DE29822138U1 - Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge - Google Patents
Werkzeugkassette für längliche WerkzeugeInfo
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Description
PATENTANWALT Fasanenstr. 7
DR.-ING. WERNER LORENZ D-89522 Heidenheim
07.12.1998 LR/ul
Akte: DB 4291GM/DE
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Georg Knoblauch GmbH
Haehnlestraße 24
89537 Giengen
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Die Erfindung betrifft eine Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge, insbesondere Bohrer, mit einem Bodenteil,
einer Aufnahmeeinrichtung für die Werkzeuge und einem Deckel, wobei der Deckel und/oder das Aufnahmeteil
beweglich an dem Bodenteil angebracht sind und der Deckel mit einer Aufhängeeinrichtung versehen ist.
Aus der Praxis bekannt sind Werkzeugkassetten mit einer Aufhängeeinrichtung, die an dem Deckel befestigt
ist. Der Deckel weist dabei ein Aufnahmeglied auf, durch die die Aufhängeeinrichtung befestigt werden
kann. Das Aufnahmeglied kann dabei hülsenförmig gebo-
gen ausgestaltet sein. Zur Befestigung ist die Aufhängeeinrichtung
mit zwei entsprechenden Zapfen ausgebildet, die sich beidseitig in das hülsenförmig gebogene
Aufnahmeglied einsetzen lassen.
In den aus der Praxis bekannten Werkzeugkassetten ist die Aufhängeeinrichtung zumeist aus Kunststoff ausgebildet,
damit sich die Zapfen ohne großen Aufwand in das Aufnahmeglied einbringen lassen. Durch die Form
des Aufnahmegliedes bzw. die beiden Zapfen wird zusätzlich zu der Verbindung zwischen der Aufhängeeinrichtung
und dem Deckel auch noch eine Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung um das Aufnahmeglied, das in
diesem Fall als Drehachse dient, ermöglicht.
Nachteilig bei den bekannten Aufhängeeinrichtungen ist, daß sich die Verbindung zwischen der Aufhängeeinrichtung
und dem Aufnahmeglied durch ein Verbiegen bzw. Verkanten der Aufhängeeinrichtung lösen kann. Ein
derartiges Verkanten der Aufhängeeinrichtung findet insbesondere beim Auffüllen von sogenannten SB-Haken
in den Geschäften statt. Aus Zeitgründen werden dabei die Werkzeugkassetten meist sehr unsanft auf die SB-Haken
aufgebracht, wodurch die Aufhängeeinrichtungen
entsprechend belastet bzw. verbogen werden können. Ein Ablösen der Aufhängeeinrichtung von dem Aufnahmeglied
bewirkt, daß die Werkzeugkassette herunterfällt, beschädigt wird und sich gegebenenfalls öffnet, wodurch
sich der Inhalt aus der Werkzeugkassette lösen kann.
Nachteilig bei den bisher aus der Praxis bekannten Aufhängeeinrichtungen ist außerdem, daß durch ein ungenaues
Aufbringen der Aufhängeeinrichtung auf den SB-Haken eine Spannung zwischen dem Aufnahmeglied und der
Aufhängeeinrichtung entstehen kann, die dazu führt, daß sich die Aufhängeeinrichtung zu einem späteren
Zeitpunkt ohne weiteres Einwirken löst.
Aus der Praxis bekannt sind Werkzeugkassetten, die an einem mit dem Bodenteil verbundenen Seitenteil im Bereich
des Aufnahmegliedes für die Aufhängeeinrichtung mit Erhebungen bzw. Ausbeulungen versehen sind. Durch
diese Erhebungen bzw. Ausbeulungen wird der Deckel in seinem geschlossenen Zustand gehalten. Hierzu kann das
Aufnahmeglied oder ein anderes Element an seiner dem Seitenteil zugewandten Seite mit einer Kante bzw. einer
Längsnut versehen sein, um den aus der Erhebung
bzw. der Ausbeulung entstehenden Kraftschluß bzw. Formschluß zu erhöhen.
