder beliebigen Position der Linearführungen
36, 3 7 klemmend festgelegt werden.
Weiterhin weist der Positionierschlitten 39 einen Maßzeiger 103 auf, welcher mit seiner Meßkante 104 über dem Maßstab 32f angeordnet
ist. An der Meßkante 104 des Maßzeigers 103 kann die Position der Positionierschlitten 39 bezüglich des Bezugsnullpunktes
eingestellt werden.
Auf der Außenseite 54a des vertikalen Schenkels 54 ist ein Positionierrad
61 um eine horizontale Achse 62 drehbar gelagert. Die Achsen 56 und 62 liegen in einer Ebene, wobei diese Ebene senkrecht
auf der Erstreckungsebene E der Oberfläche 3 3 steht. Die Achse 62 steht zudem senkrecht auf der jeweiligen axialen Verschieberichtung
40, 41 der Schlitten 39 und liegt auf einem Niveau unterhalb dem Niveau N, z.B. auf der Höhe des Niveaus Nl.
Die Skala des Maßstabes 32f ist derart geeicht/ daß das an der Kante 104 ablesbare Maß dem Abstand der Ebene, die durch die
Achsen 56 und 62 gebildet wird, vom Bezugsnullpunkt des Abstandshalterrahmens 4 entspricht.
Das Positionierrad 61 weist angrenzend an den vertikalen Schenkel 54 eine Positionierscheibe 63 als Auflage für die Enden der
Sprossen 14a, 14b außenseitig darauf folgend eine Auflagescheibe
64 für eine Seitenwandung 11 des Abstandshalterrahmens 4 und außenseitig darauf folgend eine Rasterscheibe 65 auf. Das Positionierrad
61 ist z.B. einstückig ausgeführt. Die Auflagescheibe 64
ist zylinderscheibenförmig und weist eine Umfangsflache 66 auf.
Der Durchmesser der Auflagescheibe 64 und die höhenmäßige Lage der Achse 62 ist so gewählt, daß die höhenmäßig oberste Zylindermantellinie
67 der Auflagescheibe 64 exakt auf dem Niveau N der Tischoberfläche 3 3 liegt und eine Auflage für den Abstandshalterrahmen
4 außerhalb der Oberfläche 33 bildet. Die Axialerstreckung der Auflagescheibe 64 in Richtung der Drehachse 62 ist
größer als der Abstand zwischen der Innenseite 21 des Abstandshalterrahmens 4 und seiner Außenseite, so daß der Abstandshalterrahmen
4 in Axialrichtung (Achse 62) schwimmend auf der obersten Zylindermantellinie 67 der Auflagescheibe 64 aufliegt.
Die Positionierscheibe 63 besitzt eine im Querschnitt unregelmäßig
vieleckige, z.B. sechseckige Raumform mit Auflageflächen 70,
71, 72, 73, 74, 75 für die Sprossen als Umf angsbegr enzungskanten.
Die Auflageflächen 70, 71 72, 73, 74, 75 sind jeweils eben
und unterschiedlich weit von der Achse 62 beabstandet und haben alle einen Abstand von der horizontalen Achse 62, der größer ist
als der Radius der zylinderscheibenförraigen Auflagescheibe 64,
so daß jeweils eine Anschlagstufe 64a ausgebildet wird. Zudem sind die Auflageflächen 70, 71, 72, 73, 74, 75 jeweils derart
bezüglich der Auflagescheibe 64 angeordnet, daß die Stellen des geringsten radialen Abstandes (Ar) zwischen den Auflageflächen
70, 71, 72, 73, 74, 75 und der Umfangsfläche 66 der Auflagescheibe
64 jeweils in etwa die Mitten der Auflageflächen 70, 71,
72, 73, 74, 75 sind.
