DE29819229U1

DE29819229U1 - Toilettenbrillenelement

Info

Publication number: DE29819229U1
Application number: DE29819229U
Authority: DE
Original assignee: LEHERMEIER ULRICH
Current assignee: LEHERMEIER ULRICH
Priority date: 1998-10-28
Filing date: 1998-10-28
Publication date: 2000-03-02
Anticipated expiration: 2008-10-29

Description

Lehermeier, Ulrich Anwaltsakte: 24907

Deutsche Gebrauchsmusterneuanmeldung

"Toilettenbrillenelement"

BESCHREIBUNG:

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Toilettenbrillenelement, eine Toilettenbrille mit einem derartigen Toilettenbrillenelement sowie einen Toilettenkörper.

Im Stand der Technik sind Toilettenbrillen bekannt, die auf einer Seite eine Sitzfläche auf einer zweiten Seite eine Auflage zum Abstützen der Toilettenbrille auf einem Toilettenkörper aufweisen. Derartige Toilettenbrillen können aus den unterschiedlichsten Materialien gebildet sein, beispielsweise Holz, Kunststoff, Plexiglas, Metall. Nachteilig bei Toiletten mit derartigen Toilettenbrillen ist, daß unangenehme Gerüche, die bei Erledigung der Notdurft entstehen, sich mit der Raumluft vermischen und so einen unerwünschten Willkommensgruß für den nachfolgenden Toilettenbenutzer bilden. In im Stand der Technik bekannten Toiletten wird deshalb versucht, die Raumluft über eine gewöhnlich in der Decke der Toilette angebrachte Öffnung abzusaugen, wobei dann frische Luft, beispielsweise durch die Türschlitze, in die Toilette nachströmt. Nachteilig hieran ist, daß je nach Volumen des Toilettenraums relativ große Luftmassen bewegt werden müssen, dies eine entsprechende Dimensionierung der Absaugvorrichtung erfordert bzw. bei geringerer Dimensionierung der Absaugvorrichtung nur eine unzureichende Absaugung der Raumluft möglicht ist.

Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Zusatzausstattung für eine Toilette bereitzustellen, mit der die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.

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Die Lösung dieser Aufgabe besteht zum einen in einem Toilettenbrillenelement, das als Ergänzung zwischen einem herkömmlichen Toilettenkörper und einer herkömmlichen Toilettenbrille angeordnet werden kann, wobei das Toilettenbrillenelement mindestens eine Öffnung zum Ansaugen eines gasförmigen Mediums und mindestens eine Öffnung zum Ableiten des gasförmigen Mediums aufweist .

Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die unangenehmen Gerüche möglichst nah am Ort ihrer Entstehung abzusaugen. An diesem Ort ist die Menge des abzusaugenden gasförmigen Mediums noch gering, so daß mit geringen Absaugleistungen und somit mit geringem Energieverbrauch gearbeitet werden kann.

In einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Gedankens wird die obige Aufgabe auch von einer aus dem Stand der Technik bekannten Toilettenbrille gelöst, die derart weitergebildet ist, daß sie quasi ein derartiges Toilettenbrillenelement enthält, d.h. eine erste Seite des Toilettenbrillenelements bildet eine Sitzfläche und eine zweite Seite des Toilettenbrillenelements bildet eine Auflage zum Abstützen der Toilettenbrille auf einem Toilettenkörper.

Der erfindungsgemäße Lösungsgedanke läßt sich bei Toiletten ohne Toilettenbrille, wie sie beispielsweise aus öffentlichen Toilettenanlagen bekannt sind, auch dadurch realisieren, daß ein herkömmlicher Toilettenkörper derart weitergebildet wird, daß er mindestens eine Öffnung zum Ansaugen eines gasförmigen Mediums und mindestens eine Öffnung zum Ableiten des gasförmigen Mediums aufweist.

In besonders vorteilhaften Ausführungsformen weist das Toilettenbrillenelement bzw. die Toilettenbrille bzw. der Toilettenkörper mindestens eine ringförmige Öffnung auf, die sich im wesentlichen entlang des gesamten Innenumfangs des Toilettenbrillenelements bzw. der Toilettenbrille bzw. des Toilettenkörpers erstreckt.

