DE29821030U1 - Ladungssicherungsvorrichtung für Personenkraftwagen, wie für Kombinationskraftwagen, Großraumlimousinen o.dgl. - Google Patents
Ladungssicherungsvorrichtung für Personenkraftwagen, wie für Kombinationskraftwagen, Großraumlimousinen o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladungssicherungsvorrichtung für Personenkraftwagen, wie für Kombinationskraftwagen, Groß-25
raumliitiousinen od. dgl. entsprechend dem jeweiligen Oberbegriff
der einander nebengeordneten Ansprüche 1, 2 und 3. Eine solche Ladungssicherungsvorrichtung ist durch die
DE 195 13 215 Cl bekanntgeworden.
30 Die bekannte Ladungssicherungsvorrichtung weist ein modulartiges
Flächenelement auf, welches an der Rückseite einer von einer aufrechten Position in eine etwa horizontale Position
klappbaren Rücksitzlehne befestigt ist. Hierzu weist das eine Aufspannplatte bildende modulare Flächenelement vier
35 Knebelschrauben (flächenelementseitige Gegenrastelemente)
auf, welche mit Halterungslöchern (fahrzeugseitige Rastelemente)
der Rücksitzlehne derart zusammenwirken, daß die Ladungssicherungsvorrichtung
im Bedarfsfall rasch montiert und ebenso rasch wieder demontiert werden kann.
Postbank | Credit- und Volksbank eG | Commerzbank AG | USt-IdNr. |
Essen | Wuppertal-Barmen | Wuppertal-Barmen | VAT-No. |
(BLZ 360 100 43)445 04-431 | (BLZ 330 600 98) 301 891 024 | (BLZ 330 400 01) 4 034 823 | DE 121068676 |
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs-TCGJ ;..
Die von der lösbaren Rastverbindung zwischen den fahrzeugseitigen Rastelementen und den flächenelementseitigen Gegenrastelementen
wegweisende Haltefläche des bekannten modulartigen Befestigungselements kann ein Fahrzeug-Ausstattungsteil
unterschiedlicher Art, so z.B. ein aufrichtbares Metall-Schutzgitter
oder eine Gurt-Verzurrvorrichtung zur Halterung langgestreckten Ladeguts (z.B. Skier), tragen.
Im DE-GM 93 11 587 ist eine Ladungssicherungsvorrichtung
mit in dem Laderaum eines Kombinationskraftwagens einendig befestigten, das Ladegut übergreifenden Verzurrgurten beschrieben,
deren freie Enden, vergleichbar mit Sicherheitsgurten, patrizenartige Stecker (Gegenrastelemente) tragen,
welche mit fahrzeugseitigen matrizen- bzw. hülsenartigen Rastelementen eine lösbare Rastverbindung eingehen.
Durch das DE-GM 297 11 198 ist eine zu einer anderen Gattung zählende Transportbehälter-Einrichtung (Skisack-Ein-0
richtung) bekanntgeworden, deren fahrzeugseitige zargenartige Befestigungsanordnung eine rahmenförmige Anlage-Haltefläche
bildet, an welcher statt des Halterahmens eines Skisacks eine Adaperplatte mittels mindestens eines Riegels befestigt werden
kann. An der Adapterplatte läßt sich beispielsweise kofferraumseitig oder in der Fahrgastzelle eine Kühlbox oder ein
anderer beliebiger Transportbehälter anbringen. Dabei kann die Adapterplatte gemäß dem DE-GM 297 11 198 so beschaffen
sein, daß ein und dieselbe Adapterplatte wahlweise und austauschbar eine Vielzahl unterschiedlicher Transportbehälter
aufnehmen kann. In einem solchen Falle sind bei der bekannten Adapterplatte die Befestigungsstellen durch voneinander lösbare
Befestigungselemente, insbesondere durch Schraubbefesti-
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs-"KGi'... *&iacgr; "
gungselemente oder durch bajonettähnliche Befestigungselemente,
gebildet.
