DE29825095U1 - Spielzeugelement - Google Patents
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Abstract
Spielzeugelement
mit einem Formbaustein, der durch Urformen oder Umformen aus einem nachwachsenden
Rohstoff hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeugelement
(10; 20) ein Verbundelement ist, das den Formbaustein (12) und ein
Stützelement
(14; 22) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Spielzeugelement mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Formbausteine als Spielzeugelemente beispielsweise aus Kunststoff oder quaderförmig gesägte Holzbausteine sind bekannt. Formbausteine aus Kunststoff haben jedoch den Nachteil, daß sie teuer und nicht oder nur schlecht entsorgbar sind. Weiterer Nachteil auch von Spielbausteinen aus Holz ist, daß diese gesundheitlich bedenklich sind, insbesondere ein Verschlucken der Spielbausteine durch Kinder und Kleinkinder muß vermieden werden. Weiterer Nachteil von Spielbausteinen aus Holz ist, daß diese nur schlecht oder gar nicht miteinander verbindbar und im wesentlichen nur stapelbar sind. Die Spielmöglichkeiten sind dadurch begrenzt.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Spielzeugelement zu schaffen, das billig, mit geringer Belastung der Umwelt herstellbar, umweltverträglich entsorgbar und stabil ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Spielzeugelement weist ein insbesondere flächenförmiges Stützelement auf, das mit dem oder vorzugsweise mehreren Formbausteinen zu einem Verbundelement verbunden ist. Das Stützelement kann beispielsweise auf einer Seite der Formbausteine angebracht sein, so daß sich ein einschaliges Verbundelement ergibt. Es können beispielsweise auch zwei Stützelemente parallel oder im Winkel zueinander auf zwei Seiten der Formbausteine angebracht sein, wodurch sich ein zweischaliges Verbundelement ergibt. Das Stützelement gibt dem Formbaustein, oder insbesondere wenn mehrere Formbausteine miteinander verbunden sind, diesen eine hohe Stabilität. Durch die Ausbildung des Spielzeugelements als Verbundelement lassen sich beispielsweise stabile Säulen, Träger oder dgl. ausbilden. Weiterer Vorteil des Stützelements ist, daß die Formbausteine mit hoher Genauigkeit in einer Ebene oder eine Linie ausgerichtet sind.
- Das Stützelement besteht erfindungsgemäß ebenfalls aus einem problemlos entsorgbaren Material wie beispielsweise Pappe. Besonders geeignet ist Wellpappe, da diese bei hoher Stabilität leicht ist. Außerdem hat Wellpappe den Vorteil, daß sie eine Vorzugsrichtung in Längsrichtung der Wellung ihrer Zwischenlage aufweist und dadurch gut knickbar ist. Es läßt sich dadurch ein langgestrecktes, im Querschnitt abgewinkeltes Stützelement ausbilden, in welches Formbausteine in einer Linie ausgerichtet einlegbar und dadurch zu einem säulen- oder stabförmigen Spielzeug-Verbundelement fügbar sind.
- Das Verbinden der aus dem nachwachsenden Rohstoff hergestellten Formbausteine mit dem Stützelement erfolgt vorzugsweise ohne Kleberzusatz durch Anfeuchten der Formbausteine.
- Der durch Ur- oder Umformen aus einem nachwachsenden Rohstoff, d. h. aus Pflanzen bzw. Agrarrohstoffen hergestellte Formbaustein ist umweltverträglich. Bei der Herstellung hat er den Vorteil einer geringen Umweltbelastung und geringen Energieverbrauchs und es sind keine nur begrenzt verfügbare Rohstoffe zu seiner Herstellung notwendig. Zur Entsorgung ist der Formbaustein in Wasser vollständig auflösbar. Weiterer Vorteil ist, daß der Formbaustein bei seiner Verwendung und selbst bei einer Einnahme gesundheitlich unbedenklich ist.
- Das erfindungsgemäße Spielzeugelement ist vollständig biologisch abbaubar, d. h. die Umwelt wird nicht belastet, es ist kompostierfähig. Hinzu kommt die preiswerte Herstellbarkeit aufgrund des billigen Rohstoffes, aus dem das Spielzeugelement gefertigt ist. Es ist sehr vielseitig verwendbar und dadurch insbesondere für Kinder kreativitätsfördernd. Die Formbausteine sind durch Anfeuchten ohne Klebstoffzusatz miteinander und mit dem Stützelement fügbar.
- Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Formbausteine eine Stabform, also beispielsweise Zylinderform oder Mehrkantform auf. Die Formbausteine können gefärbt sein, wodurch sich ihre Attraktivität für Kinder erhöht und die Spiel- und Gestaltungsmöglichkeiten vergrößert sind. Zum Färben kann dem Rohstoff eine trockener, beispielsweise pulver- oder granulatförmiger oder ein flüssiger Farbstoff zugesetzt sein.
- Als Rohstoff der Formbausteine können beispielsweise Getreide wie Mais, Weizen, Roggen, Gerste oder Reis oder auch andere Agrarrohstoffe wie Kartoffeln oder Tapioka Verwendung finden. Zur Herstellung des Formbausteins wird der Rohrstoff zu einem Gries oder Mehl gemahlen und anschließend gegossen, extrudiert, gepreßt oder spritzgegossen. Dem gemahlenen Rohstoff können Zuschlagstoffe wie Polyvinylalkohol, Wasser, Backpulver und weitere abbaubare Additive wie z.B. Weichmacher wie Wasser, mehrwertige Alkohole, z.B. Ethylenglykol, Glyzerin, Mannitol, Sorbitol und weitere Polyole und Polyglycole oder Derivate davon zugesetzt sein. Bei der Herstellung des Formbausteins wird der Rohstoff vorzugsweise aufgeschäumt, der Formbaustein besteht also aus einem festen Schaum.
- Zur Ausbildung eines Drehlagers bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das Stützelement mit einem Lagerloch versehen. Bei einem als zweischaliges Verbundelement ausgebildeten Spielzeugelement sind die die beiden Schalen bildenden Stützelemente mit fluchtenden Lagerlöchern versehen. Auf diese Weise läßt sich das Spielzeugelement leicht drehbar auf einer Lagerwelle wie beispielsweise einem Strohhalm, der eine hohe Reibung mit dem aus dem nachwachsenden Rohrstoff bestehenden Formbaustein hätte, lagern. Ein Strohhalm als Lagerwelle hat den Vorteil, daß er ebenfalls problemlos entsorgbar ist, und daß er durch Abschneiden mit einer Schere auf eine gewünschte Länge gebracht werden kann.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Spielzeugelement in Form einer Säule in perspektivischer Darstellung; und -
2 ein radförmiges Spielzeugelement in perspektivischer Darstellung gemäß der Erfindung. - Das in
1 dargestellte, erfindungsgemäße Spielzeugelement10 ist als Verbundelement aus einer Anzahl von Formbausteinen12 und einem Stützelement14 hergestellt. Die Formbausteine12 weisen eine etwas ballige Stabform auf. Die Formbausteine12 sind aus Maiskörnern hergestellt, die zu Maisgries gemahlen und, wie an sich von der Kunststoffbearbeitung her bekannt, durch Spritzgießen geformt und aufgeschäumt sind. Die Formbausteine12 weisen also einen festen Schaum aus extrudiertem Maisgries auf. Das Aufschäumen erfolgt durch Beaufschlagung mit Druck und Einleitung von Wasserdampf beim Extrudieren. Ein Treibmittel ist nicht erforderlich. Zur Plastifizierung kann dem Maisgries bei der Herstellung der Formbausteine12 Wasser zugegeben werden, das zugleich als Bindemittel wirkt. Die Festigkeit der Formbausteine12 läßt sich durch Zusatz von Pflanzenfasern zum Maisgries erhöhen. Des weiteren ist es möglich, die Formbausteine durch Beimengung eines Farbstoffpulvers zum Maisgries einzufärben. Es wird ein gesundheitlich unbedenklicher und biologisch vollständig abbaubarer Farbstoff verwendet. - Der im dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung verwendete Formbaustein
12 weist als Bestandteile cirka 79 % Maisgries, cirka 18 % Polyvinylalkohol, cirka 2 % Wasser sowie cirka 1 % Backpulver auf. Diesen Bestandteilen können weitere abbaubare Additive zugesetzt sein, wodurch sich die Anteile der vorstehenden Bestandteile entsprechend verringern. Derartige Additive sind z.B. Weichmacher wie Wasser, mehrwertige Alkohole z.B. Ethylenglykol, Glyzerin, Mannitol, Sorbitol und weitere Polyole und Polyglykole oder Derivate davon. Der aus den aufgezählten Bestandteilen hergestellte Formbaustein12 weist eine zum Kleben günstige, rauhe oder runzlige Oberfläche auf. Die Formbausteine12 lassen sich untereinander oder mit dem Stützelement14 durch Anfeuchten ohne Kleberzusatz verbinden. - Das Stützelement
