DE29901046U1 - Schutzgehäuse - Google Patents

Schutzgehäuse

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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
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Description

Anmelder: Firma OSI Kommunikations-und Systemtechnik GmbH Otto-Hahn-Str.2 86368 Gersthofen
Schutzgehäuse
Die Erfindung betrifft ein Schutzgehäuse zur Aufnahme des Spleißbereichs gespleißter Lichtwellenleiter.
Üblicherweise sind die Lichtwellenleiter bereits konfektioniert, das heißt werkseitig bereits mit einem zugeordneten Steckverbinder verbunden, der in ein zugeordnetes Kupplungsgehäuse einsteckbar ist. Dabei finden Verteilgehäuse Verwendung, die mehrere durch jeweils eine mit Kupplungsgehäusen versehene Frontplatte abdeckbare Fenster und diesen vorgeordnete Ablagen für die mit ihren Steckverbindern in die frontplattenseitigen Kupplungsgehäuse einsteckbaren Lichtwellenleiter aufweisen. Es kommt aber auch vor, dass die Lichtwellenleiter gespleißt werden müssen. Das ist der Fall, wenn von den Steckverbindern nicht passierbare Engstellen vorliegen oder wenn die benötigte Lichtwellenleiterlänge nicht bekannt ist. In Fällen dieser Art sind mit Steckverbindern versehene, vergleichsweise kurze Lichtwellenleiterabschnitte (sogenannte pig tails) vorgesehen, die im Bereich vor den Steckkupplungen mit den ankommenden Lichtleitern verspleißt, das heißt verschweißt werden. Im Spleißbereich sind keine Isolierungen vorhanden. Zur Vermeidung einer Beschädigung der nackten Lichtwellenleiterbereiche können diese in ein Schutzgehäuse eingelegt werden.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schutzgehäuse oben genannter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so auszubilden, dass es in einem üblichen, für ungespleißte Lichtwellenleiter eingerichteten Verteilgehäuse aufnehmbar ist und gleichzeitig einen zuverlässigen Schutz und eine hohe Bedienungsfreundlichkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die dem Anspruch 1 zugrundeliegende Kombination gelöst. Hiernach ist das erfindungsgemäße Schutzgehäuse als in ein für ungespleißte Lichtwellenleiter eingerichtetes, mehrere durch jeweils eine mit Steckkupplungen versehene Frontplatte abdeckbare Fenster und diesen vorgeordnete Ablagen für die ungespleißten, mit in die Steckkupplungen einführbaren Steckverbindern verbundenen Lichtwellenleiter aufweisendes Verteilgehäuse einsetzbarer, kastenförmiger Einschub ausgebildet, der einen rückwärtigen Eingang für ein mehrere Lichtwellenleiter enthaltendes Bündeladerkabel und eine ein jeweils zugeordnetes Fenster verschließende, die den ungespleißten Lichtwellenleitern zugeordnete Frontplatte ersetzende Frontplatte mit mehreren Steckkupplungen aufweist, in die jeweils der Steckverbinder eines mit einem ankommenden Lichtwellenleiter verspleißbaren Lichtwellenleiterabschnitts einsteckbar ist, und der eine eine nach unten offene, äußere Nische für die jeweils benachbarte Ablage bildende Längskonfiguration aufweist und innen mit einer von seinem Boden distanzierten Lichtwellenleiterführungsplatte versehen ist, die eine dem rückwärtigen Eingang zugeordnete, auf ihre Oberseite hinaufführende Rampe und eine ihre Ober- und Unterseite miteinander verbindende Durchführausnehmung aufweist.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise praktisch ein Spleißmodul, in das die steckkupplungsseitigen Lichtwellenleiterabschnitte (pig tails) bereits spleißfertig eingelegt sein können und über dessen rückwärtigen Eingang ein die ankommenden Lichtwellenleiter enthaltendes Bündeladerkabel einführbar ist. Der im Längsschnitt etwa portalförmige, kastenförmige Einschub kann über eine dem jeweils zugeordneten Fenster benachbarte Ablage des üblichen Verteilgehäuses ohne weiteres hinweggehen. Dennoch ergibt sich rückwärtig eine zur Anbringung einer Panzergewinde-Verschraubung im Bereich des Einlasses erforderliche Kastenhöhe. Ebenso ergibt sich vorne eine an die lichte Höhe eines zugeordneten Fensters anpassbare Kastenhöhe, so dass das Fenster durch die Frontplatte zuverlässig verschlossen wird. Die innere Führungsplatte fungiert praktisch als doppelter Boden, der den Innenraum des erfindungsgemäßen Schutzgehäuses in zwei Etagen unterteilt, von denen z.B. die untere Etage den sogenannten pig tails zugeordnet sein kann, die über die Durchführausnehmung nach oben geführt und dort entisoliert sein
