DE29901871U1 - Feststellbremsanlage für Kraftfahrzeuge mit Erkennung einer Anhängerlast - Google Patents
Feststellbremsanlage für Kraftfahrzeuge mit Erkennung einer AnhängerlastInfo
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Description
Bezeichnung: Feststellbremsanlage für Kraftfahrzeuge mit
Erkennung einer Anhängerlast
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Feststellbremsanlage für Kraftfahrzeuge, wie PKW oder LKW, mit einer Stelleinheit zum
Lösen oder Anziehen der Bremse, mit insbesondere motorischen Antriebsmitteln zur Betätigung der Stelleinheit und mit einer
Steuervorrichtung zur Steuerung der Bremse in Abhängigkeit von einem oder mehreren Betriebsparametern, wie einem
Bedienelement, einem Neigungssensor oder dergleichen.
Aus der DE 42 05 590 Al ist bereits eine Feststellbremsanlage
für Kraftfahrzeuge mit einem fußbetätigten Bremspedal bekannt. Dabei ist eine Stelleinheit mit einem motorischen Antrieb
vorgesehen, die über eine Kupplungsvorrichtung direkt auf das Bremspedal wirkt. Durch drücken eines Tasters, der sich
beispielsweise im Bediengriff des Fahrzeuggetriebes befindet, wird die Drehrichtung des Elektromotors der Stelleinheit
jeweils umgekehrt, so daß das Bremspedal elektromotorisch nach unten verschwenkt beziehungsweise wieder nach oben freigegeben
wird. Die mechanische Arretierung des Bremspedals erfolgt über ein selbstheranend ausgelegtes Getriebe der Stelleinheit. Die
Feststellbremsanlage weist eine elektronische Steuerungsvorrichtung auf, mit der der Betriebsstrom des
Elektromotors erfaßt und damit eine Aussage über den Drehwinkel des Getriebestirnrades und damit über die
Bremskraft und den momentanen Hub des Bremsseilweges gewonnen werden kann.
Weiterhin ist aus der Firmenzeitschrift der Anmelderin Küster & Co. GmbH "Der heiße Draht", Ausgabe 2/98, Die Bremse für
jeden Berg, eine elektrische Feststellbremsanlage mit den eingangs genannten Merkmalen bekannt. Diese
Feststellbremsanlage weist eine Stelleinheit auf, die zwecks
Kraftübertragung durch flexible Betätigungszüge mit der oder den Bremsen des Fahrzeuges verbunden ist. Die Stelleinheit
kann beispielsweise zwei um 180° zur Bremse wirkende Seilausgänge beinhalten, die jeweils auf eine Bremse des
Fahrzeuges wirken. Die Stelleinheit wird durch eine Steuervorrichtung angesteuert, der Signale verschiedener
Betriebsparameter zugeführt werden. Beispielsweise kann an die Steuervorrichtung ein Neigungssensor angeschlossen sein, so
daß die Bremskraft der Feststellbremsanlage je nach Fahrbahnneigung höher oder niedriger eingestellt werden kann.
Zur Betätigung der Feststellbremsanlage ist in der Regel ein Bedienelement vorgesehen, das von dem Fahrer des
Kraftfahrzeuges betätigbar ist und mit dem die Bremsen der Feststellbremsanlage gelöst oder angezogen werden können.
Weiterhin sind auch bereits sogenannte "Brake-by-wire"-Bremssysteme
bekannt, bei denen unabhängig von der durch den Fahrer auf das Bremspedal ausgeübten Fußkraft eine Bremskraft
an den Radbremsen erzeugt wird. Hierbei wird die Bewegung des Bremspedals mittels Sensoren erfaßt, die gemessenen Signale
per Mikroprozessor weiterverarbeitet und die resultierenden Befehle des Rechners an das Bremssystem weitergeleitet. Man
unterscheidet dabei elektrohydraulische oder elektromechanische Systeme, mit denen die eigentliche
Bremskraft erzeugt wird. Bei diesen Systemen muß die Feststellbremsanlage nicht mehr als autarkes Parallelsystem
ausgeführt werden, sondern greift auf die Komponenten der Betriebsbremsanlage zurück.