14 ist ein Streifen aus Wellpappe. Eine Wellung einer Zwischenschicht16 der Wellpappe ist in Längsrichtung des Wellpappe-Streifens14 verlaufend gewählt. Der Wellpappe-Streifen14 ist um eine in seiner Längsrichtung und somit auch längs zur Wellung der Zwischenschicht16 verlaufende Falzkante18 geknickt, so daß der Wellpappe-Streifen14 im Querschnitt einen Winkel aufweist. - Die Formbausteine
12 sind in einer Linie mit ihren Stirnenden aneinander stoßend in den abgewinkelten Wellpappe-Streifen14 eingelegt und durch Befeuchten ihrer Stirnflächen miteinander und durch Befeuchten der dem Wellpappe-Streifen14 zugewandten Umfangsstellen mit dem Wellpappe-Streifen14 verklebt. Der in1 oberste Formbaustein12 ist geschnitten und der Wellpappe-Streifen14 in Längsrichtung über diesen Formbaustein12 vorstehend dargestellt zum Zwecke der klaren Erkennbarkeit des Aufbaus des Spielzeugelements10 . - Das in
1 dargestellte, erfindungsgemäße Spielzeugelement10 bildet eine Säule, einen Träger oder dgl.. Durch das Einlegen der Formbausteine12 in den abgewinkelten, das Stützelement bildenden Wellpappe-Streifen14 sind die Formbausteine12 in einer geraden Linie ausgerichtet. Durch die Verklebung der Formbausteine12 mit dem Stützelement14 bildet das Spielzeugelement10 ein Verbundelement, wobei der Wellpappe-Streifen14 eine Schale des Verbundelements bildet. Durch die Verbundbauweise weist das Spielzeugelement10 eine hohe mechanische Festigkeit auf. -
2 zeigt ein zweites, erfindungsgemäßes Spielzeugelement20 , das als Windrad oder Sonnenrad ausgebildet ist. Es sind im dargestellten Ausführungsbeispiel acht innere Formbausteine12 , wie sie zu1 beschrieben sind, sternförmig zueinander angeordnet und zwischen zwei zueinander parallele Kreisscheiben geklebt, die Stützelemente22 bilden. Die Stützelemente22 bestehen wiederum aus Wellpappe. An äußere Stirnseiten jedes inneren Formbausteins12 ist ein äußerer Formbaustein12 angeklebt. Die Klebeverbindungen der Formbausteine12 miteinander und mit den Stützelementen22 erfolgt wiederum durch Anfeuchten der Formbausteine12 . Die kreisförmigen Stützscheiben22 sind mit Lagerlöchern24 in ihrer Mitte versehen, wobei die Lagerlöcher24 der beiden Stützelemente22 miteinander fluchten. Durch die Lagerlöcher24 wird als Lagerwelle ein in der Zeichnung nicht dargestellter Strohhalm gesteckt, auf dem das Wind- oder Sonnenrad20 reibungsarm drehbar gelagert ist. - Zur Herstellung des Wind- oder Sonnenrades
20 wird zunächst eines der beiden kreisförmigen Stützelemente22 auf eine ebene Unterlage gelegt und die acht inneren Formbausteine12 werden sternförmig darauf geklebt. Dabei weisen die in der Zeichnung nicht sichtbaren inneren Stirnenden der inneren Formbausteine12 einen Abstand voneinander auf, der mindestens so groß wie ein Durchmesser der Lagerlöcher24 ist, so daß das Sonnen- oder Windrad20 mit den Lagerlöchern24 der Stützelemente22 reibungsarm auf der Lagerwelle gelagert ist. Eine Lagerung mit den aus extrudiertem Maisgries bestehenden Formbausteinen12 hätte eine größere Lagerreibung zur Folge. Anschließend wird das zweite Stützelemente22 auf die Formbausteine12 aufgeklebt, wobei durch Durchstecken eines Stiftes oder der Lagerwelle die Lagerlöcher24 fluchtend zueinander ausgerichtet werden. Die äußeren Formbausteine12 werden mit ihren Stirnseiten an die äußeren Stirnseiten der zwischen die Stützelemente22 geklebten inneren Formbausteine12 geklebt. Durch Verwendung verschiedenfarbiger Formbausteine12 erhält das Wind- oder Sonnenrad20 ein für Kinder attraktives Aussehen und es entstehen Farbeffekte beim Drehen des Wind- oder Sonnenrades. Auch ein buntes Anmalen der scheibenförmigen Stützelemente22 bewirkt Farbeffekte beim Drehen des Wind- oder Sonnenrades20 . - Durch das beidseitige Aufkleben der Stützelemente
