DE29824718U1 - Möbelbeschlag - Google Patents

Möbelbeschlag

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Description

Möbelbeschlag
Beschreibung·
Die Erfindung betrifft einen Möbelbeschlag zum Verbinden von winklig zueinander stehenden Möbelplatten mit einem ersten und einem zweiten winkligen Beschlagsteil, die jeweils mit einem senkrechten und einen waagerechten Steg versehen sind, welche Stege an einem Ende jeweils mit einer Durchgangsbohrung versehen sind, um die Beschlagsteile untereinander gelenkig und mit den Möbelplatten zu verbinden.
Solche Möbelbeschläge werden vor allem zur Herstellung von Kastenmöbeln aus hochwertigen Plattenmaterialien, beispielsweise Marmor oder Glas, benutzt. Solche Plattenmaterialen erlauben nicht immer die Verwendung von herkömmlichen Beschlägen. Auch soll aus ästhetischen Gründen auf das Vorsehen von Bohrungen oder Klebefugen verzichtet werden.
Ein derartiger Möbelbeschlag ist beispielsweise aus der DE-G 91 00 062 bekannt. Dieser Möbelbeschlag befindet sich im Inneren des Kastenmöbels und stört somit das äußere Erscheinungsbild kaum. Die Möbelplatten weisen lediglich entsprechende Bohrungen an deren Flachseiten auf, durch die die Befestigungsschrauben mit den jeweiligen Stegen der einzelnen Beschlagsteile verbunden werden können. Durch die gelenkige Verbindung der Beschlagsteile untereinander können die Möbelplatten zudem in einem beliebigen Winkel zueinander montiert werden. Durch entsprechendes Zubehör lassen sich Einlegeböden und auch Niedervoltlampen leicht in das Kastenmöbel integrieren. Der vorbekannte
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Möbelbeschlag weist zwei unterschiedliche Beschlagsteile auf, so daß zu dessen Herstellung wenigstens zwei Werkzeuge benötigt werden. Ferner ist die Lagerhaltung und die Konfektionierung relativ aufwendig, da stets zwei zueinander passende Beschlagsteile .bereitgehalten und kombiniert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Möbelbeschlag der eingangs erörterten Art so zu verbessern, daß dessen Herstellung und Lägerhaltung vereinfacht werden kann. Dennoch sollen die Funktion und die Vielseitigkeit aufrechterhalten bleiben.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das erste und das zweite Beschlagsteil identisch ausgebildet sind derart, daß der senkrechte Steg des Beschlagsteils in einem Abstand zum dem der Bohrung gegenüberliegenden Stirnfläche des waagerechten Stegs angeordnet ist, welcher Abstand zumindest der Dicke des Stegs entspricht, so daß in der zusammengebauten Lage der ursprünglich senkrechte Steg eines Beschlagsteils auf dem waagerechten Steg des anderen Beschlagsteils liegt und die der Bohrung gegenüberliegende Stirnfläche des ursprünglich waagerechten Stegs des einen Beschlagsteils, bündig zu der dem senkrechten Steg abgekehrten Flachseite des waagerechten Stegs des anderen Beschlagsteils verläuft. Durch das Vorsehen von identischen Beschlagsteilen werden sowohl der Herstellungsaufwand als auch die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht. Ferner ist es nunmehr lediglich erforderlich, die erforderliche Anzahl der Beschlagsteile den Möbelplatten beizufügen, ohne auf eine Sortierung achten zu müssen. Fehllieferungen können somit vermieden werden.
Es ist zweckmäßig, wenn alle Bohrungen denselben Durchmesser aufweisen. Auch dadurch wird der Herstellungsaufwand vereinfacht. Ferner wird zum Zusammenbau der Möbel nur noch eine Art Schraube mit dem gleichen Durchmesser benötigt..
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstand der Bohrung des senkrechten Steges zur der dieser Bohrung abgekehrten Flachseite des waagerechten Steges dem Abstand der Bohrung des waagerechten Steges zu der der Bohrung gegenüberliegenden Stirnfläche entspricht. Dies hat den Vorteil, daß der Möbelbeschlag ohne Orientierung an den Möbelplatten befestigt werden kann.
