DE29813350U1 - Werbewimpel an Autoantennen - Google Patents

Werbewimpel an Autoantennen

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Description

Werbeträger in Wimpelform Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Werbeträger in Wimpelform zur Anbringung an einen Antennenstab mit mindestens einem plattenförmigen Display, das mit einer Werbebotschaft versehen ist und mit mindestens zwei an einer Seitenfläche des Displays angeordneten und voneinander beabstandeten Befestigungseinrichtungen mit einer Aussparung, in der ein Antennenstab lösbar aufnehmbar ist und die den Antennenstab zumindest abschnittsweise umgreift.
Es ist bereits bekannt, Autoantennen für Werbezwecke zu nutzen. So ist in der DE-90 01 891 U1 ein Werbeträger zur Befestigung an Autoantennen beschrieben, der aus einem plattenförmigen Werbeträgerkörper besteht, der an seiner Rückseite mit zwei voneinander beabstandeten Befestigungseinrichtungen versehen ist. Die Befestigungseinrichtungen sind in Form zweier elastischer, jeweils geschlitzter Ringe aufgebaut und aus Federstahl gefertigt. Alternativ können auch Leisten oder Federn in die Antenne einrastende Wandabschnitte als Befestigungseinrichtungen verwendet werden. Der Werbeträger ist ausschließlich für die Anbringung am obersten Segment einer Autoteleskopantenne, also am Segment mit dem kleinsten Durchmesser, vorgesehen.
Gegenstand der US 4,601,147 ist ein Fahnenbehälter, der gleichzeitig zur Befestigung der Fahne an einer Fahnenstange mit konstantem Durchmesser dient. Die Fahne ist aus einem Stoff hergestellt und weist eine ausreichende Flexibilität auf, um aufgerollt zu werden. Der Fahnenbehälter ist als röhrenförmiger, durchgängiger Clip mit konstantem Querschnitt ausgebildet. Zur Befestigung wird die Fahne um die Fahnenstange geschlungen und zwischen dem Clip und der Fahnenstange eingeklemmt.
(G 3956) ,
Die Vorrichtung der US 4,601,255 verwendet ein ähnliches Verfahren zur Befestigung einer durchsichtigen und flexiblen Hülse, in der beispielsweise eine bedruckte Karte aufnehmbar ist. Hier wird ebenfalls die Hülse zunächst um die Fahnenstange geschlungen und dann mittels eines röhrenförmigen Clips, der Hülse und Fahnenstange umgreift, befestigt.
Sämtliche oben genannten herkömmlichen Werbeträger in Wimpelform haben den Nachteil, daß die Fahnen bzw. Werbeflächen nur an Fahnenstangen oder Antennenstäben mit einem bestimmten Durchmesser befestigt werden können. Versucht man, die herkömmlichen Fahnenhalter an Antennenstäben anzubringen, die einen zu großen Durchmesser aufweisen, so besteht die Gefahr, daß die Clips brechen. Andererseits können die Befestigungseinrichtungen die Werbeträger an Antennenstäben mit einem zu kleinen Durchmesser nicht ausreichend fest halten.
Es hat sich nun aber gezeigt, daß sich inzwischen eine Vielzahl von verschiedenartigen Antennen gerade im Automobilbereich im Gebrauch befindet, die allesamt unterschiedliche Durchmesser aufweisen. So sind beispielsweise Mobilfunkantennen dünner als Radioantennen oder weisen in der Mitte Verdickungen zur Stabilisierung auf. Radioantennen wiederum gibt es als ausfahrbare Teleskopantennen oder als feste Stabantennen, ebenfalls in einer Vielzahl von verschiedenen Durchmessern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäßen Werbeträger dahingehend zu verbessern, daß sie an Antennenstäben verschiedener Dicke fest und leicht sowie wieder lösbar angebracht werden können. Damit sollen die gattungsgemäßen Werbeträger bei möglichst sämtlichen derzeit verfügbaren Antennenstäben, vorzugsweise im Automobilbereich, einsetzbar sein.
Diese Aufgabe wird für den eingangs genannten Werbeträger in Wimpelform erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aussparung der einen Befesti-
(G 3956)
gungseinrichtung mit einer anderen lichten Weite versehen ist, als die Aussparung der anderen Befestigungseinrichtung.
Diese Lösung ist einfach und hat den Vorteil, daß der Werbeträger an Antennenstäben unterschiedlicher Dicke angebracht werden kann. Unterschiedlich dicke Antennenstäbe sind jeweils Aussparungen mit unterschiedlichen lichten Weiten zugeordnet, so daß der Werbeträger sicher an sämtlichen derzeit verfügbaren Antennen montierbar ist. Damit besteht auch nicht mehr die Gefahr, daß aufgrund einer bei zu dicker Antenne plastisch verformter oder aufgrund einer zu dünnen Antenne schlecht klemmender Befestigungseinrichtung der Werbeträger in Wimpelform nur locker auf der Antenne sitzt. Damit kann der erfindungsgemäße Werbeträger sich auch bei schneller Fahrt nicht mehr von den Autoantennen lösen.
