DE29822138U1 - Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge - Google Patents

Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge

Info

Publication number
DE29822138U1
DE29822138U1 DE29822138U DE29822138U DE29822138U1 DE 29822138 U1 DE29822138 U1 DE 29822138U1 DE 29822138 U DE29822138 U DE 29822138U DE 29822138 U DE29822138 U DE 29822138U DE 29822138 U1 DE29822138 U1 DE 29822138U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suspension device
tool cassette
cassette according
recess
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29822138U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rose Plastic De GmbH
Original Assignee
Drilbox Georg Knoblauch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Drilbox Georg Knoblauch GmbH filed Critical Drilbox Georg Knoblauch GmbH
Priority to DE29822138U priority Critical patent/DE29822138U1/de
Publication of DE29822138U1 publication Critical patent/DE29822138U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/003Holders for drill bits or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

PATENTANWALT Fasanenstr. 7
DR.-ING. WERNER LORENZ D-89522 Heidenheim
07.12.1998 LR/ul
Akte: DB 4291GM/DE
Anmelder:
drilbox
Georg Knoblauch GmbH
Haehnlestraße 24
89537 Giengen
Werkzeuqkassette für längliche Werkzeuge
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge, insbesondere Bohrer, mit einem Bodenteil, einer Aufnahmeeinrichtung für die Werkzeuge und einem Deckel, wobei der Deckel und/oder das Aufnahmeteil beweglich an dem Bodenteil angebracht sind und der Deckel mit einer Aufhängeeinrichtung versehen ist.
Aus der Praxis bekannt sind Werkzeugkassetten mit einer Aufhängeeinrichtung, die an dem Deckel befestigt ist. Der Deckel weist dabei ein Aufnahmeglied auf, durch die die Aufhängeeinrichtung befestigt werden kann. Das Aufnahmeglied kann dabei hülsenförmig gebo-
gen ausgestaltet sein. Zur Befestigung ist die Aufhängeeinrichtung mit zwei entsprechenden Zapfen ausgebildet, die sich beidseitig in das hülsenförmig gebogene Aufnahmeglied einsetzen lassen.
In den aus der Praxis bekannten Werkzeugkassetten ist die Aufhängeeinrichtung zumeist aus Kunststoff ausgebildet, damit sich die Zapfen ohne großen Aufwand in das Aufnahmeglied einbringen lassen. Durch die Form des Aufnahmegliedes bzw. die beiden Zapfen wird zusätzlich zu der Verbindung zwischen der Aufhängeeinrichtung und dem Deckel auch noch eine Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung um das Aufnahmeglied, das in diesem Fall als Drehachse dient, ermöglicht.
Nachteilig bei den bekannten Aufhängeeinrichtungen ist, daß sich die Verbindung zwischen der Aufhängeeinrichtung und dem Aufnahmeglied durch ein Verbiegen bzw. Verkanten der Aufhängeeinrichtung lösen kann. Ein derartiges Verkanten der Aufhängeeinrichtung findet insbesondere beim Auffüllen von sogenannten SB-Haken in den Geschäften statt. Aus Zeitgründen werden dabei die Werkzeugkassetten meist sehr unsanft auf die SB-Haken aufgebracht, wodurch die Aufhängeeinrichtungen
entsprechend belastet bzw. verbogen werden können. Ein Ablösen der Aufhängeeinrichtung von dem Aufnahmeglied bewirkt, daß die Werkzeugkassette herunterfällt, beschädigt wird und sich gegebenenfalls öffnet, wodurch sich der Inhalt aus der Werkzeugkassette lösen kann.
Nachteilig bei den bisher aus der Praxis bekannten Aufhängeeinrichtungen ist außerdem, daß durch ein ungenaues Aufbringen der Aufhängeeinrichtung auf den SB-Haken eine Spannung zwischen dem Aufnahmeglied und der Aufhängeeinrichtung entstehen kann, die dazu führt, daß sich die Aufhängeeinrichtung zu einem späteren Zeitpunkt ohne weiteres Einwirken löst.
Aus der Praxis bekannt sind Werkzeugkassetten, die an einem mit dem Bodenteil verbundenen Seitenteil im Bereich des Aufnahmegliedes für die Aufhängeeinrichtung mit Erhebungen bzw. Ausbeulungen versehen sind. Durch diese Erhebungen bzw. Ausbeulungen wird der Deckel in seinem geschlossenen Zustand gehalten. Hierzu kann das Aufnahmeglied oder ein anderes Element an seiner dem Seitenteil zugewandten Seite mit einer Kante bzw. einer Längsnut versehen sein, um den aus der Erhebung
bzw. der Ausbeulung entstehenden Kraftschluß bzw. Formschluß zu erhöhen.