Ausgehend von der bekannten Ladungssicherungsvorrichtung gemäß der DE 195 13 215 Cl, liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die bekannte Ladungssicherungsvorrichtung so weiterzubilden, daß diese nicht nur auf die Verwendung bei Rücksitzlehnen
sondern universeller als bisher einsetzbar ist. Gemeinsam mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1
wird diese Aufgabe entsprechend der Erfindung mit den Merkmalen des jeweiligen Kennzeichenteil der Ansprüche 1, 2 oder 3
gelöst.
Entsprechend dem Anspruch 1 ist eine die Anzahl der Gegenrastelemente
übersteigende, eine unterschiedliche Anordnung des modulartigen Flächenelements gestattende, Anzahl von
fahrzeugseitigen Rastelementen an gleichartigen und/oder an ungleichartigen fahrzeugseitigen Einbaufeldern vorhanden, wobei
die fahrzeugseitigen Rastelemente ebenso wie die Gegenrastelemente
in einer bestimmten einheitlichen Rasterteilung angeordnet s ind.
Das Wesen der Erfindung entsprechend dem Anspruch 1 besteht darin, daß nicht nur beispielsweise an gleichartigen
fahrzeugseitigen Einbaufeldern, also nicht nur an den Rückseiten von Rückenlehnen, sondern praktisch an allen geeigneten,
untereinander ungleichartigen Stellen des Fahrzeugs fahrzeugseitige Rastelemente vorgesehen sein können. So können
beispielsweise in den Fahrzeugboden bzw. in den Laderaumboden fahrzeugseitige Rastelemente eingebaut sein. Alle
fahrzeugseitigen Rastelemente sind in einer bestimmten einheitlichen Rasterteilung, beispielsweise auf den Ecken eines
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs-fCG;:.. &phgr;: 'j &iacgr;..·*··*
• 41* · 9 ·»·*
Quadrats mit 5 cm Seitenlänge, angeordnet. Auf diese Weise
kann ein erfindungsgemäßes modulartiges Flächenelement, welches an seiner Haltefläche Fahrzeug-Ausstattungsteile bzw.
Baugruppen unterschiedlichster Art tragen kann, praktisch an beliebigen Stellen des Fahrzeugs lösbar befestigt sein.
Gemäß Anspruch 2 weist die Haltefläche des modulartigen Flächenelements in einer bestimmten einheitlichen Rasterteilung
angeordnete Halterastelemente auf, welche mit in derselben bestimmten einheitlichen Rasterteilung angeordneten Gegenhalterastelementen
mindestens eines Fahrzeug-Ausstattungsteils eine lösbare Halterastverbindung bilden.
Entsprechend den vorstehenden Erfindungsmerkmalen weisen
sowohl die Haltefläche des modulartigen Flächenelements als auch x-beliebige Fahrzeug-Ausstattungsteile miteinander kompatible
Halte- und Gegenhalterastelemente mit derselben einheitlichen Rasterteilung auf. Auf diese Weise können mit der
Haltefläche des erfindungsgemäßen modulartigen Flächenelements,
bezogen entweder auf ein bestimmtes fahrzeugseitiges Einbaufeld oder bezogen auf gleichartige bzw. ungleichartige
fahrzeugseitige Einbaufelder, in wechselnder Zuordnung Fahrzeugausstattungsteile
unterschiedlicher Art verbunden werden.
Entsprechend dem Anspruch 3 ist eine die Anzahl der Gegenrastelemente
übersteigende, eine unterschiedliche Anordnung des modulartigen Flächenelements gestattende, Anzahl von
fahrzeugseitigen Rastelementen an gleichartigen und/oder an ungleichartigen fahrzeugseitigen Einbaufeldern vorhanden, wobei
die fahrzeugseitigen Rastelemente ebenso wie die Gegenrastelemente in einer bestimmten einheitlichen Rasterteilung
angeordnet sind, und daß die Haltefläche des modulartigen
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs-KG I.
