DE29825028U1 - Universalmanschette mit Faltenbalg für Gelenke - Google Patents

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Abstract

Isolierschlauch mit Balg für Gelenk, der zum Schützen der geschmierten Gelenke des Typs Kardan, Dreibein, Kugelgelenk, Gelenkscheibe oder ähnlichen bestimmt ist, die zum Übertragen einer Bewegung auf bewegliche Organe verwendet werden, oder von Organen, wie zum Beispiel Lenkungszahnstangen, insbesondere im Bereich der Ersatzausstattungen für Kraftfahrzeuge, wobei der Isolierschlauch aus einem röhrenförmigen Element besteht, das mit Zonen zum Befestigen an den Enden gebildet ist, die aus Elementen (4, 5, 6, 7 und 8, 9, 10), die im Wesentlichen zylindrisch sind, und aus einem zentralen kegelstumpfförmigen Balg (1) bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten des Balgs (1) Flanken umfassen, die nach asymmetrischen Winkeln zur Längsachse des Isolierschlauchs geneigt sind: einerseits auf der Seite des großen Durchmessers geschlossene Winkel (A1) zwischen 0 und 45° und andererseits, auf der Seite des kleinen Durchmessers, offene Winkel (A2) zwischen 60 und 80° zur gleichen Längsachse, sodass, wenn der Balg (1) Rotations- oder Biegebewegungen unterworfen wird, das...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Universalisolierschlauch mit Balg für Gelenk sowie Werkzeuge zum Anbringen dieses Schlauchs.
  • Sie betrifft den industriellen und kommerziellen Bereich der Herstellung und des Vertriebs von Ausstattungen für Reparatur- und Wartungswerkstätten für Kraftfahrzeuge. Der Isolierschlauch ist zum Schützen der geschmierten Gelenke des Typs Kardan, Dreibein, Kugelgelenk, Gelenkscheibe oder ähnlichen bestimmt, die zum Übertragen einer Bewegung auf bewegliche Organe verwendet werden. Die Vorrichtung kann an alle Schutzschlauchtypen angepasst werden und insbesondere an die, die für die mechanischen Übertragungsorgane oder die Lenkungszahnstangen verwendet werden.
  • Die Schutzschläuche für Gelenke dienen einerseits dazu, die Gelenke vor Fremdkörpern, Stößen und anderen externen Elementen zu schützen und andererseits, die Schmiermasse, die der Mechanismus für seine Dauerhaftigkeit braucht, dicht aufzunehmen.
  • Sie bestehen aus einem röhrenförmigen Element aus Kautschuk oder aus geschmeidigem Elastomer, das gewöhnlich in einem Stück geformt wird, gebildet aus einem mittleren kegel stumpfförmigen Teil mit Wellungen, die das Biegen und das axiale Dehnen des Körpers erlauben, und aus zwei Enden, die zylindrische Befestigungszonen mit einem Innendurchmesser umfassen, der ihr Anschließen an die entsprechenden Elemente des Gelenks erlaubt, und enthalten im Allgemeinen Hohlkehlen, die Sitze bilden, die dazu bestimmt sind, die Spannvorrichtungen aufzunehmen, die die Dichtheit der Einheit gewährleisten.
  • Die meisten Isolierschläuche sind für jede Anwendung spezifisch, insbesondere für die Ausstattung neuer Fahrzeuge. Um die Anzahl von Referenzen auf dem Ersatzteilmarkt zu verringern, sind bestimmte Modelle „universal", das heißt, dass sie auf eine weite Reihe von Gelenken mit verschiedenen Durchmessern und Längen montiert werden können. Dieser universale Charakter wird insbesondere mittels vielfacher abgestufter Befestigungszonen erzielt, wie man das zum Beispiel in der Patentschrift Nummer EP 0 339 387 feststellen kann, die einen Schutzbalg für mechanische Übertragungsgelenke betrifft, der an jedem Ende mehrere Befestigungszonen mit verschiedenen Durchmessern umfasst.
  • Die Isolierschläuche werden ständigen Verformungen in die Länge und Neigung unterworfen und gleichzeitig Rotationen mit sehr veränderlicher Geschwindigkeit. Unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft und der Verformungen der Schlauchwand tendiert das Schmiermittel dazu, sich von den Teilen des Gelenks zu entfernen, die der Rotationsachse und den Gelenkmechanismen nahe liegen, was bei einem Leck oder schlechter Füllung das Funktionieren oder die Dauer der Vorrichtung schwer beeinträchtigen kann.
