DE29820182U1 - Zahnbürste - Google Patents

Zahnbürste

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RICHTER, WERDBRMAINTN & GETRßAULET
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS ■ PATENTANWÄLTE
EUROPEAN TRADEMARK ATTORNEYS
HAMBURG ■ BERLIN
DIPL.-ING. JOACHIM RICHTER - BERLIN DIPL.-ING. HANNES GERBAULET · HAMBURG DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN - - 1386
NEUER WALL IO KURFÜRSTENDAMM 2&Igr;&bgr;
2&Ogr;354 HAMBURG IO719 BERLIN
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IN BÜROGEMEINSCHAFT MIT MAINITZ & MAINITZ
RECHTSANWÄLTE · NOTARE
unserzeichen HAMBURG
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E 98415 III 6077 06.11.1998
Anmelder: EULER, Heinrich Georg, Dipl.-Ing.
Distelweg 7
D-51147 Köln
Titel: Zahnbürste
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einem Borsten tragenden Kopfteil und einem Griffteil, wobei das Kopfteil mit dem Griffteil mittels einer federnden Vorrichtung derart verbunden ist, dass das Kopfteil gegen das Griffteil verschwenkbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es sind bereits Zahnbürsten bekannt, bei denen der Kopf gegen den Handgriff in einer Richtung senkrecht zu einer Längsachse der Zahnbürste federn kann. Derartige Zahnbürstenfederungen haben jedoch den Nachteil, dass sie nur in eine Richtung, nämlich gegen einen borstenseitigen Druck auf den Kopf, abfedern. Ein weiterer Nachteil herkömmlicher gefederter Zahnbürsten ist, dass die Ausstattung einer solchen Zahnbürste mit einem Wechselkopf äußerst schwierig ist, da die Verriegelung des Wechselkopfes in einem Halsbereich der Zahnbürste eine partielle Versteifung der Zahnbürste darstellt, welche in unerwünschter Weise einer Federung des Kopfes gegen den Handgriff entgegen wirkt. Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, den Wechselkopf in Form einer austauschbaren Borstenzone auszuführen. Hierbei kommt es jedoch an entsprechenden Stoßstellen bzw. -flächen zu einer hygienisch bedenklich starken Verschmutzung der Borstenzone. Hinzu kommt, daß bei Wechselkopfsystemen das Abfedern der Zahnbürsten bei Kopftrennungen im Halsbereich nicht selten zu einem Lösen der Wechselkopfverbindung durch die auftretenden Hebelkräfte führt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Zahnbürste der obengenannten Art zur Verfügung zu stellen, welche die obengenannten Nachteile beseitigt.
Diese Aufgabe wird durch eine Zahnbürste der o.g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst.
Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die federnde Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass das Kopfteil mit dem Griffteil zusätzlich in Richtung einer Längsachse der Zahnbürste federnd verbunden ist.
Dies hat den Vorteil, dass sowohl ein durch das Zähneputzen entstehender Druck
von oben auf das Kopfteil in Borstenrichtung als auch ein stirnseitiger Druck auf das Kopfteil in Richtung der Längsachse der Zahnbürste zu einem Abfedern des Kopfteiles bezüglich des Griffteiles führt, wodurch Verletzungen des Mundraumes noch wirksamer vermieden sind.
Vorzugsweise Weitergestaltungen der Zahnbürste sind in den Ansprüchen 2 bis 11 beschrieben.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die federnde Vorrichtung eine Verbindungsstelle zwischen Kopfteil und Griffteil, welche einen vorbestimmten Abstand zur Längsachse der Zahnbürste aufweist und beispielsweise als Gelenk oder flexible Verbindung ausgebildet ist.
Hierbei erzielt man eine besonders gute Federcharakteristik, wenn die Verbindungsstelle eine einstückig mit dem Kopfteil ausgebildete erste Erhebung und eine einstückig mit dem Griffteil ausgebildete zweite Erhebung umfasst, welche gelenkig miteinander verbunden sind.
Zweckmäßigerweise ist die erste und/oder zweite Erhebung aus einem flexiblen Werkstoff gefertigt sowie beispielsweise bogenförmig, insbesondere viertelkreisförmig, ausgebildet.
In einer bevorzugten alternativen Ausführungsform weist die Verbindungsstelle eine bogenförmige, insbesondere halbkreisförmige, Erhebung aus einem flexiblen Werkstoff auf, welche einstückig mit dem Kopfteil und dem Griffteil verbunden ist.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die federnde Vorrichtung ein aus einem flexiblen Werkstoff gefertigtes Federelement, welches zwischen dem Kopfteil und dem Griffteil angeordnet ist.