Der jeweilige geringste radiale Abstand Ar der Auflageflächen 7C
bis 75 zur Umfangsflache 66 entspricht jeweils dem halben Dikkenunterschied
zwischen dem Abstandshalterrahmen 4 (Dl) und der Sprosse 14 (D2) (Ar = 0,5 &khgr; (Dl - D2)) einer zu verbindenden
Abstandshalterrahmen-/Sprossenkombination. Vorzugsweise ist das Positionierrad 61 mit einer Rasteinrichtung 80 (Fig. 4) derart
in seiner Drehstellung rastend festlegbar, daß die Auflageflächen 70 bis 75 jeweils in einer oberen horizontalen Ausrichtung
parallel zur Ebene E, z.B. der Oberfläche 3 3 festlegbar sind. Zur derartigen Ausrichtung ist die Rasteinrichtung 80 z.B. als
Kugelraststift mit einer federbelasteten Kugel ausgeführt. Der Kugelraststift sitzt in einer Bohrung des vertikalen Schenkels
54 diesen durchgreifend, so daß die Kugel des Kugelraststifts
z.B. in Vertiefungen auf der dem Tisch 31 zugewandten Innenseite der Positionierscheibe 63 eingreift.
Bei einer derartigen, &zgr;.B.' unregelmäßig sechseckigen Ausführung
der Positonierscheibe 63 sind demnach Abstandshalterrahmen-/Sprossenkombinationen
mit sechs unterschiedlichen Ar-Werten zueinander derart positionierbar, daß jeweils zumindest die
Enden der Sprossen 14a, 14b mittig zwischen den Seitenflächen
10, 11 des Abstandshalterrahmens 4 ausgerichtet sind.
Die Rasterscheibe 65 ist kreisscheibenförmig ausgeführt und besitzt einen Außendurchmesser, der vorzugsweise so gewählt ist,
daß die Rasterscheibe 65 in deren oberem Bereich die Mittelebenen 16 ein Stück überragt. Vom Außenumfang der Rasterscheibe 65
1 Iff»···♦ « «»« Ct*
sind jeweils mittig bezüglich der Auflagefläche 70 bis 75 radial
nach innen gerichtete, bis zum Radius der Umfangsfläche 66 reichende
Ausnehmungen 70a, 71a, 72a, 73a, 74a, 75a vorgesehen. Die Ausnehmungen 70a, 71a, 72a, 73a, 74a, 75a weisen jeweils zueinander
parallele Begrenzungskanten 76, 77 auf. Die Ausnehmungen 70a, 71a, 72a, 73a, 74a, 75a zusammen mit den jweiligen Begrenzungskanten
66, 67 bilden jeweils ein Positionierfenster an der Verbindungsstelle zwischen einer Sprosse 14a, 14b und dem Abstandshalterrahmen
4, z.B. für einen Druckluftnagler 42.
Ein derartiger Druckluftnagler 42 (Fig. 8) ist beispielsweise
mit einer Linearführungseinrichtung 90 parallel zu den Tischkanten 34, 35 verschiebbar gelagert. Der Druckluftnagler 42 ist
über einen Hebel 91 gelenkig schwenkbar an einem Schlitten 92 der Linearführung 90 angeordnet. In einer Ausgangsstellung.(Fig.
8) ist der Schußschacht 93 des Naglers 42 in einer von dem Positionierschlitten 3 9 abgeschwenkten Position angeordnet. Fluchtet
der Schußschacht 93 mit einem der Positionierfenster in der Rasterscheibe 65, so kann der Nagler in Richtung des Schlittens
39 durch das Positionierfenster geschwenkt werden bis der Schußschacht
93 auf der Außenwandung 9 des Abstandshalterrahmens 4 aufliegt. Die Begrenzungskanten 66, 67 gewährleisten eine korrekte
Positionierung des Naglers 42 bezüglich des Anschlußstopfens 18 der Sprossen 14a, 14b. In dieser Stellung wird der Nagler
42 betätigt und ein Befestigungselement, z.B. eine Heftklammer durch den Abstandshalterrahmen 4 in den Abschlußstopfen 18
eingeschossen.
Im folgenden wird die Funktion der Positioniervorrichtung 3 0 erläutert.