Flächenelements in einer bestimmten einheitlichen Rasterteilung
angeordnete Halterastelemente aufweist, welche mit in derselben bestimmten einheitlichen Rasterteilung angeordneten
Gegenhalterastelementen mindestens eines Fahrzeug-Ausstattungsteils eine lösbare Halterastverbindung bilden.
Die erfindungsgemäße Lösung entsprechend dem Anspruch 3
stellt eine Kombination der Gegenstände der Ansprüche 1 und 2 dar, woraus sich eine besonders vorteilhafte universelle Anwendbarkeit
ergibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bilden die fahrzeugseitigen
Rastelemente ein durchgehend einheitliches Rasterfeld, welches in vorteilhafter Weise eine wahlfreie versetzte
Anordnung des modulartigen Flächenelements um eine Rasterteilung oder um mehrere Rasterteilungen gestattet.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß fahrzeugseitige Rastelemente in unterschiedlichen fahrzeugseitigen Einbaufeldem
angeordnet sind. So bietet sich die Möglichkeit, fahrzeugseitige Rastelemente z.B. an den rückwärtigen Sitzlehnenflächen
oder auf dem Fahrzeug- bzw. auf dem Laderaumboden anzuordnen.
Eine andere Erfindungsvariante ist durch eine die Anzahl
der Gegenhalterastelemente übersteigende Anzahl von flächenelementseitigen Rastelementen gekennzeichnet. Diese Erfindungsvariante
gestattet die Möglichkeit, z.B. mit Gegenrasthalteelementen versehene kleinere Fahrzeug-Ausstattungsteile
auf der mit den Halterastelementen versehenen flächenelementseitigen
Haltefläche wahlfrei versetzt anzuordnen.
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs-K(51.. *I
Eine Vereinfachung der Fertigung und gegebenenfalls zusätzliche Variationsmöglichkeiten lassen sich dann erzielen,
wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Rasterteilung von fahrzeugseitigen Rastelementen einschließlich korrespondierender
flächenelementseitiger Gegenrastelemente sowie von flächenelementseitigen Halterastelementen einschließlich
korrespondierender Gegenhalterastelemente des Fahrzeug-Ausstattungsteils dieselbe ist.
Für den Fall, daß das fahrzeugseitige Einbaufeld zur Anbringung des modulartigen Flächenelements nur eine ungünstige
Einbaulage darbietet, ist entsprechend der Erfindung eine Anpassungsmöglichkeit dadurch gegeben, daß die Haltefläche des
modulartigen Flächenelements bezüglich der flächenelementseitigen Gegenrastelemente lageveränderbar, z.B. neigungsveränderbar
od.dgl., ausgebildet ist.
Eine dem praktischen Gebrauch angepaßte bündige Einbaulage ist entsprechend anderen Erfindungsmerkmalen dadurch ge-0
geben, daß die fahrzeugseitigen Rastelemente in der Bodenfläche einer fahrzeugseitigen Aussparung angeordnet sind, die an
den Raumbedarf des modulartigen Flächenelements angepaßt ist.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß fahrzeugseitige Rastelemente und korrespondierende flächenelementseitige
Gegenrastelemente einerseits und flächenelementseitige Halterastelemente und korrespondierende Gegenhalterastelemente
des Fahrzeug-Ausstattungsteils andererseits untereinander jeweils unterschiedlich ausgebildet sind. Dies
bedeutet, daß z.B. nicht alle Rastelement-Paare patrizen- und matrizenförmig geformt sein müssen. Vielmehr kann es auch genügen,
patrizen- und matrizenartige Rastelement-Paare mit an-
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deren Formschlußelement-Paaren, wie z.B. Rippen und Nuten, zu kombinieren. Unter Rastelementen versteht die Erfindung in
diesem Zusammenhang auch solche Formschlußelemente, die zwar nicht zug- und druckfest ineinander verriegelbar sind, welche
jedoch eine Sicherung gegen Verschiebung und/oder gegen Verdrehung darstellen können.
Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsform von
Rastverbindungen besteht darin, daß die Rastverbindung und/oder die Halterastverbindung je mindestens ein patrizenartiges
und je mindestens ein korrespondierendes matrizenartiges Rastelement aufweisen.
Eine Verriegelung der Rastelemente kann erfindungsgemäß
so ausgeführt werden, daß die patrizenartigen Rastelemente jeweils mindestens eine Verriegelungsaussparung aufweisen,
welche jeweils mit mindestens einem im matrizenartigen Rastelement geführten beweglichen Riegel verriegelnd und entriegelnd
zusammenwirkt.
20
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Im einzelnen kann eine Verriegelung zwischen Rastelementen in vorteilhaftr Weise so beschaffen sein, daß die Verriegelungsaussparung
eines jeden patrizenartigen Rastelements eine dessen Außenumfang begrenzende, nach außen offene Ringnut
bildet, welche jeweils von einem translatorisch verschieblichen gabelförmig ausgebildeten Riegel umgriffen ist.
Eine bedienungsfreundliche Betätigung der Verriegelung
besteht erfindungsgemäß darin, daß alle matrizenseitig geführten
einzelnen Riegel gemeinsam mittels eines Betätigungselements handhabbar sind.
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs^Ki«;.,
• ·
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im wesentlichen schematisch dargestellt,
es zeigt,
Fig. 1 eine teilweise räumliche Ansicht einer Fondsitzreihe z.B. eines Kombinationskraftwagens mit zwei modulartigen
Flächenelementen, welche an ungleichartigen fahrzeugseitigen Einbaufeldern angebracht sind,
Fig. 2 in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 1 lediglich ein an einer rückwärtigen Lehnenfläche einer Fondsitzlehne
angebrachtes modulartiges Flächenelement,
Fig. 3 eine Sitzlehnenreihe, welche die alternative Anbringung eines modulartigen Flächenelements verdeutlichen
soll,
Fig. 4, 5 und 6 jeweils in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 3 unterschiedliche Anwendungsformen,
20
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Fig. 7 eine Draufsicht auf ein etwa plattenförmiges modulartiges Flächenelement,
Fig. 8 einen Schnitt durch das modulartige Flächenelement etwa entsprechend der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7
und
Fig. 9 die Bodenplatte eines Fahrzeug-Ausstattungsteils mit patrizenartigen Gegenrasthalteelementen in der Seitenansieht.
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs-KGl &idigr;
• *
Aus Fig. 3 sind die wesentlichen Bestandteile einer insgesamt mit 10 bezeichneten Ladungssicherungsvorrichtung insgesamt
zu ersehen.
Zur Ladungssicherungsvorrichtung 10 gehören im vorliegenden Falle gleichartige fahrzeugseitige Einbaufelder G an
den rückwärtigen Lehnenflächen 11 von Fondsitzlehnen 12 dreier Fondsitze 13. Die Fondsitzlehnen 12 weisen an ihren
rückwärtigen Lehnenflächen 11 jeweils eine Aussparung 14 auf, in welcher jeweils ein etwa plattenförmiges modulartiges Flächenelement
15 flächbündig zur rückwärtigen Lehnenfläche 11 aufgenommen werden kann.
In die Bodenfläche 16 einer jeden Aussparung 14 sind vier matrizenartige fahrzeugseitige Rastelemente 17 eingelassen,
in welche vier Rastzapfen (patrizenförmige Gegenrastelemente)
18 verriegelt und leicht lösbar eingreifen können. Die Einführrichtung ist mit y gekennzeichnet.
Die den Elementen 17, 18 abgewandte Fläche des modulartigen Flächenelements 15, die Haltefläche, ist mit H bezeichnet.
Die Haltefläche H weist vier matrizenartige Halterastelemente 19 auf, in welche zapfenförmige Gegenhalterastelemente
20 verriegelnd eingeführt werden können. Auch in diesem Falle ist die jeweilige Einführrichtung mit y gekennzeichnet.
