DE29819566U1 - Fahrstuhl - Google Patents

Fahrstuhl

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
    • B66B9/08Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

• ·
Φ ·
BOEHMERT & BOEHMERT
ANWALTSSOZIETÄT
Boehmert £ Bodmieit · Niemannsweg 133 · D-24105 Kiel
Deutsches Patentamt Zweibrückenstr. 12
80297 München DR.-ING. KARL BOEHMERT, PA (1899-lOT) DlPU-ING. ALBERT BOEHMERT, PA (1902-1993) WILHELM J. H. STAHLBERG, RA. Bicnra DR.-ING. WALTER HOORMANN. PA·, Brare DIPL-PHYS. DR. HEINZ GODDAR. PA·, Muachen DR.-ING. ROLAND LIESEGANG, PA·, Manchen
WOLF-DETER KUNTZE. RA, Bremen. Alicante
DIPL-PKYS. ROBERT MUNZHUBER. Pa (1933-1992) DR. LUDWIG KOUKER, RA, Bienen DR. (CHEM.) ANDREAS WINKLER, PA·, MICHAELA HUTH-DIERIG, RA. München DIPL-PHYS. DR. MARION TÖNHARDT.PA'.Dibatldorf DR. ANDREAS EBERT-WEIDENFELLER, RA, Bremen D[PL-ING. EVA LIESEGANG, PA·. Bein
PA-Patentflinval&PBfcnt Attorney RA - RecattanwaltfAöaniey st Law
• - European Patent Attorney
Alk zugcbaeti zur Venom vor dem EUMaitenana, Alicante Profceinnal Repreaeotatioo at the EU-Trademarfc Office. Alicante PROF. DR. WILHELM NORDEMANN, R DR- AXEL NORDEMANN, RA, Poudan DR- JAN BERND NORDEMANN, LLM, RA. Bafe DPU-PHYS. EDUARD BAUMANN, PA·, Hamkodieii DR--ING. GERALD KLÖPSCH, PA·, Düucldorf DR. (CHEM.) HELGA KUTZENBERGER, PA·. w—Uorf DIPL.-ING. HANS W. GROENING, PA·. Mo«*=» DR. ANKE SCHIERHOLZ, RA. Poudam DIPHNG. DR. JAN TÖNNIES, PA, RA. Kiel DIPL-PHYS. CHRISTIAN BIEHL, PA·, Kiel DIPL-PHYS. DR. DOROTHEE WEBER-BRULS. PA·, Fmkbn DR-ING. MATTHIAS PHILIPP, PA·. Breo»i DIPl-PHYS.DR. STEFANSCHOHE,PA·,Leipri, MARTIN WIRTZ, RA, Bremen DR. DETMAR SCHÄFER. RA, Brenw. DffL^HEM. DR. ROLAND WEIB1PA, DoneUcrf DIPL-PHYa DR.-ING. UWE MANASSE. PA, &Bgr;&eegr;&agr;» DR. CHRISTIAN CZYCHOWSKI, RA. Berfk CARL-RICHARD HAARMANN, RA, Manchen DIPL.-CHEM. DR. HANS ULRICH MAY, PA·. Mdocbe»
Ihr Zeichen
Your ref.
Neuanme1dung
Ihr Schreiben Your letter of Unser Zeichen
Our ref.
R 5117
Kiel,
O 2. NOV. 1998
Henning Rieseier, Steinstr. 4, 24118 Kiel
Fahrstuhl
Die Erfindung betrifft; eine« Fahrstuhl.
Fahrstühle werde in vielfältiger Form und Länge auf dem Markt angeboten. Diesen Fahrstühlen ist jedoch der Nachteil gemein, daß die Kabinen jeweils zu einem Gutteil der Zeit nicht dort sind, wo sie einem Benutzer zum Einsteigen bereitstehen, sondern unterwegs oder eben an dem einem anderen Einsteigeort verharren.
1966
Niemannsweg 133 · D-24105 Kiel · Telephon (04 31) 8 40 75 · Telefax (04 31) 8 40 77
MÜNCHEN - BREMEN - BERLIN - FRANKFURT - DÜSSELLX)RF - POTSDAM - BRANDENBURG - HÖHENKIRCHEN - KIEL - LEIPZIG - ALICANTE
e-mail: Postmaster@Boehmcrt.Boehmert.de
BOEHMERT & BOEHMERT
- 2 -
Gerade in Einzelhandelsgeschäften, in denen Kunden die gesamte Warenauslage besichtigen sollen, ist es jedoch von Bedeutung, dem Kunden keine Wartezeit zuzumuten, sondern ihm eine unmittelbare Weiterbewegung mit dem Fahrstuhl zu bieten; die ihn eher dazu animiert, mit dem Fahrstuhl weitere Teile des Geschäfts zu besuchen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Fahrstuhleinheit mit den Merkmalen des Hauptanspruches. Insbesondere ist vorteilhaft, einen Drehteller vorzusehen, wobei ein Drehantrieb auf dem Drehteller wirkt und zwei auf dem Drehteller angeordnete Kabinen vorhanden sind, die durch eine Hebeeinrichtung wechselseitig angehoben werden, während sie auf dem Drehteller von einer Einstiegsöffnung auf einer ersten Ebene und eine Ausstiegsöffnung auf eine zweite Ebene verdreht/angehoben werden. Die jeweils andere Kabine erfährt die entsprechende Absenkbewegung ebenfalls mit einer Drehbewegung.
Vorteilhaft ist insbesondere eine Ausführungsform, in der die Grundfläche der Kabinen halbkreisförmig ist, so daß in einem runden Schacht auf einem runden Drehteller die volle Raumnutzung gegeben ist. Hier können dann noch um den runden Innenraum geschwungene Treppen vorgesehen werden, die einen Blick auf die technisch neuartige Lösung erlauben.
Durch das jeweilige Absenken einer Kabine beim Anheben einer anderen ist zudem nur wenig zusätzliche Energie durch eine Hydraulikpumpe zum Heben aufzubringen, da die potentielle Energie der sich absenkenden Kabine dazu genutzt werden kann. Es ist nur eine Differenzenergie zusätzlich aufzubringen, die die unterschiedlichen Lasten und die Reibung überwinden hilft.
• ·
BOEHMERT & BOEHMERT
- 3 -
Die potentielle Energie der sich anhebenden Kabine zu erhöhen. Die Hydraulik wird dabei auf der Drehscheibe relativ zu den Kabinen ortsfest angeordnet sein, während lediglich die Stromzufuhr entweder durch Schleifringe oder durch entsprechend sich verdrehende Kabelführungen gewährleistet ist. Der Fahrstuhl kann dabei kontinuierlich in eine Richtung drehen, er jedoch auch so vorgesehen werden, daß er sich jeweils bei jedem zweiten Hebevorgang in seine ursprüngliche Position zurückdreht.