Nachteilig bei dieser Verbindung zwischen dem Deckel und dem Seitenteil bzw. Bodenteil ist allerdings, daß sich der Kraftschluß bzw. Formschluß bei einem Transport der Werkzeugkassette mittels der Aufhängeeinrichtung leicht lösen kann. Durch den Transport bzw. in gleicher Weise bei einem Aufbringen der Werkzeugkassette auf einen SB-Haken wird, resultierend aus dem Gewicht der Werkzeugkassette, ein Kraftfluß erzeugt, der die formschlüssige bzw. kraftschlüssige Verbindung zwischen der Erhebung und dem Aufnahmeglied lösen kann.
Nachteilig dabei ist außerdem, daß diese Art der Verbindung zwischen dem Deckel und dem Bodenteil einem hohen Verschleiß unterliegt und sich somit immer leichter versehentlich lösen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu lösen, insbesondere eine einfache und sichere Verbindung zwischen der Aufhängeeinrichtung und dem Aufnah-
meglied bzw. dem Deckel zu schaffen, die ein Lösen der Aufhängeeinrichtung von der Werkzeugkassette verhindert und ein versehentliches Öffnen der Werkzeugkassette weitgehend vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bodenteil wenigstens eine Aussparung oder Vertiefung aufweist, in die eine Verlängerung der Aufhängeeinrichtung einführbar ist.
Dadurch, daß das Bodenteil mit wenigstens einer Aussparung versehen ist und die Aufhängeeinrichtung eine Verlängerung aufweist, die in die Aussparung einführbar ist, wird eine einfache und sichere Verbindung erzielt. Durch die Verlängerung und die Aussparung wird ein Verkanten bzw. ein Verwinden der Aufhängeeinrichtung, beispielsweise beim Aufbringen auf einen SB-Haken, deutlich verringert.
Aufgrund der Anordnung der Verlängerung in der Aussparung erhält die Aufhängeeinrichtung eine entsprechende Führung bzw. Stabilisierung und läßt daher nur noch eine minimale Verwindung bzw. Verkantung zu. Dadurch, daß die Aufhängeeinrichtung nur noch geringfügig ver-
winden bzw. verkanten kann, ist sichergestellt, daß die Verbindung zwischen der Aufhängeeinrichtung und einem Aufnahmeglied bzw. dem Deckel nicht versehentlich gelöst werden kann.
Durch das Einbringen der Verlängerung der Aufhängeeinrichtung in die Aussparung wird darüber hinaus in vorteilhafter Weise verhindert, daß sich der Deckel durch auftretende Zugbelastungen versehentlich von dem Bodenteil löst und sich somit die Werkzeugkassette öffnet. Ein Öffnen des Deckels ist, wenn die Verlängerung in die Aussparung eingeführt ist, nahezu unmöglich.
Durch die Aussparung und die Verlängerung läßt sich die Werkzeugkassette in vorteilhafter Weise mittels der Aufhängeeinrichtung transportieren und problemlos in Geschäften, beispielsweise auf SB-Haken, aufbringen. Ein Ablösen der Aufhängeeinrichtung bzw. ein versehentliches Öffnen des Deckels ist auch bei einem unsachgemäßen bzw. schnellen und unpräzisen Anbringen der Werkzeugkassette auf einen SB-Haken ausgeschlossen .
Die Aussparung in der Ebene des Seitenteils kann vorzugsweise in Form einer Ausstanzung ausgebildet sein. Alternativ dazu kann die Aussparung auch durch beispielsweise Tiefziehen gebildet sein. Wesentlich für die Form der Aussparung ist lediglich, daß in der Ebene des Bodenteiles bzw. einem Seitenteil des Bodenteiles eine Aussparung bzw. eine Vertiefung vorhanden ist.
Durch die Aussparung und die Verlängerung der Aufhängeeinrichtung ist es möglich, daß auf ein Einbringen einer Ausbeulung bzw. einer Erhebung in das Bodenteil verzichtet werden kann. Darüber hinaus ist es nicht notwendig, daß der Deckel bzw. ein Aufnahmeglied mit einer für das bisherige Verschließen des Deckels notwendigen Nut bzw. Kante versehen ist. Somit lassen sich die Produktionskosten für die Werkzeugkassette signifikant senken.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß zwei Aussparungen oder Vertiefungen vorgesehen sind, in die jeweils eine Verlängerung der Aufhängeeinrichtung durch eine Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung einführbar ist.
Eine Ausgestaltung mit zwei Aussparungen hat sich in der Praxis als besonders vorteilhaft herausgestellt, damit sich die Aufhängevorrichtung nur geringfügig verwinden kann. Ein Einbringen der Verlängerung der Aufhängeeinrichtung durch eine Drehbewegung hat sich ebenfalls als besonders vorteilhaft herausgestellt. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, die Verlängerung in die Aussparung einzubringen bzw. wieder aus dieser zu entfernen. Durch eine einfache Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung kann der Deckel somit je nach Stellung der Aufhängeeinrichtung sicher geschlossen bzw. einfach, ohne großen Kraftaufwand geöffnet werden .
