DE29819983U1 - Spielzeugtraktor - Google Patents
SpielzeugtraktorInfo
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Description
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ; ; ·..· »J I . *..J . . Seite 1
2 Beschreibung
3 Spielzeugtraktor
s Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spielzeugtraktor. Ein Ziel der Erfindung ist
6 es, einen Spielzeugtraktor einfach und damit kostengünstig fertigen zu können.
7 Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, den Spielzeugtraktor so zu gestalten, dass
&bgr; er über eine lange Zeitdauer hinweg nutzbar ist.
10 Zunächst besteht ein wesentlicher Erfindungsgedanke darin, den Spielzeugtraktor
11 aus einem einstückigen Basisteil zu fertigen, an welches sodann die Funktionstei-
12 Ie, wie beispielsweise die Räder, der Antrieb, die Lenkung, der Sitz, das Lenkrad
13 usw. nachträglich montiert werden. Besonders vorteilhaft ist es, dieses nachfol-
14 gend als Traktorkorpus bezeichnete Basisteil mit Hilfe eines Kunststoffblasverfah-
15 rens einstückig zu blasen.
&igr;? Vorteilhaft ist es, hierbei das den Traktorkorpus bildende Blasteil so in der Spritz-
18 form anzuordnen, dass die Spritzform sowohl die Korpusunterseite als auch die
19 Korpusoberseite vollständig umschließt, also die Trennfuge der Spritzform im Be-
20 reich der späteren Seitenwände des Traktorkorpus lokalisiert ist. Auf diese Weise
21 können die insbesondere in der Korpusunterseite erforderlichen Hohlräume zur
22 Aufnahme von Achsen, eines Kettenantriebs o.dgl. durch auf der Form festste-
23 hende Kerne realisiert werden.
25 Weiterhin vorteilhaft ist es, den Traktorkorpus so zu gestalten, dass sämtliche
26 Öffnungen gut zugänglich sind mit der Folge, dass sämtliche Anbauteile einfach
27 am Traktorkorpus fixiert werden können.
29 Vorteilhaft ist der Korpus hierbei so ausgestaltet, dass auch mehrere unterschied-
30 liehe Anbauteilversionen an ein- und denselben Grundkorpus angebaut werden
si können. Mit ein- und demselben Grundkorpus können somit verschiedene Trak-32
tormodelle realisiert werden.
(N:\AN\981031.DOC) letzte Speicherung: 09. November 1998
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ; :*..&iacgr;. &iacgr; '* ·*·.!.**. Seite
2 Ein weiterer großer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Traktor so aus-
3 gestaltet ist, dass er über seine Nutzungsdauer mit dem Kind gewissermaßen
4 „mitwächst". Hierfür kann zunächst in den Traktorkorpus eine Sitzmulde einge-
5 formt sein. Ist der Traktor dann für das Kind zu klein, d.h. ist der Abstand zwi-
6 sehen Sitzmulde und Tretkurbeln zum Kettenantrieb des Traktors nicht mehr groß
7 genug, um die Beinlänge des Kindes auszunutzen, ist eine Sitzschale auf dem
&bgr; Traktorkorpus arretierbar.
10 Diese Sitzschale ist in einer erfinderischen Ausführungsform winkelförmig nach
11 Art eines L ausgestaltet, wobei beide L-Schenkel im Wesentlichen gleich lang
12 sind. Der eine L-Schenkel hat hierbei eine sehr geringe Eigendicke, so dass er nur
13 eine geringe Erhöhung der Sitzfläche nach sich zieht. Der zweite Schenkel weist
&mgr; demgegenüber eine sehr viel höhere Eigendicke auf. Die Sitzschale ist derart
15 drehbar, dass beide L-Schenkel zugleich sowohl als Sitzfläche als auch als Sitz-
16 lehne nutzbar sind. Zunächst wird der L-Schenkel mit der geringen Eigenbreite als
&igr;? Sitzfläche genutzt. Ist der Abstand zwischen Tretkurbeln bzw. Pedalen und Sitz-
18 fläche dann nicht mehr groß genug, wird der L-Schenkel mit großer Eigenbreite
is bzw. Eigendicke als Sitzfläche genutzt, wodurch der Abstand von den Tretkurbel-
20 enden mit den Pedalen zur Sitzfläche vergrößert ist.
22 Zur weiteren Abstandsvergrößerung sind am Traktorkorpus mehrere Montagestel-
23 lungen für die Sitzschale vorgesehen. Die Sitzschale kann in mehreren Stufen-
24 Sprüngen mit wachsendem Abstand von den Enden der Tretkurbeln mit den Peda-
25 len so montiert werden.
