DE298297C - - Google Patents

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DE298297C
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springs
bolts
forces
coupling
bores
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind elastische Kupplungen bekannt, welche die Kräfte mittels Federn übertragen und, gegen Ungenauigkeiten in der gegenseitigen Lage der Wellenenden unempfindlich, letzteren ein freies Spiel nach jeder Richtung hin erlauben. Die bisher bekannten Kupplungen dieser Art leiden jedoch an dem Nachteil, daß sich die Federn in die Richtung der zu übertragenden Kräfte nicht frei einstellen
ίο können, so daß bei wachsender Umfangskraft und wachsender Deformation der Federn Seitenkräfte entstehen, welche, von den Federn nicht mehr aufgenommen, in den Federführungen schädliche Spannungen und nicht erwünschte Reibungen erzeugen.
Des weiteren sind elastische Kupplungen bekannt, bei denen die Kraftübertragung mittels Blattfedern erfolgt, welche in ihrer Mitte mit den Mitnehmern der einen Kupplungshälfte gelenkig verbunden sind. Diese haben den Nachteil, daß sie in radialer Richtung große Maße erfordern, daß ferner die Blattfedern mit ihren Enden den Belastungsschwankungen entsprechend fortwährend auf den Auflageflächen reiben, wodurch unter rascher Abnutzung der Auflageflächen die Empfindlichkeit der Federung stark leidet.
Beiden Arten von ,Kupplungen haftet ferner
- der Nachteil an, daß sie eine unmittelbare Vermehrung der Federn nur sehr schwer zulassen, wodurch sich schon bei mäßigen Um-' fangskräften bedeutende Maße für dieselben ergeben. Auch sind sie derart umständlich gebaut, daß der Ein- und Ausbau derselben mit Schwierigkeiten ' und vielen Nebenvorbereitungen verbunden ist.
Vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen. Der Erfindungsgegenstand besteht dem Wesen nach darin, daß aus jeder der beiden Kupplungshälften Bolzen hervorstehen, zwischen welchen die elastischen Mittel, meist Federn, und zwar vorzugsweise Kegelstumpffedern, pufferartig eingebaut sind, so daß sich dieselben mitsamt den zu ihnen gehörenden Getriebeteilen frei in die Richtung der resultierenden Umfangskräfte einstellen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt der neuen Kupplung, Fig. 2 dagegen ein Schnitt bzw. eine Seitenansicht der Fig. 1 nach der Linie A-B.
Auf die treibende Welle α ist die Kupplungsscheibe b, auf die getriebene Welle c die Gegenkupplungsscheibe d, welche mit der Kupplungsscheibe b vollkommen gleiche Ausführung besitzt, aufgekeilt. Beide Kupplungsscheiben b und d besitzen Augen e ■—· bei der der Zeichnung entsprechenden Ausführung je vier Augen —, welche mit entsprechenden Bohrungen versehen sind. In diese Bohrungen sind die drehbaren BoI-zen f und g gleicher Ausführung eingebracht, und zwar in die Bohrungen der Kupplungsscheibe b die Bolzen f, während in diejenigen der Gegenkupplungsscheiben d die Bolzen g. Diese Bolzen f und g besitzen prismatische Köpfe und zu ihrer eigenen Achse senkrechte Bohrungen h, in welchen sich beispielsweise die mit Gewinden und Gegenmuttern ausgerüsteten Spindeln i verschieben können. Letztere dienen teils zur Führung der Bolzen f und g sowie der Kegelstumpffedern k und I, teils aber bei der Drehung im Sinne des Pfei-
les 2 auch zur Kraftübertragung. Die Federn k stützen sich einerseits auf die Bolzen f, andererseits über die Federteller m auf die Bolzen g und übertragen auf diese /Weise bei der Drehung im Sinne des Pfeiles ι die Kräfte von den Bolzen f auf die Bolzen g. Die Federn Z wiederum stützen sich einerseits ebenfalls über Federteller m auf die Bolzen g, andererseits durch Vermittlung von Unterlagscheiben auf
ίο die Muttern der Spindeln i. Die Kräfte werden bei der Drehung im Sinne des Pfeiles 2 von den Bolzen f zunächst auf die Spindeln i, sodann über die Federn I auf die Bolzen g und von diesen auf die Kupplungsscheibe d übertragen.
Sowohl bei der Drehung im Sinne des Pfeiles i, als auch bei der Drehung im Sinne des Pfeiles 2 bewegen sich die Mittelpunkte der Bolzen f und g auf einer Kreisbahn. Damit nun die Federn k und I bei beliebiger wechselseitiger Lage der Bolzen f und g durch die Kräfte stets achsial belastet werden sollen, sind die Zapfen f und g drehbar gemacht und können sich dieselben und mit ihnen die Fedem k, I der jeweiligen Federdeformation entsprechend frei einstellen.
Um ferner bei etwaigen Montagefehlern, falls die Bolzen f und g mit den Wellen a und c nicht vollkommen parallel sind, ferner die Verbindungslinie der Bohrungen h nicht in einer zu den Wellen α und c senkrechten Ebene liegt, keine schädlichen Spannungen entstehen, ist es im Sinne der Erfindung zweckmäßig, die Bohrungen h etwas größer zu machen, als dies den Spindeln i entspricht, damit ein gewisses Spiel derselben ermöglicht sei. Zu demselben Zwecke können gegebenenfalls auch die Federteller m, ferner die Bolzen g an der gegenseitigen Berührurtgsstelle mit Kugelflächen o. dgl. versehen sein usw.
Zu erwähnen ist schließlich, daß die Kupplung auch derart ausgebildet sein kann, daß sie nur nach einer Drehrichtung elastisch wirkt, was durch Fortlassung der nicht gewünschten Feder -erreicht werden kann. Auch kann dieselbe leicht so ausgeführt werden, daß zur Kraftübertragung nach beiden Drehrichtungen ein einziger Satz Federn genügt. Schließlich ist zu erwähnen, daß die in den beiden Kupplungsscheiben angewendeten Aussparungen 0, von der Zeichnung abweichend, so angeordnet sein können, daß je eine Aussparung 0 je einem drehbaren Bolzen f, g gegenüberkommt, so daß letztere durch dieselben seitlich leicht ein- und ausgebaut werden können.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Elastische Kupplung mit zwischen den beiden Kupplungshälften eingebauten pufferartigen elastischen Mitteln, meist Fedem (k, I), dadurch gekennzeichnet, daß aus jeder der beiden Kupplungshälften (b, d) drehbar gelagerte Bolzen (f, g) hervorstehen, zwischen welchen die pufferartigen, vorteilhaft als Kegelstumpffedern ■ (k, I) ausgebildeten elastischen Mittel derart eingebaut sind, daß sich dieselben der jeweiligen Kraftrichtung entsprechend einstellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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