DE29814553U1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Ankerbolzens im Endbereich einer Ankerschiene - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Ankerbolzens im Endbereich einer Ankerschiene

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4107Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails

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Description

Anmelder: Daniel Mächtle
Rasmussenweg 9
70439 Stuttgart
Vertreter: Patentanwalt a236
Klaus Lewandowsky 28.07.98
Wiesensteiger Str. 8 Lew/sa
73342 Bad Ditzenbach
Gebrauchsmusteranmeldung
Vorrichtung zum Befestigen eines Ankerbolzens im
Endbereich einer Ankerschiene
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Ankerbolzens im Endbereich einer Ankerschiene.
Die Abmessungen eines Bauwerks, eines Betonbauteils oder dergleichen können es erforderlich machen, daß vorgefertigte und bereits mit Ankerbolzen bestückte Ankerschienen gekürzt werden müssen, um ihre Einbaumaße den vorgegebenen baulichen Abmessungen anzupassen. Da die Ankerbolzen in einem vorbestimmten Abstand auf einer Ankerschiene angebracht sind, kann der Fall eintreten, daß die bauaufsichtliche zugelassene überstandlänge von 25 Millimetern nach dem letzten Ankerbolzen überschritten wird.
In diesem Fall ist es bekannt, am Ende der gekürzten Ankerschiene einen einzelnen Ankerbolzen anzubringen. Dies geschieht in der Weise, daß ein C -förmiges Klemmelement auf den Steg des Ankerschienenendes aufgeschoben wird. Das Klemmelement weist auf dem äußeren Schenkel ein durchgehendes Gewindeloch auf, in das ein mit einem Gewindezapfen versehener Ankerbolzen eingeschraubt ist, der dann zugleich das Klemmelement auf der Ankerschiene festklemmt.
Der Nachteil dieser Anordnung ist einerseits der über das Ankerschienenende überstehende Steg des Klemmelements, was den geradflächigen Abschluß der Ankerschiene beeinträchtigt, und andererseits die Gefahr, daß durch ein zu hohes Drehmoment beim Einschrauben des Ankerbolzens in das Klemmelement, der untere Schenkel des Klemmelements verbogen wird und damit eine zuverlässige Befestigung des Ankerbolzens und seine sichere Tragfähigkeit nicht gewährleistet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung so zu gestalten, daß eine zuverlässige und die Endstirnfläche einer gekürzten Ankerschiene nicht beeinträchtigende Anbringung eines Ankerbolzens im Endbereich einer Ankerschiene möglich ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Endstück gleicher Querschnittsform wie die Ankerschiene und mit einer Innenkontur, die der Außenkontur der Ankerschiene angepaßt ist auf das Ende derselben aufsteckbar und gehalten ist und daß auf dem Endstück der Ankerbolzen angebracht ist.
Ein derartig ausgebildetes Endstück umfaßt die Ankerschiene über ihre gesamte Außenfläche und weist eine Tragfähigkeit bzw. Belastbarkeit auf, die der der übrigen mit der Ankerschiene unmittelbar verbundenen Ankerbolzen gleichwertig ist. Hinzu kommt, daß die Stirnflächen der Ankerschiene und des Endstücks genau bündig abschließen, so daß ein präziser Zuschnitt der gekürzten Ankerschiene möglich ist.
Zur Lagesicherung des Endstücks auf dem Ankerschienenende sind Mittel vorgesehen, die den Innenguerschnitt des Endstücks verringern.
Zu diesem Zweck können eine oder mehrere Innenflächen des Endstücks nockenförmige oder wulstförmige Erhöhungen aufweisen.
Eine weitere Ausführungsvariante besteht darin, daß aus dem Steg des Endstücks eine nach innen ragende Lasche unter kleinem Winkel herausgebogen ist.
Auch kann aus einem oder beiden Schenkeln des Endstücks jeweils eine nach innen ragende Lasche unter kleinem Winkel herausgebogen sein.
Die weiteren Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung sowie den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 eine Ankerschiene mit einem aufgesetzten erfindungsgemäßen Endstück mit Ankerbolzen in schaubiIdIicher Darstellung,
Fig. 2a/2b die Anordnung gemäß Fig. 1 in Frontansicht und im Schnitt,
Fig. 3a/3b ^»r Endstück gemäß Fig. 1 mit einer Ausführungsform einer Klemmeinrichtung in Frontansicht und im Schnitt,
Fig. 4a/4b das Endstück gemäß Fig. 1 mit einer weiteren Ausführungsform einer Klemmeinrichtung in Frontansicht und im Schnitt,
Fig. 5a/5b das Endstück gemäß Fig. 1 mit einer weiteren Ausführungsform einer Klemmeinrichtung in Frontansicht und im Schnitt und
Fig. 6a/6b das Endstück gemäß Fig. 1 mit einer weiteren Ausführungsforra einer Klemmeinrichtung in Frontansicht und im Schnitt.
Ankerschienen 11 werden in Betonschichten eingelassen, und dienen zum Einbringen, Befestigen und Transportieren von Werkzeugen, Haltemitteln und dergleichen.
Zum Befestigen der Ankerschienen in der Betonschicht sind dieselben nach Maßgabe bautechnischer Vorschriften in vorbestimmtem Abstand mit Ankerbolzen 12 bestückt, die üblicherweise aufgeschweißt sind.