27 Schließlich ist in einer weiteren Ausführungsform des Spielzeugtraktors vorgese-
28 hen, auf den Frontbereich eine Abdeckhaube aufzusetzen. Mit Hilfe dieser Ab-
29 deckhaube ist es einerseits möglich, Gestaltungen von Kühlermasken realer
so Traktorvorbilder nachzubilden, um den Spielzeugtraktor authentischer an ein rea-
31 les Vorbild anzupassen. Andererseits ist es mit Hilfe dieser Abdeckung auch mög-
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg j &iacgr;',.&iacgr;. &Idigr; t .*·.!.**. Seite
&igr; lieh, eine verlängerte Lenksäule einzusetzen, also den Spielzeugtraktor für ein
2 größeres Kind zu verwenden.
4 Anhand der in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiele ist die
5 Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
7 Fig. 1 eine Unteransicht auf den Traktorkorpus mit montierter Hinterachse
&bgr; und montiertem Kettenantrieb ohne Lenkung,
9 Fig. 2 eine Vorderansicht auf den Traktor mit am Traktorkorpus gelagerten
10 Vorderrädern,
11 Fig. 3 eine Unteransicht des Traktorkorpusses gemäß Fig. 1 mit eingesetzter
12 Schemellenkung,
13 Fig. 4 eine Vorderansicht des Traktors gemäß Fig. 2, jedoch mit Schemellen-
14 kung gemäß Fig. 3,
is Fig. 5 eine Seitenansicht des Spielzeugtraktors,
ie Fig. 6 eine Draufsicht auf den Spielzeugtraktor,
&igr;? Fig. 7 eine Seitenansicht des Spielzeugtraktors gemäß Fig. 5, jedoch mit auf-
18 gesetzter Sitzschale,
ig Fig. 8 eine Seitenansicht des Traktors gemäß Fig. 7 mit Sitzschale in einer
20 gegenüber Fig. 7 veränderten Funktionsstellung,
21 Fig. 9 eine Seitenansicht des Traktors gemäß Fig. 8 mit zurückversetzt ange-
22 ordneter Sitzschale,
23 Fig. 10 eine Vorderansicht des Traktors mit aufgesetzter Fronthaube,
24 Fig. 11 eine Seitenansicht des Spielzeugtraktors gemäß Fig. 9 mit aufgesetzter
25 Fronthaube gemäß Fig.10.
27 Der Korpus 1 ist einstückig ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel ist er als gebla-
28 senes Kunststoffteil ausgeführt. Fig. 1 zeigt die Ansicht der Unterseite 2 des Kor-
29 pus 1. In die Unterseite 2 eingebracht ist der Kettenkasten 3 zur Aufnahme der
so Antriebskette 4. Am rückwärtigen Ende der Antriebskette 4 ist die Hinterachse 5
si angeordnet. Die Hinterachse 5 ist in den Hinterachslagern 6 drehgelagert. Die
32 Hinterachslager 6 sind von Lagerschalen gebildet, die einfach in entsprechende
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&igr; Öffnungen am Korpus 1 eingesetzt und fixiert werden können. Die Hinterachse 5
2 ist in einem Achsaufnahmeraum 7 angeordnet. Antriebsmäßig ist die Antriebsket-
3 te 4 über ein in der Fig. 1 nicht erkennbares Zahnrad mit der Hinterachse 5 ver-
4 bunden. An dem der Hinterachse 5 abgewandten Ende der Antriebskette ist der
5 Kurbelantrieb 8 vorgesehen. Der Kurbelantrieb 8 besteht aus zwei abgekröpften
&bgr; Tretkurbeln 9 mit Pedalen 10 an ihren Enden. Auch die Tretkurbeln 9 sind über
7 ein Zahnrad mit der Antriebskette 4 antriebsmäßig verbunden. Die Tretkurbeln 9
&bgr; sind in Exzenterlagerschalen 11 drehgelagert. Durch die beispielsweise in Fig. 5
9 erkennbar exzentrische Anordnung der Tretkurbeln 9 in den Exzenterlagerscha-
10 len 11 ist die Antriebskette 4 vorspannbar. Die Vorspannung ist hierbei in Stufen-
11 Sprüngen möglich, welche durch den Abstand der Durchgangslöcher 12 in den
12 Randbereichen der Exzenterlagerschalen 11 determiniert ist.
14 Im Montageendzustand (Fig. 3) ist sowohl der Kettenkasten 3 als auch der Ach-
15 senaufnahmeraum 7 mit der Abdeckungsblende 13 abgedeckt. Die Abdeckungsie
blende 13 kapselt folglich sowohl den Kettenkasten 3 als auch den Achsenauf-
17 nahmeraum 7 gegenüber der Außenwelt vollständig ab.
