DE29901106U1

DE29901106U1 - Wasserdruckgeregelte Spülapparatur für einen Toilettensitz

Info

Publication number: DE29901106U1
Application number: DE29901106U
Authority: DE
Original assignee: YU SHENG CHUNG
Current assignee: YU SHENG CHUNG
Priority date: 1999-01-22
Filing date: 1999-01-22
Publication date: 1999-05-12
Anticipated expiration: 2009-01-23

Description

Sheng-Chung Yu 15810

Taipei, Taiwan

Wasserdruckgeregelte Spülapparatur für einen Toilettensitz

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wasserdruckgeregelten Spülapparatur für die Verwendung in einer Toilette und speziell auf eine solche wassergeregelten Spülapparatur, die einen Wasserdruckregler und Schalteinrichtungen zur Kontrolle des Wasserauslasses aufweist.

Eine übliche wasserdruckgeregelte Spülapparatur für die
Verwendung in einer Toilette ist bekannt. Dieser weist eine Wassereinlass/-auslasseinrichtung und einen ,
Kontrollschalter für den Wasserdruck auf. Die
Wassereinlass/-auslasseinrichtung weist ein rohrförmiges
Gehäuse auf. Das eine Ende dieses Gehäuses ist geschlossen, das andere Ende ist mit einem Wasserdruckregler verbunden.
Ein Wassereinlass ist auf der einen Seite über ein
Wasserrohr mit einer externen Wasserquelle verbunden, wobei zumindest zwei Wasserauslässe auf der gegenüberliegenden
Seite angeordnet sind. Der Kontrollschalter für den
Wasserdruck umfasst einen Handgriff mit zwei
gegenüberliegenden Henkeln, wobei beide Henkel jeweils ein Schwenkloch aufweisen. Ferner ist eine Anschlagplatte mit
einer Achshülse unterhalb der Henkel an dem Handgriff
angeordnet, wobei die Anschlagplatte eine Durchgangsbohrung hat, ebenso die Achshülse in ihrer Mitte, die mit den
Öffnungen an der Anschlagplatte korrespondieren. Die
Achshülse hat eine innere Bohrung in ihrer Innenwandseite.
Eine Achse wird durch das Loch in der Achshülse und durch
das Loch in der Anschlagplatte gesteckt, wobei die Achse

ein Schwenkloch hat, das mit den Schwenklöchern an den Henkeln über einen Stift verbunden ist. Eine Feder und eine Wasserdichtung sind an der Achse an gegenüberliegenden Enden montiert, wobei eine Wasserauslassmuschel zwischen dem Wasserauslass der Wassereinlass/-auslasseinrichtung und der Achshülse verbunden ist. Hiermit kann die Achse die Feder und die Wasserdichtung zwischen der Achshülse und der Wasserauslassmuschel halten. Die Wasserauslassmuschel einen Wasserauslass aufweist, der mit einem Wassersprührohr an den Toilettensitz verbunden ist. Das Wassersprührohr ist mit einer Sprühdüse ausgerüstet.

Eine solche Konstruktion einer wasserdruckgeregelten Spülapparatur ist jedoch noch nicht in ihrer Funktion zufriedenstellend. Da der Kontrollschalter für den Wasserdruck eine komplizierte Struktur aufweist, wird dessen Herstellung und auch die Installation kompliziert. Da ferner die Teile der WassereinlassZ-auslasseinrichtung, des Wasserdruckreglers und des Kontrollschalters für den Wasserdruck aus Plastik gespritzte Teile sind, nutzen sie sich beim Gebrauch schnell ab.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieses Standes der Technik zu überwinden und insbesondere eine Spülapparatur anzugeben, die einfach im Aufbau und damit auch einfach in der Herstellung und in der Installation ist.

Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.