Die baulichen Verhältnisse können Abmessungen von Ankerschienen erforderlich machen, die zu einer Kürzung der Länge der Ankerschienen führen. Wie in der Fig. 2b durch eine strichpunktierte Linie 15 angedeutet, kann eine Abtrennung beispielsweise dicht bei einem Ankerbolzen 12 erfolgen, so daß ein nicht zulässiger langer Überstand der Ankerschiene nach dem letzten Ankerbolzen die Folge ist.
Einem derartigen Mißstand wird begegnet, indem auf das freie Ende der Ankerschiene ein zusätzlicher Ankerbolzen 13 angebracht wird.
Beim Gegenstand der Erfindung besteht die zu diesem Zweck verwendete Vorrichtung aus einem Endstück 14 gleicher Querschnittsform wie die Ankerschiene und mit einer Innenkontur die der Außenkontur der Ankerschiene angepaßt ist und auf das der zusätzliche Ankerbolzen 13 aufgeschweißt ist, wie dies in den Fig. 1, 2a und 2b veranschaulicht ist.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß die Stirnfläche 30 des Endstücks 14 bündig mit der Stirnfläche 31 der auf Maß gekürzten Ankerschiene 11 abschließt, was den Einbau der Ankerschiene wesentlich vereinfacht und erleichtert.
Zugleich werden mehrere Ausführungsbeispiele angegeben wie das Endstück 14 lagesicher auf der Ankerschiene 14 gehalten ist.
In den Fig. 3a und 3b ist zur Verminderung der lichten Innenweite des Endstücks 14 jeder Schenkel 16 des Endstücks 14 mit einer Wulst 17 versehen, die das auf das Ende der Ankerschiene 11 aufgesetzte Endstück 14 in seiner Endlage festklemmt.
In den Fig. 4a und 4b wird die Verminderung der lichten Innenweite des Endstücks 14 erreicht durch die Ausbildung von Nocken 18. Dabei können die Nocken 18 an den Innenseiten der Schenkel 16 und/oder an der Innenfläche des Stegs 19 ausgebildet sein.
In den Fig. 5a und 5b ist zur Lagesicherung des Endstücks 14 auf der Ankerschiene 11 aus dem Steg 19 des Enstücks 14 ein Lappen 20 freigestanzt und unter geringem Winkel in den Innenraum des Endstücks 14 abgebogen. Der Lappen 20 kann auch aus jedem der Schenkel 16 des Endstücks 14 herausgebogen sein.
Das auf das Ende der Ankerschiene 11 aufgeschobene Endstück 14 wird unter elastischer Vorspannung des Lappens 20 auf reibschlüssig der Ankerschiene 11 gehalten.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung zeigt das in den Fig. 6a und 6b dargestellte Ausführungsbeispiel.
Der unter geringem Winkel aus dem Steg 19 des Endstükkes 14 abgebogene Lappen 20 ist mit einer senkrecht in Richtung der Ankerschienenöffnung 21 ragenden Anschlagschulter 22 versehen. Dabei ist das Endstück 14 so gestaltet, daß die Stirnfläche 23 des Endstücks mit dem Rücken 24 der Anschlagschulter 22 bündig abschließt.
Zu diesem Zweck ist der Steg der Ankerschiene 11 ausgehend von ihrer Stirnfläche 31 mit einem Ausschnitt versehen, derart, daß bei aufgeschobenem Endstück 14 und dasselbe bei im Ausschnitt liegender Anschlagschulter 22 die Stirnflächen 30 und 31 des Endstücks 14 und der Ankerschiene Ii bündig liegen.
Der Erfindungsgegenstand in Form des Endstücks 14 mit aufgeschweißten Ankerbolzen 13 hat den Vorteil, daß die Krafteinleitung und die Kraftverteilung mit derselben Sicherheit und Zuverlässigkeit erfolgen wie bei den übrigen auf der Ankerschiene 11 vormontierten Ankerbolzen 12.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Ankerbolzens im Endbereich einer Ankerschiene, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Endstück (14) gleicher Querschnittsform wie die Ankerschiene (11) und mit einer Innenkontur, die der Außenkontur der Ankerschiene (11) angepaßt ist auf das Ende derselben aufsteckbar und gehalten ist und daß auf dem Endstück (14) der zusätzliche Ankerbolzen (13) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die den Innenquerschnitt des Endstücks verringern.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Innenflächen des Endstücks nockenförmige Erhöhungen (18) aufweisen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Innenflächen des Endstücks (14) wulstförmige Erhöhungen (17) aufweisen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Steg (19) des Endstücks (14) ein nach innen ragender Lappen (20) unter kleinem Winkel herausgebogen ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem oder beiden Schenkeln (16) des Endstücks (14) jeweils ein nach innen ragender Lappen (20) unter kleinem Winkel herausgebogen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Steg (19) des Endstücks (14) eine rechtwinklig in Richtung der Ankerschienenöffnung (21) ragende Anschlagschulter (24) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig nach innen ragende Anschlagschulter (22) am freien Ende eines Lappens (20) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (14) im Querschnitt C -förmig ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (14) im Querschnitt &agr; -förmig ausgebildet ist.
DE29814553U 1998-08-13 1998-08-13 Vorrichtung zum Befestigen eines Ankerbolzens im Endbereich einer Ankerschiene Expired - Lifetime DE29814553U1 (de)

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