DE29820037U1 - Vorrichtung zur Treppensanierung - Google Patents

Vorrichtung zur Treppensanierung

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    • E04—BUILDING
    • E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104—Treads
    • E04F11/16—Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
    • E04F11/17—Surfaces
    • E04F11/175—Covering panels for tread restoration
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    • E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/06—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
    • E04F19/062—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements used between similar elements
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Description

H.-J. Pauling Halle, 09.11.1998
Patentanwalt (Sache:98P0865)
Vorrichtung zur Treppensanierung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Treppensanierung mittels einer Profilleiste zur Aufnahme eines Trittflächenbelages und einer
Verblendung an der Stirnseite.
Zur Sanierung von schadhaften bzw. unanansehnlichen Treppenstufen sind aus dem Stand der Technik bereits mehrere Lösungen bekannt. Im Wesentlichen gehen alle bekannten Lösungen auf die Verwendung von L-förmigen oder T-förmigen Profilen zurück.
So ist aus der EP 0651 109 Al eine Profilleiste mit einem Trittkantenschutz zur Aufnahme einer Verblendung bekannt. Diese Profilleiste ist jedoch nur für eine Größe von Verblendungen geeignet.
Eine Weiterentwicklung dieser bekannten Entwicklung ist in der EP 0727 544 Al beschrieben. Sie ermöglicht durch Anwendung einer zweiteiligen höhenverstellbaren Profilleiste die Nutzung von Verblendungen unterschiedlicher Größen.
Weiterhin sind aus der DE 19622 329 Al, der EP 0233 487 A2 und der DE 295 01 624.8 rechtwinklige Profilleisten bzw. Profilstücke bekannt, deren vertikaler Schenkel von einem Steg bzw. einer Rippe oder einer Feder begrenzt werden und somit zur Bearbeitung bestimmter Verblendungen geeignet sind.
Allen bekannten Lösungen haftet zudem der Nachteil der aufwendigen Verarbeitung von Trittstufen und Verblendungen mit hoher Paßgenauigkeit an.
Der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Profilleiste zu entwickeln, die geeignet ist, Verblendungen unterschiedlicher Größen in einfacher Weise zu montieren.
Dieses Problem wird gemäß Schutzanspruch 1 dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zur Treppensanierung aus einer rechtwinkligen Profilleiste mit Kantenschutz besteht, wobei das Längenverhältnis des vertikalen Schenkels zum horizontalen Schenkel 1:2 bis 1:3 beträgt und der vertikale Schenkel an Außen- und Innenseite mindestens eine Kleberille aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 5 angegeben. Danach beträgt das Längenverhältnis des vertikalen Schenkels zum horizontalen Schenkel vorzugsweise 1:2,3 bis 1:2,7.
Weiterhin weist der vertikale Schenkel an der Außenseite vorzugsweise zwei Kleberillen und an der Innenseite eine Kleberille auf.
Ebenfalls kann der horizontale Schenkel vorteilhafterweise mehrere statische Vertiefungen, gleichzeitig Kleberillen, aufweisen.
Der Trittkantenschutz weist zudem horizontale und vertikale je eine
Aussparung auf.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist geeignet für stirnseitige Verblendungen aus Holz, Laminat und ähnliche Materialien jeder Breite und somit verwendbar für die Sanierung unterschiedlichster Treppen in AIt- und Neubauten.
Die Profilschiene besteht aus Metall, vorzugsweise Aluminium. Es können auch Plastprofil schienen verwendet werden.
Mit der erfindungsgemäßen Profilschiene ist es möglich, alte Trittstufen mit Materialien unterschiedlicher Stärke zu belegen, unabhängig von der Höhe der Setzstufe. Als Material dafür können Holz, Parkett, Laminat, Plast oder keramische Materialien eingesetzt werden. Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es auch möglich, formschöne Übergänge, z.B. bei Podesten u.a., zu schaffen.
Die Montage der erfindungsgemäßen Profilleiste kann sowohl in konventioneller Weise durch Verschrauben als auch durch Verkleben erfolgen. Dabei wirkt sich die Gestaltung des vertikalen und des horizontalen Schenkels mit Kleberillen vorteilhaft, hinsichtlich der Materialeinsparung, aus.
Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 - eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung
Die Erfindung ist dabei nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Vielmehr ist es möglich, aufgrund der dem Fachmann geläufigen Überlegungen und Kombinationen der in den Schutzansprüchen angegebenen Merkmale weitere Ausführungsformen zu finden, ohne dabei den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Das könnte insbesondere die Anordnung der Kleben" 11 en betreffen.
Die Vorrichtung zur Treppensanierung besteht im Wesentlichen aus einer rechtwinkligen Profilleiste 1 mit einem horizontalen Schenkel 1,1 und einem vertikalen Schenkel 1,2 sowie einem Trittkantenschutz 1,3 sowie aus einer neuen Trittstufe 3 und einer neuen Verblendung 4 . Die Profilleiste ist vorgefertigt und besteht aus Aluminium. Das Längenverhältnis des vertikalen Schenkels 1,2 zum horizontalen Schenkel 1,1 beträgt vorteilhafter Weise 1:2,4 - 2,7. Der Trittkantenschutz 1,3 ist in üblicher Weise an seiner Oberfläche geriffelt und weist horizontal und vertikal je eine Aussparung auf, die so bemessen sind, daß übliche Trittstufen und Verblendungen ohne weitere Bearbeitung eingeschoben werden können.
Der vertikale Schenkel weist an der Außenseite, d.h. der Verblendung zugewendeten Seite zwei Kleberillen und an der Innenseite eine Kleberille auf.
Ebenfalls ist der horizontale Schenkel vorteilhafter Weise auf seiner Oberfläche, d.h. der neuen Trittstufe zugewendeten Seite mit drei Vertiefungen, zugleich Kleberillen, versehen.
Eine zusätzliche Befestigung der Profilleiste durch Verschraubungen ist jederzeit möglich.

Claims (5)

»« &idigr; «· &igr; Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Treppensanierung bestehend aus einer rechtwinkligen Profilleiste mit Trittkantenschutz, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenverhältnis des vertikalen Schenkels 1,2 zum horizontalen Schenkel 1,1 1:2 bis 1:3 beträgt und der vertikale Schenkel 1,2 an Außen- und Innenseite mindestens eine Vertiefung, zugleich Kleberille 2 aufweist.
2. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenverhältnis des vertikalen Schenkels 1,1 zum horizontalen Schenkel 1,2 vorzugsweise 1:2,3 bis 1:2,7 beträgt.
3. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel 1,2 an der Außenseite zwei Kleberillen 2 und an der Innenseite eine Kleberille 2 aufweist.
4. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel 1,1 mehrere statische Vertiefungen, zugleich Kleberillen 2, aufweist.
5. Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittkantenschutz je eine vertikale und horizontale Aussparung aufweist.
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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105064705A (zh) * 2015-09-01 2015-11-18 江苏大西洋焊接材料有限责任公司 一种建筑用楼梯曲型护角
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DE102015013974A1 (de) * 2015-10-29 2017-05-04 Henniges Automotive Gmbh & Co. Kg Scheibenanordnung, insbesondere Karosserie-Scheibenanordnung

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