DE2943641A1 - Vorrichtung zur gasabsorption, in sanitaeranlagen einsetzbar - Google Patents
Vorrichtung zur gasabsorption, in sanitaeranlagen einsetzbarInfo
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- E03D9/00—Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
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Description
- VORRICHTUNG ZUR GASABSORPTION, IN SANITÄRANLAGEN EINSETZBAR
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Gasabsorption, die in den Sanitäranlagen eingesetzt wird.
- Bekanntlich erfolgt gegenwärtig die Beseitigung schlechter Luft in den Sanitäranlagen durch Austausch des in besagten WC-Anlagen vorhandenen Luftvolumens mittels Lüftungsöffnungen, die mit der Aussenluft in Verbindung stehen.
- Es lt t offensichtlich, dass ein solcher Luftaustausch nur ungefShr den Forderungen nachkommt, wegen des beachtlichen tauminhalts der liRume, in ebenen sich besagte WC-Anlagen befinden.
- In einen wirkungsvollen austausch zu erlangen, wäre es daher notwendig, das Luftansaugera-d genügend lange laufen zu lassen, oder alternativ stark ausgelegte Lüftungsanlagen einzusetzen.
- Hieraus folgert, dass die Anlagekosten und die des 3etriebs ziemlich hoch ausfallen,um welch kleinen Rauminhalt es sich auch handelt.
- Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, obige Unannehmlichkeiten zu beseitigen durch eine Vorrichtung, die eine vollständige Beseitigung schlechter Luft, die sich in Sanitäranlagen befindet, ermöglicht, wobei verhindert wird, dass sich die schlechte Luft verbreitet, so dass desweiteren das WC sogleich benutzt werden kann, ohne erst eine Lufterneuerung abwarten zu müssen.
- Ein weiterer Zweck der aegenwärtigen erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Absorption schlechter Luft zu schaffen, die besondere einfach und wirtschaftlich ist im Verhältnis zu der von ihr gezeitigten Leistung.
- Diese Zwecke werden von der vorliegenden Erfindung erfüllt, insbesondere an eine WC-Schüssel anbringbar, wobei die Erfindung sich dadurch kennzeichnet, aus folgendem zu bestehen: einer Leitung, die an der Öffnung besagter WC-Schüssel angebracht ist; wobei letz tere mindestens eine Lochöffnung aufweist; Ansaugnittel besagter Gase, die mit besagter Leitung in Verbindung stehen; Ansaugmittel besagter Gase, die am Eingang mit dem Auslass besagter Ansaugmittel verbunden sind, am Ausgang mit der Aussenluft besagter WC-Schüssel.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen besser aus der nachfolgenden detatllierten Beschreibung hervor in bevorzugter, jedoch nicht ausschliesslicher Verwirklichungsform, nur rein beispielgebend dargestellt und nicht beschränkbar auf beigefügte Zeichnungen, worauf:-- die Abb. 1 eine Seitenansicht, Schnittzeichnung, der den Gegenstand darstellenden Vorrichtung zeigt; - die tbb. 2 einen Ausschnitt der auf Abb. 1 dargestellten Vorrichtung im Sclmitt, genäss den Geraden 2-2 zeigt; - die Abb. 3 eine zweite Verwirklichungsform der Vorrichtung auf Abb. 1 darstellt: Mit Bezug auf die vorstehenden Abbildungen wird mit (1) global eine WC-Schüssel mit Rauminhalt (2) angegeben, die in eine Ablaufleitung (3)mittels Syphon-Leitung (4) führt. Entlang dem Rand (5) der WC-Schüssel (1), die unten mit einer Kanalleitung (6) zum Wasserablauf aus der Leitung (7) versehen ist, wurde eine Leitung (8) herausgearbeitet, die mit dem Aussenraum oberhalb und unterhalb durch eine Vielzahl von entsprechenden Saugöffnungslöchern (9b) verbunden ist. Die Leitung (8) ist mit einem Ansauglüfterrad (10) verbunden durch ein Rohrpaar (11), wie ersichtlich aus Figur 2.
- Die Druckleitung (12) des Lüfterrads (10) ist mit einem Behälter (13) verbunden, der im dargestellten Falle einen einzigen Körper bildet mit dem Behälter des Lüfterrads (10) , in anderen L4sungen Jedoch von diesem getrennt sein kann, in dessen Inneren eine filtrierende substanz (14) Platz findet.
- )er Behälter (13) besitzt eine Leitung (15), die mit der Aussenluft verbunden ist und in welchem sich die filtrierende Substanz bcfirrdet (14). Die Bettigung des Lüfterrades (10) verursacht einen Unterdruck im Inneren der Leitung (8) sowie im Aussenraum und vnrd durch einen Mikroschalter (16) aktiviert, der unter dem Deckel (17) der WC-Schüssel (1) angebracht ist. Dieser liikroscilalter aktiviert das Lüfterrad (10) sobald der Deckel Aber die Randverkleidung (18) hinaus geöffnet wird.
- Es ist offensichtlich, dass die Betätigung des Ltlfterrades (10) auch durch einen Schalter (19) oder ähnliche Geräte erfolgen kann.
