DE29817322U1 - Vorrichtung zum Erhitzen von Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Erhitzen von FlüssigkeitInfo
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Description
Vorrichtung zum Erhitzen von Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erhitzen von Flüssigkeit, insbesondere von Wasser, insbesondere für
Kaffee oder Teezubereitung, bestehend aus einem Flüssigkeitsbehälter mit einer Ventileinheit und einer
Heizeinrichtung, wobei die Ventileinheit in Abhängigkeit von der Wassertemperatur öffnet oder schließt.
Derartige Vorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt. Der Flüssigkeitsbehälter ist ein Druckgußteil
aus Aluminium und ist mit PTFE beschichtet um einer Verkalkung und Korrosion entgegenzuwirken. Die
Heizeinrichtung ist in den Flüssigkeitsbehälter eingepreßt. Die Ventileinheit ist mit dem
2-
Flüssigkeitsbehälter verbunden, wobei ein Bimetall Stellglied bei einer bestimmten Temperatur das Ventil
öffnet und bei Abkühlung unter diese Temperatur das Ventil schließt.
Bei derartigen Vorrichtungen kommt es häufig zu Kalkablagerungen im Ventilbereich, wodurch das Ventil
undicht wird und in seiner Funktion eingeschränkt ist. Eine Reinigung per Hand ist nur schwer möglich. Der durch
das Bimetall-Stellglied erreichbare Stellweg des Ventils ist so gering, daß der bei geöffnetem Ventil zum Ablauf
der Flüssigkeit gebildete Strömungsspalt sich mit Kalkablagerungen zusetzen kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung
gattungsgemäßer Art zu schaffen,Bei der ein Zusetzen der Ablauföffnung durch Ablagerungen weitgehend vermieden
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Ventileinheit aus einem mittels Schließfeder in
Schließlage gehaltenen Ventilstößel und einer aus einem
-3-
Memorymetall bestehenden Öffnerfeder besteht, die bei
Erreichen eines bestimmten Temperaturbereichs der
erhitzten Flüssigkeit aktiviert ist, so daß das Ventil
entgegen der Kraft der Schließfeder öffnet, und bei
Abkühlung unter den Temperaturbereich inaktiviert ist, so daß das Ventil unter der Wirkung der Schließfeder
schließt.
Erreichen eines bestimmten Temperaturbereichs der
erhitzten Flüssigkeit aktiviert ist, so daß das Ventil
entgegen der Kraft der Schließfeder öffnet, und bei
Abkühlung unter den Temperaturbereich inaktiviert ist, so daß das Ventil unter der Wirkung der Schließfeder
schließt.
Durch diese Ausbildung ist ein großer Stellweg des
Ventils möglich, so daß Verstopfungen der Ablauföffnung
vermieden werden, weil eine große Öffnung beziehungsweise ein großer Spalt zum Ablauf freigelegt wird.
Ventils möglich, so daß Verstopfungen der Ablauföffnung
vermieden werden, weil eine große Öffnung beziehungsweise ein großer Spalt zum Ablauf freigelegt wird.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der
Flüssigkeitsbehälter, vorzugsweise mittig, im Boden einen Ventilsitz aufweist, und daß der Boden des
Flüssigkeitsbehälters zum Ventilsitz hin schräg abfallend verläuft.
Flüssigkeitsbehälter, vorzugsweise mittig, im Boden einen Ventilsitz aufweist, und daß der Boden des
Flüssigkeitsbehälters zum Ventilsitz hin schräg abfallend verläuft.
Außerdem ist bevorzugt vorgesehen, daß der Ventilstößel
in einem, von dem Inhalt des Wasserbehälters
durchstömbarem, Gehäuse angeordnet ist, wobei das Gehäuse
in einem, von dem Inhalt des Wasserbehälters
durchstömbarem, Gehäuse angeordnet ist, wobei das Gehäuse
-4-
einen Fuß aufweist, der lösbar am Boden des Flüssigkeitsbehälters befestigt ist.