Vorgeschlagen wird weiter, ein die Kabinen umgebender in seinem unteren Bereich mit einer in einer ersten Richtung weisenden ersten Tür und in seinem oberen Bereich mit einer in eine zweite Richtung weisenden zweiten Tür versehener Zylinder aus einem transparenten Material. Sowohl in den Kabinen wie auch in dem Zylinder arbeitende Türen stellen dann eine den geltenden Vorschriften genügende Ausführung dar. Es ist denkbar, den Drehteller auch oberhalb der Kabinen mit einer Hebeeinrichtung zu versehen, die über Seile die Kabinen anhebt. Weiter ist auch denkbar, nicht nur zwei Ein- und Ausstiege und zwei Kabinen, sondern eine Mehrzahl von Kabinen und eine Mehrzahl von Ein- und Ausstiegen vorzusehen. Die Variante mit lediglich einem Ein- und einem Ausstieg hat jedoch den Vorteil, daß auf Bedienknöpfe verzichtet werden kann, und durch einfaches Erfassen, beispielsweise durch einen Bewegungsmelder, der Anzahl der Personen, die Einsteigen oder Aussteigen, die Kabine sich selbsttätig in Gang setzen läßt, sobald in der Tür keine Bewegung mehr verzeichnet wird und auch ein Bewegungsmelder vor der Tür keine weiteren zum Einstieg bereiten Personen mehr zeigt.
BOEHMERT & BOEHMERT
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Fahrstuhls in einem durchsichtigen Schacht, wobei eine Treppe zwischen zwei Ebenen zusätzlich um den Schacht läuft,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Fahrstuhl von der Seite, das heißt gegenüber einer auf die Türen schauenden Sicht um 90° von einer Seite, wobei die beiden Kabinen jeweils vor dem Einstieg befindlich dargestellt sind,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, in der sich die Kabinen ebenfalls vor jeweils einem Einstieg befinden,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Fahrstuhl, bei dem sich die Kabinen jeweils vor dem Einstieg befinden und die Türen geöffnet sind, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Fahrstuhl während des Verfahrens, bei dem die Kabinen teilweise gedreht sind und die Türen geschlossen sind.
BOEHMERT & BOEHMERT
Der Fahrstuhl, der vorteilhafterweise in einem zylindrischen Schacht aus zwei halbkreisförmig gebildeten Kabinen 14, 16 gebildet ist, besitzt nur einen Ein- und Ausgang auf einer unteren Etage und einen Ein- und Ausgang auf einer oberen Etage. Da die Kabinen jeweils gegeneinander verfahren, wird jeweils beim Ankommen einer Kabine im Verfahrvorgang an dem Ort, an dem die andere Tür ist, wieder eine Kabine zum Einstieg bereit sein. Damit ist eine größtmögliche Verfügbarkeit des Fahrstuhls gewährleistet. Lediglich während des Verfahrvorganges, der vorteilhafterweise durch transparente Wandungen des Zylinders und der Kabinen für außenstehende Nutzer erkennbar ist, werden die Türen geschlossen sein.
Damit eignet sich der Fahrstuhl insbesondere für Kaufhäuser oder dergleichen, wo Besucher dazu verlockt werden sollen, auch weitere Bereiche des Geschäftes, die durch einen Fahrstuhl erreichbar sind, zu betreten. Diese Besucher scheuen davor, vor einer verschlossenen Fahrstuhltür zu warten. Abgesehen davon, daß der Fahrstuhl durch seine neuartige Bauweise eine Attraktion bietet, die zum Benutzen oder wenigstens zum Ansehen animiert, ist für einen Benutzer jederzeit ersichtlich, wann eine Kabine für ihn zur Verfügung stehen würde, wie diese Kabine aussieht und wie lange ein Verfahrvorgang voraussichtlich dauert (falls der Fahrstuhl gerade in Benutzung ist).
Durch unterhalb der durch die beiden halbkreisförmigen Fahrstühle gebildeten Einheit wird in einer bevorzugten Ausführung eine Trommel mit Hydraulikstempeln zum Anheben der Kabinen vorgeschlagen, die durch einen Drehantrieb verdreht wird.
Es ist jedoch auch denkbar, mit einem herkömmlichen Seilzug von oben her die Kabinen gegeneinander anzuheben/ab-
BOEHME*RT & BOEHMERT
zusenken, wobei spiralige Nuten als Führung im Zylinder dienen und in die Nuten greifende Zapfen an den Kabinen für eine Zwangsführung sorgen, so daß gewährleistet ist, daß diese nach einem Anhebevorgang jeweils wieder vor einer Tür bzw. einer Austrittsfläche 30, 32 ruhen. Da die Drehbewegung des Fahrstuhls hin- und zurück geht, wäre eine Verdrehung eines Seils dann, wenn es ausgelenkt ist, um 180° ohne weiteres möglich.
Neben den in den Kabinen angeordneten Türen 34, wie sie in der Fig. 4 und 5 dargestellt sind, sind auch vor den Eintrittsöffnungen Türen 22, 24 im als Fahrstuhlschacht dienenden Zylinder vorgesehen. Weiter sind die Kabinen an ihren Eckpunkten jeweils miteinander über Rollgleitlager 26, 28 verbunden. Diese Abstützung der Kabinen aneinander kann insbesondere bei einem Anheben über einen Seilzug die Kabinenvertikalrichtung führen.
In den Fig. 1 bis 3 sind jedoch Hydraulikstempel 18, 2 0 in einer Drehtrommel 10 angeordnet, die sich jeweils wechselseitig auslängen.
In der Fig. 1 ist weiter der vorteilhafterweise aus durchsichtigem Material gefertigte Fahrstuhlschacht in Form eines Zylinders 12 deutlich zu erkennen. Fig. 2 und 3 zeigen jeweils eine Stellung des Fahrstuhls, in der eine untere Kabine 14 für einen unteren Einstieg bereitsteht und eine obere Kabine 16 für einen oberen Einstieg bereitsteht. Dabei zeigt Fig. 2 den Fahrstuhl von der Seite, und Fig. 3 in schräger perspektivischer Darstellung von vorn. Fig. 4 zeigt die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Stellung von oben mit geöffneten Türen 34, während Fig. 5 wie in der Fig. 1 der Stellung der Kabinen entspricht.

