DE29820038U1 - Leitersprossenbeschlag - Google Patents

Leitersprossenbeschlag

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads
    • E06C7/082Connections between rungs or treads and longitudinal members
    • E06C7/083Bracket type connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Anja Nikolaus-Abart
Schleis 71a
IT-39024 Mals
Vertreter:
Kohler Schmid + Partner
Patentanwälte GbR
Ruppmann s t r. 27
70565 Stuttgart
Leitersprossenbeschlaq
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Holz bestehende Leiter, die aus zwei beabstandeten Leiterholmen mit Holmflächen aufgebaut ist, an denen eine ebene Sprossenfläche einer mindestens einen quer zur Längsrichtung der Leiterholme angeordneten Leitersprosse mittels eines stiftförmigen, die Leitersprosse durchdringenden Befestigungselements befestigbar ist.
Eine derartige Leiter ist beispielsweise aus dem Deutschen Gebrauchsmuster G 91 10 111.5 bekannt.
Die bekannte Leiter wird dazu verwendet, den Aufstieg zu einer Kanzel eines Hochsitzes zu ermöglichen. Es wird vorgeschlagen, Metallwinkel an Leiterholme anzuschrauben, damit eine Auflagefläche für Leitersprossen zustande kommt.
Es ist weiterhin bekannt, anstelle des Metallwinkels Einkerbungen in den Leiterholmen auszubilden, damit die fest anzunagelnden, entrindeten Leitersprossen in die Einkerbungen eingelassen werden können. Die Leitersprossen können dann in den Einkerbungen zuverlässig und dauerhaft aufliegen.
Wenn die Leiter aus Holz im Freien aufgestellt wird, ist die Befestigung der Leitersprosse am Leiterholm den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Vor allem im Bereich der Einkerbung kann sich Feuchtigkeit ansammeln, so daß es zu einer PiIzbildung beziehungsweise Fäulnis des Holzes kommen kann. Die Lebensdauer der Befestigung der Leitersprosse am Leiterholm wird dadurch herabgesetzt.
Zusätzlich führt die Verwendung von ungeeigneten Schrauben oder Nägeln als Befestigungselemente, die durch die Leitersprosse beziehungsweise den Leiterholm getrieben werden, zur partiellen Beschädigung des Holzes. Das Holz der Leitersprosse und/oder des Leiterholms kann sich dadurch spalten, splittern oder einreißen.
Die Anbringung von Metallwinkeln oder Metallelementen hat den Nachteil, daß sich diese Befestigungselemente sichtbar von der Holzoberfläche abheben. Dies beeinträchtigt insbesondere den ästhetischen Gesamteindruck der zusammengebauten
Leiter, wenn die Leiter an einem Hochsitz im Wald aufgestellt ist. Wenn dennoch Metallteile verwendet werden, so sollen sich die Metallteile dem "natürlichen" Gesamtbild des Waldes unterordnen.
Der Zusammenbau von Leitern für Hochsitze ist in den Unfallverhütungsvorschriften für bauliche Einrichtungen der Jagd geregelt. Ergänzend sind Vorschriften durch die Unfallverhütungsvorschriften der Bauberufsgenossenschaft für "Leitern und Tritte" beziehungsweise für "Gerüste" hinzuzuziehen. Die ungeeignete Bauweise von Leitern und Hochsitzen kann auch einen Verstoß gegen die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft darstellen. Beim Zusammenbau von Leitern ist daher darauf zu achten, daß nicht gegen diese Vorschriften verstoßen wird und ein ausreichendes Maß an Sicherheit beim Besteigen der Leiter gewährleistet ist.
Der Anmelder hat sich die Aufgabe gestellt, eine auf eine einfache Art und Weise handhabbare Befestigung von Leitersprossen an Leiterholmen zu ermöglichen, ohne eine Fäulnisbildung im Bereich der Verbindung von Leitersprosse und Leiterholm zuzulassen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nun darin, einen Leitersprossenbeschlag für den Zusammenbau von Leitersprossen und Leiterholmen bereitzustellen, der ein mit einer Durchgangsbohrung versehenes, zur Anbringung an der ebenen Sprossenfläche vorgesehenes Band aufweist, dessen der Holmfläche zugewandte Oberfläche mit einer Profilierung versehen ist.
Unter einem Band wird erfindungsgemäß ein ebener Schenkel, Blechabschnitt, Steg, Platte oder Plättchen, insbesondere von 1 bis 2 mm Dicke, verstanden. Der Leitersprossenbeschlag weist eine Durchgangsbohrung auf, die die Durchführung eines die Leitersprosse durchdringenden Befestigungselements (Nagel oder Holzschraube) zuläßt. Das Befestigungselement ermöglicht die Anbringung der Leitersprosse am Leiterholm.