In einer Ausgangssituation sind die Anzahl der vertikalen Sprossen
14a und der horizontalen Sprossen 14b einer zu montierenden Isolierglaseinheit 1 sowie der Rasterabstand der Sprossen und
deren Breite B bekannt. In einem ersten Schritt werden jeweils an der Längskante 34 und der Querkante 35 eine entsprechende
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Anzahl von Schlitten 3 9 im vorgegebenen Rastermaß und im vorgegebenen
Abstand vom Bezugsnullpunkt anhand des Maßstabes 3 2f auf der Maßleiste 3 2c positioniert und an den Linearführungen
36, 37 geklemmt.
In einem zweiten Schritt werden die Drehscheiben 55 der Schlittten
3 9 soweit verdreht (Drehrichtung 58) bis der lichte Abstand zwischen den Stiften 57 der Breite B der einzulegenden Sprossen
14, 14b entspricht.
In einem weiteren Schritt werden die Positionierräder 61 der Schlitten 39 gemäß dem Ar-Wert (Ar = 0,5 &khgr; (Dl - D2) ) der Sprossen-
/Rahmenkombination eingestellt.
Danach wird ein Abstandhalterahmen 4 derart auf die Positioniervorrichtung
1 gelegt, daß jeweils zwei Rahmenschenkel 4a, 4d auf den Umfangsflächen 66 der Auflagescheiben 64 der Positionierräder
61 aufliegen und die anderen beiden Rahmenschenkel 4b, 4c auf der Oberfläche 33 (Ebene E) des Tisches 31 plan aufliegen.
Zudem wird der Abstandhalterrahmen 4 gegen den Anschlagwinkel 3 8a geschoben.
Daraufhin wird das Sprossengitter in den Abstandshalterrahmen 4 eingelegt, so daß die linearführungsseitigen Sprossenenden jeweils
zwischen den zugehörigen Anschlagstiften 57 der Drehscheibe 55 ruhen und auf der entsprechend ausgewählten Auflagefläche
70 bis 75 und die anderen Sprossenenden auf der Ebene E aufliegen. Danach wird der Druckluftnagler 42 entlang der Linearführung
90 verschoben, bis der Schußschacht 93 mit einem der Positionierfenster
fluchtet. Der Nagler 42 wird zur Befestigungsstelle den Abstandshalterrahmen 4 berührend hingeschwenkt und
die Befestigungsklammern 22 werden eingeschossen. Hierbei wird Druck auf den Abstandshalterrahmen 4 ausgeübt, so daß dieser
gegen die Anschlagkante 64a gedrückt wird. Sind alle Befestigungen erfolgt, so wird der Rahmen 4 mit dem teilbefestigten Sprossengitter
gewendet eingelegt, so daß die beiden übrigen Rahmen-
Schenkel und die zugehörigen Sprossenenden wie vorbeschrieben zu liegen kommen. In einem letzten Schritt werden die noch ausstehenden
Befestigungen zwischen den Sprossenenden und dem Abstandshalterrahmen
4 angebracht.
Sind die Drehscheiben torsionsfederbelastet in einer Ausgangsstellung
A verrastet ausgeführt, so entfällt vorbeschriebener Schritt 2.
Nach dem Einlegen des Sprossengitters werden die Rastungen der Drehscheiben 55 gelöst, so daß die Stifte federbelastet auf die
Seitenkanten X, Y schwenken können. Somit ist ein spielbehaftetes schonendes Einlegen der Sprossengitter zwischen die Stifte
sowie durch das Anlegen der Stifte 57 eine korrekte Positionierung der Sprossenenden sichergestellt.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Positioniervorrichtung
30 ist der Tisch 31 bzw. die Fläche der Auflageebene E auf eine bestimmte herzustellende Rahmengröße abgestimmt. In diesem
Fall ist es zweckmäßig, alle Tischkanten mit Linearführungen 36, 37 und Positionierschlitten 3 9 in entsprechender Anzahl zu versehen.