Nachteilig bei dieser Verbindung zwischen dem Deckel und dem Seitenteil bzw. Bodenteil ist allerdings, daß
sich der Kraftschluß bzw. Formschluß bei einem Transport der Werkzeugkassette mittels der Aufhängeeinrichtung
leicht lösen kann. Durch den Transport bzw. in gleicher Weise bei einem Aufbringen der Werkzeugkassette
auf einen SB-Haken wird, resultierend aus dem Gewicht der Werkzeugkassette, ein Kraftfluß erzeugt,
der die formschlüssige bzw. kraftschlüssige Verbindung
zwischen der Erhebung und dem Aufnahmeglied lösen kann.
Nachteilig dabei ist außerdem, daß diese Art der Verbindung zwischen dem Deckel und dem Bodenteil einem
hohen Verschleiß unterliegt und sich somit immer leichter versehentlich lösen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu
lösen, insbesondere eine einfache und sichere Verbindung zwischen der Aufhängeeinrichtung und dem Aufnah-
meglied bzw. dem Deckel zu schaffen, die ein Lösen der Aufhängeeinrichtung von der Werkzeugkassette verhindert
und ein versehentliches Öffnen der Werkzeugkassette weitgehend vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Bodenteil wenigstens eine Aussparung oder Vertiefung aufweist, in die eine Verlängerung der Aufhängeeinrichtung
einführbar ist.
Dadurch, daß das Bodenteil mit wenigstens einer Aussparung versehen ist und die Aufhängeeinrichtung eine
Verlängerung aufweist, die in die Aussparung einführbar ist, wird eine einfache und sichere Verbindung
erzielt. Durch die Verlängerung und die Aussparung wird ein Verkanten bzw. ein Verwinden der Aufhängeeinrichtung,
beispielsweise beim Aufbringen auf einen SB-Haken, deutlich verringert.
Aufgrund der Anordnung der Verlängerung in der Aussparung erhält die Aufhängeeinrichtung eine entsprechende
Führung bzw. Stabilisierung und läßt daher nur noch eine minimale Verwindung bzw. Verkantung zu. Dadurch,
daß die Aufhängeeinrichtung nur noch geringfügig ver-
winden bzw. verkanten kann, ist sichergestellt, daß die Verbindung zwischen der Aufhängeeinrichtung und
einem Aufnahmeglied bzw. dem Deckel nicht versehentlich gelöst werden kann.
Durch das Einbringen der Verlängerung der Aufhängeeinrichtung in die Aussparung wird darüber hinaus in vorteilhafter
Weise verhindert, daß sich der Deckel durch auftretende Zugbelastungen versehentlich von dem Bodenteil
löst und sich somit die Werkzeugkassette öffnet. Ein Öffnen des Deckels ist, wenn die Verlängerung
in die Aussparung eingeführt ist, nahezu unmöglich.
Durch die Aussparung und die Verlängerung läßt sich die Werkzeugkassette in vorteilhafter Weise mittels
der Aufhängeeinrichtung transportieren und problemlos in Geschäften, beispielsweise auf SB-Haken, aufbringen.
Ein Ablösen der Aufhängeeinrichtung bzw. ein versehentliches Öffnen des Deckels ist auch bei einem
unsachgemäßen bzw. schnellen und unpräzisen Anbringen der Werkzeugkassette auf einen SB-Haken ausgeschlossen
.
Die Aussparung in der Ebene des Seitenteils kann vorzugsweise in Form einer Ausstanzung ausgebildet sein.
Alternativ dazu kann die Aussparung auch durch beispielsweise Tiefziehen gebildet sein. Wesentlich für
die Form der Aussparung ist lediglich, daß in der Ebene des Bodenteiles bzw. einem Seitenteil des Bodenteiles
eine Aussparung bzw. eine Vertiefung vorhanden ist.