  • Im Fall von Austauschen, und um die Demontage des Übertragungsorgans zu vermeiden, erfolgt das Anbringen der Isolierschläuche oder Schutzbälge gewöhnlich mit Hilfe eines starren Montagehohlkegels, der mit Erweiterungsringen versehen ist oder nicht, wie die, die in der Patentschrift Nr. FR 2 727 644 beschrieben sind, die ein Werkzeug behandelt, das aus einem Hohlkegel besteht, dessen Basis je nach Bedarf mittels einer Reihe kegelstumpfförmiger Ringe vergrößert werden kann, die auf den Kegel montiert werden und deren Maße den verschiedenen Durchmessern der Gelenke entsprechen, die mit einem Isolierschlauch ausgestattet werden müssen.
  • Die Basis des Kegels ist um die Gelenkscheibe oder die „Schale" des Elements mit dem größten Durchmesser des Gelenks angeordnet, auf den der Balg unter Kraftanwendung so geschoben wird, dass er ausreichend gedehnt wird, damit sich sein breitestes Ende auf der Peripherie dieses Elements anlegt. Der Kegel dient daher dazu, das starke Dehnen zu erleichtert, dem der Kegel unterzogen werden muss. Am Ende des Kegels angekommen, zieht sich der Isolierschlauch plötzlich zusammen, um sich auf der richtigen Seite der Schale oder der Gelenkscheibe zu positionieren.
  • Diese herkömmlichen Kegel sind sowohl starr als auch platzaufwändig; sie benötigen in Abhängigkeit von den Kardandichtungen, die man auf dem Markt findet, unterschiedliche Durchmesser und sind daher relativ kostspielig.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung verfolgt das Ziel, diesem Stand der Dinge abzuhelfen. Sie erlaubt es in der Tat, Schutzschläuche für Gelenke herzustellen, in welchen die Verformungen der Außenwand ein Mitnehmen des Fetts, das im Schlauch enthalten ist, in Richtung des größeren Durchmessers bewirken, zur Zone, in der sich die mechanischen Elemente befinden, die ein Schmieren benötigen (Lager, Gelenkverbindungen, Kugellager, usw.). Ferner schlägt die Erfindung Montagekegel für diese Isolierschläuche vor, die sowohl anpassbar als auch Platz sparend sind.
  • Der Schutzschlauch besteht aus einem röhrenförmigen Element mit Befestigungszonen an den Enden und mittlerem kegelstumpfförmigem Balg, wobei die Falten dieses Balgs schräge Flanken umfassen, die auf der Seite des großen Schlauchdurchmessers einen Winkel zu 0 bis 45° zur Schlauchachse und auf der Seite des kleinen Durchmessers zu 60 bis 80° bilden, sodass die Verformungen des Balgs ein Fördern des Fetts zum Ende des großen Durchmessers hervorrufen, wobei der Schutzschlauch mit biegsamen oder verformbaren Montagekegeln verbunden wird, deren Basisdurchmesser veränderlich ist.
  • Auf den anliegenden Zeichnungen, die als nicht einschränkende Beispiele für Ausführungsformen des Gegenstands der Erfindung gegeben werden:
  • ist 1 ein axialer halber Schnitt eines Schutzschlauchs für Übertragungsgelenk,
  • stellt 2 einen Schlauch des gleichen Typs auf ein Gelenk montiert in einem anderen Maßstab dar,
  • stellt 3 in Seitenansicht einen Schutzschlauch für Lenkungszahnstange dar,
  • ist 4 eine vergrößerte Ansicht des Details D2 der vorhergehenden Figur,
  • ist 5 eine vergrößerte Ansicht des Details D1 der 2,
  • stellen 6 und 7 unter den gleichen Bedingungen eine Schlauchvariante dar, die auf das Übertragungsgelenk jeweils mit oder ohne periphere Hohlkehle als Eingriffrille montiert werden kann,
  • zeigt 8 flach ein Blatt, das aufgerollt werden kann, um einen Montagekegel für Isolierschlauch zu bilden,
  • stellt 9 das Blatt der 8 nach dem Aufrollen dar,
  • sind 10 und 11 Ansichten eines dehnbaren Montagekegels von der Seite und perspektivisch,
  • und stellt 12 einen in einen Isolierschlauch eingebauten Montagekegel dar.