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß ein Vorsprung in die Aussparung ragt und die Verlängerung mit einem Anschlagglied versehen ist, das durch eine Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung an der Innenseite bzw. unter dem Vorsprung anordenbar ist.
In nicht naheliegender Weise hat der Erfinder erkannt, daß sich durch einen Vorsprung, der in die Aussparung
ft &iacgr; £ GB SO
_ Q _ » « es sis £ s as s
C S i t t Sw
SS' t &khgr; s et» e s
s; t a s &idigr; ; s t es ·■ s
ragt, eine besondere Sicherheit gegen ein versehentliches Öffnen des Deckels erzielen läßt. Durch das Anschlagglied, das sich durch die Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung an der Innenseite des Vorsprungs bzw. unterhalb des Vorsprungs anordnen läßt, wird ein Auftreten einer Zugbelastung zwischen der Aufhängeeinrichtung und dem Bodenteil bzw. dem entsprechenden Seitenteil des Bodenteiles vermieden. Durch den Vorsprung und das Anschlagglied wird daher ein versehentliches Öffnen des Deckels durch ein Anheben der Werkzeugkassette an der Aufhängeeinrichtung verhindert.
Durch den Vorsprung und das Anschlagglied wird der Abstand zwischen der Aufhängeeinrichtung und dem Seitenteil unabhängig von einer auf die Aufhängeeinrichtung wirkenden Zugbelastung konstant gehalten. Somit ist ein versehentliches Öffnen des Deckels ausgeschlossen. Darüber hinaus ist die Verbindung unabhängig von eventuellen Abnützungserscheinungen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß das Anschlagglied derart an der Verlängerung angeordnet ist, daß das Anschlagglied in einer rechtwinklig und/oder dazu geneigten Position
• ··
der Aufhängeeinrichtung bezüglich des mit der Aussparung versehenen Seitenteiles an der Innenseite bzw. unter dem Vorsprung angeordnet ist.
Eine derartige Ausgestaltung hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, da insbesondere in einer rechtwinkligen Position der Aufhängeeinrichtung zu dem Seitenteil ein Anliegen des Anschlaggliedes an der Innenseite des Vorsprungs, bzw. an der einem Innenraum zugewandten Seite des Vorsprungs, vorteilhaft ist. In der rechtwinkligen Position der Aufhängeeinrichtung bzw. in einer dazu geneigten Position wird die Werkzeugkassette üblicherweise auf beispielsweise SB-Haken aufgebracht bzw. transportiert. Die auftretenden Zugbelastungen sind daher in dieser Stellung der Aufhängeeinrichtung besonders hoch. Durch diese Anordnung des Anschlaggliedes an der Verlängerung ist sichergestellt, daß der Abstand zwischen der Aufhängeeinrichtung und dem Seitenteil konstant bleibt und sich der Deckel somit nicht versehentlich öffnet.
Von Vorteil ist es, wenn das Anschlagglied als Bolzen ausgebildet ist.
• · 9
Eine Ausgestaltung des Anschlaggliedes als Bolzen läßt sich in besonders vorteilhafter Weise einfach und kostengünstig realisieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugkassette mit einer Stellung der Aufhängeeinrichtung, in der eine Verlängerung außerhalb einer Aussparung angeordnet ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugkassette mit einer Stellung der Aufhängeeinrichtung, in der eine Verlängerung teilweise in eine Aussparung eingeführt ist; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugkassette mit einer Stellung der Aufhängeeinrich-
C * O C-* se CS
_i 9_j5 cc &ogr; &ogr; &ogr; &ogr; s &bgr;* <s
tung, in der eine Verlängerung in eine Aussparung eingeführt ist.
Die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Werkzeugkassette ist grundsätzlich von bekannter Bauart, weshalb nachfolgend nur auf die für die Erfindung wesentlichen Teile näher eingegangen wird.
Die Werkzeugkassette weist ein Bodenteil 1 mit daran angeordneten Seitenteilen 2, einen Deckel 3, der mit einem Aufnahmeglied 4 versehen ist, und eine Aufhängeeinrichtung 5 auf.
Durch das Bodenteil 1, die Seitenteile 2 und dem Dekkel 3 wird ein nicht näher dargestellter Innenraum gebildet, in dem sich beispielsweise zwei herkömmliche Aufnahmeeinrichtungen bzw. Aufnahmeschächte für Bohrer, in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, befinden können. Die Aufnahmeschächte für Bohrer und der Deckel 3 können mittels einer ebenfalls nicht näher dargestellten seitlichen Schwenkverbindung schwenkbar mit dem Bodenteil 1 verbunden sein.
