DE29903122U1

DE29903122U1 - Tafel für Plakatwerbung

Info

Publication number: DE29903122U1
Application number: DE29903122U
Authority: DE
Original assignee: GRADERT
Current assignee: GRADERT
Priority date: 1999-02-20
Filing date: 1999-02-20
Publication date: 1999-07-15
Anticipated expiration: 2009-02-21

Description

Tafel für Plakatwerbung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tafel für Plakatwerbung nach dem Anspruch 1.

Stelltafeln, die üblicherweise als Hartfaserplatten ausgebildet sind, werden im Bereich der Plakatwerbung in unterschiedlichen Größen und Dicken verwendet. Sie dienen als Träger für Plakate, die auf die Tafeln aufgeklebt werden. Sie werden an geeigneten Stellen, zum Beispiel Laternen, mit einem kunststoffbeschichteten Draht befestigt. Der Draht wird über Bohrlöcher in der Stelltafel hindurchgeführt.

Nach Ablauf des Werbezeitraums werden die Stelltafeln eingesammelt, damit die alten Plakate entfernt und neue aufgeklebt werden können. Anschließend werden die Stelltafeln wieder ausgebracht.

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Patentanwälte ■ European Patent Attorneys · Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Zugelassene Vertreter beim Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt

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Derartige Plakattafeln sind allen Wetterbedingungen und auch häufig Vandalismus ausgesetzt, so daß sie stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Dabei besteht die Gefahr, daß der Draht die Tafel ein- oder auch durchreißt. Dies hat zum einen zur Folge, daß die Werbetafeln über den geplanten Werbezeitraum nicht zufriedenstellend angebracht sind und zum anderen, daß die Bohrungen kontrolliert und ggf. neu hergestellt werden müssen. Da die Stelltafeln oder Platten unter einer gewissen Vorspannung angebracht werden, um ein Verdrehen und Verrutschen zu verhindern, verschwindet die Vorspannung naturgemäß automatisch, sobald eines der Löcher einreißt. Die Folge ist, daß die Stelltafel lose am Anbringungsort hängt, leicht verdrehbar ist oder herunterrutscht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tafel für Plakatwerbung zur Anbringung an geeigneten Stellen zu schaffen, bei der sichergestellt ist, daß sie auch bei Einwirkung größerer äußerer Kräfte in der angebrachten Lage verbleibt.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Bei der erfindungsgemäßen Stelltafel ist in den Bohrlöchern jeweils eine Ringöse angebracht. Sie kann aus einem verformbaren Metallblech bestehen, wobei gegenüberliegende Flansche unter Verformung gegen die Außenseiten der Stelltafel

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anbringbar sind. Derartige Ringösen sind an sich bekannt. Sie werden in der Segelmacherei verwendet.

Die Erfindung wird nachfolgend kurz anhand eines Ausflihrungsbeispiels erläutert.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf eine Werbetafel nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Tafel entlang der Linie 2-2.

In Fig. 1 ist z.B. eine rechteckige Stelltafel aus Hartfasermaterial zu erkennen, bei der oben und unten jeweils Löcher 12 gebohrt sind. Die Löcher sind durch Ringösen 14 verstärkt, damit ein hindurchgefühlter Draht zur Befestigung der Tafel an einer Laterne oder dergleichen das Material der Tafel nicht einreißt. In Fig. 2 ist eine derartige Öse etwas deutlicher herausgestellt. Sie besteht aus einem zylindrischen Teil 16 und Flanschen 18, 20 an gegenüberliegenden Enden, die mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs fest gegen die Außenseite der Tafel 10 angepreßt werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Löcher 12 nicht einreißen, wenn auf den Draht ein hoher Zug aufgebracht wird.

Claims

Ansprüche:

1. Tafel fur Plakatwerbung zur Anbringung an geeigneten Stellen mittels Draht oder dergleichen, wobei der Draht durch Bohrlöcher der Stelltafel hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrlöchern (12) Ringösen (14) angebracht sind.

2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus verformbaren Metallblech bestehenden Ösen (14) an gegenüberliegenden Enden verformbare Flansche aufweisen, die gegen die Außenseiten der Stelltafel (10) anpreßbar sind.

3. Tafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelltafeln (10) aus Hartfasermaterial bestehen.