Die Gegenhalterastelemente 20 sind bodenseitig eines insgesamt und schematisch als Bodenplatte dargestellten Fahrzeug-Ausstattungsteils
21 angeordnet.
Die Rasterteilungen der fahrzeugseitigen matrizenförmigen
Rastelemente 17, der Gegenrastelemente (Rastzapfen) 18,
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs-^KQ;..
• ·
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der Halterastelemente 19 und der Gegenhalterastelemente 20 sind jeweils identisch.
Aus Fig. 3 wird deutlich, daß das modulartige Flächenelement 15 wahlweise in eines der drei sitzlehnenseitigen
gleichartigen Einbaufelder G eingesetzt werden kann. Ebensogut ist es möglich, zugleich in jedes der Einbaufelder G je
ein modulartiges Flächenelement 15 einzusetzen. Mit jedem modulartigen Flächenelement 15 kann ein x-beliebiges Fahrzeug-Ausstattungsteil
21 kombiniert werden.
Die in Fig. 3 dargestellten Grundzüge kehren auch bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1, 2, 4, 5 und 6 wieder.
So ist in Fig. 1 als Fahrzeug-Ausstattungsteil ein Behälter 21 dargestellt, welcher analog zu der in Fig. 3 dargestellten
Weise mit einem Einbaufeld G der rückwärtigen Lehnenfläche 11 einer in Fahrtrichtung &khgr; nach vorn geklappten
Fondsitzlehne 12 verriegelt ist.
Auf dem Laderaumboden 22 des Kombinationskraftwagens sind eine Anzahl von matrizenartigen Rastelementen 17 mit
Kreuzen gekennzeichnet. Diese Rastelemente 17 stellen im Vergleich zu denen der rückwärtigen Lehnenfläche 11 ein ungleichartiges
fahrzeugseitiges Einbaufeld U dar.In vier der von einem plattenförmigen modulartigen Flächenelement 15 abgedeckten
matrizenförmigen Rastelemente 17 sind die nicht gezeigten Gegenrastelemente (Rastzapfen) 18 des modulartigen
Flächenelements 15 eingeführt und verriegelt.
Das modulartige Flächenelement 15 weist nach oben offene Halterastelemente 19 zur Aufnahme von nicht gezeigten Gegen-
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs^-KC&Idigr;.. &Iacgr; *', I J*..'
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halterastelementen 20 eines Fahrzeug-Ausstattungsteils auf. Die Riegelelemente des modulartigen Flächenelements 15 sind
gemeinsam mittels einer Betätigungshandhabe B bedienbar.
Fig. 2 soll im Unterschied zu Fig. 1 zeigen, daß das auf der rückwärtigen Lehnenfläche 11 lösbar befestigte modulartige
Flächenelement 15 ein Oberteil TO und ein Unterteil TU aufweist. Beide Teile TO und TU sind über eine Scharnierachse
S aneinander schwenkgelagert, so daß das Oberteil TO zum Ausgleich der Neigung der umgeklappten Fondsitzlehne 12 verschwenkt
werden kann, um die Haltefläche H in eine waagerechte Position zu versetzen. Die Teile TO und TU sind mit
nicht gezeigten Feststellmitteln in einer gewünschten Neigungslage arretierbar.
Gemäß Fig. 4 besteht das Fahrzeug-Ausstattungsteil aus einem zwei Durchladeöffnungen 23, 2 4 aufweisenden Fahrzeug-Ausstattungsteil
21 in Form einer Skisackaufnahme. Der Skisack 25 ist in ausgebreiteter offener Betriebsstellung dargestellt.
Gemäß Fig. 5 trägt die Haltefläche H des modulartigen Flächenelements 15 als Fahrzeug-Ausstattungsteil 21 je einen
Gabelhalter für eine Fahrrad-Vorradgabel 26. Die Gabelhalter 21 besitzen in nicht dargestellter Weise nach unten ragende
Gegenhalterastelemente (Zapfen) 20, welche mit den Halterastelementen 19 der Haltefläche H des modulartigen Flächenelements
15 zusammenwirken. Grundsätzlich ist es auch möglich und im Rahmen der Erfindung liegend, die Gabelhalter 21 einstückig
mit dem modulartigen Flächenelement 15 auf der Haltefläche H anzuordnen.