können. Die ankommenden Lichtwellenleiter werden über die dem Eingang zugeordnete Rampe nach oben geführt. Es ist daher keine gegenseitige Störung zu befürchten. Vielmehr werden die Durchführung des Spleißvorgangs und die anschließende, ordnungsgemäße Plazierung der verspleißten Lichtwellenleiter erleichtert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So können die Rampe und die Durchführausnehmung zweckmäßig im Bereich einander gegenüberliegender Längsseiten der Führungsplatte vorgesehen sein. Dies ermöglicht einen harmonischen Ein- und Auslauf der Lichtwellenleiter.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin, dass die Führungsplatte den der Nische zugeordneten, hochliegenden Bodenbereich des Einschubs übergreift und mit ihrem die Rampe enthaltenden Bereich über den hochliegenden Bodenbereich nach hinten hinausragt. Diese Maßnahmen ergeben eine höchst sinnfällige Anordnung, die das Einlegen der sogenannten pig tails und der ankommenden Lichtwellenleiter erleichtert.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Führungsplatte mit einem als Abstandshalter ausgebildeten Fuß versehen sein, was eine einfache Montage bzw. Demontage der Führungsplatte ergibt.
Vorteilhaft kann die zweckmäßig mit umlaufenden Randleisten versehene Führungsplatte mit nach innen vorspringenden Niederhaltern versehen sein. Hierdurch wird sichergestellt, dass ein gewisser Lichtwellenleiter-Längenvorrat in Form einzelner Schleifen zuverlässig gesichert werden kann, was die Montagearbeiten ebenfalls erleichtert.
Eine weitere, besonders montagefreundliche Maßnahme kann darin bestehen, dass im Bereich der Durchführausnehmung eine kammartige Aderfixiereinrichtung vorgesehen ist. Dies ermöglicht auf einfache Weise ein geordnete Anordnung der über die Durchführausnehmung von unten nach oben geführten pig tails.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Führungsplatte im Bereich ihrer Oberseite,vorzugsweise am oberen Ende der Rampe, einen mit Rillen versehenen Spleißschutzträger aufweisen. In diesem können die verspleißten Lichtwellenleiter geordnet aufgenommen werden, wobei die Spleißstellen geschützt sind.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass der Einschub mit einem abnehmbaren Deckel versehen ist. Dieser gewährleistet einen zuverlässigen Staubschutz.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass die Frontplatte im Bereich ihres oberen Rands mit dem Verteilgehäuse verschraubbar ist und im Bereich ihres unteren Rands mit den zugeordneten Fensterrand hintergreifenden Riegeln versehen ist, die von vorne betätigbar sind. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Einschub ausschließlich mit seiner Frontplatte am Rand des jeweils zugeordneten Fensters festlegbar ist und freitragend in das Verteilgehäuse hineinragen kann. Die untere Verriegelung ergibt dabei eine kippsichere Anordnung. Es genügt daher die beim üblichen Verteilgehäuse vorgesehene obere Verschraubung der Frontplatten, ohne dass diese auf Biegung beansprucht würden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Verteilgehäuses mit mehreren, eingesetzten
Schutzgehäusen,
Figur 2 eine Explosionsdarstellung eines Schutzgehäuses und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines seitlich aufgebrochenen Schutzgehäuses mit eingelegten Lichtwellenleitern.
Das der Figur 1 zugrundeliegende Verteilgehäuse 1 ist seinerseits in einem Traggestell 2 aufgenommen. Die Befestigung kann durch Schrauben 3 erfolgen. Das Verteilgehäuse 1 enthält frontseitige Fenster 4, die durch zugeordnete Frontplatten 5 verschließbar sind, die Kupplungsgehäuse tragen, in die von beiden Seiten an den Enden von Lichtwellenleitern angeordnete Steckverbinder einsteckbar sind. Die dargestellten Frontplatten 5 gehören zu weiter unten noch näher zu beschreibenden Schutzgehäusen, entsprechen hinsichtlich ihres Aufbaus jedoch den oben erwähnten Frontplatten und sind wie diese mit Kupplungsgehäusen 6 zur Aufnahme von Steckverbindern 7 versehen. Den Fenstern 4 vorgeordnet sind durch Querstreben etc. gebildete Ablagen 8, auf denen die ankommenden Lichtwellenleiteradern abgelegt werden können, wenn konfektionierte Lichtwellenleiter Verwendung finden, die bereits mit den oben erwähnten Steckverbindern versehen sind.