  • Der Schlauch, 1 bis 5, besteht aus einem röhrenförmigen Stutzen, der aus einem geschmeidigen Werkstoff, der Schmiermitteln standhält, wie zum Beispiel Kautschuk oder Elastomer hergestellt wird und drei Teile aufweist: einen zentralen kegelstumpfförmigen verformbaren und dehnbaren Balg 1 und zwei Enden 2, 3, die es erlauben, den Schlauch dicht auf das Gelenk zu montieren.
  • Die Enden 2, 3 bilden jeweils Befestigungszonen mit kleinem und großem Durchmesser und bestehen aus einem oder mehreren im Wesentlichen zylindrischen Elementen 4, 5, 6, 7 und 8, 9, 10 mit unterschiedlichen Innendurchmessern, die mit äußeren Hohlkehlen versehen sind, die eine Spannschelle, die die Abdichtung der Einheit sicherstellt, aufnehmen können. Diese zylindrischen Elemente können untereinander durch verformbare Wellungen 11 verbunden werden.
  • Die äußeren Auflageflächen der Spannschellen können glatt oder im Gegenteil mit kreisförmigen Rillen 12 versehen werden, die unterschiedliche Kompressionen übertragen, die zu einer besseren Abdichtung führen.
  • Die Falten des Balgs 1 umfassen schräge Flanken, die nach asymmetrischen Winkeln zur Längsachse des Schlauchs geneigt sind: einerseits auf der Seite des großen Durchmessers Winkel A1 zwischen 0 und 45° und andererseits, auf der Seite des kleinen Durchmessers, Winkel A2 zwischen 60 und 80° zur gleichen Längsachse. Wenn der Balg Rotations- oder Biegebewegungen unterworfen wird, wird das Fett, das bei den bisher bekannten Bälgen dazu tendiert, aus dem Gelenk 13 auszutreten, um sich zum kleinen Schlauchdurchmesser zu begeben, zu diesem Gelenk zurückbefördert. Die offenen Winkel A2 (60 bis 80°) tendieren nämlich dazu, eine bewegliche Barriere zu bilden, während die geschlossenen Winkel A1 (10 bis 30°) das Durchgehen des Schmiermittels begünstigen.
  • Die Hersteller von Fahrzeugen mit Servolenkung sehen Entlüftungen vor, die die Druckunterschiede ausgleichen, die zwischen den zwei Balgschutzschläuchen bestehen, die an jedem Ende der Lenkungszahnstange montiert sind. Diese Entlüftungen sind untereinander durch Röhren verbunden, die je nach Fahrzeugmodellen unterschiedliche Durchmesser haben und unterschiedlich konfiguriert sind. In allen bekannten Fällen sind diese Entlüftungsröhren an Schutzschläuche angeschlossen oder durchqueren diese. Die derzeit auf dem Markt verfügbaren anpassbaren Schläuche weisen weder Öffnung noch Anschluss für diese Entlüftungsröhren auf. Die Schwierigkeit besteht in der großen Diskrepanz der Montagen, die von den Fahrzeugherstellern ausgewählt werden, sowie in der Komplexheit des Formens eines wirklich anpassbaren Schutzschlauchs.
  • Die erfindungsgemäßen Schutzschläuche, die für Lenkungszahnstangen bestimmt sind, sind mit einem geschmeidigen Anschluss 14 ausgestattet, der so positioniert wird, dass er an den größten Teil der Entlüftungsröhren der derzeit marktgängigen Fahrzeuge angeschlossen werden kann. Das offene Ende dieses Anschlusses umfasst mehrere Abschnitte mit verschiedenen Durchmessern, die es erlauben, dort durch einfaches Festziehen die verschiedenen auf dem Markt existierenden Röhren anzuschließen. Das andere Ende ist verschlossen, um die Montage des Schlauchs auf die Zahnstangen von Nicht-Servolenkungen zu erlauben, die daher keine Entlüftung haben. Dieser Verschluss wird durch einen Deckel 15 erzielt, der beim Formen in den Balg eingebaut wird. Dieser Deckel kann leicht vom Montagetechniker abgerissen oder durchbohrt werden, wenn die Lenkung eine Servolenkung und daher mit einer Entlüftungsröhre versehen ist, sodass Letztere mit dem Inneren des Schlauchs kommuniziert (3 und 4).
  • Um wirtschaftlich lebensfähig zu sein, muss die Einheit aus einem Stück durch einfachen Spritzguss oder Spritzblasen in einem herkömmlichen Werkzeug mit Öffnung auf zwei Ebenen hergestellt werden. Das wird durch das Positionieren und die Form des geschmeidigen Anschlusses 14 und vor allem durch die Stellung des Deckels 15, der in die Schlauchwand eingebaut ist, möglich gemacht.
