DE29903957U1 - Kraftfahrzeugsitz mit neigungsverstellbarer Rückenlehne - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz mit neigungsverstellbarer Rückenlehne

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2352Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with external pawls

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Brümmerstedt Oelfke Seewald \ J. :"::. ·".···:
Anwaltskanzlei ' · ' "I' * I I. ;·*·.?'..!
Bertrand Faure
Sitztechnik GmbH & Co. KG 601/93
Kraftfahrzeugsitz mit neigungsverstellbarer Rückenlehne
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit neigungsverstellbarer Rückenlehne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Kraftfahrzeugsitze sind beispielsweise aus DE 32 29 107 C2, DE 33 25 045 C2, DE 197 24 555 Cl und EP 0 122 999 Al bekannt. Aufgrund von Fertigungstoleranzen besteht in dem Formschluß zwischen dem Verbindungselement und den Antriebsgliedern der Neigungsversteil-Beschläge ein Spiel, das bei nicht besetztem Sitz beim Fahren über Bodenunebenheiten, z.B. Kopfsteinpflaster, zu Klappergeräuschen führt. Es wurde schon versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, daß das Verbindungselement im Bereich seines Formschlusses mit den Neigungsverstell-Beschlägen mit einem zähen Fett eingeschmiert oder z.B. mit Teflon beschichtet wurde. Diese Versuche brachten jedoch nur temporäre Abhilfe, da sich die Klappergeräusche durch Verteilung der Fettschicht bzw. Abnutzung der Beschichtung schon nach kurzer Zeit wieder einstellten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die störenden Klappergeräusche bei Kraftfahrzeugsitzen der eingangs genannten Art über einen befriedigend langen Zeitraum hinweg abzustellen.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz dadurch, daß das Verbindungselement im Bereich seines Formschlusses in einem sich am Antriebsglied der Neigungsverstell-Beschläge radial abstützenden, elastischen Spannring gelagert ist. Dieser Spannring verhindert aufgrund seiner elastischen Rückstellkraft bei nicht besetztem Sitz ein Aufeinanderschlagen von Verbindungselement und Antriebsgliedern, so daß Klappergeräusche vermieden werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Blick von schräg vorn auf den Bereich der Neigungsverstell-Beschläge eines Kraftfahrzeugsitzes mit montiertem Verbindungselement zum Antrieb der Neigungsverstell-Beschläge,
Fig. 2 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist von der tragenden Struktur eines Kraftfahrzeugsitzes lediglich der Bereich der beiden Neigungsverstell-
- 3
Beschläge 1 dargestellt. Die Neigungsversteil-Beschläge 1 sind spiegelbildlich auf beiden Sitzseiten in ansonsten identischer Bauweise angeordnet. Sie besitzen jeweils ein Beschlag-Oberteil 2 und ein Beschlag-Unterteil 3. Die Beschlag-Oberteile 2 sind jeweils über zwei Niete 5, 6 an einen in Fig. 1 abgebrochen dargestellten Seitenholm 4 des Rückenlehnen-Rahmens angenietet, während die Beschlag-Unterteile ebenfalls über zwei Niete 7, 8 an jeweils einem Adapter 9 befestigt sind. Die Adapter 9 sind ihrerseits schwenkbar am nicht dargestellten Sit&zgr;teil-Rahmen befestigt. Sie ermöglichen in bekannter Weise ein Klappen der Rükkenlehne nach vorn, um z.B. den Zugang zu den Fondsitzen eines Kraftfahrzeugs zu verbessern.
Jeder Neigungsversteil-Beschlag 1 besitzt ein Antriebsglied in Form eines Exzenters 10, auf dem das Beschlag-Oberteil 2 über ein Gleitlager 11 und das Beschlag-Unterteil 3 über ein Gleitlager 12 (siehe Fig. 2) gelagert ist. Beschlag-Oberteil 2 und Beschlag-Unterteil 3 sind mit jeweils einer Verzahnung 13 bzw. 14 versehen, die durch Verdrehen des Exzenters 10 nach Art eines Taumelgetriebes in Eingriff gedrückt werden. Die Neigungsverstell-Beschläge 1 werden durch eine auf einem Bund 20 des Exzenters 10 verstemmte Axial-Sicherungsscheibe 16 gekammert, d.h. axial zusammengehalten.
Das für das Verdrehen des Exzenters 10 erforderliche Drehmoment wird mittels eines Übertragungsrohres 15 aufgebracht, welches seinerseits durch ein auf einem seiner Enden angeordnetes, nicht dargestelltes Handrad antreibbar ist. Das Übertragungsrohr 15 ist zumindest an seinen die Verstell-Beschläge 1 durchgreifenden Enden als quadratischer Vierkant ausgebildet. Die Exzenter 10 besitzen jeweils eine entsprechende Durchgangsbohrung,
die das Übertragungsrohr 15 formschlüssig aufnimmt. Aufgrund von Fertigungstoleranzen ist in der Paarung Durchgangsbohrung 17/Übertragungsrohr 15 immer ein Spiel vorhanden, welches bei unbelastetem Sitz zu Klappergeräuschen führen würde. Um dies zu verhindern, ist in jedem Exzenter 10 eine zur Durchgangsbohrung 17 hin offene Ringnut 18 vorgesehen, in die ein Rundschnur-Ring 19 aus Gummi oder Perbunan eingelegt ist. Anstelle des Rundschnur-Ringes 19 könnte auch ein Quadring vorgesehen werden.
Der Außendurchmesser des Rundschnur-Ringes 13 entspricht dem Außendurchmesser der Ringnut 18, so daß sich der Rundschnur-Ring 19 am Boden der Ringnut 18 abstützt. Der Innendurchmesser des Rundschnur-Ringes 19 ist kleiner als der Durchmesser eines gedachten, den Querschnitt des quadratischen Übertragungsrohres umhüllenden Kreises. Beim Einschieben des Übertragungsrohres 15 in die Durchgangsbohrungen 17 der Exzenter 10 wird der Rundschnur-Ring 19 durch die Ecken des Übertragungsrohres 15 radial zusammengedrückt. Aufgrund der daraus resultierenden Rückstellkraft spannt der Rundschnur-Ring 19 auf die Ecken des Übertragungsrohres 15, so daß dieses klapperfrei in den Exzentern 10 geführt ist (Fig. 3).