Die mindestens eine Öffnung kann jedoch in vorteilhafter Weise auch auf einen Punkt orientiert sein, der im montierten Zustand des Toilettenbrillenelements bzw. der Toilettenbrille im wesentlichen unterhalb des Zentrums des Toilettenbrillenelements bzw. der Toilettenbrille liegt. Im Falle eines erfindungsgemäß weitergebildeten Toilettenkörpers ist in entsprechender Weise mindestens eine Öffnung auf einen Punkt orientiert, der sich unterhalb der Sitzfläche des Toilettenkörpers befindet.

Besonders vorteilhaft ist es, das Toilettenbrillenelement bzw. die Toilettenbrille im wesentlichen zweiteilig aufzubauen, wobei erster und zweiter Teil im wesentlichen die Form einer Toilettenbrille aufweisen und die mindestens eine Öffnung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil angeordnet ist. Zur Abstützung von erstem und zweitem Teil können hierzu Abstandshalterelemente vorgesehen sein, die zwischen erstem und zweitem Teil angeordnet sind, bzw. einstückig mit einem dieser beiden Teile verbunden sind. Hierbei kann die aus erstem und zweitem Teil gebildete Einheit offenbar ausgebildet sein, insbesondere ist hierbei daran gedacht, den ersten und zweiten Teil aufklappbar miteinander zu verbinden. In dem vom ersten und zweiten Teil eingeschlossenen Hohlraum kann ein Filter zum Filtern des gasförmigen Mediums angeordnet sein. In allen drei Varianten der Ausbildung des erfindungsgemäßen Lösungsgedanken, d.h. sowohl bei einem Toilettenbrillenelement, einer Toilettenbrille als auch einem Toilettenkörper kann die oder jede Öffnung mit einem Ventil in Wirkverbindung stehen, das sich bei Unterdruck an einer Seite der Öffnung öffnet und andernfalls geschlossen ist. Hierdurch wird vermieden, daß beispielsweise Spülwasser bzw. Spritzwasser in die entsprechende Ansaugöffnung gelangt.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn im Falle eines Toilettenkörpers die Öffnung von der Öffnung gebildet wird, aus der sich bei einem Spülvorgang Spülwasser in den Innenhohlraum des Toilettenkörpers ergießt oder die Öffnung in dieser Öffnung angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausführungsform kann ein herkömmlicher Toilettenkörper quasi nahezu unverändert bleiben, wodurch sich

die Umrüstungskosten minimal halten lassen. Für den Fall, daß der Toilettenkörper über ein Fallrohr mit einem Spülkasten verbunden ist, kann die Öffnung von der toilettenkörperseitigen Öffnung des Fallrohrs gebildet sein und das Fallrohr mit einer Absaugvorrichtung derart verbunden sein, daß während eines Spülvorgangs Spülwasser durch das Fallrohr strömt und andernfalls das gasförmige Medium über das Fallrohr absaugbar ist. Für den Fachmann ergeben sich hier vielfältige Möglichkeiten dies konstruktiv umzusetzen.

In allen Ausprägungen des erfindungsgemäßen Gedankens kann die Absaugvorrichtung das abgesaugte gasförmige Medium entweder ins Freie bzw. die Umgebung entlassen oder durch einen zweckmäßig ausgebildeten Filter leiten und anschließend in die Toilette zurückleiten. Hierbei kann neben dem Filter im Toilettenbrillenelement bzw. in der Toilettenbrille bzw. dem Toilettenkörper bereits eine Absaugvorrichtung und optional eine Spannungsquelle vorgesehen sein, was die Möglichkeit eröffnet, das gefilterte gasförmige Medium ohne großen Aufwand unmittelbar aus dem Toilettenbrillenelement bzw. der Toilettenbrille bzw. dem Toilettenkörper wieder in den Toilettenraum zurückzuleiten. In Anbetracht der heute verfügbaren Akkumulatoren kommt für die Spannungsversorgung der Absaugvorrichtung_; beispielsweise eines oder mehrerer Lüfterelemente, ein Akkumulator in Betracht.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.