Durch die Aussparung und die Verlängerung der Aufhängeeinrichtung ist es möglich, daß auf ein Einbringen
einer Ausbeulung bzw. einer Erhebung in das Bodenteil verzichtet werden kann. Darüber hinaus ist es nicht
notwendig, daß der Deckel bzw. ein Aufnahmeglied mit einer für das bisherige Verschließen des Deckels notwendigen
Nut bzw. Kante versehen ist. Somit lassen sich die Produktionskosten für die Werkzeugkassette
signifikant senken.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß zwei
Aussparungen oder Vertiefungen vorgesehen sind, in die jeweils eine Verlängerung der Aufhängeeinrichtung
durch eine Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung einführbar ist.
Eine Ausgestaltung mit zwei Aussparungen hat sich in der Praxis als besonders vorteilhaft herausgestellt,
damit sich die Aufhängevorrichtung nur geringfügig verwinden kann. Ein Einbringen der Verlängerung der
Aufhängeeinrichtung durch eine Drehbewegung hat sich ebenfalls als besonders vorteilhaft herausgestellt.
Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, die Verlängerung in die Aussparung einzubringen bzw. wieder aus
dieser zu entfernen. Durch eine einfache Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung kann der Deckel somit je nach
Stellung der Aufhängeeinrichtung sicher geschlossen bzw. einfach, ohne großen Kraftaufwand geöffnet werden
.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß ein Vorsprung in die
Aussparung ragt und die Verlängerung mit einem Anschlagglied versehen ist, das durch eine Drehbewegung
der Aufhängeeinrichtung an der Innenseite bzw. unter dem Vorsprung anordenbar ist.
In nicht naheliegender Weise hat der Erfinder erkannt, daß sich durch einen Vorsprung, der in die Aussparung
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ragt, eine besondere Sicherheit gegen ein versehentliches Öffnen des Deckels erzielen läßt. Durch das Anschlagglied,
das sich durch die Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung an der Innenseite des Vorsprungs bzw.
unterhalb des Vorsprungs anordnen läßt, wird ein Auftreten einer Zugbelastung zwischen der Aufhängeeinrichtung
und dem Bodenteil bzw. dem entsprechenden Seitenteil des Bodenteiles vermieden. Durch den Vorsprung
und das Anschlagglied wird daher ein versehentliches Öffnen des Deckels durch ein Anheben der Werkzeugkassette
an der Aufhängeeinrichtung verhindert.
Durch den Vorsprung und das Anschlagglied wird der Abstand zwischen der Aufhängeeinrichtung und dem Seitenteil
unabhängig von einer auf die Aufhängeeinrichtung wirkenden Zugbelastung konstant gehalten. Somit
ist ein versehentliches Öffnen des Deckels ausgeschlossen. Darüber hinaus ist die Verbindung unabhängig
von eventuellen Abnützungserscheinungen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß das Anschlagglied derart an der Verlängerung
angeordnet ist, daß das Anschlagglied in einer rechtwinklig und/oder dazu geneigten Position
• ··
der Aufhängeeinrichtung bezüglich des mit der Aussparung versehenen Seitenteiles an der Innenseite bzw.
unter dem Vorsprung angeordnet ist.
Eine derartige Ausgestaltung hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, da insbesondere in einer
rechtwinkligen Position der Aufhängeeinrichtung zu dem Seitenteil ein Anliegen des Anschlaggliedes an der
Innenseite des Vorsprungs, bzw. an der einem Innenraum zugewandten Seite des Vorsprungs, vorteilhaft ist. In
der rechtwinkligen Position der Aufhängeeinrichtung bzw. in einer dazu geneigten Position wird die Werkzeugkassette
üblicherweise auf beispielsweise SB-Haken aufgebracht bzw. transportiert. Die auftretenden Zugbelastungen
sind daher in dieser Stellung der Aufhängeeinrichtung besonders hoch. Durch diese Anordnung
des Anschlaggliedes an der Verlängerung ist sichergestellt, daß der Abstand zwischen der Aufhängeeinrichtung
und dem Seitenteil konstant bleibt und sich der Deckel somit nicht versehentlich öffnet.