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs-KGJ.. *! &Iacgr;
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Gemäß Fig. 6 ist das Fahrzeug-Ausstattungsteil 21 von
einem klappbaren Ski-Haltebügel gebildet. An jedem Ende weist der Ski-Haltebügel 21 ein nach unten ragendes Gegenhalterastelement
(Zapfen) 20 auf, welcher mit je einem matrizenförmigen Halterastelement 19 der Haltefläche H kooperiert.
In den Fig. 7-9 ist das Zusammenwirken der Rastelemente in mehr konstruktiver Weise dargestellt.
Das plattenförmige modulartige Flächenelement 15 weist vier matrizenartige Halterastelemente 19 auf, in welche zapfenartige
Gegenrastelemente 20 eines Fahrzeug-Ausstattungsteils 21 (hier als Bodenelement lediglich als pars pro toto
dargestellt) in Einführrichtung y eingesetzt werden können.
Die im wesentlichen rotationssymmetrischen Zapfen 20 weisen jeweils eine sich über den Umfang erstreckende nach außen offene
Ringnut 2 7 auf, welche jeweils von einem gabelförmig ausgebildeten Riegel 28 umgriffen ist. Hierzu bildet jede Gabel
2 8 eine innenliegende Sperrkante 2 9 und eine außenliegende Sperrkante 30. Auf diese Weise können die Gabeln 28 in
derselben Verriegelungsrichtung a gemeinsam verriegeln und in derselben Entriegelungsrichtung c gemeinsam entriegeln.
Jeweils zwei Gabeln 28 sind über ein Mittelteil 31 zu einem etwa hanteiförmigen Gesamtbauteil 32 miteinander verbunden.
Beide hanteiförmigen Bauteile 32 können mittels der Betätigungshandhabe B über deren MitnehmerStege 33 bewegungseinheitlich
bedient werden. Dabei erfolgt der Entriegelungshub in Richtung c entgegen der Rückstellkraft der beiden
Schraubendruckfedern 34.
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs^Kfii.. *&idigr; "· &idigr; &Idigr; *..'
Die mit den Rastelementen 17 des fahrzeugseitigen Einbaufeldes
zusammenwirkenden Gegenrastelemente 18 sind in den Fig. 7 und 8 nicht dargestellt. Es ist indessen vorstellbar,
daß die Gegenrastelemente 18 ebenfalls von den als Durchgangsöffnung ausgebildeten Halterastelementen 19 matrizenförmig
ausgestaltet und mit zusätzlichen Verriegelungsgabeln 28 versehen sein können. In einem solchen Falle wären die einbaufeldseitigen
Rastelemente 17 als nach außen weisende Rastzapfen, ähnlich den Gegenhalterastelementen (Zapfen) 20, gestaltet.
Claims (15)
1. Ladungssicherungsvorrichtung (10) für Personenkraftwagen,
wie für Kombinationskraftwagen, Großraumlimousinen
5 od.dgl., mit fahrzeugseitigen Rastelementen (17), welche eine
lösbare Rastverbindung (17, 18) mit Gegenrastelementen (18) eines modulartigen Flächenelements (15) bilden, das mindestens
eine Haltefläche (H) für ein Fahrzeug-Ausstattungsteil (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Anzahl
der Gegenrastelemente (18) übersteigende, eine unterschiedliche Anordnung des modulartigen Flächenelements (15) gestattende,
Anzahl von fahrzeugseitigen Rastelementen (17) an gleichartigen (G) und/oder an ungleichartigen (U) fahrzeugseitigen
Einbaufeldern vorhanden ist, wobei die fahrzeugseitigen Rastelemente (17) ebenso wie die Gegenrastelemente (18)
in einer bestimmten einheitlichen Rasterteilung angeordnet sind.