Diese derzeit bekannten Feststellbremsanlagen weisen jedoch den Nachteil auf, daß das Vorhandensein einer Anhängerlast am
Kraftfahrzeug nicht erkannt wird. Nachteilig ist hierbei, daß grundsätzlich die Bremskraft der Feststellbremsanlage derart
ausgelegt sein muß, daß das Fahrzeug selbst mit vollbeladenem Anhänger sicher durch die angezogene Feststellbremsanlage im
Ruhezustand gehalten wird. Dabei ist die voreingestellte
Bremskraft in den Fällen, in denen keine Anhängerlast
vorhanden ist, zu hoch eingestellt, was zu unnötigen Belastungen des gesamten Bremssystems führt.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Feststellbremsanlage mit den eingangs genannten
Merkmalen dahingehend weiterzubilden, daß eine unnötige Belastung des gesamten Bremssystems vermieden wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei der Feststellbremsanlage mit den eingangs genannten Merkmalen im
wesentlichen dadurch gelöst, daß als weiterer Betriebsparameter das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer
Anhängerlast des Kraftfahrzeuges erfaßt wird und bei Vorhandensein einer Anhängerlast die Bremskraft der Bremse bei
ansonsten unveränderten Betriebsparametern auf höhere Werte eingestellt wird.
Durch diese Maßnahme wird in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer
Anhängerlast erkannt und der Steuervorrichtung der Stelleinheit der Feststellbremsanlage mitgeteilt wird. Somit
besteht die Möglichkeit die Bremskraft der angezogenen Feststellbremse den tatsächlichen Bedürfnissen anzupassen. Die
Werte der Bremskraft werden somit lediglich dann auf höhere Werte eingestellt, wenn tatsächlich ein Anhänger an das
Kraftfahrzeug angekoppelt ist. Ist kein Anhänger mit dem Kraftfahrzeug verbunden, können die Bremskräfte der
Feststellbremsanlage auf niedrigere Werte reduziert werden. Insgesamt wird durch diese Maßnahme eine unnötige Belastung
des Bremssystems beziehungsweise der Feststellbremsanlage vermieden.
Nach einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird zur Erfassung einer Anhängerlast der Steuervorrichtung
ein Signal einer Signalleitung eines elektrischen
Steckverbinders oder dergleichen zwischen Anhänger und Kraftfahrzeug zugeführt. Sobald bei Vorhandensein einer
Anhängerlast die elektrische Steckverbindung zwischen Anhänger und Kraftfahrzeug hergestellt ist, die aus verschiedenen
Gründen (Anhängerbremsleuchten, Anhängerrückleuchten etc.)
zwangsläufig erforderlich ist, wird über eine Signalleitung des elektrischen Steckverbinders der Steuervorrichtung der
Feststellbremsanlage selbsttätig das Vorhandensein der Anhängerlast mitgeteilt und die Bremskraft der
Feststellbremsanlage um einen entsprechenden, beispielsweise voreingestellten Wert erhöht. Diese besondere Ausführungsform
führt sozusagen zu einer automatischen Erfassung des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins einer Anhängerlast und ist
damit besonders sicher und bedienungsfreundlich, da zusätzliche, beispielsweise durch den Fahrer des
Kraftfahrzeuges durchführbare Maßnahmen zum Anzeigen des Vorhandenseins einer Anhängerlast nicht erforderlich sind.
Dabei kann es sich gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung anbieten, daß mittels eines
Sensors, beispielsweise eines Kraftsensors im Bereich der Anhängerkupplung oder dergleichen, der Lastwert der
Anhängerlast ermittelt wird und die Bremskraft der Bremse in Abhängigkeit von dem Lastwert entsprechend eingestellt
beziehungsweise insbesondere erhöht wird. Es ist somit möglich, den Wert der Bremskraft in Abhängigkeit von dem
individuellen Lastwert der Anhängerlast einzustellen. So wird die Bremskraft bei einem an das Kraftfahrzeug angekoppelten
leeren Anhänger lediglich um einen geringen Wert gegenüber dem NichtVorhandensein einer Anhängerlast erhöht. Ist jedoch ein
voll beladener Anhänger an das Kraftfahrzeug angekoppelt, wird die Bremskraft um einen größeren Wert erhöht. Der Lastwert der
Anhängerlast kann beispielsweise mittels eines im Bereich der Kupplung angeordneten Kraft-, Druck- oder Dehnungssensors
beispielsweise in Kombination mit den Signalen des Neigungssensors ermittelt werden.