Von Vorteil ist es, wenn das Anschlagglied als Bolzen ausgebildet ist.
• · 9
Eine Ausgestaltung des Anschlaggliedes als Bolzen läßt sich in besonders vorteilhafter Weise einfach und kostengünstig
realisieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und aus dem
nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugkassette mit einer Stellung der Aufhängeeinrichtung,
in der eine Verlängerung außerhalb einer Aussparung angeordnet ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugkassette mit einer Stellung der Aufhängeeinrichtung,
in der eine Verlängerung teilweise in eine Aussparung eingeführt ist; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugkassette mit einer Stellung der Aufhängeeinrich-
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tung, in der eine Verlängerung in eine Aussparung eingeführt ist.
Die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Werkzeugkassette ist grundsätzlich von bekannter Bauart, weshalb
nachfolgend nur auf die für die Erfindung wesentlichen Teile näher eingegangen wird.
Die Werkzeugkassette weist ein Bodenteil 1 mit daran angeordneten Seitenteilen 2, einen Deckel 3, der mit
einem Aufnahmeglied 4 versehen ist, und eine Aufhängeeinrichtung 5 auf.
Durch das Bodenteil 1, die Seitenteile 2 und dem Dekkel
3 wird ein nicht näher dargestellter Innenraum gebildet, in dem sich beispielsweise zwei herkömmliche
Aufnahmeeinrichtungen bzw. Aufnahmeschächte für Bohrer,
in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, befinden können. Die Aufnahmeschächte für Bohrer und der Deckel 3
können mittels einer ebenfalls nicht näher dargestellten seitlichen Schwenkverbindung schwenkbar mit dem
Bodenteil 1 verbunden sein.
Das an die Aufhängeeinrichtung 5 bzw. das Aufnahmeglied 4 angrenzende Seitenteil 2a des Bodenteiles 1
weist zwei Aussparungen 6 auf. Die Aussparungen 6 sind mit jeweils einem in die Aussparung &bgr; hinein gerichteten
Vorsprung 7 versehen. In die Aussparung 6 läßt sich jeweils eine Verlängerung 8 der Aufhängeeinrichtung
5 durch eine Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung 5 einführen. Der prinzipielle Ablauf der Drehbewegung
der Aufhängeeinrichtung 5 bzw. das Einführen der Verlängerung 8 in die Aussparung 6 ist in den Figuren 1
bis 3 dargestellt.
Die Verlängerung 8 ist jeweils mit einem als Bolzen 9 ausgebildeten Anschlagglied versehen. Durch die Drehbewegung
der Aufhängeeinrichtung 5 wird der Bolzen 9 an der Innenseite bzw. unter dem Vorsprung 7 angeordnet,
wenn sich die Aufhängeeinrichtung 5 in einer nahezu rechtwinkligen Position zu dem Seitenteil 2a befindet.
Dadurch ist sichergestellt, daß in dieser Position kein Kraftfluß entstehen kann, der die Aufhängeeinrichtung
5 von dem Seitenteil 2a entfernt.
Auftretende Zugkräfte, die beispielsweise durch den Transport der Werkzeugkassette bzw. beim Einhängen der
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Werkzeugkassette an einem SB-Haken auftreten können, werden durch den Bolzen 9 bzw. den Vorsprung 7 direkt
von der Aufhängeeinrichtung 5 an das Bodenteil 1 weitergeleitet, ohne daß eine das Seitenteil 2a und die
Aufhängeeinrichtung 5 trennende Zugkraft auftritt. Ein versehentliches Öffnen des Deckels 3 durch ein Herausrutschen
der Aufhängeeinrichtung 5 aus der Aussparung 6 ist somit ausgeschlossen.