Grundsätzlich können die Beschlagsteile aus einem beliebigen Material bestehen. Für eine hohe Stabilität ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Beschlagsteile aus Stahlblech bestehen. Auch kann eine Aluminiumlegierung vorgesehen werden.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn wenigstens ein vorzugsweise elastisches Zwischenelement vorgesehen ist, dessen Dicke zumindest der Dicke des Steges entspricht und das in den Zwischenraum zwischen Möbelplatte und senkrechten Steg paßt, wenn die entsprechende Stirnfläche des waagerechten Teils an der zugeordneten Möbelplatte anliegt. Dies hat den Vorteil, daß zum einen der Spalt zwischen dem senkrechten Steg und der Möbelplatte geschlossen ist. Ferner wird erreicht, daß auch Glas ohne weiteres und ohne Beeinträchtigung der Ästhetik mit dem Beschlagsteil montierbar ist, da hierbei ohnehin stets elastische Zwischenelemente vorgesehen sein müssen.
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Es kann zudem vorgesehen werden, daß die Möbelplatten Aussparungen oder Vertiefungen haben, in die ein Steg des Beschlagsteils bündig aufgenommen werden kann. Die Aussparungen weisen zweckmäßigerweise eine Kontur auf, die im wesentlichen der Kontur eines Steges entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß die Innenseite des Kastenmöbels im wesentlichen glatt ist. Die im Inneren angeordneten Möbelbeschläge sind somit nicht mehr hinderlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Eckverbindung mit einem Möbelbeschlag gemäß der Erfindung und
Fig. 2 in perspektivischer auseinandergezogener Darstellung ein Beschlagssystem mit einem Möbelbeschlag gemäß der Erfindung.
Der- in der Zeichnung dargestellte Möbelbeschlag 10 weist zwei identisch ausgebildete winklige Beschlagsteile 11, 12. auf. Die Beschlagsteile weisen jeweils einen waagerechten Steg 13, 14 und einen senkrecht dazu verlaufenden senkrechten Steg 15, 16 auf. Bei der in der Zeichnung dargestellten zusammengebauten Lage ist das linke Beschlagsteil 12 um 90° verdreht ausgerichtet, so daß der ursprünglich waagerechte Steg 14 nunmehr senkrecht verläuft, während der ursprünglich senkrechte Steg 15 nunmehr waagerecht verläuft. Die entsprechende Drehbewegung ist in Fig. 1 gestrichelt dargestellt.
Die senkrecht zueinander verlaufende Stege 13, 14, 15, 16 sind an einem Ende jeweils mit Bohrungen 17 versehen, um
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die Beschlagsteile untereinander gelenkig und mit den Möbelplatten 18, 19 und dem Boden 20 fest zu verbinden. Die Bohrungen weisen denselben Durchmesser auf, so daß stets die gleiche Art Befestigungsschrauben eingesetzt werden können.
Weiterhin ist im einzelnen die Anordnung so getroffen, daß der senkrechte Steg 15, 16 in einem Abstand zu der der Bohrung 17 gegenüberliegenden Stirnfläche 21, 22 des waagerechten Stegs 13, 14 verläuft. Der Abstand entspricht dabei der Dicke des Steges 13, 14. Dadurch wird erreicht, daß in der zusammengebauten Lage die Stirnfläche 22 des ursprünglich waagerechten Stegs 14 des linken Beschlagsteils 12 bündig zu der der Bohrung abgekehrten Flachseite 23 des waagerechten Stegs 13 des rechten Beschlagsteils 11 verläuft. Der Möbelbeschlag liegt somit vollflächig an der einen Möbelplatte 19 und dem Boden 20 an.
Die Abmessungen der einzelnen Stege und die Lage der Bohrungen sind dabei so gewählt, daß die Beschlagsteile 11, 12 relativ zueinander verschwenkbar bleiben. Der Verschwenkwinkel ergibt sich durch den Abstand der Bohrung zum senkrechten Steg bzw. zu dem durch den mit Abstand zur Stirnfläche angeordneten senkrechten Steg gebildeten Fortsatz 32 des waagerechten Stegs.
