DE29816171U1 - Ausgleichkoffer - Google Patents

Ausgleichkoffer

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/055Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • A45C7/0018Rigid or semi-rigid luggage
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Description

Ausgleichkoffer
Die Erfindung betrifft einen Ausgleichkoffer, insbesondere zur Nutzung in Fahrzeugen vorhandener Freiräume. Es sind Lösungen für Koffer, wie nach der DE OS 216372, bekannt, wo ein Schutzeinsatz den Koffer- und Stauraum eines Kraftfahrzeuges vor mechanischen Stoßen des transportablen Gutes schützen soll. Der Schutzeinsatz mit Boden- und Seitenteilen kann entweder aus einem Drahtgitter oder aus massivem Kunststoff gefertigt werden und die Seitenteile sind entsprechend der vorgesehenen Anlageflächen ausformbar. Ähnliche Lösungen beinhaltet auch die DE OS 2705115 und die DE OS 31 06 116. So offenbart die DE OS 27 115 ein Verfahren zum Herstellen eines aus dem Kofferraum eines Kraftfahrzeuges herausnehmbaren Einsatzes, welcher entsprechend der Boden- und Seitenwände aus vorher zugeschnittenen thermoplastischen Bahnen besteht, die durch Erwärmung und Verschweißung in die vorliegende Form gebracht werden. In der DE OS31 06 116 ist gleichfalls ein aus zwei Wannenteilen einstückig gefertigter Kofferraumeinsatz für Kraftfahrzeuge dargestellt, welcher neben größerem Stückgut auch Kleinteile, die ansonsten im Kofferraum umherliegen, in dem wannenartigen Einsatz unterbringt. Außerdem sind alle Einsätze offen und somit nur für solche Transportbedingungen einsetzbar bzw. verwendbar, wo das Fahrzeug direkt vor Ort beladen wird. Sie dienen somit hauptsächlich dazu, einzelnem Transportgut einen besseren Halt zu geben ohne dabei die maximale Auslastung des Gesamtfahrzeuges zu verbessern. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Ausgleichkoffer zu schaffen, der so universell anwendbar ist, daß damit alle in Fahrzeugen (Pkw's, Kombi's etc.) vorhandenen Frei- und Stauräume optimal ausgenutzt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 sowie den weiteren Unteransprüchen gelöst.
Die Erfindung ermöglicht Freiräume in allen Fahrzeugen und Zubehörteilen, wie Jet-Bag's, auf ein Normmaß zu bringen und somit die Ausnutzung der Freiräume optimal zu gestalten. So bietet der Einsatz von aus Einzelbausteinen bestehenden Ausgleichkoffem neben der guten Ausnutzung des Freiraumes auch vielfältige Kombinationsmöglichkeiten für den konkreten Verwendungszweck für Freizeit, Hobby und Gewerbe. Das Packen der einzelnen Bausteine kann außerhalb des Fahrzeuges in Ruhe erfolgen. Ein Naßwerden der zu verstauenden Dinge kann bei Regenwetter so weitestgehend vermieden werden. Die je nach Verwendungszweck gepackten Bauteile können problemlos in den vorhandenen Freiraum kombiniert untergebracht werden. Dies spart Zeit, Aufregung und bietet Übersicht.
-2-
Ferner ist im Vorfeld feststellbar, ob der Platz für die gewünschten mitzuführenden Gepäckstücke bzw. Gegenstände ausreichend ist oder ob vor Abfahrt noch einmal umgedacht werden muß.
Die Bausteine bzw. Freiräume sind somit schnell und problemlos beladbar. Die Materialien für die Herstellung der einzelnen Bausteine, die zum Ausgleichkoffer zusammengefügt werden, sind ebenso variabel wie die räumliche Aufteilung in einzelne zweckbestimmte Kofferformen. Zum Einsatz kann herkömmlicher Kofferstoff, Kunststoff oder auch speziell der Verpackungsformen Drahtgitter oder ähnliche Materialien kommen. Durch die mögliche Vielfalt bei der Gestaltung des Ausgleichkoffers ist sein Einsatz sowohl im privaten und auch im geschäftlichen Bereich gegeben.
Die Erfindung soll nachstehend an einigen Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Freifläche eines Dachgepäckkoffers mit zwei darin als Ausgleichkoffer integrierten Bausteinen
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht eines als Baustein dargestellten einteiligen Ausgleichkoffers mit einer konischen Anlagefläche
Fig. 4 eine geteilte Ausführungsform nach Fig. 3
Fig. 5 eine Vorderansicht in räumlicher und perspektivischer Darstellung verschiedener kombinierter Bausteine zum Gesamtausgleichkoffer für Radkästen und Rücksitzbank eines PKW