Das an die Aufhängeeinrichtung 5 bzw. das Aufnahmeglied 4 angrenzende Seitenteil 2a des Bodenteiles 1 weist zwei Aussparungen 6 auf. Die Aussparungen 6 sind mit jeweils einem in die Aussparung &bgr; hinein gerichteten Vorsprung 7 versehen. In die Aussparung 6 läßt sich jeweils eine Verlängerung 8 der Aufhängeeinrichtung 5 durch eine Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung 5 einführen. Der prinzipielle Ablauf der Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung 5 bzw. das Einführen der Verlängerung 8 in die Aussparung 6 ist in den Figuren 1 bis 3 dargestellt.
Die Verlängerung 8 ist jeweils mit einem als Bolzen 9 ausgebildeten Anschlagglied versehen. Durch die Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung 5 wird der Bolzen 9 an der Innenseite bzw. unter dem Vorsprung 7 angeordnet, wenn sich die Aufhängeeinrichtung 5 in einer nahezu rechtwinkligen Position zu dem Seitenteil 2a befindet. Dadurch ist sichergestellt, daß in dieser Position kein Kraftfluß entstehen kann, der die Aufhängeeinrichtung 5 von dem Seitenteil 2a entfernt.
Auftretende Zugkräfte, die beispielsweise durch den Transport der Werkzeugkassette bzw. beim Einhängen der
1^ it t J 4 i »*
&agr; &bgr; »*» cc·*«** it a
Werkzeugkassette an einem SB-Haken auftreten können, werden durch den Bolzen 9 bzw. den Vorsprung 7 direkt von der Aufhängeeinrichtung 5 an das Bodenteil 1 weitergeleitet, ohne daß eine das Seitenteil 2a und die Aufhängeeinrichtung 5 trennende Zugkraft auftritt. Ein versehentliches Öffnen des Deckels 3 durch ein Herausrutschen der Aufhängeeinrichtung 5 aus der Aussparung 6 ist somit ausgeschlossen.
Dadurch, daß die Aussparung 6 die Verlängerung 8 in einer rechtwinkligen bzw. annähernd rechtwinkligen Position der Aufhängeeinrichtung 5 zu dem Seitenteil 2a aufnimmt, wird die Aufhängeeinrichtung 5 derart stabilisiert bzw. geführt, daß ein Verkanten bzw. ein Verwinden der Aufhängeeinrichtung 5 ausgeschlossen ist. Ein versehentliches Lösen der Aufhängeeinrichtung 5 von dem Aufnahmeglied 4 ist somit ausgeschlossen. Zusätzlich erfolgt durch den Vorsprung 7 bzw. den Bolzen 9 eine weitere Stabilisierung.
Die Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung 5 läßt sich in vorteilhafter Weise durch eine hülsenförmige Ausgestaltung des Aufnahmeglieds 4 und einer Ausgestaltung der Aufhängeeinrichtung 5 mit zwei Zapfen 10 erzeugen.
In vorteilhafter Weise kann die Aufhängeeinrichtung 5 mittels ihrer Zapfen 10 in das hülsenförmige Aufnahmeglied 4 eingesetzt werden. Ein versehentliches Lösen dieser Verbindung ist nicht möglich, da durch die Aussparung 6 und die Verlängerung 8 ein Verkanten bzw. Verwinden der Aufhängeeinrichtung 5 verhindert wird.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, ist die Form der Aussparung 6 an die Form der Verlängerung 8 angepaßt. Der Bolzen 9 kann in einer vorteilhaften Weise derart an der Verlängerung 8 befestigt sein, daß der Bolzen 9 in einer rechtwinkligen und einer um bis zu 30° dazu geneigten Position der Aufhängeeinrichtung 5 bezüglich des Seitenteiles 2a, an bzw. unter dem Vorsprung 7 anliegt.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, erstreckt sich der Bolzen 9 parallel zu einer durch das Aufnahmeglied 4 gebildeten Drehachse 11 der Aufhängeeinrichtung 5. Durch diese Anordnung läßt sich der Bolzen 9 in besonders vorteilhafter Weise gemeinsam mit der Verlängerung 8 in die Aussparung 6 einführen.
Ein besonders vorteilhaftes Einbringen der Verlängerung 8 in die Aussparung 6 wird, wie in den Figuren ersichtlich, dadurch erzielt, daß sich die Aufnahmeeinrichtung 4 in geschlossenem Zustand des Deckels 3 zwischen den beiden Aussparungen 6 befindet. Somit läßt sich eine optimale Drehbewegung für das Einbringen der Verlängerung 8 erzielen.
Die Aufhängeeinrichtung 5 kann in vorteilhafter Weise aus Kunststoff hergestellt sein. Dadurch kann die Aufhängeeinrichtung 5 besonders kostengünstig und einfach hergestellt und mit dem Aufnahmeglied 4 verbunden werden. Selbstverständlich kann die Aufhängeeinrichtung 5 auch aus jedem anderen beliebigen Material hergestellt werden.
Zum Öffnen des Deckels 3 kann die Aufhängeeinrichtung 5 in die in Fig. 1 dargestellte Position gedreht werden, so daß sich die Verlängerungen 8 außerhalb der Aussparungen 6 befinden. Um den Deckel 1 zu verschließen, kann die Aufhängeeinrichtung 5 in die in Fig. 3 dargestellte Position gedreht werden, wodurch die Verlängerung 8 in die Aussparung 6 eingeführt wird. Fig.
2 stellt eine Übergangsposition zwischen Fig. 1 und Fig. 3 dar.