Wenn die ankommenden Lichtwelienleiter keine Steckverbinder enthalten, werden sie mit die Steckverbinder 7 enthaltenden Lichtwellenleiterabschnitten verspleißt. In diesem Fall sind in das Verteilgehäuse 1 einsetzbare Schutzgehäuse 9 vorgesehen, in denen der Spleißbereich geschützt untergebracht werden kann.
Die Schutzgehäuse 9 sind jeweils als über ein zugeordnetes Fenster 4 des Verteilgehäuses 1 in dieses einführbarer, kastenförmiger Einschub ausgebildet, der frei in das Verteilgehäuse hineinkragt. Diese Einschübe enthalten jeweils, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, einen Boden 10, einen abnehmbaren Deckel 11 und umlaufende Seitenwände, wobei die vordere Seitenwand als abnehmbare, zum Verschließen des jeweils zugeordneten Fensters 4 geeignete Frontplatte 5 mit Kupplungsgehäusen 6 ausgebildet ist. Die Frontplatte 5 kann durch Schrauben an nach innen gebogenen Randflanschen 12 der seitlichen Seitenwände 13 befestigt werden. Die der Frontplatte 5 gegenüberliegende Rückwand 14 ist mit einer Einlaßausnehmung 15 für ein die ankommenden Lichtwellenleiter enthaltendes, in den Figuren 1 und 3 angedeutetes Bündeladerkabel 16 versehen. Dieses ist im Bereich der Einlassausnehmung 15 mittels einer PG-Verschraubung 17 festlegbar. Die Frontplatte 5 jedes Schutzgehäuses 9 ersetzt, wie oben schon erwähnt, die bei Verwendung ungespleißter Lichtwellenleiter, das heißt bei schutzgehäuseloser Anordnung, vorgesehene Frontplatte.
Die Schutzgehäuse 9 besitzen eine etwa portalartige Längskonfiguration. Hierdurch ergibt sich eine nach unten offene, äußere Nische 18, die Platz für eine dem zugeordneten Fenster 4 vorgeordnete Ablage 8 bietet. Diese wird vom erhöhten, mittleren Bodenbereich des benachbarten Schutzgehäuses 9 übergriffen. Im vorderen und hinteren Bereich der Schutzgehäuse 9 ergibt sich dennoch eine ausreichende Gehäusehöhe für die PG-Verschraubung 17 bzw. die Frontplatte 5.
In das Schutzgehäuse 9 ist nach Art eines doppelten Bodens eine Lichtwellenleiter-Führungsplatte 19 einsetzbar. Diese ist mit einem als Abstandhalter fungierenden Fuß 20 auf den erhöhten Bereich des Bodens 10 aufsetzbar und hiermit verschraubbar. Die Führungsplatte 19 besitzt eine dem rückwärtigen Eingang 15 zugeordnete, auf ihre Oberseite hinaufführende Rampe 21 und eine ihre Ober- und Unterseite miteinander verbindende Durchführausnehmung 22. Die Rampe 21 und die Durchführausnehmung 22 befinden sich im Bereich einander gegenüberliegender Längsseiten der Führungsplatte 19. Die Rampe 21 ist zweckmäßig als nach unten abgebogene Zunge ausgebildet. Der die Rampe 21 enthaltende Bereich der Führungsplatte 19 ragt über den von der Führungsplatte 19 übergriffenden, erhöhten Bodenbereich nach hinten hinaus, wie aus Figur 3 anschaulich entnehmbar ist, so dass die Rampe 21 in die Nähe des Eingangs 15 kommt.
