DE29821063U1 - Kanüle - Google Patents

Kanüle

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DE29821063U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
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Description

Kanüle
Die Erfindung betrifft eine Kanüle, insbesondere für örtlich definierte Injektionen.
Bekannt sind Kanülen, die an der Spitze durch einen Hohlschliff schräg angeschnitten sind. Die Öffnung des Kanülenkanals ist damit an der Spitze der Kanüle angeordnet. Diese Kanülen haben den Nachteil, daß durch die Schneidwirkung der Kanten der Kanülenöffnung ein Injektionskanal in das Gewebe geschnitten wird. Werden diese Kanülen für Punktionen eingesetzt, kann es nach dem Entfernen der Kanüle zum Austreten von Liquorflüssigkeit kommen und dadurch schwere Komplikationen hervorrufen wie z. B. Druckabfall im gesamten Liquorraum.
Weiterhin haben diese Kanülen den Nachteil, daß Injektionen nur in axialer Richtung möglich sind.
Nach DE OS 3020926 ist eine Kanüle für Lumbaipunktion und -injektion bekannt, die eine konisch ausgebildete und geschlossene Spitze besitzt. In Längsrichtung des Kanülenkanals ist eine Öffnung in die Kanülenwand eingeschliffen. Der Einschliff beginnt hinter der konischen Spitze. Der Einschliff ist so breit und tief, daß sich eine in Längsrichtung der Kanüle langgestreckte Öffnung ergibt. Aufgrund der Längsausdehnung der Öffnung entsteht ein Öffnungsquerschnitt, der größer ist als der Querschnitt des Kanülenkanals.
Diese Kanüle hat den Nachteil, daß sie eine relativ große, langgestreckte Öffnung aufweist. Die Injektionsflüssigkeit spritzt deshalb nicht rechtwinklig aus der Kanüle, sondern in Axialrichtung nach vorne. Weiterhin kann durch die relativ weit hinter der Spitze gelegenen Öffnung ein tiefes Eindringen notwendig sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kanüle zu schaffen, die eine örtlich genau definierbare und zielgerichtete Injektion ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß befindet sich die Injektionsöffnung innerhalb der Rundung der kegelförmigen Kanülenspitze. Sie ist als Bohrung ausgeführt. Auf der Oberfläche des Kanülenschaftes ist vorteilhafterweise eine Markierung angeordnet, die auf die Lage
der Bohrung hinweist. In Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die kreisrunde Injektionsöffnung in einem Winkel von 90° zur Kanülenachse angeordnet ist.
Mit der Erfindung wird ein exakter Injektionsstrahl erreicht. Durch die Markierung, die sich auf dem Kanülenschaft befindet, ist die Injektionsöffnung genau örtlich definiert. Dadurch ist es möglich, gezielt in vorher festgelegte Gewebeabschnitte zu injizieren.
Auch bei Punktionen ist damit eine bessere Lokalisierung an der zu punktierenden Stelle möglich.
Durch die kegelförmige und geschlossene Spitze besitzt die erfindungsgemäße Kanüle keine schneidenden Kanten. Das Injektions-, bzw. Punktionsloch wird deshalb nicht geschnitten, sondern hauptsächlich durch Verdrängung der elastischen Gewebefasern erzeugt. Nach Entfernung der Kanüle schließt sich der Einstichkanal durch die Elastizität des verdrängten Gewebes nahezu vollständig.
Eine Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Kanüle in teilweise geschnittener Darstellung
Die Kanüle in Fig. 1 besitzt eine geschlossene kegelförmige Kanülenspitze 3 . Die Kegelmantelfläche ist gerundet und schließt nahtlos an den Kanülenschaft 4 an.
Innerhalb der Rundung 2 der kegelförmigen Kanülenspitze 3 befindet sich die Injektionsöffnung 1. Die Injektionsöffnung 1 kann durch eine Bohrung eingebracht werden und befindet sich vorzugsweise in einem Winkel von 90° zur Kanülenachse. Zur genauen Lokalisierung der Injektionsöffnung 1 ist auf dem Kanülenschaft 4 eine Markierung 5 angebracht. Nach Fig. 1 ist diese Markierung als Strich ausgebildet. Es können jedoch auch andere zweckmäßige Markierungen, z.B. ein Kreuz angeordnet werden.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Kanüle, insbesondere fur örtlich definierte Injektionen, mit einer kegelförmig ausgebildeten Spitze, wobei die Kegelmantelfläche eine Rundung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Injektionsöffhung (1) innerhalb der Rundung (2) der kegelförmigen Kanülenspitze (3) befindet und als kreisrunde Bohrung ausgeführt ist. 10
2. Kanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Injektionsöffnung (1) in einem Winkel von 90° zur Kanülenachse angeordnet ist.
3. Kanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Oberfläche des Kanülenschaftes (4) eine Markierung (5) angeordnet ist, die die Lage der Injektionsöffnung (1) bei der Injektion erkennen läßt.
DE29821063U 1998-11-19 1998-11-19 Kanüle Expired - Lifetime DE29821063U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20218083U1 (de) * 2002-11-21 2004-04-01 B. Braun Melsungen Ag Hohlnadel zur Handhabung von Flüssigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20218083U1 (de) * 2002-11-21 2004-04-01 B. Braun Melsungen Ag Hohlnadel zur Handhabung von Flüssigkeiten

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