DE29906324U1 - Löt-/Entlötkopf - Google Patents

Löt-/Entlötkopf

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DE29906324U1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0486Replacement and removal of components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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Description

GR 99 G 4412 DE
Beschreibung
Löt-/Entlötkopf
Die Erfindung betrifft einen Löt-/Entlötkopf mit einer nach unten offenen Ansaugvorrichtung zum Halten eines elektrischen Bauelements an seiner Oberseite und mit einer Heißgasdüse zum Erwärmen der Anschlüsse des Bauelements.
Ein derartiger, aus der US-A 5 579 979 bekannter Löt-/Entlötkopf dient zum Einlöten bzw. Auslöten von integrierten SMD-Bauelementen. Der bekannte Löt-/Entlötkopf weist eine Ansaugvorrichtung auf, mit welcher das Bauelement an seiner Oberseite zum Transport von einer zu einer anderen Stelle angehoben, gehalten und abgesetzt werden kann. Um die Ansaugvorrichtung herum ist eine Heißgasdüse mit mehreren Austrittsschlitzen angeordnet, die in der Ebene der Oberseite des Bauelements im Bereich seiner Außenkanten angeordnet sind. Zum Einlöten bzw. Auslöten des Bauelements auf einer Leiterplatte wird Heißluft durch die Austrittsschlitze auf die seitlichen Anschlüsse des Bauelements geleitet, die dadurch erwärmt werden und das Verbindungslot zur Leiterplatte zum Schmelzen bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nach demselben Prinzip das Ein- und Auslöten von Steckverbindern zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei dem Löt-/Entlötkopf der eingangs angegebenen Art die Heißgasdüse in Form eines Kanals mit flachem Querschnitt ausgebildet ist, der sich seitlich zur Ansaugvorrichtung an einer Längsseite des daran gehaltenen Bauelements vorbei in einer der Bauelementhöhe zumindest annähernd entsprechenden Länge nach unten erstreckt und der an seinem unteren Ende einen dem Bauelement zugewandten seitlichen Austrittsschlitz aufweist, dessen Breite zumindest annähernd der Bauelementlänge ent-
GR 99 G 4412 DE
spricht. Unter Austrittsschlitz ist hierbei auch eine Reihe nebeneinanderliegender kleinerer Austrittsöffnungen zu verstehen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Heißgasdüse wird die Heißluft oder ein sonstiges erhitztes Gas direkt zu den unteren Enden der Anschlüsse und damit auf die Lötstellen geleitet. Dabei werden die Lötstellen, die je nach Ausführung des Steckverbinders in mehreren Reihen hintereinander liegen können, unmittelbar und gleichmäßig erwärmt. Auf diese Weise werden Lötprobleme verhindert, die dadurch entstehen können, daß die bei Steckverbindern im Vergleich zu integrierten Bauelementen langen Anschlüsse relativ weit von den Lötstellen entfernt erhitzt werden, so daß zum einen die zu den Lötstellen abfließende Wärme zu gering sein kann und zum anderen der die Anschlüsse haltende Kunststoffkörper des Steckverbinders beschädigt werden kann.
Eine noch gleichmäßigere und effektivere Erwärmung der Lötstellen wird dadurch erreicht, daß die Heißgasdüse einen weiteren Kanal mit flachem Querschnitt aufweist, der sich seitlich zur Ansaugvorrichtung an der gegenüberliegenden Längsseite des daran gehaltenen Bauelements vorbei in einer der Bauelementhöhe zumindest annähernd entsprechenden Länge nach unten erstreckt und der an seinem unteren Ende einen dem Bauelement zugewandten seitlichen Austrittsschlitz aufweist, dessen Breite zumindest annähernd der Bauelementlänge entspricht.
Wenn der Steckverbinder selbst keine geeignete Ansaugfläche für die Ansaugvorrichtung des Löt-/Entlötkopfes aufweist, was z.B. bei senkrecht stehenden geraden Anschlußstiften der Fall sein kann, ist das Bauelement vorzugsweise mittelbar über einen Adapter an der Ansaugvorrichtung gehalten, der eine obere Ansaugfläche und nach unten Mittel zur Klemmbefestigung des Bauelements, hier des Steckverbinders, aufweist, wobei die Länge des Kanals der Heißgasdüse zumindest annähernd der Gesamthöhe von Adapter und Bauelement entspricht.
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Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen; im einzelnen zeigen
Figur 1 eine Schmalseite und
Figur 2 eine Längsseite eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Löt-/Entlötkopfes und
Figur 3 eine Schmalseite eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Löt-/Entlötkopfes.
Der Löt-/Entlötkopf 1 weist ein Kupplungsteil 2 auf, an dem er von einem hier nicht gezeigten Positionierautomaten gehalten und in unterschiedliche Arbeitspositionen gebracht werden kann. Der Löt-/Entlötkopf 1 besteht aus einer Ansaugvorrichtung 3 für ein aufzunehmendes und zu haltendes elektrisches Bauelement, hier einen SMD-Steckverbinder 4, und einer Heißgasdüse 5 zum Erwärmen von Lötstellen 6, an denen der Steckverbinder 4 mit seinen Anschlüssen 8 auf einer Leiterplatte 7 verlötet ist bzw. verlötet werden soll.
Der Steckverbinder 4 besteht aus einem langgestreckten Kunststoffkörper 9, in dem die Anschlüsse 8 in einer oder, wie hier gezeigt, in mehreren Reihen angeordnet sind. Bei dem gezeigten Steckverbinder 4 handelt es sich um eine Messerleiste, bei der die Anschlüsse 8 aus senkrecht stehenden geraden Anschlußstiften bestehen, so daß der Steckverbinder 4 nach oben keine Ansaugfläche für die Ansaugvorrichtung 3 des Löt-/Entlötkopfes 1 aufweist. Daher ist auf dem Steckverbinder 4 ein Adapter 10 aufgesetzt, der eine obere Ansaugfläche 11 aufweist und an dem Kunststoffkörper 9 und/oder den An-Schlüssen 8 angreifende Mittel 12 zur lösbaren Klemmhalterung des Steckverbinders 4 aufweist. Wenn die Anschlüsse des Steckverbinders um 90° abgewinkelt sind, kann die Oberseite des Kunststoffkörpers auch selbst als Ansaugfläche dienen, so daß dann auf den Adapter verzichtet werden kann.
Die Ansaugvorrichtung 3 in dem Löt-/Entlötkopf besteht aus einer unteren Ansaugöffnung 13 mit einer zu dem Kupplungs-
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teil 2 führenden Ansaugleitung 14, wo von dem Positionierautomaten der Ansaugunterdruck bereitgestellt wird.
Die Heißgasdüse 5 ist in Form eines langgestreckten Kanals 15 mit flachem Querschnitt ausgebildet, der gegenüber der Ansaugöffnung 13 seitlich versetzt angeordnet ist und sich an der Längsseite 16 des Steckverbinders 4 entlang nach unten erstreckt. Die Länge des Kanals 15 ist derart bemessen, daß sie etwa der Bauhöhe des Steckverbinders 4 zuzüglich der des Adapters 10 entspricht. Am unteren Ende mündet der Kanal 15 in einen Austrittsschlitz 17, der dem Steckverbinder 4 bzw. seinen Anschlüssen 8 zugewandt ist und sich über die Länge des Steckverbinders 4 erstreckt. Über das Kupplungsteil 2 in die Heißgasdüse 5 eingeleitete Heißluft 18 gelangt so unmittelbar an die Lötstellen 6 des Steckverbinders 4.
Das in Figur 3 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Löt-/Entlötkopfes unterscheidet sich von dem nach den Figuren 1 und 2 dadurch, daß die Heißgasdüse 5 einen weiteren langgestreckten Kanal 19 aufweist, der sich an der gegenüberliegenden Längsseite 20 des Steckverbinders 4 entlang nach unten erstreckt und am unteren Ende in einen Austrittsschlitz 21 mündet, welcher sich über die Länge des Steckverbinders 4 erstreckt und seinen Anschlüssen 8 zugewandt ist.