Die Führungsplatte 19 kann, wie aus Figur 2 entnehmbar ist, außerhalb der Rampe 21 und der Durchführausnehmung 22 mit umlaufenden Randleisten 23 versehen sein. Diese tragen durch nach innen abgewinkelte Laschen gebildete, den Bodenbereich der Führungsplatte 19 mit Abstand übergreifende Niederhalter 24. Im Bereich der Durchführausnehmung 22 ist eine in Figur 2 sichtbare, kammartige Aderfixierung 25 vorgesehen, mittels welcher die von den Kupplungsgehäusen 6 der Frontplatte 5 abgehenden, mit in die Kupplunggehäuse 6 einsteckbaren Steckverbindern 7 versehenen Kompaktadern 26 einzeln und geordnet nebeneinander fixierbar sind. Die Aderfixierung 25 befindet sich auf der Unterseite der Führungsplatte 19 im Bereich der einlaufseitigen Kante der Durchführausnehmung 22. Im Bereich der gegenüberliegenden Kante kann eine durch eine nach unten abgebogene Zunge gebildete Leitfläche 22a vorgesehen sein, die scharfe Druckkanten vermeidet. Im Bereich des oberen Endes der Rampe 21
trägt die Führungsplatte 19 einen im Querschnitt ebenfalls kammartigen, mit Rillen zum Einlegen der Spleißstellen und der diesen benachbarten Bereiche der entisolierten Lichtwellenleiter versehenen Spleißschutzträger 27.
Die als freitragende Kragträger in das Verteilgehäuse 1 hineinragenden Schutzgehäuse 9 sind, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, mit ihrer Frontplatte 5 am Rand des jeweils zugeordneten Fensters 4 festlegbar. Hierzu ist die Frontplatte 5 mit ihrem über den oberen Fensterrand vorspringenden Randbereich mit dem das zugeordnete Fenster 4 umgebenden Randbereich des Schutzgehäuses 1 verschraubt, wie in Figur 1 bei 28 angedeutet ist. In Figur 2 sind die der Verschraubung 28 zugeordneten Löcher der Frontplatte 5 bei 28a angedeutet. Um eine kippsichere Anlage zu erreichen, sind im unteren Bereich der Frontplatte 5 seitlich ausschwenkbare Riegel 29 vorgesehen, die mit einem von vorne zugänglichen Schraubenkopf 30 versehen und über diesen von vorne betätigbar sind, wie aus den Figuren 1 und 2 entnehmbar ist. Die Riegel 29 hintergreifen in der seitlich ausgeschwenkten Stellung den jeweils benachbarten Fensterrandbereich, wodurch eine Biegebeanspruchung der Frontplatten unterbleibt. Die Riegel 29 sind über in Figur 2 dargestellte, den Randflanschen 12 benachbarte, seitliche Fenster 31 der Seitenwände 13 des kastenförmigen Einschubs seitlich ausschwenkbar.
Das Bündeladerkabel 16 enthält, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist,
Bündeladern 32, die ihrerseits Lichtwellenleiter 33 enthalten. Die Isolierung der
Bündeladern ist kurz hinter der PG-Verschraubung 17 entfernt, so dass die
Lichtwellenleiter 33 frei liegen. Die Lichtwellenleiter der Bündeladern 32 sind die
oben erwähnten ankommenden Lichtleiter. Diese werden durch die Rampe 21 auf
die Oberseite der Führungsplatte 19 geleitet und laufen in Form von unter die Niederhalter 24 eingebrachten Schleifen um.
Unterhalb der Führungsplatte 19 befinden sich umlaufende Schleifen der mit in die frontplattenseitigen Kupplungsgehäuse 6 eingesteckten Steckverbindern 7 versehenen Kompaktadern 26. Hierbei handelt es sich um kürzere Aderstücke. Diese enthalten ebenfalls Lichtwellenleiter, welche die oben erwähnten Lichtwellenleiterabschnitte bilden. Die Kompaktadern 26 sind an ihren von den Steckverbindern 7 entfernten Endbereichen ebenfalls entisoliert, so dass sich
freiliegende Lichtwellenleiterabschnitte 33a ergeben, deren Enden mit dem zugewandten Ende eines jeweils zugeordneten, über das Bündeladerkabel 16 ankommenden Lichtwellenleiters 33 verspleisst, d.h. verschweißt, werden. Hierzu werden die Kompaktadern 26 über die Durchführausnehmung 22 von der Etage unterhalb der Führungsplatten 19 nach oben geführt, wobei mittels der im Bereich der Durchführausnehmung 22 angeordneten Aderfixierung 25 eine zuverlässige Halterung und geordnete Anordnung gewährleistet ist. Der entisolierte Bereich der Kompaktadern 26 beginnt im Anschluß an die Aderfixierung 25, d.h. die entisolierten Lichtwellenleiterabschnitte 33a befinden sich, wie die hiermit zu verspleissenden Enden der Lichtwellenleiter 33 oberhalb der Führungsplatte 19.