Hierbei ist das Federelement mit dem Griffteil und/oder dem Kopfteil einstückig ausgebildet oder alternativ mit dem Griffteil und dem Kopfteil lösbar verbunden.
Zweckmäßigerweise ist das Federelement ringförmig, ellipsenförmig, scheibenförmig oder walzenförmig ausgebildet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Zahnbürste in Seitenansicht in
montiertem Zustand,
Fig. 2 die erste Ausführungsform der Zahnbürste von Fig. 1 in Seitenansicht in zerlegtem Zustand,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Zahnbürste in Seitenansicht in montiertem Zustand,
Fig. 4 die zweite Ausführungsform der Zahnbürste von Fig. 3 in Seitenansicht in zerlegtem Zustand,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer Zahnbürste in Seitenansicht, Fig. 6 eine vierte Ausführungsform einer Zahnbürste in Seitenansicht, Fig. 7 eine fünfte Ausführungsform einer Zahnbürste in Seitenansicht,
Fig. 8 eine sechste Ausführungsform einer Zahnbürste in Seitenansicht und
Fig. 9 eine siebte Ausführungsform einer Zahnbürste in Seitenansicht.
Die Figuren 1 bis 9 zeigen beispielhaft verschiedene bevorzugte Ausführungsform einer Zahnbürste, wobei in den Figuren und der nachfolgenden Beschreibung gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte erste bevorzugte Ausführungsform einer Zahnbürste 100 umfasst ein Borsten 10 tragendes Kopfteil 12 und ein Griffteil 14. Am Kopfteil 12 ist eine erste Erhebung 16 und am Griffteil 14 ist einer zweite Erhebung 18 einstückig ausgebildet. Die beiden armartigen Erhebungen 16, 18 sind viertelkreisförmig ausgebildet und in ihren jeweiligen offenen einander zugekehrten Enden mit Gelenkmitteln derart versehen, dass die beiden Erhebungen 16 und 18 lösbar gelenkig miteinander verbindbar sind. Um das sich so ergebende scharnierartige Gelenk 20 sind das Griffteil 14 und das Kopfteil 12 gegeneinander verschwenkbar.
Über das Gelenk 20 sind das Griffteil 14 und das Kopfteil 12 lösbar miteinander verbunden, so dass nach entsprechender Abnutzung der Borsten 10 das Kopfteil 12 austauschbar ist. Das Kopfteil 12 ist dadurch, wie in Fig. 2 veranschaulicht, durch einen neuen Kopf oder ein alternatives Pflegeteil austauschbar.
Im Bereich des Gelenkes 20 ist ferner ein ringförmiges Federelement 22 vorgesehen, welches zu eine entsprechend federnden Verbindung zwischen dem Kopfteil 12 und dem Griffteil 14 führt. Hierbei erfolgt eine federnde Relativbewegung zwischen Griffteil 14 und Kopfteil 12 gegeneinander nicht nur bei Druck auf
die Borsten 10 sondern auch entlang einer Längsachse 24 (Fig. 1) der Zahnbürste 100 durch entsprechendes Zusammendrücken des Federelementes 22 bei einem stirnseitigen Druck auf das Kopfteil 12 beispielsweise in Pfeilrichtung 26 (Fig. 1).
Sofern also ein Anwender beim Zähneputzen mit der Stirnseite 28 des Kopfteiles 12 der Zahnbürste 100 im Mund anstößt, federt das Kopfteil 12 elastisch gegen das Griffteil 14 in Richtung der Längsachse 24 ein, so dass eine Verletzung im Mundbereich durch das Anstoßen mit dem Stirnbereich 28 wirksam vermieden ist. Diese elastische Federung in Richtung der Längsachse 24 wird noch dadurch zusätzlich unterstützt, dass das Gelenk 20 um eine vorbestimmte Länge von der Längsachse 24 beabstandet ist. Ferner sind die Erhebungen 16 und 18 zweckmäßigerweise aus flexiblen bzw. elastischem Werkstoff gefertigt.