- Aus einer zweiten Verwirklichungsform der Erfindung ist die Randverkleidung (18) unten geschlossen, Jedoch mit seitlichen Schlitzen versehen (20), sodass die Randverkleidung (18) selbst eine Irmenleitung (21) darstellt. Diese Leitung (21) ist mit dem LUfterrad (10) durch eine Ansaugleitung (22), biegsam, verbunden, wie aus Abbildung 3 ersichtlich. In beiden dargestellten Fällen kann zwischen die filtrierende Substanz (14) und die Leitung (15) eine deodorierende Substanz eingefügt werden.
- Schliesslich ist als ausgeklügeltere Verwirklichungsform noch die Möglichkeit vorhanden, die filtrierende Substanz (14) im Inneren der Randverkleidung (18) zu konzentrieren, wobei eine Leitungsöffnung direkt in der filtrierenden Substanz hergestellt werden kann, die mit besagten Schlitzen (20) in verbindung steht.
- In all diesen Verwirklichungsformen 1'ibt die Funktion der er findung gleich: bei Betätigung des LUfterrades (10) durch Mikroscilalter (15) oder Schalter (19) entsteht ein Unterdruck um besigte schlitze (9b)oder (20), so dass Gase oder Dünste, die im Raum vorhanden sind, ins Innere der Leitungen (8) oder (21) gezwungen werden und diese dann mit der filtrierenden Substanz (14) in berührung kommen und durch sie führen, die eine totale Aborptlon veranlasst.
- Am Ausgang der Leitung (15) tritt somit gereinigte und geruchlose Luit (oder eventuell deodorierte Luft) aus.
- Es ist offensichtlich, dass die gegenständliche Vorrichtung zahlreiche Änderungen technisch-praktischer Eigenschaft erfahren kann, ohne im übrigen aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu treten, wie zum Beispiel das Einführen eines Zeitschalters, der mit den Mikroschalter (16) oder dem Schalter (19) verbunden ist, wodurch automatisch das Abschalten des Lüfterrads (10) durch vorprogrammierte zeitgebung eintritt.
- Die vorliegende Erfindung löst somit vollständig ihre Zwecke, bei dem Vorteil, einen "gezielten" Luftaustausch zu schaffen, das neisst, Gase und schlechte Dämpfe einzudämmen, so dass sie sich nicht verbreiten können, da diese sofort angesaugt und durch die besagte Vorrichtung neutralisiert werden, so dass wiederum die Luft im Inneren der WC-Anlagen vollständig geruchlos gehalten wird.
- Wie aus der Beschreibung leicht abzuleiten ist, aber auch beiliegende Zeichnungen deutlich erkennen lassen, ist die vorgenannte Vorrichtung sehr einfach herzustellen und somit praktisch und wirtschaftlich.
Claims (7)
- P a t e n t a n s T, r Il~c h e 1) Vorrichtung zur Gasabsorption, in Sanitäranlagen einsetzbar, insbesondere anbringbar an WC-Schüsseln (1), gekennzeichnet dadurch, dass sie folgendes aufweist: eine Leitung (8,21), dir sich nahe an der Offnung besagter WC-Schüssel befindet und mindestens ein Bohrloch besitzt (9b, 20); Ansaugmittel (10) besagter Gase, die mit besagter Leitung in Verbindun stehen; Ansaugmittel (14) besagter Gase, die am Eingang mit dem Auslass (12) besagter ansaugmittel verbunden sind, an Ausgang hingegen mit der Atmosphäre ausserhalb besagter WC-Schüssel.
- 2) Vorrichtung gemäss Patantanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Leitung (8) entlang dem Rand (5) besagter WC-Schüssel herausgearbeitet ist, wobei besagte Leitung mit einer Vielzahl von Bohrlöchern (9b) versehen ist, die ins Innere (2) besagter WC-Schüssel führen.
- 3) Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass besagte Leitung (21) aus dem Inneren der Kandbekleidung (18) besagter WC-Schüssel herausgearbeitet ist, wobei besagte Leitung mit besagtem Inneren 82) durch eine Vielzahl von Löchern (20) verbunden ist, die entlang besagter dandbekleidung (18) gefertigt werden. b
- 4) Vorrichtung gemäss des ersten Patentanspruchs, gekennzeichnet dadurch, dass besagte Ansaugmittel aus einem Lüfterrad (10) bestehen, das sich in einem Behälter (13) befindet, welcher mindestens eine Ansaugleitung (11,22) aufweist, die mit besagter Leitung in Verbindung seht.
- 5) Vorrichtung gemäss des ersten Patentanspruche, gekennzeichnet dadurch, dass besagte Absorptionsmittel besagter Gase aus einer filtrierenden substanz bestehen.
- 6) Vorrichtung, gemäss erstem Patentanspruch, gekennzeichnet dadurch, dass besagte filtrierende Substanz in einen zweiten Behälter eingeführt ist, der mindesrens eine Öffnung aufweist, die mit mindestens einer Druckleitung aus besagtem Behälter kommend verbunden ist, an welchem im Inneren besagtes Lüfterrad angebracht ist, wobei besagter zweiter Behälter mit mindestens einer Öffnung versehen ist, die mit dem aussenraum besagter WC-Schüssel verbunden ist.
- 7) Vorrichtung gemäss Patentanspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass besagte Absorptionsmittel im Inneren der be sagten dandverkleidung angebracht sind.
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IT (1) | IT1108214B (de) |
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Also Published As
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