Dadurch, daß die Aussparung 6 die Verlängerung 8 in einer rechtwinkligen bzw. annähernd rechtwinkligen
Position der Aufhängeeinrichtung 5 zu dem Seitenteil 2a aufnimmt, wird die Aufhängeeinrichtung 5 derart
stabilisiert bzw. geführt, daß ein Verkanten bzw. ein Verwinden der Aufhängeeinrichtung 5 ausgeschlossen
ist. Ein versehentliches Lösen der Aufhängeeinrichtung 5 von dem Aufnahmeglied 4 ist somit ausgeschlossen.
Zusätzlich erfolgt durch den Vorsprung 7 bzw. den Bolzen 9 eine weitere Stabilisierung.
Die Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung 5 läßt sich in vorteilhafter Weise durch eine hülsenförmige Ausgestaltung
des Aufnahmeglieds 4 und einer Ausgestaltung der Aufhängeeinrichtung 5 mit zwei Zapfen 10 erzeugen.
In vorteilhafter Weise kann die Aufhängeeinrichtung 5
mittels ihrer Zapfen 10 in das hülsenförmige Aufnahmeglied
4 eingesetzt werden. Ein versehentliches Lösen dieser Verbindung ist nicht möglich, da durch die Aussparung
6 und die Verlängerung 8 ein Verkanten bzw. Verwinden der Aufhängeeinrichtung 5 verhindert wird.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, ist die Form der Aussparung 6 an die Form der Verlängerung 8 angepaßt.
Der Bolzen 9 kann in einer vorteilhaften Weise derart an der Verlängerung 8 befestigt sein, daß der
Bolzen 9 in einer rechtwinkligen und einer um bis zu 30° dazu geneigten Position der Aufhängeeinrichtung 5
bezüglich des Seitenteiles 2a, an bzw. unter dem Vorsprung 7 anliegt.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, erstreckt sich der Bolzen 9 parallel zu einer durch das Aufnahmeglied
4 gebildeten Drehachse 11 der Aufhängeeinrichtung 5. Durch diese Anordnung läßt sich der Bolzen 9
in besonders vorteilhafter Weise gemeinsam mit der Verlängerung 8 in die Aussparung 6 einführen.
Ein besonders vorteilhaftes Einbringen der Verlängerung
8 in die Aussparung 6 wird, wie in den Figuren ersichtlich, dadurch erzielt, daß sich die Aufnahmeeinrichtung
4 in geschlossenem Zustand des Deckels 3 zwischen den beiden Aussparungen 6 befindet. Somit
läßt sich eine optimale Drehbewegung für das Einbringen der Verlängerung 8 erzielen.
Die Aufhängeeinrichtung 5 kann in vorteilhafter Weise
aus Kunststoff hergestellt sein. Dadurch kann die Aufhängeeinrichtung 5 besonders kostengünstig und einfach
hergestellt und mit dem Aufnahmeglied 4 verbunden werden. Selbstverständlich kann die Aufhängeeinrichtung 5
auch aus jedem anderen beliebigen Material hergestellt werden.
Zum Öffnen des Deckels 3 kann die Aufhängeeinrichtung 5 in die in Fig. 1 dargestellte Position gedreht werden,
so daß sich die Verlängerungen 8 außerhalb der Aussparungen 6 befinden. Um den Deckel 1 zu verschließen,
kann die Aufhängeeinrichtung 5 in die in Fig. 3 dargestellte Position gedreht werden, wodurch die Verlängerung
8 in die Aussparung 6 eingeführt wird. Fig.
2 stellt eine Übergangsposition zwischen Fig. 1 und Fig. 3 dar.