Claims (13)

■is-·: * &bull; &igr; &bull; · t · PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DR.-ING. WERNER LORENZ D-89522 Heidenheim 07.12.1998 LR/ul Akte: DB 4291GM/DE Anmelder: drilbox Georg Knoblauch GmbH Haehnlestraße 24 89537 Giengen Schutzansprüche
1. Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge, insbesondere Bohrer, mit einem Bodenteil, einer Aufnahmeeinrichtung für die Werkzeuge und einem Deckel, wobei der Deckel und/oder das Aufnahmeteil beweglich an dem Bodenteil angebracht sind und der Dekkel mit einer Aufhängeeinrichtung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenteil (1) wenigstens eine Aussparung (6) oder Vertiefung aufweist, in die eine Verlängerung (8) der Aufhängeeinrichtung (5) einführbar ist.
2. Werkzeugkassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenteil (1) mit Seitenteilen (2) versehen ist, wobei die Aussparung (6) an einem Seitenteil (2a) vorgesehen ist.
3. Werkzeugkassette nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Aussparungen (6) oder Vertiefung vorgesehen sind, in die jeweils eine Verlängerung (8) der Aufhängeeinrichtung (5) , durch eine Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung (5), einführbar ist.
4. Werkzeugkassette nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparung (6) an die Form der Verlängerung (8) angepaßt ist.
5. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Vorsprung (7) in die Aussparung (6) ragt und die Verlängerung (8) mit einem Anschlagglied (9) versehen ist, das durch eine Drehbewegung der Auf-
hängeeinrichtung (5) an der Innenseite bzw. unter dem Vorsprung (7) anordenbar ist.
6. Werkzeugkassette nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagglied (9) derart an der Verlängerung (8) angeordnet ist, daß das Anschlagglied (9), in einer rechtwinklig und/oder dazu geneigten Position der Aufhängeeinrichtung (5) bezüglich des mit der Aussparung (6) versehenen Seitenteiles (2a), an der Innenseite bzw. unter dem Vorsprung (7) angeordnet ist.
7. Werkzeugkassette nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die geneigte Position einen Winkel von 30° um die rechtwinklige Position der Aufhängeeinrichtung (5) zu dem mit der Aussparung (6) versehenen Seitenteil (2a) aufweist.
8. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Anschlagglied (9) parallel zu einer Drehachse der Aufhängeeinrichtung (5) erstreckt.
9. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagglied als Bolzen (9) ausgebildet ist.
10. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängeeinrichtung (5) aus Kunststoff gefertigt ist.
11. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängeeinrichtung (5) zwei Zapfen (10) aufweist und der Deckel (3) mit einem Aufnahmeglied
(4) für die Zapfen (10) derart versehen ist, daß die Aufhängeeinrichtung (5) mittels der Zapfen
(10) an dem Deckel (3) befestigbar ist.
12. Werkzeugkassette nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
« · te &diams; · ft« «»
das Aufnahmeglied (4) im geschlossenen Zustand des Deckels (3) zwischen den beiden Aussparungen (6) angeordnet ist.
13. Werkzeugkassette nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung (5) mittels der Zapfen (10) drehbar um das Aufnahmeglied (4) angeordnet ist.
DE29822138U 1998-12-11 1998-12-11 Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge Expired - Lifetime DE29822138U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29822138U DE29822138U1 (de) 1998-12-11 1998-12-11 Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29822138U DE29822138U1 (de) 1998-12-11 1998-12-11 Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29822138U1 true DE29822138U1 (de) 1999-02-11