  • Die herkömmlichen Schutzschläuche, wie sie zum Beispiel in der Patentschrift US-5 645 286 beschrieben sind, umfassen im Allgemeinen auf der Innenfläche zylindrische Befestigungselemente 4 bis 10, um allgemein in der Mitte jeder Auflagefläche angeordnete kreisförmige Eingriffrillen 16. Diese Rillen sind dazu bestimmt, in periphere Hohlkehlen 17 einzugreifen, die auf der „Schale" 13 der Übertragungsgelenke oder auf den Lenkungszahnstangengehäusen vorgesehen sind. Diese Hohlkehlen befinden sich sehr oft in der Nähe des Rands der betreffenden Vorrichtung, sodass die Auflagefläche 18 des zylindrischen Elements teilweise überhängend ist. Um eine Ausklinkgefahr zu vermeiden, sind die Eingriffrillen 16 der erfindungsgemäßen Schutzschläuche zum Balg 1 hin so versetzt, dass die Spannschellen auf einer ebenen Zone aufliegen und nicht kippen können (5).
  • Bestimmte Schalen 13 von Gelenken oder Zahnstangengehäusen verfügen nicht über eine periphere Hohlkehle 17. Um wirk lich universal zu sein, müssen sich die Ersatzschläuche an alle Fälle anpassen können. Wenn die innere Befestigungsfläche des Schlauchs eine Eingriffrille 16 umfasst, kann sie schwerlich auf eine glatte Fläche montiert werden, anderenfalls ist die Befestigung aufgrund der kleinen Auflagefläche der Schalen, die mit einer peripheren Hohlkehle versehen sind, nicht sehr sicher.
  • Um die Anpassung des erfindungsgemäßen Schutzschlauches an alle Schalen- oder Zahnstangengehäusetypen zu erlauben, ob diese nun eine periphere Hohlkehle 17 umfassen oder nicht, umfassen bestimmte Befestigungszonen 410 vorteilhafterweise an Stelle der Eingriffrille eine ringförmige Falte 20 in „V" mit Spitze, die zum Inneren gerichtet ist und deren Form so festgelegt ist, dass es der Rille erlaubt wird, in die periphere Hohlkehle 17 der Elemente, die damit versehen sind (6) einzudringen oder sich im Gegenteil zu öffnen und beim Befestigen der Spannschelle 21 im Fall der Elemente mit glatter Außenfläche (Figur) 7 abgeflacht zu werden. Die Falten 20 sind vorteilhafterweise von zwei ebenen zylindrischen Bereichen umgeben, die auf der Außenfläche der Schale oder des Zahnstangengehäuses aufliegen.
  • Die bekannten starren Montagekegel werden vorteilhafterweise durch Vorrichtungen zum Anbringen des Schlauchs ersetzt, die sich automatisch auf den Durchmesser jeder Schale 13 für Übertragungsgelenk oder jedes Lenkungszahnstangengehäuse anpassen.
  • Die erste Variante dieses automatischen Kegels besteht aus einem einfachen halb starren Blatt 22 mit Kreisform, zum Beispiel aus Thermoplast, das flach ausgeschnitten, in seiner Mitte durchbohrt und über einen Radius aufgeschlitzt oder nach einem Sektor ausgeschnitten wird. Dieses Blatt wird anschließend aufgerollt, um eine Kegelform anzunehmen, die es, auf das Übertragungsgelenk oder den Lenkhebel gehalten, erlaubt, den Schutzschlauch der Übertragung oder Zahnstange leicht aufzuschieben. Um zu verhindern, dass das Kegelblatt mit dem Schlauch auf die andere Seite der Schale 13 oder des Lenkungsgelenks übergeht, kann man geformte Arretierungen 23 oder Arretierungen bestehend aus faltbaren Zungen, die aus dem Blatt 19 ausgeschnitten werden, vorsehen. Je nach der vom Hersteller ausgewählten Sorte, kann dieses einfache Blatt anschließend weggeworfen oder weiterverwendet werden (8 und 9).