Dementsprechend weist bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine wasserdruckgesteuerte Spülapparatur eine WassereinlassZ-auslasseinrichtung auf,

wobei diese WassereinlassZ-auslasseinrichtung einen Ventilblock mit einem Wassereinlass aufweist, der mit einer externen Wasserquelle verbunden ist. Ferner weist diese Einrichtung einen Wasserauslass, zwei mit den Wasserauslässen des Ventilblockes der Wassereinlass/-auslasseinrichtung verbundene Kontrolschalter, um den Auslass des Wassers zu kontrollieren, und ferner einen Wasserdruckregler auf, der mit dem Ventilblock der WassereinlassZ-auslasseinrichtung über eine Schraubverbindung verbunden ist. Diese kann manuell eingestellt werden, um die Flussrate des durch den Ventilblock der WassereinlassZ-auslasseinrichtung strömenden Wassers einzustellen.

Gemäss einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist jeder Auslass-Kontrollschalter einen hohlen zylindrischen Ventilblock auf, der zwischen dem Wasserauslass des Ventilblockes der Wassereinlass/-auslasseinrichtung und einem Sprührohr in dem Toilettensitz verbunden ist. Eine Ventilkugel ist in dem hohlen zylindrischen Ventilblock montiert und wird verdreht, um den Wasserfluss zu dem jeweiligen Sprührohr zu öffnen oder den Fluss zu sperren. Eine Drehstange ist mit der Ventilkugel verbunden, wobei an der Drehstange ein Handgriff fest befestigt ist, der manuell eingestellt werden kann, um den Wasserfluss zu dem jeweiligen Sprührohr zu öffnen oder abzusperren.

Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die WassereinlassZ-auslasseinrichtung zwei Ventilblöcke mit jeweils einem Wassereinlass, die jeweils mit einer externen Wasserquelle über ein Dreiwegerohr verbunden sind. Ferner weist der Ventilblock zwei Wasserauslässe auf, die jeweils mit Wasserauslass-

Kontrollschaltern verbunden sind, ferner zwei Wasserdruckregler, von denen jeweils einer in einem Ventilblock installiert ist, um die Flussrate des Wassers einzustellen, das durch den Wasserauslass des jeweiligen Ventilblockes strömt.

Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:

Figur 1 ist eine Explosionsdarstellung einer wasserdruckgeregelten Spülapparatur gemäss der vorliegenden Erfindung;

Figur 2 einen Schnitt eines Teiles der vorliegenden Erfindung;

Figur 3 eine vergrösserte Schnittdarstellung eines Teiles der vorliegenden Erfindung, die die interne Struktur eines Wasserreglers zeigt; und

Figur 4 ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

In den Figuren 1, 2 und 3 ist eine wasserdruckgeregelte Spülapparatur 10 dargestellt, die eine Wassereinlass/-auslasseinrichtung 20 aufweist. Die Wassereinlass/-auslasseinrichtung 20 umfasst einen hohlen Ventilblock Der Ventilblock 1 weist einen Wassereinlass 11 an einem Ende (siehe Figur 3) auf, der mit einer externen Wasserquelle verbunden ist. In dem Wassereinlass 11 ist ein Drahtgazefilter 12 montiert, um feste Teilchen aus dem hindurchströmenden Wasser herauszufiltern. An dem gegenüberliegenden Ende ist eine Öffnung 13 vorgesehen, während zwei Wasserauslässe 14 auf gegenüberliegenden

Seiten zwischen dem Wassereinlass 11 und der Öffnung 3 vorgesehen sind. Ein Wasserdruckregler 3 ist in der Öffnung 13 angeordnet. Die Wasserauslässe 14 sind jeweils mit einem Wasserauslass-Kontrollschalter 2 über jeweils ein Wasserrohr 15 verbunden.