Die Profilierung stellt definierte Anlagepunkte dar, über die der Leitersprossenbeschlag an der Holmfläche teilweise beabstandet anliegt. Zwischen den Anlagepunkten kann es zur Luftzirkulation kommen, die der Fäulnisbildung an der Leitersprosse entgegenwirkt. Die Profilierung kann mit einem stumpfen Druck an die Holzoberfläche gedrückt werden, ohne daß es zu einer Verletzung der Holzfasern kommen kann. Die Profilierung läßt sich auf unterschiedliche Art und Weise ausbilden. Bevorzugt ist es, die Profilierung durch einen Noppen oder eine Sicke oder eine Kalotte auszubilden. Die Benutzung einer den Witterungseinflüssen ausgesetzten Leiter ist über einen längeren Zeitraum möglich, ohne daß die Befestigung von Leitersprosse und Leiterholm auf Grund der Witterung Schaden nehmen kann.
Neben einer stumpfen Profilierung kann es auch erwünscht sein, die Profilierung durch einen Dorn oder durch eine Kralle spitz auszubilden. Der Dorn oder die Kralle können sich mit Teilen einer beispielsweise zahnförmigen Gestaltung in das Holz eindrücken, um eine dauerhafte, rutschfeste Anlage der Leitersprossenbeschlags an der Holmfläche zu schaffen .
• »
Ein anderer Leitersprossenbeschlag, dessen Bandenden jeweils in einen zur Befestigung an einer Seitenfläche der Leitersprosse ausgebildeten Seitenflügel übergehen, ist in der Seitenansicht gesehen, U-förmig ausgebildet. Das Band und die Seitenflügel ermöglichen es, die Leitersprosse aus Naturholz zumindest teilweise zu umgreifen. Wenn der Leitersprossenbeschlag an der dem Leiterholm zugewandten Sprossenfläche befestigt ist, ist das Band des Leitersprossenbeschlags im zusammengebauten Zustand der Leiter kaum sichtbar, weil es durch die Leitersprosse verdeckt ist. Lediglich Teile der die Leitersprosse seitlich umgreifenden Seitenflügel können wahrgenommen werden.
Der Leitersprossenbeschlag bildet eine Art Klammer, die die Leitersprosse umgibt. Der Leitersprossenbeschlag ist schnell und einfach montierbar. Die Montage kann auch vom Nichtfachmann durchgeführt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Durchgangsbohrung von einem, in Richtung der Holmfläche von dem Band aufragenden Kragen umgeben. Der Kragen kann auch ein wenig in die Holzoberfläche des Leiterholms eindringen und eine zusätzliche Fixierung des Leitersprossenbeschlags ausbilden. Der Kragen führt zu einer Beabstandung des Leitersprossenbeschlags von der Holmfläche. Folglich kann eine Luftzirkulation in diesem Bereich stattfinden. Eine Feuchtigkeit sansammlung zwischen Holmfläche und Sprossenfläche wird verhindert.
Das Befestigungselement kann in diesem Bereich von dem Kragen umgeben werden, so daß es nicht der Witterung ausgesetzt ist. Es lassen sich sowohl Kammnägel als auch Holzschrauben auf diese Weise vor Witterungseinflüssen schützen.
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Die Befestigung der Seitenflügel an der Leitersprosse zur
Anbringung des Leitersprossenbeschlags ist in unterschiedlichen Variationen denkbar. Bei einer Variante sind die Seitenflügel
biegsam mit dem Band verbunden. Mit Hilfe eines
Werkzeugs (Stempel) können die Seitenflügel in Richtung der Seitenfläche der Leitersprosse umgeklappt werden, so daß
sich die Seitenflügel an die Holzoberfläche anschmiegen beziehungsweise in diese geringfügig eindrücken.
Eine andere Variante besteht darin, daß die Seitenflügel einer den Seitenflächen der Leitersprossen zugewandten Innenfläche profiliert ausgebildet sind. Die Profilierung bildet wieder definierte Anlagepunkte, die ein Verrutschen der Seitenflügel an Seitenflächen der Leitersprossen verhindert.
Zusätzlich können die Seitenflügel auch mit Durchgangsbohrungen
versehen sein, um die Seitenflügel mittels Schrauben oder Nägeln an Seitenflächen der Leitersprossen zu fixieren.