ig Die Hinterachse 5 trägt an ihren Achsenden jeweils eines der Hinterräder 14. Im
20 Bereich der den Hinterrädern 14 bzw. der Hinterachse 5 und dem Achsenaufnah-
21 meraum 7 abgewandten Traktorfront ragen aus dem Traktorkorpus 1 zwei
22 flanschartige Aufnahmebereiche 15 mit jeweils einer Aufnahmebohrung 16 zur
23 Aufnahme von Lenkungsdomen hinaus.
25 Aus der Darstellung der Fig. 2 ist erkennbar, dass beim dortigen Ausführungsbei-
26 spiel die Vorderräder 17 über Radnaben 18 mit den dort ebenfalls dargestellten
27 Lenkungsdomen 19 verbunden sind. Die Lenkungsdome 19 sind in den Aufnah-
28 mebohrungen 16 am Aufnahmebereich 15 drehbar gelagert und geführt. Das Ge-
29 genlager bilden die Vorderachsschenkel 20, die in Fig. 2 ebenfalls erkennbar sind.
so Die Vorderachsschenkel 20 sind Bestandteile einer gekröpft ausgeführten Vorder-
31 achse. Die im Vorderachsbett 11, welches zwischen den Aufnahmebereichen 15
32 verläuft, gelagert ist. Die Lenkung erfolgt über eine in Fig. 2 nicht erkennbare, ge-
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PatentanwälteTergau & Pohl, Nürnberg · j ·.,; , J I . *..&idigr; .*'. Seite
&igr; genüber der Vorderachse zurückversetzten Spurstange einerseits und über das
2 Lenkrad 22 andererseits. Da sowohl die Lenkungsdome 19 als auch die Vorder-
3 achsschenkel und auch der Rest der Vorderachse aus Kunststoff gespritzt sind,
4 ist die in Fig. 2 gezeigte Lenkungskonstruktion besonders kostengünstig herstell-
5 bar.
7 Mit dem Korpus 1 ist jedoch auch eine andere, von der Anmelderin als langlebiger
&bgr; angesehene Lenkkonstruktion realisierbar. Es handelt sich hierbei um eine Metall-
9 schemellenkung, welche in Fig. 3 dargestellt ist. Die Vorderräder 17 sind bei die-
10 ser Ausführungsform an einer als Metallschemel ausgebildeten durchgängigen
11 Metallvorderachse 23 gelagert. Die Lenkung erfolgt über die in Fig. 3 dargestellte
12 Spurstange 24, welche die Vorderräder 17 über die Lenkhebel 25 verschenkt. An
13 der Spurstange 24 ebenfalls erkennbar ist die Anschlußlasche 26 für die in der
14 Zeichnung nicht erkennbare Lenksäule, welche wiederum das Lenkrad 22 kine-
15 matisch mit der Spurstange 24 verbindet.
&igr;? Das Vorderachsbett 21 ist so ausgestaltet, dass es zur Aufnahme und form-
18 schlüssigen Fixierung der Metallvorderachse 23 dient. Der Frontbereich des
19 Traktorkorpus 1 liegt sowohl mit dem Vorderachsbett 21 als auch mit den beiden
20 randseitig hierzu angeformten Aufnahmebereichen 15 auf der Metallvorderach-
21 se 23 der metallenen Schemellenkung auf.
23 Fig. 4 zeigt dieselbe Vorderansicht wie Fig. 2, jedoch mit der Metallvorderach-
24 se 23, an welcher die Vorderräder 17 mit den L-förmigen Metall-Lenkern 27 ange-
25 lenkt sind. Es ist also mit dem erfindungsmäßigen Korpus 1 möglich, die beiden in
26 Fig. 2 einerseits und in Fig. 2 und Fig. 4 andererseits dargestellten Lenkungstypen
27 mit demselben Traktorkorpus 1 zu realisieren.