Die einander zugewandten Enden der ankommenden Lichtwellenleiter 33 und der mit Steckverbindern 7 verbundenen Lichtwelienleiterabschnitte 33a werden miteinander verspleisst, so dass sich ein bis zum jeweils zugeordneten Steckverbinder 7 durchgehender Lichtwellenleiter ergibt. Die Spleisstelle wird in den Spleisschutzträger 27 eingelegt, wodurch ebenfalls eine zuverlässige Fixierung und geordnete Anordnung gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Schutzgehäuse zur Aufnahme des Spleißbereichs gespleißter Lichtwellenleiter (33,33a), das als in ein für ungespleißte Lichtwellenleiter eingerichtetes, mehrere durch jeweils eine mit Steckkupplungen versehene Frontplatte abdeckbare Fenster (4) und diesen vorgeordnete Ablagen (8) für die ungespleißten, mit in die Steckkupplungen einführbaren Steckverbindern verbundenen Lichtwellenleiter aufweisendes Verteilgehäuse (1) einsetzbar, kastenförmiger Einschub (9) ausgebildet ist, der einen rückwärtigen Eingang (15) für ein mehrere Lichtwellenleiter (33) enthaltendes Bündeladerkabel (16) und eine ein jeweils zugeordnetes Fenster (4) verschließende, die den ungespleißten Lichtwellenleitern zugeordnete Frontplatte ersetzende Frontplatte (5) mit mehreren Steckkupplungen (6) aufweist, in die jeweils der Steckverbinder (7) eines mit einem ankommenden Lichtwellenleiter (33) verspleißaren Lichtwellenleiterabschnitts (33a) einsteckbar ist und der eine eine nach unten offene, äußere Niesche (18) für die jeweils benachbarte Ablage (8) bildende Längskonfiguration aufweist und innen mit einer von seinem Boden (10) distanzierten Lichtwellenleiter-Führungsplatte (19) versehen ist, die eine dem rückwärtigen Eingang (15) zugeordnete, auf ihre Oberseite hinaufführende Rampe (21) und eine ihre Unter- und Oberseite miteinander verbindende Durchführausnehmung (22) aufweist.
    2. Schutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Rampe (21) und die Durchführausnehmung (22) im Bereich einander gegenüberliegender Längsseiten der Führungsplatte (19) vorgesehen sind.
    3. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (19) den der Nische (18) zugeordneten, hochliegenden Bodenbereich des Einschubs (9) übergreift und
    • ·
    t ·
    mit ihrem die Rampe (21) enthaltenden Bereich über den hochliegenden Bodenbereich nach hinten hinausragt.
    Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (19) mit einem als Abstandshalter fungierenden Fuß (20) versehen ist.
    5. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (19) mit außerhalb der Rampe (21) und Durchführausnehmung (22) umlaufenden Randleisten (23) versehen ist.
    6. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (19) mit nach innen vorspringenden Niederhaltern (24) versehen ist.
    7. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (19) eine vorzugsweise im Bereich der Durchführausnehmung (22) angeordnete, kammartige Aderfixiereinrichtung (25) aufweist.
    8. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (19) im Bereich ihrer Oberseite, vorzugsweise am oberen Ende der Rampe (21), einen mit Rillen versehenen Spleißschutzträger (27) aufweist.
    9. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (21) als abgebogene Zunge ausgebildet ist.
    10. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub (9) als Kasten mit Seitenwänden (13), Rückwand (14) und an Randflanschen (12) der Seitenwände (13) lösbar anbringbarer Frontplatte (5) ausgebildet ist
    11. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am rückwärtigen Eingang (15) des Einschubs (9) eine PG-Verschraubung (17) des Bündeladerkabels (16) angebracht ist.
    12. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschub (9) mit einem abnehmbaren Deckel (11) versehen ist.
    13. Schutzgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (5) randseitig zumindest teilweise über den Einschub (9) vorspringt und dass dieser mit seiner Frontplatte (5) am Rand des jeweils zugeordneten Fensters (4) festlegbar ist.
    14. Schutzgehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Frontplatte (5) im Bereich ihres oberen Rands mit dem Verteilgehäuse (1) verschraubbar ist und im Bereich ihres unteren Rands mit den zugeordneten Fensterrand hintergreifenden Riegeln (29) versehen ist, die von vorne betätigbar sind..
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2019115523A1 (de) 2017-12-12 2019-06-20 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg SPLEIßVERTEILER MIT SPLEIßABLAGE

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