Somit kann bei einer derartigen Positioniervorrichtung zur Herstellung einer einzigen Rahmengröße der Arbeitsschritt
des Wendens des Rahmens entfallen. Eine derartige Ausgestaltung empfiehlt sich insbesondere zur Herstellung von Abstandshalterrahmen
mit Sprossengittern einer bestimmten Größe in Großserie.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Ebene E nur durch
die Auflagelinien 67 ausgebildet und die Sprossenenden liegen alle auf entsprechenden Flächen 70, 71, 72, 73, 74, 75 auf. Zur
Unterstützung der Sprossenkreuze dienen z.B. einzelne Stützpfosten. In dieser Anordnung können jeweils zwei der Linearführungspaare
36, 3 7 nach Art eines Scherengitters angeordnet sein und zueinander über eine Diagonale verschiebbar eingerichtet
sein, so daß eine verstellbare, auf unterschiedliche Rahmengrößen anpaßbare Positionier- und Fixiervorrichtung 3 0 ausgebildet
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Positioniervorrichtung 3 0 ist die Tischfläche bzw. die Auflagefläche der Ebene E kleiner
gewählt als die Rahmenfläche des Abstandshalterrahmens 4, so daß nicht der Abstandshalterrahmen 4 sondern das Sprossengitter auf
der Oberfläche 33 des Tisches aufliegt und der Abstandshalterrahmen 4 die Tischplatte allseitig überragt und lediglich auf
den Auflagescheiben 64 der Positionierungsräder 61 aufliegt. In diesem Fall muß die Positionierscheibe 63 als zylinderscheibenförmige
Auflagescheibe 63' mit dem Radius R' ausgeführt sein, deren Zenit das Niveau N besitzt. Dementsprechend muß die Auflagescheibe
64 für die Abstandshalterrahmen 4 als Positionierscheibe 64' mit abgestimmten Auflageflächen 70' bis 75' ausgeführt
sein, wobei die Auflageflächen 70' bis 75' einen gegenüber
dem Radius R' geringeren Abstand zur Drehachse 62 aufweisen.
Zur stufenlosen Einstellung der Ar-Werte ist gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Positioniervorrichtung 30 das Positionierrad
61 zumindest zweiteilig mit einer Auflagescheibe 64, 63' und einer Positionierungsscheibe 63, 64' aufgebaut, wobei die
Scheiben 63, 64'; 64, 63' auf der Achse 62 drehbar lagern und jeweils zumindest die Positionierscheiben 63, 64' bezüglich der
Achse 62 als exzentrisch angeordnete Zylinderscheiben ausgeführt sind. Die Exzentrizität ist dabei derart gewählt, daß ein minimaler
Ar-Wert rmin und ein maximaler Ar-Wert rmax einstellbar ist.
Bestimmte Ar-Werte sind vorteilhafterweise durch eine Markierung oder eine Rastung zwischen der Auflagescheibe 64, 63' und der
Positionierscheibe 63, 64' erleichtert einstellbar.
Claims (1)
- AnsprücheVorrichtung zur Herstellung von Abstandhalterrahmen mit Sprossen einer Isolierverglasung mit einem ebenen Auflager E, z.B. einem Tisch (31), der zumindest einen auf einer Schiene (35) verfahrbaren Schlitten (39) und einen Maßstab (32f) aufweist, wobei der Schlitten (39) ein erstes, vertikal tiefer liegendes Auflager (67) für den Abstandshalterrahmen (4) und ein dem ersten Auflager (67) in Richtung des Tisches (31) vorgeordneten, vertikal höheren, zweiten Auflager (70) für die Sprossen (14a, 14b) und eine Einrichtung (55, 57) zum seitlichen Abstützen der Sprosse (14a, 14b) aufweist, und wobei der Schlitten mit Hilfe eines Zeigers (103) bezüglich des Maßstabes (32f) definiert positionierbar ist und eine Einrichtung (42) zum Verbinden des Abstandhalterrahmens (4) mit der Sprosse (14a, 14b) vorhanden ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichneterste Auflager (67) vertikal einstellbar ist.daß das3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2,dadurch gekennzeichnet,zweite Auflager (70) vertikal einstellbar ist.daß das. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (55, 57) auf die Breite der Sprosse (14a, 14b) einstellbar ist.5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (39) bezüglich der Schiene (35) arretierbar ist.6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Auflager (67) und das zweite Auflager (70) in einer vertikalen Position arretierbar sind.