Wenn die von dem Band abgewandten Flügelenden der Seitenflügel miteinander verbunden sind, und die Seitenflügel einen dem Band gegenüberliegenden Kreisbogen bilden, wird durch
den Leitersprossenbeschlag ein geschlossenes Band oder ein Gürtel geschaffen, der die Leitersprosse vollständig umgibt und auf der Oberfläche der Leitersprosse verschieblich angeordnet werden kann. Der Leitersprossenbeschlag kann bei dieser Ausführungsform auf der Leitersprosse bis zu einer gewünschten Stelle bewegt werden, die auf den Abstand der Leiterholme abgestimmt ist. Anstelle einer fest vorgegebenen
Anbringung des Leitersprossenbeschlags an der Leitersprosse kann der verschiebliche Leitersprossenbeschlag während des Zusammenbaus der Leiter an dem Abstand zweier Leiterholme
nachjustiert und ausgerichtet werden.
Aufgrund der bereits angesprochenen Unfallverhütungsvorschriften ist die Verwendung einer Leitersprosse vorteilhaft, die einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzt. Der erfindungsgemäße Leitersprossenbeschlag kann mit einer derartigen Leitersprosse kombiniert werden. Die Leitersprosse weist im Übergang des Kreisbogens zur ebenen Sprossenfläche eine Kante auf, die für einen sicheren Tritt beim Besteigen der Leiter sorgt. Als Leitersprosse kann auch ein sogenannter Zaunriegel verwendet werden, wie er zu Herstellung von Gartenzäunen bekannt ist. Es versteht sich von selbst, daß die Leitersprossen und Leiterholme zur Ausbildung einer bestmöglichen Witterungsbeständigkeit imprägniert und die Leitersprossenbeschläge verzinkt oder oberflächenbehandelt werden können.
Der Sprossenabstand sollte nicht mehr als 28 bis 30 cm betragen, der jeweils von Oberkante zu Oberkante der Leitersprosse gemessen wird. Die Abstände von Leitersprosse zu Leitersprosse sollen möglichst gleich groß sein. Der Abstand von Holmmitte zu Holmmitte der beiden beabstandeten Leiterholme soll 60 cm betragen. Die Leitersprossen weisen eine Länge von 75 cm auf, so daß sie die Leiterholme beidseitig um etwa 5 bis 7,5 cm überragen. Die Leitersprossen und Leiterholme können unter Berücksichtigung der vorgenannten Abmessungen vorgebohrt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Figur 1 eine zusammengebaute Leiter aus Leiterholmen und Leitersprossen unter Verwendung des Leitersprossenbeschlags ;
Figur 2 den Leitersprossenbeschlag nach Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Figur 1;
Die Erfindung ist in den Figuren schematisch dargestellt, so daß die wesentlichen Merkmale der Erfindung gut zu erkennen sind. Die Darstellungen sind nicht notwendigerweise maßstäblich zu verstehen.
Aus der Figur 1 ist ersichtlich, wie Leitersprossen 10 und Leiterholme 11 unter Verwendung eines Leitersprossenbeschlags 12 zu einer Leiter 13 zusammengebaut sind. Die Leiter 13 ist zum Besteigen einer Kanzel eines Hochsitzes für Jäger geeignet und aus Holz aufgebaut. Die beiden Leiterholme 11 sind in einem Abstand d von 60 cm zueinander angeordnet. Die Leiter 13 wird dazu benötigt, um eine sich je nach Wildwechsel 3 bis 5 m über dem Waldboden befindliche Kanzel besteigen zu können. Dabei ist die Leiter unter einem Winkel von 15 bis 20° geneigt angeordnet. Die Leitersprossen 10 weisen einen halbkreisförmigen Querschnitt mit einem Radius von 35 mm auf. Die Länge der Leitersprossen 10 beträgt 75 cm, so daß die Leitersprossen beidseitig 7,5 cm, also handbreit, über die Leiterholme 11 hinausragen. Dabei beträgt der Sprossenabstand e 2 8 bis 3 0 cm. Je nach Länge der Leiter 13 sind 15 bis 20 Sprossen an den Leiterholmen 11 befestigt .
An einer ebenen Sprossenfläche 14 ist der Leitersprossenbeschlag 12 angebracht. Der Leitersprossenbeschlag 12 weist ebenso wie die Leitersprosse 10 eine Durchgangsbohrung auf, so daß die Leitersprosse 10 an den Leiterholmen 11 mittels Kammnägeln 15 angenagelt werden kann.