Die komplette Einheit ist daher zum Zwecke der Reinigung leicht demontierbar.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß das Gehäuse an seinem dem Ventilsitz abgewandten Ende eine erste
Widerlagerplatte aufweist, an der sich die im Gehäuse angeordnete Schließfeder abstützt, die sich mit ihrem
zweiten Ende an einem zweiten Widerlager abstützt, das fest an dem Ventilstößel angeordnet ist, und an dem sich
andererseits die Öffnerfeder abstützt, die sich mit ihrem zweiten Ende an einem dritten Widerlager abstützt,
welches gehäusefest angeordnet und vom Ventilstößel durchsetzt ist.
Die Schließfeder ist relativ lang und weich ausgebildet, um möglichst konstante Federkraft realisieren zu können.
Die Öffnerfeder ist in aktiviertem Zustand erheblich stärker als die Schließfeder, wobei der durch die
5-
Öffnerfeder realisierte Stellweg das Ventil groß genug ist, die Ablauföffnung vollständig freizugeben.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß das Gehäuse an seinem dem Ventilsitz abgewandten Ende einen axial zum
Ventilsitz hin vorragenden Führungs-Dorn aufweist, und daß der Ventilstößel in seinem dem Ventilsitz abgwandten
Ende eine Führung für den Dorn aufweist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der Ventilstößel an seinem dem Ventilsitz zugewandten Ende eine axial
vorragende Nase aufweist, wobei der Ventilstößel zur Nase hin kegelförmig zuläuft, wobei die Nase in Schließlage den Ventilsitz durchgreift und die Kegelfläche dichtend an der Korrespondierenden Sitzfläche anliegt.
vorragende Nase aufweist, wobei der Ventilstößel zur Nase hin kegelförmig zuläuft, wobei die Nase in Schließlage den Ventilsitz durchgreift und die Kegelfläche dichtend an der Korrespondierenden Sitzfläche anliegt.
Hierdurch wird eine Selbstreinigung des Ventilsitzes
beziehungsweise der Ablauföffnung beim Schließen des
Ventils erreicht.
beziehungsweise der Ablauföffnung beim Schließen des
Ventils erreicht.
Außerdem ist bevorzugt vorgesehen, daß das Gehäuse im
Bereich der Öffnerfeder erste Öffnungen und im Bereich
Bereich der Öffnerfeder erste Öffnungen und im Bereich
t ft · &phgr;··· »···
···· ft ft ft ft ft ft ft ft
• · ft · ft ft ··· ft ··· ft ft
6-
der Schließfeder, vorzugsweise oben, zweite Öffnungen
aufweist, um einen störungsfreien Wasserzulauf und ablauf in das Gehäuse sicherzustellen.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß außen am Gehäuse im Bereich der ersten Öffnungen ein Flüssigkeits-Fang-Teller
angeordnet ist, mittels dessen eingegossene Flüssigkeit zur Öffnerfeder geleitet wird.
Sofern nach Erhitzung des Behälter-Inhalts und Ablauf der
heißen Flüssigkeit der Behälter erneut mit kaltem Frischwasser gefüllt wird, so fließt dieses über den
Teller unmittelbar zur Öffnerfeder, die sofort abkühlt, inaktiviert wird und das Schließen des Ventils durch die
Schließfeder sicherstellt.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß der Fuß des Gehäuses käfigartig, mit von Flüssigkeit durchströmbaren
Öffnungen, ausgebildet ist.
-7-
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß am Ventilsitz
und/oder an den kegelförmig zugespitzten Bereichen des
Ventilstößels eine Silikondichtung angeordnet ist.
Silikonmaterial verhindert besonders gut die Ablagerung von Kalk oder dergleichen.
Außerdem ist bevorzugt vorgesehen, daß der Flüssigkeitsbehälter aus Edelstahl besteht.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der Fuß des Gehäuses lösbar, insbesondere bajonettartig, in einer Vertiefung
im Boden des Wasserbehälters befestigt ist, die mittig die Öffnung des Flüssigkeitsbehälters aufweist.