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene E eine Oberfläche (33) einer Tischplatte (32) eines Positioniertisches (31) ist, wobei die Fläche der Tischplatte (32) größer als der größte zu verarbeitende Abstandshalterrahmen (4) gewählt ist und zumindest an einer Längskante (34) und an einer Querkante (35) eine benachbart zur Kante (34, 35) neben dieser verlaufende Linearführung (36, 37) aufweist.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Linearführungen (36, 37) über die gesamte Länge der zugehörigen Kanten (34, 35) und der Platte (32) erstrecken und mit jeweils einem Ende in einer Gehrung (38) aufeinander treffen.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierschlitten (39) an einem beliebigen Ort entlang der Linearführungen (36, 37) örtlich festlegbar, z.B. klemmbar angeordnet sind.10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schlitten (39) auf der Linearführung (36) und die Anzahl der Schlitten (39) auf der Linearführung (37)auf die Anzahl der vertikalen Sprossen (14a) bzw. der horizontalen Sprossen (14b) des Sprossengitters abgestimmt sind.11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugskante des Abstandshalterrahmens (4) eine Innenseite (8a) des Abstandhalterrahmens (4) ist, welche über einen Anschlagwinkel (3 8a), welcher mit einem ersten Schenkel (3 8b) an einer Außenseite (9) eines ersten Rahmenschenkels (4d) anliegt und mit einem zweiten Schenkel (38c) an einer Außenseite (9) eines Rahmenschenkels (4a) anliegt.12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis11,dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Längskante (34) und eine Querkante (35) durch eine Maßleiste (32c) gebildet wird, welche eine zur Oberfläche (33) hingewendete Begrenzungsfläche (32d) und eine Außenfläche (32e) aufweisen, wobei die Begrenzungsfläche (32d) unterhalb des Niveaus N liegt und einen Maßstab (32f) trägt, welcher zum Positionieren der Positionierschlitten (3 9) bezüglich des Bezugsnullpunktes des Abstandshalterrahmens (4) eingerichtet ist und zudem zur Positionierung der Positionierschlitten (39) untereinander auf ein einzustellendes Rastermaß der vertikalen bzw. horizontalen Sprossen (14a, 14b) dient. An der Außenfläche (32e) sind die Linearführungen (36, 37) befestigt, welche vorzugsweise standardisierte, im Querschnitt im wesentlichen quadratische Profilschienen mit allseitig über deren Längserstreckung eingebrachten Formnuten sind, wobei die Formnuten (43) zur Aufnahme eines Klemm-/Gleitsteins (43a) z.B. wannenförmig ausgebildet sind und zu den Außenseiten der Linearführungen (3 6, 37) hin durch Klemmstege (44) begrenzt sind.13. Vorrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstege (44) durch gegenüberliegende, voneinander beabstandete Stirnkanten (46) begrenzt sind, so daß jeweils ein Führungsschlitz (47) ausgebildet ist und der Klemmstein (43a) jeweils eine zum Führungsschlitz (47) weisende Oberseite (43b) aufweist, mit der er mit der Klemmfläche (45) der Klemmstege (44) zusammenwirkt.14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,dadurch gekennzeictL.net, daß die Positionierschlitten (39) jeweils untereinander gleich ausgebildet sind und mit einem quaderförmigen Schlittengleitteil (48) auf der Oberseite der Linearführungen (36, 37) axial verschieblich geführt sind, wobei die Schlittengleitteile hierfür an deren Unterseite einen Führungssteg (49) aufweisen, welcher formschlüssig ein Stück in den oberen Führungsschlitz (47) ragt.15. Vorrichtung nach Ansprch 14,dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittengleitteile eine Oberseite (50) und eine Außenseite (51) aufweisen und an der Oberseite (50) und der Außenseite (51) anliegend ein im Querschnitt L-förmiges Schlittenträgerteil (52) mit einem ersten horizontalen Schenkel und einem zweiten vertikalen Schenkel angebracht ist, wobei der erste Schenkel (53) das Schlittengleitteil (48) zur Tischplatte hin ein Stück überragt und sich der zweite Schenkel (54) vertikal nach unten bis ein Stück unterhalb des außenseitigen Führungsschlitzes (47) der Linearführungen (3 6 und 37) erstreckt.16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis15,dadurch gekennzeichnet, daß diePositionier- und