  • Eine weitere Ausführungsvariante eines automatischen Montagekegels besteht aus einem dehnbaren halb starren Kegel 25, der einen Abschnitt in hohlen Sägezähnen 25 auf einem Teil oder seiner ganzen Länge aufweist. Diese Sägezähne strecken sich oder ziehen sich in Abhängigkeit vom Durchmesser der Schale 13 des Übertragungsgelenks zurück und sind so ausgelegt, dass sie dem Balg, der über sie gezwungen wird, nie scharfe Kanten präsentieren. Man kann natürlich innere Arretierungen zum Beispiel in Form von Reliefs oder röhrenförmig hinzufügen, um zu vermeiden, dass der Kegel den Schlauch beim Überwinden der „Schale" begleitet. Bei den bekannten Montagekegeln tendiert der geschmierte Schlauch dazu, zum kleinen Durchmesser zu entkommen. Um dem abzuhelfen, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung einen zylindrischen Abschnitt 27, der das Ende des Kegels mit kleinerem Durchmesser verlängert und auf dem man den Schlauch vorübergehend vor dem Anbringen anordnen kann, was die Montageoperationen erleichtert (10 und 11) .
  • Wie bei der vorhergehenden Variante ist der Vorteil dieser Vorrichtung vielfach:
    • – Ein einziger Kegel kann für alle Gelenke verwendet werden.
    • – Es bedarf minimaler Kraft, um das Aufziehen des Schlauchs zu bewältigen, egal wie groß der zu überwindende Durchmesser ist.
    • – Er kann aus einem Stück geformt werden.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform ist der Schlauch mit einem eingebauten Montagekegel 28 versehen, wobei der Kegel und der Schlauch aus einem Stück entweder aus Spritzguss aus zwei Werkstoffen, biegsam für den Schlauch und halb starr für den Kegel, oder durch Spritzguss eines Werkstoffs geformt werden. Der Schlauch wird auf der Seite seines kleinen Durchmessers von einem geschlitzten oder geschlossenen, glatten oder geriffelten Kegel, Kegel mit Sägezähnen oder welligen Kegel verlängert. Bei der Montage wird der Kegel auf die Schale 13 des Gelenks platziert, der Schlauch wird auf sich selbst gewendet, bevor er über den eingebauten Kegel 28 gezwungen wird, wobei Letzterer eine sanfte Dehnung des Schlauchs über die Schale erlaubt. Der Montagetechniker kann den Kegel vom Schlauch durch ein faches Abschneiden vor oder nach dem Übergang über die Schale des Gelenks abschneiden (12).
  • Die Positionierung der verschiedenen Bestandteile verleiht dem erfindungsgemäßen Gegenstand ein Maximum an Nutzeffekten, die bisher durch ähnliche Vorrichtungen nicht erzielt wurden.

Claims (12)

  1. Isolierschlauch mit Balg für Gelenk, der zum Schützen der geschmierten Gelenke des Typs Kardan, Dreibein, Kugelgelenk, Gelenkscheibe oder ähnlichen bestimmt ist, die zum Übertragen einer Bewegung auf bewegliche Organe verwendet werden, oder von Organen, wie zum Beispiel Lenkungszahnstangen, insbesondere im Bereich der Ersatzausstattungen für Kraftfahrzeuge, wobei der Isolierschlauch aus einem röhrenförmigen Element besteht, das mit Zonen zum Befestigen an den Enden gebildet ist, die aus Elementen (4, 5, 6, 7 und 8, 9, 10), die im Wesentlichen zylindrisch sind, und aus einem zentralen kegelstumpfförmigen Balg (1) bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten des Balgs (1) Flanken umfassen, die nach asymmetrischen Winkeln zur Längsachse des Isolierschlauchs geneigt sind: einerseits auf der Seite des großen Durchmessers geschlossene Winkel (A1) zwischen 0 und 45° und andererseits, auf der Seite des kleinen Durchmessers, offene Winkel (A2) zwischen 60 und 80° zur gleichen Längsachse, sodass, wenn der Balg (1) Rotations- oder Biegebewegungen unterworfen wird, das Fett, das im Isolierschlauch enthalten ist, zum Gelenk (13) des Gelenks, das sich auf der Seite des Endes mit großem Durchmesser befindet, zurückbefördert wird.
  2. Isolierschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen der zylindrischen Elemente (4 bis 10) zum Befestigen kreisförmige Eingriffrillen (16) umfassen, die zum Balg (1) versetzt und nicht in der Mitte der Innenflächen angeordnet sind.
  3. Isolierschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffrillen (16) aus einer ringförmigen Falte (20) in „V" mit in das Innere des Isolierschlauchs gerichteter Spitze bestehen, die dazu bestimmt ist, sich in die periphere Hohlkehle (17) der Elemente, die mit dieser versehen sind, zu fügen oder, im Gegenteil, sich zu öffnen und beim Befestigen der Spannschelle (21) bei Elementen ohne periphere Hohlkehle abgeflacht zu werden.