29 Es wurde bereits auf die Vorteilhaftigkeit der einstückigen Fertigung des Korpus 1
so hingewiesen. Der Korpus 1 ist hierbei als einstückiges Kunststoffblasteil gefertigt.
si Die Spritz- bzw. Blasform schließt hierbei in Richtung der beiden in Fig. 5 darge-
32 stellten Schließrichtungspfeile der Form F. Die beiden Schließformhälften H' und
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&igr; H" sind in Fig. 5 ebenfalls zeichnerisch nur andeutungsweise dargestellt. Die
2 Trennfuge der beiden Formhälften H' und H" verläuft in etwa entlang der Trennli-
3 nie T. Fig. 5 zeigt somit den Korpus 1, wie er aus der aus den Formhälften H' und
4 H" bestehenden Spritz- bzw. Blasform entnommen wird, freilich ohne die Anbau-
5 teil wie Lenkrad 22, Vorderrad 17, Hinterrad 14 und Exzenterlagerschalen 11 mit
6 Kurbelantrieb 8.
8 Oberhalb der Hinterräder 14 ist in den Korpus eingeformt eine Sitzmulde 28. Um
9 den Abstand zwischen den Pedalen 10 und der Sitzmulde 28 zu vergrößern, ist in
10 die Sitzmulde 28 die in Fig. 7 dargestellte Sitzschale 29 einsetzbar. Die Sitzscha-
11 Ie 29 ist etwa L-förmig ausgestaltet mit zwei etwa gleichlangen L-Schenkeln. In
12 Fig. 7 bildet der Schenkel mit der kleinen Polsterhöhe Pk die Sitzfläche 30, wäh-
13 rend der Schenkel mit der großen Polsterhöhe Pg die Sitzlehne 31 bildet.
is In Fig. 8 erkennbar ist die nächste Funktionsstellung der Sitzschale 29. Hierbei ist
ie im Vergleich zur Darstellung in Fig. 7 die Sitzschale 29 so gedreht, dass der L-
17 Schenkel mit der größeren Polsterbreite PG die Sitzfläche 30 bildet, während der
18 L-Schenkel mit der kleinen Posterbreite PK die Sitzlehne bildet. Auf diese Weise
is ist die Entfernung zwischen der Sitzfläche 30 und den Pedalen 10 vergrößert. Der
20 Traktor also gewissermaßen „mitgewachsen".
22 Um eine weitere Verstellungsmöglichkeit zu schaffen, sind in den Traktorkorpus 1
23 mehrere Aufnahmekulissen 32 - beim Ausführungsbeispiel zwei Aufnahmekulis-
24 sen 32 - eingeformt. Mit Hilfe der Aufnahmekulissen 32 ist die Sitzschale 29 ge-
25 wissermaßen nach hinten verstellbar, was aus einer vergleichenden Betrachtung
26 der Darstellung in Fig. 8 und Fig. 9 erkennbar ist. Die Lage der Sitzschale 29 und
27 damit auch die Lage der Sitzfläche 30 wird beim Ausführungsbeispiel gemäß
28 Fig. 9 im Vergleich zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 derart erhöht, dass der
29 Abstand zwischen den Pedalen 10 einerseits und der Sitzfläche 30 andererseits
so noch einmal vergrößert ist. Der Traktor ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9
31 also im Vergleich zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 noch einmal mit dem
32 Kind „mitgewachsen".
(N:\AN\981031.DOC) letzte Speicherung: 09. November 1998
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg j i *..J » I * »'..!.*'. Seite
2 Selbstverständlich ist es auch denkbar, die Sitzschale 29 in ihrer in Fig. 7 darge-
3 stellten Lage 7 in die hintere Aufnahmekulisse 32 zur Höhenverstellung zu ver-
4 schieben, also den L-Schenkel mit kleiner Posterhöhe Pk als Sitzfläche 30 und
5 den L-Schenkel mit der großen Polsterhöhe Pq als Sitzlehne 31 zu verwenden.
7 Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Traktors. Hierbei ist auf den
&bgr; Frontbereich des Traktors noch eine Fronthaube 33 aufgesetzt. Durch das Aufset-
9 zen der Fronthaube 33 wird der Abstand des Lenkrads 22 zur Vorderachse 23
10 vergrößert, wodurch der Spielzeugtraktor gemäß Ausführungsbeispiel ein weiteres
11 Mal an die Größen bed ürfnisse eines größeren Kindes angepasst ist, mit anderen
12 Worten also wiederum „mitwächst". Die Sitzschale 29 ruht hierbei in der hinteren
13 Aufnahmekulisse 32. Sowohl die Sitzschale 29 als auch das Lenkrad 22 haben
14 also ihre jeweilige Maximalstellung erreicht.
ie Die Fronthaube 33 kann bei dem Spielzeugtraktor nach der Erfindung natürlich
&igr;? einem Traktorvorbild aus der Realität so nachempfunden sein, dass für das spie-
18 lende Kind tatsächlich der Eindruck entsteht, einen Traktor aus dem Hause des
is nachempfundenen Herstellers zu fahren, was das Spielerlebnis und die Identifizie-
20 rung mit dem Spielzeugtraktor weiter steigert.
