DE29814132U1 - Visitenwagen - Google Patents
VisitenwagenInfo
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- DE29814132U1 DE29814132U1 DE29814132U DE29814132U DE29814132U1 DE 29814132 U1 DE29814132 U1 DE 29814132U1 DE 29814132 U DE29814132 U DE 29814132U DE 29814132 U DE29814132 U DE 29814132U DE 29814132 U1 DE29814132 U1 DE 29814132U1
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- DE
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- patient
- computer
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G12/00—Accommodation for nursing, e.g. in hospitals, not covered by groups A61G1/00 - A61G11/00, e.g. trolleys for transport of medicaments or food; Prescription lists
- A61G12/001—Trolleys for transport of medicaments, food, linen, nursing supplies
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Nursing (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
Visitenwagen werden in Kliniken benutzt, um Ärzten und Krankenschwestern gelegentlich der Visiten die dann erforderlichen
Unterlagen über die Patienten, wie z.B. Patientenkarteien mit Funktionswerten und Labordaten sowie
Röntgenbilder an die Hand geben zu können. Im Grunde han^
delt es sich hierbei um transportable Büroschränke, wobei die Aktualisierung der Patientendaten mit einem nicht unerheblichen
Aufwand verbunden ist. Im Prinzip müssen die in einer zentralen Datenbank und in der Regel auch in
einem jedem Arzt zugänglichen Stationsrechner gespeicherten und abrufbaren Daten sowie Röntgenbilder vor jeder
Visite in den transportablen Büroschrank übernommen werden, damit dann bei einer Visite der klinische Eindruck
und die Zahlenwerte zu einer synoptischen Krankenbetrachtung zusammengeführt werden können. Bekannt ist es in
diesem Zusammenhang auch, Röntgenbilder per Datenfunk auf einen transportablen Bildschirm zu übertragen.
Telefon (0234) 51957/58/59 · Telefax (02 34) 51 0512
Commerzbank AG Bochum, Konto-Nr. 3864 782 (BLZ 43040036) ■ Postbank Essen, Konto-Nr. 7447-431 (BLZ 36010043)
Commerzbank AG Bochum, Konto-Nr. 3864 782 (BLZ 43040036) ■ Postbank Essen, Konto-Nr. 7447-431 (BLZ 36010043)
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, einen Visitenwagen zu schaffen, der es dem Arzt gelegentlich einer Visite erlaubt, schnell und
problemlos gemeinsam mit einem Patienten dessen Zustand anhand aktueller Daten zu erörtern, ohne dass der wesentliche
Interaktionsfaktor einer ärztlichen Visite aufgehoben wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 1.
Kern der Erfindung ist somit ein im Prinzip intelligenter
Visitenwagen mit einem Rechner, der mindestens mittelbar online oder offline mit der Datenbank einer Klinik zwecks
Überspielung digitalisierter Patientendaten gekoppelt werden kann. Danach kann der Rechner erst kurz vor einer
Visite geladen werden, das heißt, es werden alle Daten derjenigen Patienten aus einem stets aktuellen Stationsrechner
in den Rechner des Visitenwagens übertragen, bei denen eine Visite durchgeführt werden soll. Denkbar ist
aber auch, dass mit Hilfe eines in den Patientenzimmern
oder in den Fluren installierten Links, z.B. Infrarotlinks oder Funk, beim Verschieben des Visitenwagens von
Patientenzimmer zu Patientenzimmer die aktuellen Daten der Patienten in den Rechner geladen werden, bei denen
als nächstes eine Visite durchgeführt werden soll. Im Patientenzimmer braucht der Arzt dann lediglich durch
Aufrufen am Bildschirm das jeweilige Feld, wie z.B. EKG, Lungenfunktion, Stammdaten oder auch ein digitales Röntgenbild,
auf den Bildschirm zu holen, um mit dem Patienten alle Einzelheiten besprechen zu können. Der Arzt hat
ferner die Möglichkeit, das digitalisierte Röntgenbild mit einem ebenfalls im Visitenwagen mitgebrachten Röntgenbild
des Hausarztes zu vergleichen. Er kann sich darüberhinaus z.B. Verläufe der Herz- und Lungenfunktion
anzeigen lassen und diese mit den Daten des Hausarztes aus der Akte im Visitenwagen vergleichen.
Der für den Arzt entscheidende Punkt ist, dass alle Maßnahmen stets zusammen mit dem Patienten durchgeführt werden
können, so dass das Vertrauensverhältnis Arzt/Patient deutlich verbessert wird.
Der Rechner kann netzunabhängig arbeiten, also akkubetrieben sein, oder auch bei Bedarf, insbesondere zur
Schonung des Akkus, an ein elektrisches Netz angeschlossen werden.
Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß vorstellbar, dass
der Bildschirm, insbesondere in Form eines Flachbildschirms, als Röntgenleuchtkasten genutzt werden kann.
Dies ist beispielsweise dadurch möglich, dass der Bildschirm einfach auf Dauerweiß umgeschaltet wird.