•••,J I · · ··· ·<
Eine einfache und kostengünstige Alternative wird dadurch bereitgestellt, daß das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer
Anhängerlast durch Betätigung eines Schalters der Steuervorrichtung mitgeteilt wird. In diesem Fall ist durch
den Führer des Kraftfahrzeuges oder eine sonstige Bedienperson bei Vorhandensein einer Anhängerlast ein besonderer Schalter
zu betätigen, wodurch die Bremskraft der Feststellbremsanlage auf gegenüber dem NichtVorhandensein einer Anhängerlast
erhöhte Werte eingestellt wird. Diese Alternative stellt eine äußerst kostengünstige Lösung dar, da auf zusätzliche
Signalleitungen, Sensoren oder dergleichen verzichtet werden kann. Allerdings ist insoweit eine erhöhte Aufmerksamkeit des
Fahrers des Kraftfahrzeuges erforderlich. Bei einer Aktivierung dieses Schalters wird die Bremskraft bei dem
nächsten Feststellen der Feststellbremsanlage erhöht. Wird der zusätzliche Schalter deaktiviert, wird die Bremskraft bei dem
nächsten Feststellen der Feststellbremsanlage wieder auf den niedrigeren Wert eingestellt.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die Steuervorrichtung eine sogenannte "over ride"-Funktion aufweist, mit der der
beispielsweise von dem Neigungssensor vorgegebene Bremskraftwert bei Betätigung der "over ride"-Funktion durch
den Fahrer des Kraftfahrzeuges überschrieben wird, so daß dann auch die Einstellung größerer Bremskraftwerte der
Feststellbremsanlage ermöglicht ist. Diese "over ride"-Funktion kann beispielsweise im Falle des Vorhandenseins einer
Anhängerlast aktiviert werden.
Von Vorteil ist die Bremskraft auch bei angekoppelter Anhängerlast in Abhängigkeit von den Signalen eines
Neigungssensors einstellbar.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Bremse der
Feststellbremsanlage in Abhängigkeit der Signale des Bedienelements lösbar oder anziehbar.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung des Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand vorliegender Erfindung, auch
unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Die einzige Figur zeigt in einer schematischen Blockdiagramm-Darstellung
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Feststellbremsanlage 10 für Kraftfahrzeuge weist eine Stelleinheit 12 zum Lösen oder Anziehen einer oder mehrerer
Bremsen 14, 16 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Stelleinheit 12 beispielsweise durch flexible
Betätigungszüge mit der oder den Bremsen 14, 16 verbunden.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Bremsen 14, 16 mittels der Stelleinheit 12 elektrohydraulisch oder
rein elektromechanisch zu betätigen.
Die Stelleinheit 12 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel motorische Antriebsmittel 18 auf, beispielsweise einen
Elektromotor zur Betätigung der Stelleinheit 12 und damit der Bremse 14, 16. Die Stelleinheit 12 ist mit einer
Steuervorrichtung 20 zur Steuerung der Bremsen 14, 16 in Abhängigkeit von einem oder mehreren Betriebsparametern
gekoppelt. Als Betriebsparameter kommen beispielsweise die Ausgangssignale eines Neigungssensors 28 oder auch eines
Bedienelements 22 in Frage, wobei das Bedienelement 2 2 beispielsweise durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges auf die
Position Lösen 2 4 beziehungsweise Anziehen 2 6 der Feststellbremse einstellbar ist.
Als weiterer Betriebsparameter wird bei dem erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Anhängerlast 30 des Kraftfahrzeuges erfaßt. Bei Vorhandensein
einer Anhängerlast 30 wird die Bremskraft der Feststellbremse beziehungsweise der Bremsen 14, 16 bei ansonsten unveränderten
Betriebsparametern auf höhere Werte eingestellt.
Zur Erfassung der Anhängerlast 30 kann der Steuervorrichtung
20 zum Beispiel ein Signal einer Signalleitung eines elektrischen Steckverbinders zwischen Anhänger und
Kraftfahrzeug zugeführt wird. Besteht zwischen dem Anhänger und dem Kraftfahrzeug eine elektrische Steckverbindung, die
beispielsweise zur Betätigung der Brems- beziehungsweise Rückleuchten des Anhängers erforderlich ist, so wird diese
Information der Steuervorrichtung 2 0 zugeführt, so daß die Bremskraft der Feststellbremse auf höhere Werte eingestellt
wird.
Des weiteren kann auch ein Sensor, beispielsweise ein Kraftsensor oder dergleichen, etwa im Bereich der
Anhängerkupplung vorgesehen sein, wobei durch diesen Sensor der individuelle Lastwert 32 der Anhängerlast 3 0 ermittelt
wird. Somit besteht die Möglichkeit, zwischen beispielsweise einem vollbeladenen und einem nicht beladenen Anhänger zu
unterscheiden und dementsprechend die Bremskraft der Feststellbremse beziehungsweise der Bremsen 14, 16 in
Abhängigkeit von diesem individuellen Lastwert 32 entsprechend einzustellen.
Eine andere Möglichkeit, das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Anhängerlast 30 der Steuervorrichtung 20 mitzuteilen,
besteht darin, daß ein entsprechender weiterer Schalter 36 beispielsweise durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges betätigt
wird. Bei Aktivierung des Schalters im Falle des Vorhandenseins einer Anhängerlast 3 0 wird dann die Bremskraft
der Feststellbremse entsprechend erhöht. Wird der Schalter nach Abkoppeln der Anhängerlast 30 deaktiviert, wird beim
nächsten Feststellen der Bremse wiederum die entsprechend erniedrigte Bremskraft durch die Stelleinheit eingestellt.