Zwischen der Möbelplatte 18 und dem senkrechten Steg 15 des linken Beschlagsteils 11 befindet sich zwangsläufig ein Spalt 24, da die endständige Stirnfläche 21 mit Abstand zu der der Platte zugegekehrten Flachseite des senkrechten Stegs 15 verläuft. Hier ist ein vorzugsweise elastisches Zwischenelement 25 vorgesehen, dessen Dicke zumindest der Dicke des Spaltes und somit des Stegs 13, 15 entspricht. Das Zwischenelement ist zudem mit einer der Bohrung 17
korrespondierenden Bohrung 33 versehen. Dadurch ist es ohne weiteres möglich, empfindliche Möbelplatten, beispielsweise aus Glas, über den Möbelbeschlag miteinander zu verbinden, da hier ohnehin elastische Zwischenelemente vorgesehen werden müssen. Grundsätzlich kann aber auch eine feste Scheibe vorgesehen werden, wenn beispielsweise lediglich Holzplatten miteinander verbunden werden müssen.
Das Zwischenelement kann hierbei vorzugsweise die Kontur
des senkrechten Stegs aufweisen. Dadurch werden Toträume
und Hinterscheidungen vermieden, in denen sich Schmutz sammeln könnte. .
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die der Bohrung 17 abgekehrten Stirnflächen 21, 22 des waagerechten Stegs 13, 14 auf der dem senkrechten Steg abgekehrten Seite eine Fase aufweisen. Hierdurch wird erreicht, daß die Beschlagsteile dicht an den Möbelplatten anliegen können.
In Fig. 2 ist ein Beschlagssystem dargestellt, in das der Möbelbeschlag integriert ist. Der Möbelbeschlag 10 dient in erster Linie zur Bildung einer Eckverbindung zweier Möbelplatten, um den Korpus des Möbels herzustellen. Dabei werden sich ein oberer Möbelbeschlag und ein unter Möbelbeschlag in einer Flucht befinden. Dadurch ist es möglich, durch die Verwendung von gebördelten Rohren 26 Führungen für Bodenträger 27 zu schaffen, die mittels Madenschrauben 28 an den Rohren befestigt werden können. Die Rohre können beispielsweise durch Überwurfmuttern 29 mit einem entsprechenden Gewindebolzen 3 0 oder einer Schraube an dem Möbelbeschlag befestigt werden. Es werden somit stufenlos verstellbare Auflager für Einlegeböden geschaffen.
Die Verwendung von Rohren hat weiterhin den Vorteil, daß darin Niedervoltkabel 31 zur Stromversorgung von Innenleuchten geführt werden können. Auch ist es möglich, die Rohre selbst als Spannungsleiter zu verwenden.
Es ist offensichtlich, daß ein solcher Möbelbeschlag eine vielseitige Montage der Möbelplatten erlaubt. Insbesondere ist es möglich, die Platten vorab mit den erforderlichen Durchgangsbohrungen zu versehen. Eine Montage und auch eine Demontage oder eine Veränderung und/oder Ergänzung des Möbels sind sehr leicht möglich.
Insbesondere kann vorgesehen werden, daß der Abstand der Bohrung 17 in dem senkrechten Steg 15 zur der dieser Bohrung abgekehrten Flachseite 23 des waagerechten Steges 13 dem Abstand der Bohrung in dem waagerechten Steg 13 zu der der Bohrung gegenüberliegenden Stirnfläche 21 entspricht. Letzlich ist die Länge des waagerechten Stegs 13, 14 um die Dicke des Steges länger als der senkrechte Steg 15, 16 bemessen. Somit wird ein symmetrischer Beschlag gebildet. Sofern auf den Möbelplatten die Druchgangsbohrungen ebenfalls symmetrisch angeorndet sind, können auf einer Bodenplatte die senkrechten Möbelplatten beliebig miteinander kombiniert werden. Dadurch kann ein vielseitiges Möbelsystem geschaffen werden.
Als Montagehilfe kann zudem vorgesehen werden, daß die Beschlagsteile mit den zusammenwirkenden Bohrungen durch entsprechende Mittel vormontiert sind. Diese Mittel können beispielsweise als Kunststoffhülse oder -bolzen ausgebildet sein, die bzw. der unter Spannung in die Bohrungen geschoben wird und die Beschlagsteile zusammenhält. Zur Endmontage werden diese Mittel dann entfernt, beispielsweise durch die Schraube ausgetrieben.