Claims (7)

:V:: ·: i OX R 5117 ANSPRÜCHE
1. Fahrstuhl mit zwei in einem Schacht gegeneinander verfahrbaren Kabinen (14, 16), gekennzeichnet durch Mittel zum Drehen der durch die beiden Kabinen (14, 16) gebildeten Einheit während des Verfahrens um 180° in der Horizontalen.
2. Fahrstuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drehtrommel (10),
einen auf die Drehtrommel (10) wirkenden Drehantrieb (12),
eine Hebeeinrichtung (18, 20) zum wechselseitigen Anheben der auf der Drehtrommel angeordneten Kabinen (14, 16) vorgesehen ist und die Mittel zum Drehen ein auf die Drehtrommel wirkender Drehantrieb sind.
3. Fahrstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel durch zwei in der Schachtwandung angeordnete Spiralnuten gebildet sind, wobei jede der Kabinen (14, 16) durch in die Nuten greifende Zapfen geführt ist.
4. Fahrstuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche jeder der Kabinen (14, 16) halbkreisförmig ist.
5. Fahrstuhl nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung durch zwei auf der Drehtrommel (10) angeordnete die Kabinen (14, 16) tragende hydraulische Hebesysteme (18, 20) ausgebildet ist.
6. Fahrstuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Kabinen (14, 16) umgebenden, in seinem unteren Bereich mit einer in eine erste Richtung weisenden ersten Tür (22) und aus seinem oberen Bereich mit einer in einer gegenüberliegende zweite Richtung weisende zweiten Tür (24) versehener Zylinder ist.
7. Fahrstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder und die Kabinenrundwandungen aus einem transparenten Material gefertigt ist.
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