Family

ID=8066524

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29822138U Expired - Lifetime DE29822138U1 (de) 1998-12-11 1998-12-11 Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29822138U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0654611B1 (de) Ringschraube
EP0319811B1 (de) Verriegelungsvorrichtung zur formschlüssigen Halterung eines Deckels oder Rostes in einem Rahmen
DE2806261A1 (de) Vorrichtung zum transport von betonfertigteilen
DE2830096C2 (de)
DE102018105532B3 (de) Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern
DE2610195A1 (de) Vorrichtung zum manipulieren von betonfertigteilen
DE69204894T2 (de) Befestigungsring für Behälterverschluss.
EP1118071A1 (de) Anhänger mit verriegelbarem bügel
DE29822138U1 (de) Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge
EP0907157A1 (de) Durchzieh-Sicherheitsplombe
DE19525316A1 (de) Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine
DE9316475U1 (de) Ringschraube
DE4336780A1 (de) Ringschraube
DE1685816A1 (de) Schnallenverschluss fuer Schuhe,insbesondere Ski- und Bergschuhe
DE2223904B2 (de) Scharnier für Bordwände von Nutzfahrzeugen
DE102019113981A1 (de) Verkürzungshaken
EP3742021B1 (de) Verkürzungsklaue zum spannen einer zurrkette
DE102021113124B3 (de) Scharnier mit Sicherungselement
DE3048565C2 (de) Gabelkopfelement
DE2310584C3 (de)
EP2382363B1 (de) Vorrichtung zur halterung von seilschlaufen
WO2006114201A1 (de) Bauteil zum verkürzen von gliederketten
DE717658C (de) Zweiteilige Leitungsschelle
DE10310086B4 (de) Aufhängung für Lasthaken
DE3828680A1 (de) Blindelement

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990325

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ROSE PLASTIC GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DRILBOX GEORG KNOBLAUCH GMBH, 89537 GIENGEN, DE

Effective date: 20020219

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20030205

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20050110

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20070703