Ausführungsbeispiele werden im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:

Fig. 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Toilettenbrillenelements;

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Toilettenbrillenelement gemäß Fig. 1;

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Fig. 3 eine Querschnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 2;

Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Toilettenbrille;

Fig. 5 die Toilettenbrille gemäß Fig. 4 im aufgeklappten Zustand und

Fig. 6 in Explosionsdarstellung die Einzelteile der Toilettenbrille gemäß Fig. 4 und Fig. 5.

In den Figuren 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßes Toilettenbrillenelement 10 in schematischer perspektivischer Ansicht dargestellt. Ein derartiges Toilettenbrillenelement kann zwischen einer herkömmlichen Toilettenbrille und einem herkömmlichen Toilettenkörper montiert werden, um bei geringen Kosten eine Geruchsabsaugung unmittelbar am Ort des Geschehens zur Verfügung zu stellen. Eine Oberseite 12 ist über Abstandshalter 14 mit einer Unterseite 16, vorzugsweise um eine Achse 18 schwenkbar, verbunden. Die Abstandshalter 14 sind vorzugsweise einstückig mit entweder der Oberseite 12 oder der Unterseite 16 ausgebildet. An der Innenseite 20 des Toilettenbrillenelements ist eine sich entlang des gesamten Innenumfangs erstreckende ringförmige Absaugöffnung 22 angeordnet, die durch den Abstand zwischen Oberteil 12 und Unterteil 16 gebildet wird. Zwischen Oberteil 12 und Unterteil 16 entsteht somit ein Absaugkanal 24, der in einer Öffnung 25 mit einem Anschluß 26 für eine Absaugvorrichtung mündet. In den Absaugkanal 24 kann ein auf die Art der auszufilternden Stoffe zweckmäßig abgestimmter Filter auswechselbar eingebaut sein. Die Öffnung 22 kann durch eine als Ventil wirkende Abdeckung (nicht dargestellt) vor Spritzwasser geschützt sein. Eine derartige Abdeckung, die beispielsweise im Bereich 2 8 angeordnet sein kann, würde sich bei Unterdruck, d.h. einem Absaugen durch den Absaugkanal 24, selbständig öffnen und nach Beendigung des Absaugvorgangs selbständig wieder schließen. Zur Montage des Toilettenbrillenelements 10 sind zwei ein Loch auf-

weisende Fortsätze 3 0 vorgesehen.

Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Toilettenbrille 40, die sämtliche Merkmale des in bezug auf die Figuren 1 bis 3 beschriebenen Toilettenbrillenelements 10 aufweisen kann. Gleiche Bauteile sind daher mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Die Toilettenbrille 40 zeichnet sich gegenüber dem Toilettenbrillenelement 10 dadurch aus, daß die Oberseite 42 als Sitzfläche ausgebildet ist, während die Unterseite 44 eine Auflage zum Abstützen der Toilettenbrille 40 auf einem Toilettenkörper aufweist. Die erfindungsgemäße Toilettenbrille 4 0 kann auf herkömmliche Toilettenkörper montiert werden.

Wie aus den Figuren 5 und 6 hervorgeht sind Oberteil 42 und Unterteil 44 über Lagerbolzen 46 und Fortsätze 48 bzw. 50 schwenkbar miteinander verbunden. Andere Möglichkeiten der Verbindung von Ober- und Unterteil, um ein Öffnen sicherzustellen, sind für den Fachmann offensichtlich. Die Möglichkeit der Öffnung der Toilettenbrille 40 ist zu Reinigungszwecken vorteilhaft, insbesondere jedoch dann nötig, wenn im Absaugkanal 24 ein Filter (nicht dargestellt) zum Filtern des über die Öffnung 22 angesaugten gasförmigen Mediums angeordnet werden soll. Für den Fall, daß dies entfallen kann, beipielsweise wenn das abgesaugte gasförmige Medium ins Freie geleitet wird, können Oberteil 42 und Unterteil 44 auch fest miteinander verbunden sein bzw. einstückig ausgebildet sein. Insbesondere ist auch denkbar, daß die Toilettenbrille ohne Hohlraum ausgebildet ist, d.h. ein Ansaugkanal durch eine Vertiefung auf der Unterseite der Toilettenbrille und der Oberseite des Toilettenkörpers gebildet wird. Eine derartige Ausbildungsform ist konstruktiv besonders einfach und deshalb kostengünstig herzustellen.