Der Wasserauslass-Kontrollschalter 2 umfasst einen hohlen zylindrischen metallenen Ventilblock 21, dessen eines Ende mit dem Ventilblock 1 über das Wasserrohr 15 verbunden ist, und dessen entgegengesetztes Ende mit einem Sprührohr 4 verbunden ist, welches mit dem Toilettensitz einer Toilette an der Vorder- (oder Rück-)seite befestigt und mit einer Sprühdüse 41 an seinem Ende ausgerüstet ist. In dem Ventilblock 21 ist eine Ventilkugel 22 angeordnet, welche eine Durchgangsöffnung 221 aufweist. Mit dieser Ventilkugel 22 ist eine Drehstange 23 fest verbunden, die sich aus dem Ventilblock 21 erstreckt. Ein Handgriff 24 ist mit der Drehstange 23 ausserhalb des Ventilblockes 21 verbunden und dient dazu, die Ventilstange 23 manuell verdrehen zu können. Wenn der Handgriff 24 gedreht wird, dreht sich die Drehstange 23 mit und die Ventilkugel 22 wird über die Drehstange 23 horizontal verdreht, um den Wasserfluss zwischen dem Wasserrohr 15 und dem Sprührohr 4 freizugeben oder abzusperren. Wenn die Ventilkugel 22 in eine solche Position gedreht ist, in der die Durchgangsöffnung 221 axial mit den zwei gegenüberliegenden Enden des zylindrischen metallischen Ventilblockes 21 ausgerichtet ist, ist der jeweilige Wasserauslass-Kontrollschalter 2 voll geöffnet und das Wasser kann von dem Wasserrohr 15 zu dem Sprührohr 4 fliessen (siehe die Position der Ventilkugel in dem linksseitigen Wasserauslass-Kontrollschalter 2 in Figur 2). Wenn die Ventilkugel 22 horizontal von der voll geöffneten Position in eine beliebige Richtung um 90° gedreht wird, wird der

entsprechende Wasserauslass-Kontrollschalter 2 geschlossen (siehe die Position der Ventilkugel in dem rechts gelegenen Wasserauslass-Kontrollschalter 2 in Figur 2), und der Wasserfluss zwischen dem Wasserrohr 15 und dem Sprührohr 4 wird abgesperrt. Ferner ist mit jeder Drehstange 23 der beiden Wasserauslass-Kontrollschalter 2 noch ein Anschlagring 25 verbunden, der zwei Anschlagflansche 251 in einem Winkelabstand von 90° aufweist.

Der Wasserdruckregler 3 ist ein Nadelventil mit einem metallenen Stangenelement 31 und einer Drehkappe 32, die mit einem Ende des Stangenelementes 31 verbunden ist. Das Stangenelement 31 erstreckt sich mit einem Ende aus der Öffnung 13 des Ventilblockes 1 und ist dort mit der Drehkappe 32 verbunden. Am gegenüberliegenden in den Ventilblock 1 eingeschobenen Ende ist eine konische Spitze 33 vorgesehen. Dieses Stangenelement weist an seinem Umfang ein Aussengewinde 34 in seiner Mitte auf, die in ein entsprechendes Innengewinde in der Öffnung 13 des Ventilblockes 1 eingeschraubt ist. Wenn der Wasserdruckregler 3 ein- oder herausgeschraubt wird, wird die Flussrate des Wassers durch die Wasserauslässe 14 des Ventilblockes 1 entsprechend eingestellt.

Wenn der Wasserdruckregler 3 und die Wasserauslass-Kontrollschalter 2 installiert sind, wird die Drehkappe 32 des Wasserreglers 3 gedreht, um die Flussrate des Wassers auf das gewünschte Niveau einzustellen. Wenn der Drehgriff 24 eines Wasserauslass-Kontrollschalters 2 in einer Richtung gedreht wird, um die Wasserpassage zu öffnen, wird ein Anschlagflansch 251 des Anschlagblockes 25 auf der Drehstange 23 in den jeweiligen Wasserauslass-Kontrollschalter an einem Flansch 211 des Ventilblockes 21 angehalten. Wenn demgegenüber der Drehgriff 24 in der

entgegengesetzten Richtung gedreht wird, um den jeweiligen Wasserfluss zu sperren, wird der Anschlagflansch 251 des Anschlagblockes 25 an der Drehstange 23 des jeweiligen Wasser des jeweiligen Wasserauslass-Kontrollschalters 2 an dem Flansch 211 des Ventilblockes 21 angehalten.

Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gemäss diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Ventilblöcke 1 und 1^&Lgr; mit einer externen Wasserquelle über ein Dreiwegerohr 5 verbunden. Es sind zwei Wasserdruckregler 3 und 3^y in den Ventilblöcken 1 bzw. 1^&Lgr; angeordnet, ebenso sind zwei Wasserauslass-Kontrollschalter 2 und 2^V mit jeweiligen Wasserauslässen der Ventilblöcke 1 und 1^&Lgr; verbunden.

Claims

»»««*•••«•» Sheng-Chung Yu 15810 Taipei, Taiwan Schutzansprüche

1. Wasserdruckgeregelte Spülapparatur, die in einem Toilettensitz installiert ist, mit:

einer Wassereinlass/-auslasseinrichtung, wobei diese Wassereinlass/-auslasseinrichtung zumindest einen Ventilblock aufweist und dieser Ventilblock jeweils einen metallenen Ventilblock mit einem Wassereinlass, der mit einer äusseren Wasserquelle verbunden ist, und mindestens einen Wasserauslass und eine Öffnung aufweist;

zumindest zwei Wasserauslass-Kontrollschaltern, die mit dem zumindest einen Wasserauslass des zumindest einen Ventilblockes der Wassereinlass/-auslasseinrichtung verbunden ist, um den Auslass von Wasser zu kontrollieren, wobei die zumindest zwei Wasserauslass-Kontrollschalter jeweils einen hohlen zylindrischen Ventilblock aufweisen, dessen eines Ende mit dem zumindest einen Wasserauslass zumindest eines Ventilblockes der Wassereinlass/-auslassöffnung verbunden ist und dessen entgegengesetztes Ende mit einem Sprührohr verbunden ist, das in dem Toilettensitz installiert ist, wobei in dem hohlen zylindrischen Ventilblock eines Wasserauslass-Kontrollschalters eine Ventilkugel gelegen ist, die verdreht werden kann, um den Wasserfluss durch den zylindrischen Ventilblock zu öffnen oder abzusperren, wobei die Ventilkugel eine Durchgangsbohrung aufweist und mit einer Drehstange fest verbunden ist, dessen anderes Ende aus einem Loch

in dem hohlen zylindrischen Ventilblock des jeweiligen Wasserauslass-Kontrollschalters herausragt und dort an ihrem zweiten Ende mit einem Handgriff fest verbunden ist; und mit

zumindest einem Wasserdruckregler, der in einer Öffnung eines jeden Ventilblockes der Wassereinlass/-auslasseinrichtung angeordnet ist und dazu dient, die Flussrate des durch den zumindest einen Ventilblock der Wassereinlass/-auslasseinrichtung strömenden Wassers einzustellen, wobei der zumindest eine Wasserdruckregler jeweils ein metallenes Stangenelement und eine Drehkappe aufweist, das metallene Stangenelement mit seinem äusseren Ende aus der Öffnung des jeweiligen Ventilblockes herausragt und dort mit der Drehkappe verbunden ist, wobei das innere Ende des Stangenelementes in einer konischen Spitze mündet und in den jeweiligen Ventilblock eingeführt ist, und die Stange ein äusseres Gewinde etwa in ihrer Mitte aufweist, das in ein Innengewinde in der Öffnung des jeweiligen Ventilblockes eingeschraubt ist.

2. Spülapparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassereinlass an jedem Ventilblock der Wassereinlass/-auslasseinrichtung mit einem Drahtgazefilter ausgerüstet ist, um feste Teilchen aus dem hindurchströmenden Wasser zurückzuhalten.

3. Spülapparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassereinlass/-auslasseinrichtung zwei Ventilblöcke mit jeweils einem Wassereinlass aufweist, wobei die Wassereinlässe mit einer externen Wasserquelle über ein Dreiwegerohr verbunden sind.