Der Rechner ist vorzugsweise voll in den Visitenwagen integriert, während der Bildschirm und die notwendige
Tastatur sich auf dem Visitenwagen befinden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Grundgedankens besteht in den Merkmalen des Anspruchs
2. Danach ist am Visitenwagen eine Einrichtung zur Patientenerkennung vorgesehen. Diese Einrichtung
dient dazu, um im Patientenzimmer selbständig die Verbindung zwischen einem Patienten und dem Rechner herzustellen.
Dazu kann am Visitenwagen ein automatisches Lesegerät, z.B. für Barcodes vorgesehen sein. An das Bett eines
Patienten wird dann ein entsprechendes Barcode-Etikett angebracht. Fährt der Visitenwagen an das Bett, sucht der
Rechner im Netz, was bereits alles von dem betreffenden Patienten in der Datenbank gespeichert vorliegt. Dies
zeigt er dann auf den Feldern des Displays auf dem Bild-
schirm an, wobei der Arzt lediglich die Felder anzuklicken braucht, von denen er die entsprechenden Daten
bzw. Informationen benötigt.
Die Patientenidentifikation kann aber auch magnetisch,
elektronisch oder optoelektronisch mittels Infrarotsender und Empfänger erfolgen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Datenübertragung zu einem Visitenwagen und
Figur 2 eine Bedienungsoberfläche auf einem Bildschirm
des Visitenwagens.
In Figur 1 ist mit 1 eine Datenbank einer Klinik bezeichnet, in der Patientendaten gespeichert sind. Ein Stationsrechner
2 der Klinik ist über ein Netzwerk 3 mit der Datenbank 1 gekoppelt. Der Stationsrechner 2 übermittelt
alle Patientendaten der jeweiligen Station an in den Fluren oder Patientenzimmern installierte Links 4. Über die
Links 4 besteht eine mittelbare Verbindung zur Übertragung von Patientendaten zwischen dem Stationsrechner 2
und einem in den Visitenwagens 6 integrierten Rechner 5. Der Rechner 5 kann sowohl akkubetrieben als auch an ein
elektrisches Netz anschließbar sein. Der Visitenwagen 6 umfasst ferner eine Eingabeeinheit 7, einen Bildschirm 8
und Aufnahmebereiche 9 für konventionelle Röntgenbilder und/oder Akten über Patienten.
Ferner weist der Visitenwagen 6 eine Einrichtung zur Patientenerkennung
10 auf. Beispielsweise ein Lesegerät für an einem Patientenbett 11 angebrachte Barcode-Etiketten.
Figur 2 zeigt die nach Einlesen der Patientenerkennung auf dem Bildschirm 8 generierte grafische Benutzeroberfläche
12. Alle für eine Visite erforderlichen Daten sind patientenbezogen in ihrer Gesamtheit, z.B. basierend auf
einer stets aktuellen Datenbank, abrufbar. Die Benutzeroberfläche 12 zeigt ein Identifikationsfeld 13 mit den
persönlichen Daten des Patienten. In durch Anklicken aufrufbaren Ordnern 14 sind weitere Patientendaten, z.B.
EKG, Lungenfunktion oder Stammdaten, zusammengefasst.
Der Bildschirm 8 ist geeinet, digitale Röntgenbilder 15 in ausreichender Größe und Qualität interpretierbar anzuzeigen.
Durch Umschaltung des Bildschirms 8 auf Dauerweiß ist eine Nutzung als Röntgenleuchtkasten möglich.
1 - Datenbank
2 - Stationsrechner
3 - Netzwerk
4 - Link
5 - Rechner
6 - Visitenwagen
7 - Eingabeeinheit
8 - Bildschirm
9 - Aufnahmebereiche
10 - Einrichtung zur Patientenerkennung
- Patientenbett - Benutzeroberfläche - Identifikationsfeld
- Ordner
- digitales Röntgenbild
Claims (2)
1. Visitenwagen zur Bereitstellung von Patientendaten, welcher einen mit einer Datenbank (1) einer Klinik
mindestens mittelbar online oder offline koppelbaren Rechner (5) sowie einen dem Rechner (5) zugeordneten
Bildschirm (8) aufweist.
2. Visitenwagen nach Anspruch 1, bei welchem eine Einrichtung
zur Patientenerkennung (10) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29814132U DE29814132U1 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | Visitenwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29814132U DE29814132U1 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | Visitenwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29814132U1 true DE29814132U1 (de) | 1998-11-26 |
Family
ID=8060972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29814132U Expired - Lifetime DE29814132U1 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | Visitenwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29814132U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20118387U1 (de) | 2001-11-06 | 2002-02-28 | Kern, Gregor, 01917 Kamenz | Mobile multifunktionale Kommunikationseinrichtung |
DE202009006210U1 (de) | 2009-04-29 | 2009-08-20 | Digomed: Medical It Solutions Gmbh | Mobiler Rollwagen |
-
1998
- 1998-08-06 DE DE29814132U patent/DE29814132U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20118387U1 (de) | 2001-11-06 | 2002-02-28 | Kern, Gregor, 01917 Kamenz | Mobile multifunktionale Kommunikationseinrichtung |
DE202009006210U1 (de) | 2009-04-29 | 2009-08-20 | Digomed: Medical It Solutions Gmbh | Mobiler Rollwagen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990114 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20011030 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050107 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20070301 |