Vorzugsweise ist desweiteren vorgesehen, daß die elektrische Heizeinrichtung unterhalb des Bodens an
diesem befestigt, vorzugsweise angelötet, ist.
Außerdem ist bevorzugt vorgesehen, daß das Gehäuse auf seiner Außenwand Flüssigkeitsstandsmarkierungen aufweist
-8-
Das Gehäuse dient damit einer weiteren Verwendung. Die Anordnung einer zusätzlichen Füllstandsanzeige ist daher
nicht nötig.
Bei der Benutzung der Vorrichtung wird Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter eingefüllt und durch die elektrische
Heizeinrichtung erhitzt. Durch die ersten Öffnungen im Gehäuse gelangt die Flüssigkeit in das Gehäuse zu der
Öffnerfeder die das Ventil öffnet, wenn die Flüssigkeit eine bestimmte Temperatur erreicht hat. Die zweiten
Öffnungen ermöglichen ein Entweichen der Luft aus dem Gehäuse, so daß keine Luftblasen und kein Vakuum im
Gehäuse entsteht und die Flüssigkeit ungehindert im Gehäuse aufsteigen beziehungsweise aus diesem ablaufen
kann.
Die Schließfeder hält den Ventilstößel in Schließlage. Durch die Silikondichtungen an den kegelförmig
zulaufenden Bereichen des Ventilstößels und im Ventilsitz ist die Ablauföffnung dicht verschlossen, so daß die
Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter bleibt. Durch diese Ausbildung werden Kalkablagerungen im Bereich
des Ventilsitzes und an den kegelförmig zulaufenden
-9-
Bereichen des Ventilstößels vermieden und somit wird ein undicht werden des Ventils, in diesem Bereich durch
Kalkablagerungen verhindert.
Hat die Flüssigkeit einen bestimmten Temperaturbereich erreicht, wird die Öffnerfeder aktiviert und wirkt
entgegen der Schließfeder, wodurch der Ventilstößel um einen großen Stellweg vom Ventilsitz abhebt und somit die
Ablauföffnung vollständig freigibt. Die Öffnungen in dem
käfigartigen Fuß des Gehäuses ermöglichen das Ablaufen der Flüssigkeit durch das Gehäuse.
Der schräg zum Ventil hin abfallende Boden des Flüssigkeitbehälters ermöglicht ein komplettes Ablaufen
der Flüssigkeit aus der Ablauföffnung. Nach dem Ablaufen der Flüssigkeit kühlt die Öffnerfeder innerhalb von
kurzer Zeit wieder ab und wird inaktiviert, wodurch die Schließfeder den Ventilstößel wieder in den Ventilsitz
drückt und somit die Ablauföffnung schließt. Die axial vorragende Nase des Ventilstößels durchgreift in
Schließlage die Ablauföffnung und entfernt dabei eventuell dort befindliche Verunreinigungen. Wird erneut
kalte Flüssigkeit in den Behälter eingefüllt, wird diese von dem Flüssigkeits-Fang-Teller direkt zur Öffnerfeder
geleitet. Wenn die Öffnerfeder noch nicht abgekühlt und
das Ventil noch nicht verschlossen ist, so wird die Öffnerfeder durch die kalte Flüssigkeit abgekühlt und das
Ventil schließt durch die Kraft der Schließfeder. Die lösbare Verbindung des Gehäuse-Fußes mit dem Boden
des Flüssigkeitsbehälters ermöglicht ein einfaches Herausnehmen der gesamten Ventileinheit , und somit ein
einfaches Entfernen von eventuellen Verunreinigungen oder Kalkablagerungen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine erfindungsgemäße
Vorrichtung im Schnitt, in Frontansicht.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Erhitzen von Flüssigkeit gezeigt. Sie besteht aus einem oben offenen, topfartigen
Flüssigkeitsbehälter 1 aus Edelstahl mit einer durch eine Ventileinheit verschließbaren Ablauföffnung um Boden und
• · ·
• Φ··
• Φ··
einer elektrischen Heizeinrichtung 10, die unterhalb des Bodens an diesem angelötet ist. Die Ventileinheit besteht
aus einem mittels einer Schließfeder 5 in Schließlage gehaltenen Ventilstößel 2 und einer aus einem
Memorymetall bestehenden Öffnerfeder 3, die bei Erreichen eines bestimmten Temperaturbereichs der erhitzten
Flüssigkeit aktiviert wird, so daß das Ventil entgegen der Kraft der Schließfeder 5 öffnet, und bei Abkühlung
unter den Temperaturbereich inaktiviert ist, so daß das Ventil unter der Wirkung der Schließfeder 5 schließt.