  4. Isolierschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen der zylindrischen Befestigungselemente (4 bis 10), die dazu bestimmt sind, Spannschellen zu erhalten, mit kreisförmigen Rillen (12) versehen sind, die dazu bestimmt sind, unterschiedliche Kompressionen zu übertragen, die die Abdichtung verbessern können.
  5. Isolierschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der für Lenkungszahnstangen bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass er einen geschmeidigen Anschluss (14) umfasst, der in einem Stück mit dem Isolierschlauch integriert gegossen und so positioniert ist, dass er an das Entlüftungsrohr angeschlossen werden kann, das dazu bestimmt ist, die Druckunterschiede auszugleichen, die zwischen den zwei Balgschutzschläuchen existieren, die an jedem Ende der Zahnstange von Fahrzeugen mit Servolenkung montiert sind.
  6. Isolierschlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende des geschmeidigen Anschlusses (14) mehrere Abschnitte mit verschiedenen Durchmessern umfasst, die das Anschließen verschiedener Entlüftungsrohre erlauben, wobei das andere Ende mittels eines Deckels (15) verschlossen ist, um das Montieren des Isolierschlauchs auf die Zahnstangen von Nicht-Servolenkungen zu erlauben, welcher Deckel beim Formen in die Wand des Isolierschlauchs eingebaut wird und eingerichtet ist, um leicht vom Montagetechniker abgerissen oder durchbohrt zu werden, wenn die Lenkung eine Servolenkung ist.
  7. Werkzeug zum Anbringen eines Isolierschlauchs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Montagekegel besteht, der biegsam oder so verformbar ist, dass der Durchmesser der Basis an die verschiedenen Durchmesser der Gelenke (13) von Übertragungsgelenken (13) oder an Gehäuse von Lenkungszahnstangen angepasst werden kann.
  8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem halb starren Blatt (22) in Kreisform besteht, das flach ausgeschnitten, in seiner Mitte durchbohrt und auf einem Radius aufgeschlitzt oder entlang eines Sektors so geschnitten wird, dass es aufgerollt werden kann, um einen Kegel zu bilden, der auf das Übertragungsgelenk oder den Lenkhebel gehalten werden kann, um das Anbringen des Isolierschlauchs zu erleichtern.
  9. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem erweiterbaren Kegel (25) besteht, der auf einem Teil oder seiner ganzen Länge einen Abschnitt aus hohlen Sägezähnen (26) aufweist, die so festgelegt sind, dass sie sich in Abhängigkeit vom Durchmesser des Gelenks Strecken oder einziehen können und dabei dem Isolierschlauch, der über sie geführt wird, nie scharfe Kanten präsentieren.
  10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es einen zylindrischen Querschnitt (27) aufweist, der das Ende mit kleinerem Durchmesser des erweiterbaren Kegels (25) verlängert und vorübergehend, vor seinem Anbringen, den anzubringenden Isolierschlauch so aufnehmen kann, dass die Montagevorgänge erleichtert werden.
  11. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem anpassbaren, eingebauten Montagekegel (28) besteht, der entweder durch Spritzguss mit zwei Werkstoffen biegsam für den Isolierschlauch und halb starr für den Kegel, oder durch Spritzguss mit einem Werkstoff aus einem Stück mit dem Isolierschlauch geformt wird, wobei der Kegel den Isolierschlauch auf der Seite seines kleinen Durchmessers verlängert und von diesem durch einfaches Abschneiden vor oder nach dem Anbringen getrennt werden kann.
  12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es an seiner Innenseite Arretierungen umfasst, die dazu bestimmt sind, gegen das Gelenk (13) des Übertragungsgelenks oder auf das Lenkungszahnstangengehäuse zu stoßen, um zu verhindern, dass der Kegel (22, 25, 28) vom Isolierschlauch mitgenommen wird, wobei die Arretierungen aus in Relief geformten Elementen (23) oder aus faltbaren Zungen (24) bestehen können, die aus der Kegelwand ausgeschnitten werden.
DE29825028U 1997-11-19 1998-05-22 Universalmanschette mit Faltenbalg für Gelenke Expired - Lifetime DE29825028U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111514419A (zh) * 2019-02-02 2020-08-11 李大庆 视像远端容纳组件及具有其的喉罩主体、喉罩

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CN111514419A (zh) * 2019-02-02 2020-08-11 李大庆 视像远端容纳组件及具有其的喉罩主体、喉罩
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