Des weiteren kann die Steuervorrichtung 20 auch eine "over ride"-Funktion 34 aufweisen, die bei vorhandener Anhängerlast
30 aktiviert ist, wodurch die Bremskraft ebenfalls auf höhere Werte einstellbar ist. Durch diese "over ride"-Funktion 34
kann beispielsweise die vom Neigungssensor 28 vorgegebene Bremskraft überschrieben werden, sofern die "over ride"-Funktion
vom Fahrer aktiviert wird.
Es versteht sich, daß die Bremskraft, insbesondere auch die erhöhte Bremskraft bei Vorhandensein einer Anhängerlast 3 0 in
Abhängigkeit der Signale des Neigungssensors 28 variierbar ist, wobei auch der Grad der Erhöhung der Bremskraft bei
vorhandener Anhängerlast 30 eine Funktion der Ausgangssignale des Neigungssensors 28 wie auch anderer Betriebsparameter sein
kann.
Grundsätzlich wird die Feststellbremsanlage durch Betätigung des Bedienelements 22 aktiviert beziehungsweise deaktiviert.
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Maßnahme, daß durch Erfassung des Vorhandensein/Nichtvorhandenseins einer
Anhängerlast die Bremskraft der Feststellbremsanlage den tatsächlichen Bedürfnissen angepaßt werden kann und die
erhöhte, der Anhängerlast 30 angepaßte Bremskraft der Feststellbremsanlage 10 nur dann eingestellt wird, wenn eine
Anhängerlast 3 0 vorhanden ist. Dies führt zu einer den tatsächlichen Bedürfnissen angepaßten Einstellung der
Bremskraft der Feststellbremsanlage, so daß unnötige Belastungen des Bremssystems vermieden sind.
Claims (7)
1. Feststellbremsanlage (10) für Kraftfahrzeuge, wie PKW oder
LKW, mit einer Stelleinheit (12) zum Lösen (24) oder Anziehen (26) der Bremse (14, 16), mit insbesondere
motorischen Antriebsmitteln (18) zur Betätigung der Stelleinheit (12) und mit einer Steuervorrichtung (20) zur
Steuerung der Bremse (14, 16) in Abhängigkeit von einem oder mehreren Betriebsparametern, wie einem Bedienelement
(22), einem Neigungssensor (28) oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß als weiterer Betriebsparameter das
Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Anhängerlast (3 0) des Kraftfahrzeuges erfaßt und bei Vorhandensein einer
Anhängerlast (30) die Bremskraft der Feststellbremse beziehungsweise Bremse (14, 16) bei ansonsten unveränderten
Betriebsparametern auf höhere Werte eingestellt wird.
2. Feststellbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung einer Anhängerlast (30)
der Steuervorrichtung (20) ein Signal einer Signalleitung eines elektrischen Steckverbinders zwischen Anhänger und
Kraftfahrzeug zugeführt wird.
3. Feststellbremsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Sensors, insbesondere
eines Kraftsensors, beispielsweise im Bereich der Anhängerkupplung, der Lastwert (32) der Anhängerlast (30)
ermittelt und die Bremskraft der Feststellbremse beziehungsweise Bremse (14, 16) in Abhängigkeit von dem
Lastwert (32) entsprechend eingestellt wird.
4. Feststellbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhandensein/Nichtvorhandensein
einer Anhängerlast (30) durch Betätigung eines Schalters (36) der Steuervorrichtung (20) mitgeteilt wird.
• *
10
5. Feststellbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (20) eine "over
ride"-Funktion (34) aufweist, die bei vorhandener
Anhängerlast (30) aktivierbar ist, wodurch die Bremskraft auf höhere Werte einstellbar ist.
6. Feststellbremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraft in
Abhängigkeit der Signale eines Neigungssensors (28) einstellbar ist.
7. Feststellbremsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse in Abhängigkeit der Signale des Bedienelements (22) lösbar
oder anziehbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29901871U DE29901871U1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Feststellbremsanlage für Kraftfahrzeuge mit Erkennung einer Anhängerlast |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29901871U DE29901871U1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Feststellbremsanlage für Kraftfahrzeuge mit Erkennung einer Anhängerlast |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29901871U1 true DE29901871U1 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=8068882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29901871U Expired - Lifetime DE29901871U1 (de) | 1999-02-04 | 1999-02-04 | Feststellbremsanlage für Kraftfahrzeuge mit Erkennung einer Anhängerlast |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990610 |
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R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20010402 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20021127 |
|
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