Fixiereinrichtung (55, 57, 60) eine auf der Oberseite des ersten Schenkels (53) des Schlittenträgerteils (52) liegende kreisplattenförmige Drehscheibe (55) und von deren Oberseite (56a) vertikal nach oben abgehend auf einer Durchmesserlinie der Drehscheibe (55) liegend zwei Anschlagstifte (57) und ?? aufweist, wobei die Drehscheibe (55) um eine vertikale Achse (56) bezüglich des ersten Schenkels (53) des Schlittenträgerteils (52) drehbar gelagert ist und eine Klemmvorrichtung (60) aufweist, mit welcher die Drehscheibe (55) bezüglich des Schlittenträgerteils (52) in jeder beliebigen Drehstellung klemmend festlegbar ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand zwischen den Anschlagstiften, zumindest gleich groß oder größer ist als die maximale Breite B der . zu verarbeitenden Sprossen (14a, 14b).18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und/oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der vertikalen Drehachse (56) und der Durchmesser der Drehscheibe (55) so gewählt sind, daß eine Umfangsflache der Drehscheibe (55) außenseitig eine Außenseite (54a) des vertikalen Schenkels (54) nicht überragt und innen beab-. standet zur Tischplatte (32) angeordnet ist.19. Vorrichtung nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der vertikalen Anschlagstifte (57) so gewählt ist, daß sie die zu verarbeitenden, eingelegten Sprossen (14a, 14b) mit maximaler Dicke D2max überragen.20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis19,dadurch gekennzeichnet, daßdie Drehscheibe (55) mit einer Rasteinrichtung rastend in ihrer Drehbarkeit festlegbar ist, so daß der lichte Abstand zwischen den Anlagestiften (57) in einer Projektionsrichtung (59) auf vorbestimmte, z.B. gängige Breiten B der Sprossen (14a, 14b) rastend einstellbar ist.21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19,dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (55) stufenlos drehbar gelagert ist und mittels der Klemmvorrichtung (60) klemmend festlegbar ist.22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19,dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (55) bezüglich des Schlittenträgerteils torsionsfederbelastet ist und in einer Ausgangsstellung A auslösbar rastend festgelegt ist, so daß sich die Stifte (57) nach dem Auslösen federbelastet an die Seitenkanten X, Y der Sprossen (14a, 14b) anlegen.23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22,dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierschlitten mit dem Gleit-/Klemmstein (43a) in den Führungsnuten (43) örtlich klemmend festlegbar sind.24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis23,dadurch gekennzeichnet, daß am Positionierschlitten (39) ein Maßzeiger (103) angebracht ist, welcher mit seiner Maßkante über dem Maßstab (32f) angeordnet ist und wobei an der Maßkante (104) des Maßzeigers (103) die Position der Positionierschlitten (39) bezüglich des Bezugsnullpunktes eingestellt werden kann.25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24,dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (70, 71, 72, 73, 74, 75) und die Auflagen (67) auf verschiedene Ar-Werte einstellbar sind.26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25,dadurch gekennzeichnet, daß Positioniermittel (70a, 71a, 72a, 73a, 74a, 75a) vorgesehen sind, welche eine korrekte Positionierung eines Befestigungswerkzeugs zum Einbringen der Befestigungselemente zwischen dem Abstandshalterrahmen (4) und den Sprossen (14) gewährleistet.27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26,dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Oberfläche (33) der Tischplatte (32) derart auf eine bestimmte Größe des Abstandshalterrahmens abgestimmt ist und an allen Außenkanten Linearführungen (36, 37) mit Positionierschlitten (3 9) angebracht sind, daß ein Abstandshalterrahmen (4) derart in die Positionier- und Fixiervorrichung einlegbar ist, daß sämtliche Rahmenschenkel (4a, 4b, 4c, 4d) auf Auflagen (67) ruhen und sämtliche ■Abstandsrahmen endseitigen Sprossenenden auf Positioniereinrichtungen (70, 71, 72, 73, 74, 75) aufliegen, so