Das Federelement 22 ist lösbar zwischen dem Kopfteil 12 und dem Griffteil 14 angeordnet, so dass das Federelement 22 je nach Wusch des Anwenders ggf. gegen eine härteres oder weicheres Federelement 22 austauschbar ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zahnbürste 200, wobei hier eine Teilung von Griffteil 14 und Kopfteil 12 nicht vorgesehen ist. Statt dessen sind das Kopfteil 12 und das Griffteil 14 einstückig mit einer bogenförmigen Erhebung 30 miteinander verbunden. Diese ist bevorzugte aus einem flexiblen bzw. elastischen Werkstoff gefertigt. Das Dämpfungselement 22 ist auch hier vorzugsweise lösbar in der Zahnbürste 200 zwischen Kopfteil 12 und Griffteil 14 eingefügt und erlaubt durch entsprechende Wahl des Werkstoffes eine vorbestimmte Federcharakteristik, welche auch durch einfaches austauschen des Federelementes 22 änderbar ist. Das Einfedern des Kopfteiles 12 bezüglich des Griffteiles 14 erfolgt durch ein verbiegen der Erhebung 30, wo-
durch das Federelement 22 komprimiert wird. Wie direkt aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zahnbürste 200 eine federnde Bewegung des Kopfteiles 12 gegen das Griffteil 14 nicht nur bei Druck auf die Borsten 10, sondern auch bei Druck auf die Stirnseite 28 des Kopfteiles 12 der Zahnbürste 200, beispielsweise in Richtung des Pfeiles 26.
Hierbei ist ein Einfedern des Kopfteiles 12 auch in Richtung der Längsachse 24 erzielt, was in entsprechender Weise eine Verletzungsgefahr um Mundbereich eines Anwenders bei Anstoßen mit der Stirnfläche 28 der Zahnbürste 200 vermindert.
Die in Fig. 5 dargestellte dritte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zahnbürste 300 unterscheidet sich von der vorhergehend unter Bezug auf Fig. 3 und 4 beschriebenen Ausführungsform 200 nur dadurch, dass statt eines ringförmigen Federelementes ein scheibenförmiges Federelement 22 verwendet ist.
Bei der in Fig. 6 dargestellten vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zahnbürste 400 ist zwischen Griffteil 14 und Kopfteil 12 keine unmittelbare Verbindung vorgesehen. Griffteil 14 und Kopfteil 12 sind lediglich durch den das Federelement 22 miteinander verbunden. Hierbei ist das Federelement 22 sowohl mit dem Kopfteil 12 als auch mit dem Griffteil 14 lösbar verbunden.
In alternativen Ausführungsformen ist das Federelement 22 fest mit dem Griffteil 14 und lösbar mit dem Kopfteil 12 (Fig. 7), lösbar mit dem Griffteil 14 und fest mit dem Kopfteil 12 (Fig. 8) oder fest sowohl mit dem Kopfteil 12 als auch dem Griffteil 14 (Fig. 9) verbunden.
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Das Griffteil 14 und/oder das Kopfteil 12 der Zahnbürste 100 bis 700 sind beispielsweise mittels Ein- oder Zweikomponentenfertigung hergestellt. Das Federelement 22 ist bevorzugt aus einem speziell für die ihm zugedachte Aufgabe ausgewählten Werkstoff gefertigt. Hierbei ist das Federelement 22 beispielsweise in einem Zweikomponentenverfahren aus einer Weichkomponente hergestellt. Alternativ ist das Federelement 22 auch aus dem gleichen Werkstoff hergestellt wie Griffteil 14 und Kopfteil 12, sofern diese aus geeignetem, elastisch federndem Material gefertigt sind.
Bei denjenigen Ausführungsformen, bei denen das Federelement 22 einzeln ausgebildet und formschlüssig lösbar zwischen Griffteil 14 und Kopfteil 12 anordnbar ist (Fig. 1 bis 5) ergibt sich der besondere Vorteil, dass das Federelement 22 austauschbar und in der Eigenschaft seiner Federcharakteristik individuell auswählbar ist. Von besonderem Vorteil ist hierbei eine ringartige Form des Federelementes 22. Dadurch ist es möglich die Federwirkung praktisch an jeder Stelle des Ringes 22 und in jede Richtung einzuleiten, ohne dass sich die Federeigenschaften verändern. Über Materialhärte, Ringdicke und Art des Querschnittes lassen sich verschiedene Federeffekte erzielen. Auch über Mehrkomponentenfertigung ist dieser Effekt erzielbar. Eine vorbestimmte Farbe des Ringes 22 kann Aufschluss über seine Eigenschaften geben oder auch nur die jeweilige Zahnbürste 100 bis 700 markieren bzw. individualisieren. Die beiden Teile der Zahnbürste - Griffteil 14 und Kopfteil 12 - sind entweder am Ring 22 eingehängt oder z.B. oberhalb des Ringes aneinandergefügt. Durch Druck auf das Borstenfeld 10 klappt das Kopfteil 12 tendenziell gegen das Griffteil 14 scherenartig in den Fig. nach unten, was aber durch das Federelement 22 abgefedert wird.