Der Flüssigkeitsbehälter 1 weist mittig im Boden an der Ablauföffnung einen Ventilsitz 11 auf, wobei der Boden
des Flüssigkeitsbehälters 1 zum Ventilsitz 11 hin schräg abfallend verläuft.
Der Ventilstößel 2 ist in einem, von dem Inhalt des Flüssigkeitsbehälters 1 durchströmbarem, Gehäuse 4
angeordnet. Das Gehäuse 4 weist auf seiner Außenwand Flüssigkeitsstandmarkierungen auf, wobei das Gehäuse 4
einen Fuß 14 aufweist, der lösbar am Boden des Flüssigkeitsbehälters 1 befestigt ist. Der Fuß 14 ist
bajonettartig in einer Vertiefung im Boden des
-12-
Flüssigkeitsbehälters 1 verriegelt, wobei die Vertiefung mittig die Öffnung 7 des Flüssigkeitsbehälters 1
aufweist.
Das Gehäuse 4 weist an seinem dem Ventilsitz 11 abgewandten Ende eine erste Widerlagerplatte 12 auf, an
der sich die im Gehäuse 4 angeordnete Schließfeder 5 abstützt, die sich mit ihrem zweiten Ende an einem
zweiten Widerlager 13 abstützt, das Bestandteil des Ventilstößels 2 angeordnet ist, und an dem sich
andererseits die Öffnerfeder 3 abstützt, die sich mit ihrem zweiten Ende an einem dritten Widerlager 15
abstützt, welches gehäusefest angeordnet und vom Ventilstößel 2, gegebenenfalls mit Spiel, durchsetzt ist.
Das Gehäuse 4 weist an seinem dem Ventilsitz 11 abgewandten Ende einen axial zum Ventilsitz 11 hin
vorragenden Führungs-Dorn 8 auf, und der Ventilstößel 2 weist in seinem dem Ventilstitz 11 abgewandten Ende eine
Führung 9 für den Dorn 8 auf.
Der Ventilstößel 2 weist an seinem dem Ventilsitz 11 zugewandten Ende eine axial vorragende Nase 16 auf, wobei
der Ventilstößel 2 zur Nase 16 hin kegelförmig zuläuft.
Die Nase 16 durchgreift in Schließlage den Ventilsitz und die Kegelfläche liegt dichtend an der
Korrespondierenden Sitzfläche an. Das Gehäuse 4 weist im Bereich der Öffnerfeder 5 erste
Öffnungen 17 und im oberen Bereich der Schließfeder 3 zweite Öffnungen 18 auf.