Claims (14)

1. Möbelbeschlag zum Verbinden von winklig zueinander stehenden Möbelplatten (18, 19, 20) mit einem ersten und einem zweiten winkligen Beschlagsteil (11, 12), die jeweils mit einem senkrechten und einen waagerechten Steg (13, 14; 15, 16) versehen sind, welche Stege an einem Ende jeweils mit einer Durchgangsbohrung (17) versehen sind, um die Beschlagsteile untereinander gelenkig und mit den Möbelplatten zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Beschlagsteil identisch ausgebildet sind derart, daß der senkrechte Steg des Beschlagsteils in einem Abstand zum dem der Bohrung gegenüberliegenden Stirnfläche (21, 22) des waagerechten Stegs angeordnet ist, welcher Abstand zumindest der Dicke des Stegs entspricht, so daß in der zusammengebauten Lage der ursprünglich senkrechte Steg eines Beschlagsteils (12) auf dem waagerechten Steg des anderen Beschlagsteils (11) liegt und die der Bohrung gegenüberliegende Stirnfläche (22) des ursprünglich waagerechten Stegs (14) des einen Beschlagsteils (12) bündig zu der dem senkrechten Steg (15) abgekehrten Flachseite (23) des waagerechten Stegs (13) des anderen Beschlagsteils (11) verläuft.
2. Möbelbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bohrungen (17) denselben Durchmesser aufweisen.
3. Möbelbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bohrung (17) des senkrechten Steges (15) zur der dieser Bohrung abgekehrten Flachseite (23) des waagerechten Steges (13) dem Abstand der Bohrung des waagerechten Steges (13) zu der der Bohrung gegenüberliegenden Stirnfläche (21) entspricht.
4. Möbelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des waagerechten Steges (13, 14) um die Dicke des Stegs größer als die Länge des senkrechten Steges (15, 16) ist.
5. Möbelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagsteile aus Stahlblech bestehen.
6. Möbelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zwischenelement (25) vorgesehen ist, dessen Dicke der Dicke des Steges entspricht und das in den Zwischenraum (24) zwischen Möbelplatte und senkrechten Steg paßt.
7. Möbelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (24) eine dem senkrechten Steg entsprechende Kontur aufweist.
8. Möbelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (24) elastisch ist.
9. Möbelbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des elastischen Zwischenelementes geringfügig größer als die Dicke des Steges ist.
10. Möbelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bohrung 17 abgekehrten Stirnflächen 21, 22 des waagerechten Stegs 13, 14 auf der dem senkrechten Steg abgekehrten Seite eine Fase aufweisen.
11. Möbelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Montagehilfe die Beschlagsteile mit den zusammenwirkenden Bohrungen durch leicht entfernbare Fixiermittel vormontiert sind.
12. Möbelsystem mit Möbelplatten und Möbelbeschlägen gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
13. Möbelsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelplatten entsprechend den Bohrungen (17) der Beschlagsteile vorgebohrt sind.
14. Möbelsystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelplatten im Befestigungsbereich Aussparungen oder Vertiefungen haben, in welche ein Steg des Beschlagsteils bündig paßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1916429A1 (de) * 2006-10-18 2008-04-30 Gruppo Confalonieri S.p.A. Beschlag zum Verbinden senkrechter Glaspaneele

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1916429A1 (de) * 2006-10-18 2008-04-30 Gruppo Confalonieri S.p.A. Beschlag zum Verbinden senkrechter Glaspaneele
US8038233B2 (en) 2006-10-18 2011-10-18 Gruppo Confalonieri S.P.A. Device for supporting glass panels in a substantially perpendicular position to each other

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