Sofern des Federelement 22 fest bzw. einstückig am Kopfteil 12 ausgebildet ist (Fig. 8), erfolgt der Austausch des Kopfteiles 12 immer komplett mit dem Federelement 22. Da auch das Federelement 22 im Laufe der Zeit verschleißt ist diese Art des Austausches besonders vorteilhaft.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kopftrennung im Bereich der federnden Vorrichtung liegt darin, dass die Trennstelle beim Zähneputzen außerhalb der Mundhöhle bleibt und so vor grober Verschmutzung geschützt ist. Ferner ist diese Trennstelle durch optimale Durchspülbarkeit leicht zu reinigen und auch starken Dauerbelastungen gewachsen.
Bei der siebten Ausführungsform gemäß Fig. 9 ergibt sich durch die vollkommen einstückige Ausbildung der Zahnbürste 700 eine besonders wirkungsvolle Abfederung von Druck und Stößen auf das Kopfteil 12 in Richtung der Längsachse 24, beispielsweise in Pfeilrichtung 26.
Außer der ringförmigen Ausbildung des Federelementes 22 sind auch andere Geometrien möglich, die ggf. der spezifischen Anforderungen an die Funktion der Zahnbürste 100 bis 700 angepasst sind.
Ferner ist das Federelement 22 beispielsweise zusätzlich zu Beeinflussung der Federcharakteristik mit einem "Kern" aus Vollmaterial bestückt. Alternativ ist das Federelement 22 ein- oder zweikomponentig ausgefüllt ausgebildet.
Das Federelement 22 in einer weichen Ausführungsform kann gänzlich ohne Stützung durch einen härteren Kunststoff ersetzt werden. D.h., bekannterweise bestehen die Feder- bzw. Dämpfungselemente in Zahnbürsten aus z.B. Ver-
jüngungen im Kunststoff, wenn sie nur aus einem harten Kunststoffmaterial gefertigt sind. Wenn die Feder- bzw. Dämpfungselemente dagegen aus einem Elastomer, also aus einem eher gummiartigen Kunststoff bestehen, werden sie immer mittels der harten zweiten Komponente auf ein für die Funktion nötiges Maß versteift, da das Elastomer allein zu weich wäre. Das ringförmige Federelement 22 dagegen kann aus für die Funktion geeignetem Monomaterial gefertigt sein. Dies kann hartes Elastomer oder ein sonstiger Kunststoff sein.

Claims (11)

Ansprüche
1. Zahnbürste (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) mit einem Borsten (10) tragenden Kopfteil (12) und einem Griffteil (14), wobei das Kopfteil (12) mit dem Griffteil (14) mittels einer federnden Vorrichtung derart verbunden ist, dass das Kopfteil (12) gegen das Griffteil (14) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die federnde Vorrichtung (16, 18, 20; 22; 30) derart ausgebildet ist, dass das Kopfteil (12) mit dem Griffteil (14) zusätzlich in Richtung einer Längsachse (24) der Zahnbürste federnd verbunden ist.
2. Zahnbürste (100, 200, 300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die federnde Vorrichtung eine Verbindungsstelle (16, 18, 20; 30) zwischen Kopfteil (12) und Griffteil (14) umfasst, welche einen vorbestimmten Abstand zur Längsachse (24) der Zahnbürste aufweist.
3. Zahnbürste (100, 200, 300) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungsstelle als Gelenk (20) oder flexible Verbindung (30) ausgebildet ist.
4. Zahnbürste (100) nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungsstelle eine einstückig mit dem Kopfteil (12) ausgebildete erste Erhebung (16) und eine einstückig mit dem Griffteil (14) ausgebildete zweite Erhebung (18) umfasst, welche gelenkig miteinander verbunden sind.
5. Zahnbürste (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Erhebung (16, 18) aus einem flexiblen Werkstoff gefertigt ist.
6. Zahnbürste (100) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Erhebung (16, 18) bogenförmig, insbesondere viertelkreisförmig, ausgebildet ist.
7. Zahnbürste (200, 300) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle eine bogenförmige, insbesondere halbkreisförmige, Erhebung (30) aus einem flexiblen Werkstoff aufweist, welche einstückig mit dem Kopfteil (12) und dem Griffteil (14) verbunden ist.
8. Zahnbürste (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Vorrichtung ein aus einem flexiblen Werkstoff gefertigtes Federelement (22) umfasst, welches zwischen dem Kopfteil (12) und dem Griffteil (14) angeordnet ist.
9. Zahnbürste (500, 600, 700) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) mit dem Griffteil (14) und/oder dem Kopfteil (12) einstückig ausgebildet ist.
13
10. Zahnbürste (400) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) mit dem Griffteil (14) und dem Kopfteil (12) lösbar verbunden ist.
11. Zahnbürste (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) ringförmig, ellipsenförmig, scheibenförmig oder walzenförmig ausgebildet ist.
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