2. Ladungssicherungsvorrichtung (10) für Personenkraftwagen, wie für Kombinationskraftwagen, Großraumlimousinen
od.dgl., mit fahrzeugseitigen Rastelementen (17), welche eine
lösbare Rastverbindung (17, 18) mit Gegenrastelementen (18) eines modulartigen Flächenelements (15) bilden, das mindestens
eine Haltefläche (H) für ein Fahrzeug-Ausstattungsteil
(21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefläche
(H) des modulartigen Flächenelements (15) in einer bestimmten einheitlichen Rasterteilung angeordnete Halterastelemente
(19) aufweist, welche mit in derselben bestimmten einheitlichen Rasterteilung angeordneten Gegenhalterastelementen (20)
mindestens eines Fahrzeug-Ausstattungsteils (21) eine lösbare Halterastverbindung (19, 20) bilden.
Peter But &zgr; GmbH & Co. Verwaltungs*-K<S:., *: " I I r.»
3. Ladungssicherungsvorrichtung (10) für Personenkraftwagen, wie für Kombinationskraftwagen, Großraumlimousinen
od.dgl., mit fahrzeugseitigen Rastelementen (17), welche eine
lösbare Rastverbindung (17, 18) mit Gegenrastelementen (18) eines modulartigen Flächenelements (15) bilden, das mindestens
eine Haltefläche (H) für ein Fahrzeug-Ausstattungsteil (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Anzahl
der Gegenrastelemente (18) übersteigende, eine unterschiedliche Anordnung des modulartigen Flächenelements (15) gestattende,
Anzahl von fahrzeugseitigen Rastelementen (17) an gleichartigen (G) und/oder ungleichartigen (U) fahrzeugseitigen
Einbaufeldern vorhanden ist, wobei die fahrzeugseitigen Rastelemente (17) ebenso wie die Gegenrastelemente (18) in
einer bestimmten einheitlichen Rasterteilung angeordnet sind, und daß die Haltefläche (H) des modulartigen Flächenelements
(15) in einer bestimmten einheitlichen Rasterteilung angeordnete Halterastelemente (19)aufweist, welche mit in derselben
bestimmten einheitlichen Rasterteilung angeordneten Gegenhalterastelementen (20) mindestens eines Fahrzeug-Ausstattungs-0
teils (21) eine lösbare Halterastverbindung (19, 20) bilden.
4. Ladungssicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet f daß die fahrzeugseitigen Rastelemente
(17) mindestens ein durchgehend einheitliches Rasterfeld (G, U) bilden.
5. Ladungssicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß fahrzeugseitige Rastelemente
(17) an unterschiedlichen fahrzeugseitigen Einbaufelder&eegr;
(G, U) angeordnet sind.
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs^KQ ·** ··
6. Ladungssicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, gekennzeichnet durch eine die Anzahl der Gegenhalterastelemente
(20) übersteigende Anzahl von flächenelementseitigen Halterastelementen (19).
7. Ladungssicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterteilung von
fahrzeugseitigen Rastelementen (17) einschließlich korrespondierender flächenelementseitiger Gegenrastelemente (18) sowie
von flächenelementseitigen Halterastelementen (19) einschließlich korrespondierender Gegenhalterastelemente (20)
des Fahrzeug-Ausstattungsteils (21) dieselbe ist.
8. Ladungssicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefläche (H) des
modulartigen Flächenelements (15) bezüglich der flächenelementseitigen
Gegenrastelemente (18) lageveränderbar, z.B. neigungsveränderbar od.dgl., ausgebildet ist.
9. Ladungssicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrzeugseitigen Rastelemente
(17) in der Bodenfläche (16) einer fahrzeugseitigen Aussparung (14) angeordnet sind, die an den Raumbedarf
des modulartigen Flächenelements (15) angepaßt ist.
10. Ladungssicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß fahrzeugseitige Rastelemente
(17) und korrespondierende flächenelementseitige Gegenrastelemente (18) einerseits und flächenelementseitige
Halterastelemente (19) und korrespondierende Gegenhalterastelemente (20) des Fahrzeug-Ausstattungsteils (21) andererseits
untereinander jeweils unterschiedlich ausgebildet sind.
Peter Butz GmbH & Co. Verwaltungs-ft».
11. Ladungssicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung
(17, 18) und/oder die Halterastverbindung (19, 20) je mindestens ein patrizenartiges (z.B. 20) und je mindestens ein
korrespondierendes matrizenartiges (z.B. 19) Rastelement aufweisen.
12. Ladungssicherungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die patrizenartigen Rastelemente
(20) jeweils mindestens eine Verriegelungsaussparung (27) aufweisen, welche jeweils mit mindestens einem im matrizenartigen
Rastelement (19) geführten beweglichen Riegel (28) verriegelnd und entriegelnd zusammenwirkt.
15
15
13. Ladungssicherungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsaussparung eines
jeden patrizenartigen Rastelements (20) eine dessen Außenumfang begrenzende, nach außen offene Ringnut (27) bildet, welehe
jeweils von einem translatorisch verschieblichen gabelförmig ausgebildeten Riegel (28) umgriffen ist.
14. Ladungssicherungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder
nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet f daß alle matrizenseitig
geführten einzelnen Riegel (28) gemeinsam mittels eines Betätigungselements (B) handhabbar sind.
15. Ladungssicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug-Ausstattungsteil
(21) fest an der Haltefläche (H) des modulartigen Flächenelements (15) angeordnet oder einstückig an die
Peter Butz GmbH Se Co. Verwaltungs-JC.
Haltefläche (H) des modulartigen Flächenelements (15) angeschlossen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29821030U DE29821030U1 (de) | 1998-11-24 | 1998-11-24 | Ladungssicherungsvorrichtung für Personenkraftwagen, wie für Kombinationskraftwagen, Großraumlimousinen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29821030U DE29821030U1 (de) | 1998-11-24 | 1998-11-24 | Ladungssicherungsvorrichtung für Personenkraftwagen, wie für Kombinationskraftwagen, Großraumlimousinen o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29821030U1 true DE29821030U1 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=8065774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29821030U Expired - Lifetime DE29821030U1 (de) | 1998-11-24 | 1998-11-24 | Ladungssicherungsvorrichtung für Personenkraftwagen, wie für Kombinationskraftwagen, Großraumlimousinen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29821030U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1122121A3 (de) * | 2000-01-31 | 2003-09-03 | PETER BUTZ GmbH & Co Verwaltungs-KG | Transportbehälter-Einrichtung für den Einbau in Kraftfahrzeuge, wie z.B. Durchladeeinrichtung |
DE10228434B4 (de) * | 2002-06-26 | 2006-07-06 | Harders, H. Walter | Vorrichtung zur Sicherung von Ladung auf einer Ladefläche eines spurgebundenen Fahrzeugs und Verwendung derselben |
FR2933653A1 (fr) * | 2008-07-09 | 2010-01-15 | Cera | Siege de vehicule automobile dont le dossier comprend en outre un sac allonge |
-
1998
- 1998-11-24 DE DE29821030U patent/DE29821030U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1122121A3 (de) * | 2000-01-31 | 2003-09-03 | PETER BUTZ GmbH & Co Verwaltungs-KG | Transportbehälter-Einrichtung für den Einbau in Kraftfahrzeuge, wie z.B. Durchladeeinrichtung |
DE10228434B4 (de) * | 2002-06-26 | 2006-07-06 | Harders, H. Walter | Vorrichtung zur Sicherung von Ladung auf einer Ladefläche eines spurgebundenen Fahrzeugs und Verwendung derselben |
FR2933653A1 (fr) * | 2008-07-09 | 2010-01-15 | Cera | Siege de vehicule automobile dont le dossier comprend en outre un sac allonge |
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