Claims (13)
1. Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge, insbesondere Bohrer, mit einem Bodenteil, einer Aufnahmeeinrichtung
für die Werkzeuge und einem Deckel, wobei der Deckel und/oder das Aufnahmeteil beweglich
an dem Bodenteil angebracht sind und der Dekkel mit einer Aufhängeeinrichtung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenteil (1) wenigstens eine Aussparung (6) oder Vertiefung aufweist, in die eine Verlängerung (8) der Aufhängeeinrichtung (5) einführbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenteil (1) wenigstens eine Aussparung (6) oder Vertiefung aufweist, in die eine Verlängerung (8) der Aufhängeeinrichtung (5) einführbar ist.
2. Werkzeugkassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenteil (1) mit Seitenteilen (2) versehen ist, wobei die Aussparung (6) an einem Seitenteil
(2a) vorgesehen ist.
3. Werkzeugkassette nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Aussparungen (6) oder Vertiefung vorgesehen sind, in die jeweils eine Verlängerung (8) der
Aufhängeeinrichtung (5) , durch eine Drehbewegung der Aufhängeeinrichtung (5), einführbar ist.
4. Werkzeugkassette nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparung (6) an die Form der Verlängerung (8) angepaßt ist.
5. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Vorsprung (7) in die Aussparung (6) ragt und die Verlängerung (8) mit einem Anschlagglied (9)
versehen ist, das durch eine Drehbewegung der Auf-
hängeeinrichtung (5) an der Innenseite bzw. unter dem Vorsprung (7) anordenbar ist.
6. Werkzeugkassette nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagglied (9) derart an der Verlängerung (8) angeordnet ist, daß das Anschlagglied (9), in
einer rechtwinklig und/oder dazu geneigten Position der Aufhängeeinrichtung (5) bezüglich des mit
der Aussparung (6) versehenen Seitenteiles (2a), an der Innenseite bzw. unter dem Vorsprung (7) angeordnet
ist.
7. Werkzeugkassette nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die geneigte Position einen Winkel von 30° um die rechtwinklige Position der Aufhängeeinrichtung (5)
zu dem mit der Aussparung (6) versehenen Seitenteil (2a) aufweist.
8. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Anschlagglied (9) parallel zu einer Drehachse der Aufhängeeinrichtung (5) erstreckt.
9. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagglied als Bolzen (9) ausgebildet ist.
10. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängeeinrichtung (5) aus Kunststoff gefertigt ist.
11. Werkzeugkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängeeinrichtung (5) zwei Zapfen (10) aufweist und der Deckel (3) mit einem Aufnahmeglied
die Aufhängeeinrichtung (5) zwei Zapfen (10) aufweist und der Deckel (3) mit einem Aufnahmeglied
(4) für die Zapfen (10) derart versehen ist, daß die Aufhängeeinrichtung (5) mittels der Zapfen
(10) an dem Deckel (3) befestigbar ist.
12. Werkzeugkassette nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
« · te ♦ · ft« «»
das Aufnahmeglied (4) im geschlossenen Zustand des Deckels (3) zwischen den beiden Aussparungen (6)
angeordnet ist.
13. Werkzeugkassette nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängeeinrichtung (5) mittels der Zapfen (10) drehbar um das Aufnahmeglied (4) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29822138U DE29822138U1 (de) | 1998-12-11 | 1998-12-11 | Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge |
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---|---|---|---|
DE29822138U DE29822138U1 (de) | 1998-12-11 | 1998-12-11 | Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29822138U1 true DE29822138U1 (de) | 1999-02-11 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29822138U Expired - Lifetime DE29822138U1 (de) | 1998-12-11 | 1998-12-11 | Werkzeugkassette für längliche Werkzeuge |
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1998
- 1998-12-11 DE DE29822138U patent/DE29822138U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990325 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ROSE PLASTIC GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DRILBOX GEORG KNOBLAUCH GMBH, 89537 GIENGEN, DE Effective date: 20020219 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20030205 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050110 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20070703 |