Die Figur 2 zeigt, daß der Leitersprossenbeschlag 12 ein ebenes Band 16 aufweist, dessen Rückseite 17 sich an die Sprossenfläche 14 (siehe Figur 1) anlegen kann. Eine dem Leiterholm 11 (siehe Figur 1) zugewandte Vorderseite 18 ist mit Noppen 19 und einer Durchgangsbohrung 20 versehen. Die Durchgangsbohrung 2 0 ist von einem Kragen 21 umgeben, der einen durch die Durchgangsbohrung 20 hindurchführbaren Kammnagel schützen und abschirmen kann. Seitenflügel 22 und 23 sind über Biegelinien 24 und 25 mit dem Band 16 verbunden. Die Seitenflügel 22 und 23 können mit Hilfe eines Werkzeugs in Pfeilrichtung 26 beziehungsweise 27 gebogen werden, um eine Leitersprosse durch den Leitersprossenbeschlag 12 zumindest teilweise zu umklammern. Der Leitersprossenbeschlag 12 liegt dann formschlüssig an der Leitersprosse an.
Gemäß Figur 3 ist die Leitersprosse 10 an dem Leiterholm 11 befestigt. An der Sprossenfläche 14 liegt der Leitersprossenbeschlag 12 an. Die Noppen 19 sorgen dafür, daß der Leitersprossenbeschlag 12 nicht gänzlich an einer Holmfläche anliegt und in den Bereichen 29 und 30 eine Luftzirkulation stattfinden kann. In den Bereichen 29 und 30 kann sich keine Feuchtigkeit ansammeln, die zu einem Fäulnisprozeß der Holmfläche 28 beziehungsweise der Sprossenfläche 14 führen könnte. Der Kragen 21 umgibt einen Kammnagel 31. Der Kammnagel dient der Befestigung der Leitersprosse 10 am Leiterholm 11. Eine Außenumfangsflache 32 des Kammnagels 31 ist einerseits von Holzflächen der Leitersprosse 10 und des Leiterholms 11
und andererseits von dem Kragen 21 umgeben. Daher ist die Außenumfangsflache 32 nicht der Witterung ausgesetzt.
Die Noppen 19 und auch der Kragen 21 könnten derart ausgebildet sein, daß deren Profilierung spitze Abschnitte besitzt, die sich in Holzoberflächen zur Fixierung des Leitersprossenbeschlags 12 eindrücken können.
Die Seitenflügel 22 und 23 liegen an Seitenflächen 33 und der Sprosse 10 an und sind in das Holz geringfügig eingedrückt. An Innenflächen 35, 36 können die Seitenflügel 22, 23 auch spitze Dorne aufweisen, die sich zur zusätzlichen Fixierung des Leitersprossenbeschlags 12 an der Leitersprosse 10 in das Holz eindrücken lassen.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Leitersprossenbeschlag (12) einer aus Holz bestehenden Leiter (13),
die aus zwei beabstandeten Leiterholmen (11) mit Holmflächen (28) aufgebaut ist, an denen eine ebene Sprossenfläche (14) einer mindestens einen quer zur Längsrichtung der Leiterholme (11) angeordneten Leitersprosse (10) mittels eines stiftförmigen, die Leitersprosse (10) durchdringenden Befestigungselements (31) befestigbar ist,
wobei der Leitersprossenbeschlag (12) ein mit einer Durchgangsbohrung (2 0) versehenes, zur Anbringung an der ebenen Sprossenfläche (14) vorgesehenes Band (16) aufweist, dessen der Holmfläche (28) zugewandte Oberfläche (18) mit einer Profilierung versehen ist.
2. Leitersprossenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung durch einen Noppen
(19) oder eine Sicke gebildet ist.
3. Leitersprossenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung durch einen Dorn oder eine Kralle gebildet ist.
4. Leitersprossenbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (20) von einem, in Richtung der Holmfläche (28) von dem Band (16) aufragenden Kragen (21) umgeben ist.
SSS* ! · ···
5. Leitersprossenbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandenden jeweils in einen zur Befestigung an einer Seitenfläche (33, 34) der Leitersprosse (10) ausgebildeten Seitenflügel (22, 23) übergehen.
6. Leitersprossenbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflügel (22, 23) biegsam mit dem Band (16) verbunden sind.
7. Leitersprossenbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflügel (22, 23) an einer den Seitenflächen (33, 34) der mindestens einen Leitersprosse (10) zugewandten Innenfläche (35, 36) profiliert ausgebildet sind.
8. Leitersprossenbeschlag nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflügel (22, 23) mit Durchgangsbohrungen versehen sind.
9. Leitersprossenbeschlag nach einem der Ansprüche 5 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Band (16) abgewandten Flügelenden der Seitenflügel (22, 23) miteinander verbunden sind, und die Seitenflügel (22, 23) einen dem Band (16) gegenüberliegenden Kreisbogen bilden.
10. Leitersprossenbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitersprossenbeschlag (12) für eine Leitersprosse (10) geeignet ist, die einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzt.
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