Claims (3)

Ansprüche
1.) Kraftfahrzeugsitz mit neigungsverstellbarer Rückenlehne, die beidseitig am Sitzteil angelenkt ist, wobei ein starres Verbindungselement die Antriebsglieder dieser Neigungsverstell-Beschläge zu deren gleichzeitiger Verstellung mittels einer auf einer Sitzseite angeordneten Antriebsvorrichtung mit Formschluß durchgreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (15) im Bereich seines Formschlusses in einem ■ sich am Antriebsglied (10) der Neigungsversteil-Beschläge (1) radial abstützenden, elastischen Spannring (19) gelagert ist.
2.) Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (19) in einer Ringnut (18) des Antriebsgliedes (10) liegt und sich mit seinem Außendurchmesser am Boden dieser Ringnut (18) abstützt, während sein Innendurchmesser kleiner ausgeführt ist als der Durchmesser eines gedachten, den Querschnitt des als quadratischer Vierkant ausgebildeten Verbindungselements (15) umhüllenden Kreises und dadurch auf die Ecken des Verbindungselements (15) spannt.
3.) Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (19) ein Rundschnur- oder Quadring aus z.B. Gummi oder Perbunan ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10132730B4 (de) * 2001-07-05 2004-11-18 Faurecia Autositze Gmbh & Co.Kg Kraftfahrzeugsitz mit neigungsverstellbarer Rückenlehne
DE10312136B4 (de) * 2003-03-19 2006-06-29 Johnson Controls Gmbh Anordnung zur Feststellung und Neigungsverstellung an einem Fahrzeugsitz sowie Montageverfahren für diese Anordnung
WO2008080587A2 (de) 2006-12-28 2008-07-10 Johnson Controls Gmbh Sitzversteller, insbesondere rückenlehnenneigungsversteller

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