daß die Verbindungen zwischen dem Abstandshalterrahmen (4) und den Sprossen in einem Arbeitsgang herstellbar sind.28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27,dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite (54a) des vertikalen Schenkels (54) ein Positionierrad (61) um eine horizontale Achse (62) drehbar gelagert ist, wobei das Positonierrad angrenzend an denvertikalen Schenkel (54) eine Positionierscheibe (63) als Auflage für die Enden der Sprossen (14a, 14b), außenseitig darauf folgend eine Auflagescheibe (64) für eine Seitenwandung (11) des Abstandshalterrahmens (4) und außenseitig darauf folgend eine Rasterscheibe (65) aufweist.29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28,dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagescheibe (64) zylinderscheibenförmig ist und eine Umfangsflache (66) aufweist, wobei der Durchmesser der Auflagescheibe (64) und die höhenmäßige Lage der Achse (62) so gewählt ist, daß die höhenmäßig oberste Zylindermantellinie (67) als Auflage wirkend exakt auf dem Niveau N der Tischoberfläche (33) liegt.30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29,dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (56 und 62) in einer Ebene liegen, wobei diese Ebene senkrecht auf der Erstreckungsebene E der Oberfläche (33) steht, und wobei die Achse (62) zudem senkrecht auf der jeweiligen axialen Verschieberichtung (40, 41) der Schlitten (3 9) steht und auf einem Niveau unterhalb dem Niveau N liegt.31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30,dadurch gekennzeichnet, daß die Skala des Maßstabs (32f) derart geeicht ist, daß das an der Kante (4) ablesbare Maß dem Abstand der Ebene, die durch die Achsen (56 und 62) gebildet wird, vom Bezugsnullpunkt des Abstandshalterrahmens (4) entspricht.32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31,dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierscheibe (63) eine im Querschnitt unregelmäßig vieleckige, z.B. sechseckige Raumform mit Auflageflächen (70, 71, 72, 73, 74, 75) für die Sprossen als Umfangsbegrenzungskanten besitzt.3 . Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32,dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (70, 71, 72, 73, 74, 75) jeweils eben und unterschiedlich weit von der Achse (62) beabstandet sind und alle einen Abstand von der horizontalen Achse (62) haben, der größer ist als der Radius der zylinderscheibenförmigen Auflagescheibe (64), so daß jeweils eine Anschlagstufe (64a) ausgebildet wird.34. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 33,dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige geringste radiale Abstand Ar der Auflageflächen (70, 71, 72, 73, 74, 75) zur Umfangsflache (66) jeweils dem halben Dickenunterschied zwischen dem Abstandshalterrahmen (4) (Dl) und der Sprosse (14) (D2) (Ar = 0,5 &khgr; (Dl - D2)) entspricht.35. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 34,dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (70 bis 75) jeweils in einer oberen horizontalen Ausrichtung parallel zur Ebene E, z.B. der Oberfläche (33) festlegbar sind und zur derartigen Ausrichtung das Positionierrad (61) mittels einer Rasteinrichtung (80) rastend festlegbar ist.36. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35,dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterscheibe (65) kreisscheibenförmig ausgeführt ist und einen Außendurchmesser besitzt, der vorzugsweise so gewählt ist, daß die Rasterscheibe (65) in deren oberem Bereich die Mittelebene (16) ein Stück überragt.37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 36,dadurch gekennzeichnet, daß vom Außenumfang der Rasterscheibe (65) her jeweils mittig bezüglich der Auflagefläche (70 bis 75) radial nach innen gerichtete, bis zum Radius der Umfangsflache (66) reichende Ausnehmungen (70a, 71a, 72a, 73a, 74a, 75a) vorgesehen sind, welche Positionierfenster mit Begrenzungskanten 66, 67 bilden, welche zur korrekten Positionierung eines Befestigungswerkzeugs, beispielsweise eines Pneumatiknaglers dienen.
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