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Bezugszeichenliste
1 | Korpus |
2 | Unterseite |
3 | Kettenkasten |
4 | Antriebs kette |
5 | Hinterachse |
6 | Hinterachslager |
7 | Achsenaufnahmeraum |
8 | Kurbelantrieb |
9 | Tretkurbel |
10 | Pedal |
11 | Exzenterlagerschale |
12 | Durchgangsloch |
13 | Abdeckungsblende |
14 | Hinterrad |
15 | Aufnahmebereich |
16 | Aufnahmebohrung |
17 | Vorderrad |
18 | Radnabe |
19 | Lenkungsdom |
20 | Vorderachsschenkel |
21 | Vorderachsbett |
22 | Lenkrad |
23 | Metallvorderachse |
24 | Spurstange |
25 | Lenkhebel |
26 | Anschlusslasche |
27 | Metall-Lenker |
28 | Sitzmulde |
29 | Sitzschale |
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg j J·..;. X X **..!.**. Seite
30 Sitzfläche
31 Sitzlehne
32 Aufnahmekulisse
33 Fronthaube
F Schließrichtungspfeil H1,H" Formhälfte
Pk Polsterbreite klein
Pg Polsterbreite groß
(N:\AN\981031 .DOC) letzte Speicherung: 09. November 1998
Claims (1)
- Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg : : ··; · : ; ii . Seite&igr; 981031-5/133 09. November 1998&bgr; Ansprüche8 1. Spielzeugtraktor9 gekennzeichnet durch10 einen einstückig gespritzten Korpus (1).12 2. Spielzeugtraktor nach Anspruch 1,13 gekennzeichnet durch14 einen in den Korpus (1) eingeformten Achsaufnahmeraum (7).ie 3. Spielzeugtraktor nach Anspruch 1 oder 2,&igr;? gekennzeichnet durch18 einen in den Korpus (1) eingeformten Achsaufnahmeraum.20 4. Spielzeugtraktor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,21 gekennzeichnet durch22 an den Korpus (1) angespritzte Aufnahmebereiche (15) bzw. ein eingespritztes23 Vorderachsbett (21) zur Aufnahme von Lenkungsdomen (19) bzw. einer Me-24 tallvorderachse (23).26 5. Spielzeugtraktor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,27 gekennzeichnet durch28 eine in den Korpus (1) eingespritzte Sitzmulde (28).30 6. Spielzeugtraktor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, si gekennzeichnet durch32 im Bereich der Sitzmulde (28) in den Korpus (1) eingespritzte Aufnahmekulis-33 sen (32).(N:\AN\981031.DOC) letzte Speicherung: 09. November 1998Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg : J ·" ' I &Idigr; * "*»' ' Seite2 7. Spielzeugtraktor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,3 gekennzeichnet durch4 eine in die Aufnahmekulissen (32) einsetzbare Sitzschale (29).6 8. Spielzeugtraktor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,7 dadurch gekennzeichnet,a dass die Sitzschale (29) etwa L-förmig ausgestaltet ist und dass der eine L-9 Schenkel eine größere, die Polsterhöhe ergebende Eigenbreite (Pg) hat als10 der andere L-Schenkel mit der geringeren Eigenbreite (Pk) und dass beide L-11 Schenkel wahlweise sowohl als Sitzfläche (30) als auch als Sitzlehne (31)12 nutzbar sind.(N:\AN\981031.DOC) letzte Speicherung: 09. November 1998
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DE29819983U DE29819983U1 (de) | 1998-11-09 | 1998-11-09 | Spielzeugtraktor |
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DE29819983U DE29819983U1 (de) | 1998-11-09 | 1998-11-09 | Spielzeugtraktor |
Publications (1)
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DE29819983U Expired - Lifetime DE29819983U1 (de) | 1998-11-09 | 1998-11-09 | Spielzeugtraktor |
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DE (1) | DE29819983U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106218452A (zh) * | 2016-08-24 | 2016-12-14 | 浙江栋马童车股份有限公司 | 一种用于儿童车的移动座椅 |
EP3195912A1 (de) * | 2016-01-21 | 2017-07-26 | Franz Schneider GmbH & Co. KG | Kinderfahrzeug |
-
1998
- 1998-11-09 DE DE29819983U patent/DE29819983U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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Effective date: 19990708 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050228 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20070601 |