Claims (3)

1. Löt-/Entlötkopf mit einer nach unten offenen Saugvorrichtung zum Halten eines elektrischen Bauelements an seiner Oberseite und mit einer Heißgasdüse zum Erwärmen der Anschlüsse des Bauelements, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißgasdüse (5) in Form eines Kanals (15) mit flachem Querschnitt ausgebildet ist, der sich seitlich zur Ansaugvorrichtung (3) an einer Längsseite (16) des daran gehaltenen Bauelements (4) vorbei in einer der Bauelementhöhe zumindest annähernd entsprechenden Länge nach unten erstreckt und der an seinem unteren Ende einen dem Bauelement (4) zugewandten seitlichen Austrittsschlitz (17) aufweist, dessen Breite zumindest annähernd der Bauelementlänge entspricht.
2. Löt-/Entlötkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißgasdüse (5) einen weiteren Kanal (19) mit flachem Querschnitt aufweist, der sich seitlich zur Ansaugvorrichtung (3) an der gegenüberliegenden Längsseite (20) des daran gehaltenen Bauelements (4) vorbei in einer der Bauelementhöhe zumindest annähernd entsprechenden Länge nach unten erstreckt und der an seinem unteren Ende einen dem Bauelement (4) zugewandten seitlichen Austrittsschlitz (21) aufweist, dessen Breite zumindest annähernd der Bauelementlänge entspricht.
3. Löt-/Entlötkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (4) mittelbar über einen Adapter (10) an der Ansaugvorrichtung (3) gehalten ist, der eine obere Ansaugfläche (11) und nach unten Mittel (12) zur Klemmbefestigung des Bauelements (4) aufweist, und daß die Länge des Kanals (15 bzw. 19) der Heißgasdüse (5) zumindest annähernd der Gesamthöhe von Adapter (10) und Bauelement (4) entspricht.
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