Fig. 6 eine Draufsicht nach Fig. 5
Fig. 7 eine Seitenansicht nach Fig. 5
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines aus den verschiedenartigsten Bausteinen als Quader zusammengesetzten Ausgleichkoffers
Die erste Ausführungsform gem. Fig. 1 und Fig. 2 zeigt einen Freiraum in einem angedeuteten Dachgepäckkoffer. Der vorgesehene Ausgleichkoffer besteht, um das Gewicht bei einer Beladung zu verringern bzw. zu teilen, aus zwei Bausteinen 1 und 2. Der Dachgepäckkoffer ist dabei mit Verzurrösen 3 und die Bausteine 1, 2 mit Tragegriffen 4 ausgerüstet. Der in Fig. 3 dargestellte Ausgleichkoffer 5 dient als Baustein für vorhandene konische Freiflächen. Bei Berücksichtigung eventueller Zwischenräume ist nach Fig. 4 gleichfalls eine geteilte Variante,
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bestehend aus zwei Bausteinen 6 und 7, anwendbar. Tragegriffe 8 dienen gleichfalls zur Vereinfachung des Verladevorganges und zur Erleichterung des Transportes. Der in Fig. 5 bis 7 für Radkasten und Rücksitzbank anwendbare Ausgleichkoffer besteht aus folgenden, sich angleichenden Bausteinen: Bausteine 9, 10 für die beidseitigen Radkästen 11 und daran anschließend in Richtung der Rücksitzbank, zur Ausnutzung der üblichen Schräge, einen Baustein 12 mit trapezförmigen Querschnitt. Das verbleibende innen liegende quaderförmige Volumen 13 ist entweder generell als ein Baustein oder variabel wie in Fig. 6 gezeigt, für die verschiedensten kombinierbaren Bausteine 14 nutzbar. Tragegriffe 15 dienen auch hier zur Erleichterung bei der Handhabung und Kombination der Bausteine zum Ausgleichkoffer. Fig. 7 verdeutlicht, wie sich die Bausteine 9, 10 über dem Radkasten 11 zur Einheit -Ausgleichkoffer- zusammenfügen. Die universellen Möglichkeiten bei der Kombination von Bausteinen der verschiedensten Formen zu einem quaderfbrmigen Ausgleichkoffer wird analog der Figuren 5 bis 7 in Fig. 8 ergänzt. So läßt sich beispielsweise wie in Fig. 6 bereits dargestellt, der variabel nutzbare Freiraum auch mit einem Gitterkoffer 16 als Baustein ausfüllen bzw. der Baustein 12 mit trapezförmigen Querschnitt auch geteilt einbringen, so daß gleichfalls wieder ein Ausgleichkoffer als Quader entsteht.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Universell anwendbarer Ausgleichkoffer unter Verwendung bekannter Verzurrösen und Trageelemente sowie der für die Kofferherstellung üblichen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichkoffer aus einem oder mehreren Bausteinen (1,2, 6, 7, 9, 10, 12, 14, 16) besteht, die unter Berücksichtigung der in Fahrzeugen vorhandenen Freiräumen so verschiedenartig geometrisch ausgebildet bzw. ausgeformt sind, daß damit alle im Fahrzeug vorhandenen Freiräume optimal ausfüllbar und nutzbar sind.
2. Universell anwendbarer Ausgleichkoffer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Höhe und Breite der Bausteine den vorhandenen Fahrzeugabmessungen angepaßt sind oder sich anpassen lassen, so daß sich daraus der jeweils vorgesehene Ausgleichkoffer mittels der sich dazu anbietenden Bausteine (1, 2, 6, 7, 9, 10, 12, 14, 16) ausformen läßt, das heißt, daß die Bausteine in solchen geometrischen Formen herstellbar sind, daß sie zu einer Einheit als Ausgleichkoffer ohne Zwischenräume kombinierbar sind.
3. Universell anwendbarer Ausgleichkoffer nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß jeder zum Ausgleichkoffer kombinierbarer Baustein mit Verzurrösen (3) und Tragegriffen (4, 8, 15) ausrüstbar ist.
DE29816171U 1998-09-09 1998-09-09 Ausgleichkoffer Expired - Lifetime DE29816171U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2103486A2 (de) * 2008-03-20 2009-09-23 Giordano Frighetto Verbesserter Koffersatz für Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2103486A2 (de) * 2008-03-20 2009-09-23 Giordano Frighetto Verbesserter Koffersatz für Kraftfahrzeuge
EP2103486A3 (de) * 2008-03-20 2010-01-13 Giordano Frighetto Verbesserter Koffersatz für Kraftfahrzeuge

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