22 ist das in2 dargestellte, erfindungsgemäße Spielzeugelement20 als zweischaliges Verbundelement ausgebildet. Des weiteren ergibt die erfindungsgemäße Ausbildung des Spielzeugelementes20 als Verbundelement eine reibungs- und verschleißarme Drehlagerungsmöglichkeit. - In weiterer, nicht dargestellter Ausgestaltung des in
2 dargestellten Spielzeugelements20 werden die Formbausteine12 am Umfang der kreisförmigen Stützelemente22 abgeschnitten, wobei sie vor dem Abschneiden vorzugsweise soweit verformt worden sind, daß sie die Abstände der Formbausteine12 voneinander in Umfangsrichtung zwischen den Stützelementen22 vollständig ausfüllen. Die Verformung kann beispielsweise durch Wasserzugabe erfolgen, wodurch die Formbausteine12 plastisch verform- und knetbar werden. Auf diese Weise wird ein auf einer Unterlage reibungsarm abrollendes Rad erhalten.
Claims (10)
- Spielzeugelement mit einem Formbaustein, der durch Urformen oder Umformen aus einem nachwachsenden Rohstoff hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeugelement (
10 ;20 ) ein Verbundelement ist, das den Formbaustein (12 ) und ein Stützelement (14 ;22 ) aufweist. - Spielzeugelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (
14 ;22 ) ein flächenförmiges Element ist. - Spielzeugelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (
14 ;22 ) eine Pappe ist. - Spielzeugelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formbaustein (
12 ) eine Stabform aufweist. - Spielzeugelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeugelement (
10 ;20 ) ein Verbundelement ist, das mehrere Formbausteine (12 ) und ein Stützelement (14 ;22 ) aufweist. - Spielzeugelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formbaustein (
12 ) aus dem gemahlenen, nachwachsenden Rohstoff durch Gießen, Extrudieren, Pressen oder Spritzgießen hergestellt ist. - Spielzeugelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formbaustein (
12 ) einen festen, aus dem nachwachsenden Rohstoff bestehenden Schaum aufweist. - Spielzeugelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem gemahlenen, nachwachsenden Rohstoff als Hauptbestandteil Polyvinylalkohol und ferner Wasser sowie Backpulver als weitere Bestandteile zugesetzt sind.
- Spielzeugelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (
22 ) ein Lagerloch (24 ) aufweist. - Spielzeugelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeugelement (
20 ) ein Drehlager mit einem in dem Lagerloch (24 ) des Stützelements (22 ) aufgenommen Strohhalm als Lagerwelle aufweist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE29825095U DE29825095U1 (de) | 1998-04-22 | 1998-04-22 | Spielzeugelement |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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ID=33132757
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DE29825095U Expired - Lifetime DE29825095U1 (de) | 1998-04-22 | 1998-04-22 | Spielzeugelement |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29825095U1 (de) |
-
1998
- 1998-04-22 DE DE29825095U patent/DE29825095U1/de not_active Expired - Lifetime
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Effective date: 20040930 |
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Effective date: 20060224 |
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R071 | Expiry of right |