Außen am Gehäuse 4 ist im Bereich der ersten 17 Öffnungen ein Flüssigkeits-Fang-Teller 6 angeordnet, mittels dessen
eingegossene Flüssigkeit zur Öffnerfeder 3 geleitet wird. Der Fuß 14 des Gehäuses 4 ist käfigartig, mit von
Flüssigkeit durchströmbaren Öffnungen, ausgebildet. Am Ventilsitz und an den kegelförmig zugespitzten
Bereichen des Ventilstößels 2 ist eine Silikondichtung angeordnet.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Allen neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (14)
- > ft * 0··· · ft *• «·· « ft ft · ft ft ft«-14-Schutzansprüche:&igr;. Vorrichtung zum Erhitzen von Flüssigkeit, insbesondere von Wasser, insbesondere für Kaffee oder Teezubereitung, bestehend aus einem Flüssigkeitsbehälter mit Ablauföffnung mit einer Ventileinheit und einer Heizeinrichtung, wobei die Ventileinheit in Abhängigkeit von der Wassertemperatur die Ablauföffnung freigibt oder schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit aus einem mittels einer Schließfeder (5) in Schließlage gehaltenen Ventilstößel (2) und einer aus einem Memorymetall bestehenden Öffnerfeder (3) besteht, die bei Erreichen eines bestimmten Temperaturbereichs der erhitzten Flüssigkeit aktiviert ist, so daß das Ventil entgegen der Kraft der Schließfeder (5) öffnet, und bei Abkühlung unter den Temperaturbereich inaktiviert ist, so daß das Ventil unter der Wirkung der Schließfeder (5) schließt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (1), vorzugsweise mittig, im Boden einen Ventilsitz (11) aufweist, und daß derBoden des Flüssigkeitsbehälters zum Ventilsitz hin schräg abfallend verläuft.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (2) in einem, von dem Inhalt des Flüssigkeitsbehälters durchstömbarem, Gehäuse (4) angeordnet ist, wobei das Gehäuse einen Fuß(14) aufweist, der lösbar am Boden des Flüssigkeitsbehälters (1) befestigt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) an seinem dem Ventilsitz (11) abgewandten Ende eine erste Widerlagerplatte (12) aufweist, an der sich die im Gehäuse (4) angeordnete Schließfeder (5) abstützt, die sich mit ihrem zweiten Ende an einem zweiten Widerlager (13) abstützt, das fest an dem Ventilstößel (2) angeordnet ist, und an dem sich andererseits die Öffnerfeder (3) abstützt, die sich mit ihrem zweiten Ende an einem dritten Widerlager (15) abstützt, welches gehäusefest angeordnet und vom Ventilstößel (2) durchsetzt ist.-16-
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4)an seinem dem Ventilsitz (11) abgewandten Ende einen axial zum Ventilsitz hin vorragenden Führungs-Dorn (8) aufweist, und daß der Ventilstößel (2) in seinem dem Ventilsitz(11) abgwandten Ende eine Führung (9) für den Dorn (8) aufweist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (2) an seinem dem Ventilsitz (11) zugewandten Ende eine axial vorragende Nase (16) aufweist, wobei der Ventilstößel (2) zur Nase(16) hin kegelförmig zuläuft, die Nase (16) in Schließlage den Ventilsitz (11) durchgreift und die Kegelfläche dichtend an der korrespondierenden Sitzfläche anliegt.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) im Bereich der Öffnerfeder (5) erste Öffnungen (17) und im Bereich der Schließfeder (3), vorzugsweise oben, zweite Öffnungen (18) aufweist.-17-
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Gehäuse (2) im Bereich der ersten Öffnungen (17) ein Flüssigkeits - Fang - Teller (6) angeordnet ist, mittels dessen eingegossene Flüssigkeit zur Öffnerfeder (3) geleitet wird.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (14) des Gehäuses (2) käfigartig, mit von Flüssigkeit durchströmbaren Öffnungen, ausgebildet ist.
- &iacgr;&ogr;. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilsitz (11) und/oder an den kegelförmig zugespitzten Bereichen des Ventilstößels (2) eine Silikondichtung angeordnet ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (1) aus Edelstahl besteht.-18-
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (14) des Gehäuses (4) lösbar, insbesondere bajonettartig, in einer Vertiefung im Boden des Flüssigkeitsbehälters (1) befestigt ist, die mittig die Öffnung (7) des Flüssigkeitsbehälters(1) aufweist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Heizeinrichtung(10) unterhalb des Bodens an diesem befestigt, vorzugsweise angelötet, ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) auf seiner Außenwand Flüssigkeitsstandsmarkierungen aufweist.
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