Insbesondere bei Toilettenkörpern ohne Toilettenbrille, wie sie beispielsweise in öffentlichen Toilettenanlagen Anwendung finden, bzw. auch unter Weiterverwendung herkömmlicher Toilettenbrillen kann die erfinderische Idee dadurch realisiert werden, daß entsprechende Modifikationen am Toilettenkörper oder damit

in Verbindung stehender Elemente vorgenommen werden. Beispielsweise kann die Absaugöffnung von der Öffnung gebildet werden, aus der sich bei einem Spülvorgang Spülwasser in den Innenhohlraum des Toilettenkörpers ergießt oder die Absaugeöffnung kann in dieser Öffnung angeordnet sein.

Ein derartiger Toilettenkörper kann auch einen Filter aufweisen, durch den das angesaugte gasförmige Medium leitbar ist. Für den Fall, daß der Toilettenkörper über ein Fallrohr mit einem Spülkasten verbunden ist, kann die Absaugöffnung von der toilettenkörperseitigen Öffnung des Fallrohrs gebildet sein und das Fallrohr mit einer Absaugvorrichtung derart verbunden sein, daß während eines Spülvorgangs Spülwasser durch das Fallrohr strömt und andernfalls das gasförmige Medium über das Fallrohr absaugbar ist. Entsprechende konstruktive Änderungen, beispielsweise das Vorsehen einer Abzweigung bzw. Umschaltvorrichtung im Spülkasten sind für den Fachmann offensichtlich.

Neben der besonders bevorzugt zu verwendenden Ringabsaugung, wie sie in den Figuren dargestellt ist, können jedoch auch eine oder mehrere Einzelöffnungen vorgesehen sein. Die Öffnung(en) können im montierten Zustand von Toilettenbrillenelement bzw. Toilettenbrille waagrecht oder nach unten orientiert sein. Die Verbindung von Oberteil 12 bzw. 42 und Unterteil 16 bzw. 44 kann durch lösbare Rastmittel ergänzt sein.

Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform können im Toilettenbrillenelement bzw. in der Toilettenbrille bzw. im Toilettenkörper neben dem Filter auch bereits die Absaugvorrichtung und eine Spannungsversorgung, beispielsweise ein Akkumulator untergebracht sein. Bei dieser Variante findet das Ansaugen, das Filtern sowie das Zurückleiten komplett innerhalb des Toilettenbrillenelements bzw. der Toilettenbrille bzw. des Toilettenkörpers statt. Durch diese Maßnahme läßt sich der Aufwand für die Installation minimieren. Darüberhinaus sind keine Leitungen für die Spannungsversorgung bzw. die Führung des gasförmigen Mediums von außen sichtbar, was den ästhetischen

Gesamteindruck verbessert. Als Absaugvorrichtung kommen beispielsweise einer oder mehrere Lüfter in Betracht. Je nach gewünschtem Durchsatzvolumen des gasförmigen Mediums kann hierbei eine Vergrößerung der Höhe gegenüber herkömmlichen Toxlettenbrillen in Betracht kommen.

Claims

1. Toilettenbrillenelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbrillenelement mindestens eine Öffnung (22) zum Ansaugen eines gasförmigen Mediums und mindestens eine Öffnung (25) zum Ableiten des gasförmigen Mediums aufweist.

2. Toilettenbrillenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (25) zum Ableiten des gasförmigen Mediums mit einem Anschlußelement (26) für eine Absaugvorrichtung verbunden ist.

3. Toilettenbrillenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Öffnung (22) eine ringförmige Öffnung ist, die sich im wesentlichen entlang des gesamten Innenumfangs (22) des Toilettenbrillenelements (10) erstreckt.

4. Toilettenbrillenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Öffnung (22) auf einen Punkt orientiert ist, der im montierten Zustand des Toilettenbrillenelements (10) im wesentlichen unterhalb des Zentrums des Toilettenbrillenelements liegt.

5. Toilettenbrillenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen zweiteilig aufgebaut ist.

6. Toilettenbrillenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter Teil (12, 16) im wesentlichen die Form einer Toilettenbrille aufweisen, wobei die mindestens eine Öffnung (22) zwischen dem ersten und zweiten Teil (12, 16) angeordnet ist.

7. Toilettenbrillenelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Teil (12, 16) über mindestens ein Abstandshalterelement (14) miteinander verbunden sind.

8. Toilettenbrillenelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vom ersten und zweiten Teil (12, 16) gebildete Einheit (10) öffenbar ist, wobei insbesondere der erste und zweite Teil (12, 16) aufklappbar miteinander verbunden sind.

9. Toilettenbrillenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbrillenelement einen Hohlraum (24) aufweist, in dem ein Filter zum Filtern des gasförmigen Mediums angeordnet ist.

10. Toilettenbrillenelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum weiterhin eine Ansaugvorrichtung und ein Spannungsversorgungsanschluß oder eine Spannungsquelle angeordnet sind.

11. Toilettenbrillenelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (25) zum Ableiten des gasförmigen Mediums das gasförmige Medium unmittelbar oder mittelbar in den Toilettenraum zurückführt.

12. Toilettenbrillenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Öffnung (22) mit einem Ventil in Wirkverbindung steht, wobei sich das Ventil bei Unterdruck an einer Seite (28) der Öffnung (22) öffnet und anderfalls geschlossen ist.

13. Toilettenbrillenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es hinsichtlich der äußeren Formgestaltung derart ausgebildet ist, daß es zwischen einem herkömmlichen Toilettenkörper und einer herkömmlichen Toilettenbrille montierbar ist.

14. Toilettenbrille mit einem Toilettenbrillenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Seite (42) des Toilettenbrillenelements eine Sitzfläche und eine zweite Seite (44) des Toilettenbrillenelements eine Auflage zum Abstützen der Toilettenbrille (20) auf einem Toilettenkörper aufweist.

15. Toilettenbrille nach einem der Ansprüche 5 bis 12, jeweils in Verbindung mit Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (12) die erste Seite (42) und der zweite Teil (16) die zweite Seite (44) bildet.

16. Toilettenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Toilettenkörper mindestens eine Öffnung zum Ansaugen eines gasförmigen Mediums und mindestens eine Öffnung zum Ableiten des gasförmigen Mediums aufweist.

17. Toilettenkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung zum Ableiten des gasförmigen Mediums mit einem Anschlußelement für eine Absaugvorrichtung verbunden ist.

18. Toilettenkörper nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Toilettenkörper einen Hohlraum aufweist, in dem ein Filter zum Filtern des gasförmigen Mediums angeordnet ist.

19. Toilettenkörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum weiterhin eine Ansaugvorrichtung und ein Spannungsversorgungsanschluß oder eine Spannungsquelle angeordnet sind.

20. Toilettenkörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (25) zum Ableiten des gasförmigen Mediums das gasförmige Medium unmittelbar oder mittelbar in den Toilettenraum zurückführt.

21. Toilettenkörper nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Öffnung eine ringförmige Öffnung ist, die sich im wesentlichen entlang des gesamten Innenumfangs des Toilettenkörpers erstreckt.

22. Toilettenkörper nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung von der Öffnung gebildet wird, aus der sich bei einem Spülvorgang Spülwasser in den Innenhohlraum des Toilettenkörpers ergießt, oder die Öffnung in dieser Öffnung angeordnet ist.

23. Toilette mit einem Toilettenkörper nach einem der Ansprüche 16 bis 20 oder 22, der über ein Fallrohr mit einem Spülkasten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung von der toilettenkörperseitigen Öffnung des Fallrohrs gebildet wird und das Fallrohr mit einer Absaugvorrichtung derart verbunden ist, daß während eines Spülvorgangs Spülwasser durch das Fallrohr strömt und andernfalls das gasförmige Medium über das Fallrohr absaugbar ist.