Überraschend ergibt sich auch, daß mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werbeträger nunmehr beliebig groß gestaltet und sogar beispielsweise mehrere Segmente einer Teleskopantenne umspannen kann. Durch die unterschiedlich weiten Aussparungen der Befestigungselemente kann die obere Aussparung am obersten, dünnsten Segment und die untere Aussparung an einem der unteren, dickeren Segmente, angebracht werden. Damit können auch besonders große Werbeträger sicher und fest an üblichen Antennen angebracht werden.
Besonders bewährt hat sich zur Befestigung an Antennen, daß die Befestigungseinrichtungen vorteilhafterweise als Clips ausgebildet sind. Clips sind leicht herzustellen und handzuhaben und gewähren außerdem eine feste Verbindung mit dem Antennenstab.
Eine sichere Verbindung des Werbeträgers in Wimpelform mit dem Antennenstab kann auch dann erreicht werden, wenn sich die Befestigungseinrichtungen unmittelbar am Antennenstab abstützen. Im Gegensatz zu Ausführungsformen aus dem Stand der Technik, wo Teile des Wimpels zwischen
Befestigungseinrichtung und Antennenstab eingeklemmt werden, führt dies zu einer Befestigung, bei der weder der Wimpel durch die Klemmung zerstört wird, noch der Werbeträger entlang des Antennenstabes verrutschen kann.
Die Handhabung wird erleichtert, wenn die Befestigungseinrichtungen koaxial angeordnet sind. Damit ist der Werbeträger bei sämtlichen Antennenstäben unterschiedlichen Durchmessers in der gleichen Lage gehalten und die Werbebotschaft muß bei einer Anbringung des Werbeträgers auf einem anderen Antennenstab nicht neu angebracht oder orientiert werden.
Wenn sich die Einstecköffnung der Aussparung in Richtung weg vom Display weitet, kann der Werbeträger leicht am Antennenstab angebracht werden. Zudem ist bei dieser Ausgestaltung eine Sicherheitsfunktion möglich, bei der der Werbeträger sich selbständig von der Antenne löst, wenn eine zu starke Zugkraft, beispielsweise durch eine Windlast, auf den Wimpel wirkt. Damit kann einer Beschädigung des Antennenstabes durch zu starke Verbiegung aufgrund der zusätzlichen Last entgegengewirkt werden. Alternativ kann sich aber auch die Einstecköffnung der Aussparung im wesentlichen in Richtung zur Ebene des Display weiten. Bei dieser Ausgestaltung wird der Werbeträger in Wimpelform senkrecht zur Richtung seiner größten Erstreckung bzw. senkrecht zur Werbefläche an den Antennenstab aufgesteckt, so daß er durch eine Zugkraft nicht mehr gelöst werden kann. Auf diese Weise ist eine Verbindung zwischen Werbeträger und Antennenstab möglich, die sich selbst bei starker Windlasten nicht lösen kann.
Die Handhabung kann erleichtert und die Gefälligkeit der ästhetischen Gestaltung kann verbessert werden, wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sämtliche Befestigungseinrichtungen an einer einzigen Seitenfläche des Displays angeordnet sind. Sind nämlich mehrere Seitenflächen des Displays mit Befestigungseinrichtungen versehen, so besteht die Gefahr des Verhakens oder des Zerkratzens der Karosserie des Fahrzeugs durch die Kanten der Aussparungen.
Vorteilhaft zur Senkung der Herstellkosten ist es, wenn die Befestigungseinrichtungen in einer weiteren Ausgestaltung einstückig mit dem Display ausgeformt sind. Bei dieser Ausgestaltung kann der Werbeträger in Wimpelform kostengünstig imTiefziehverfahren hergestellt werden.
Eine gute Einleitung der auf den Werbeträger wirkenden Windlasten in den Antennenstab ist möglich, wenn die Befestigungseinrichtungen mit Aussparungen von gleicher lichter Weite jeweils paarweise an einer Seitenfläche vorhanden sind und vorzugsweise symmetrisch zu einer Mitte der Seitenfläche angeordnet sind. Auch läßt sich hiermit der ästhetische Gesamteindruck des Werbeträgers aufgrund der Symmetrie verbessern. Durch die paarweise Anordnung der Befestigungseinrichtungen können außerdem die auf den Werbeträger durch die Windlast erzeugten Biegemomente gut aufgenommen werden.
Um der Vielzahl von möglichen Durchmessern von Antennenstäben gerecht zu werden, hat es sich in einer vorteilhaften Ausgestaltung bewährt, drei Paare von Befestigungseinrichtungen vorzusehen. Durch die eventuelle Elastizität der Befestigungseinrichtungen können diese etwas größere Antennendurchmesser aufnehmen, als die lichte Weite der Aussparungen beträgt. Durch drei verschieden große lichte Weiten, die entsprechend aneinander angepaßt und abgestuft sind, kann ein breites Spektrum von Antennenstäben verwendet werden.
Um möglichst viel Information darstellen zu können, ist es von Vorteil, wenn zumindest eine größte Fläche des Displays als eine Werbefläche ausgestaltet ist, die mit der Werbebotschaft versehen, vorzugsweise bedruckt, ist.
Eine gute Formbarkeit sowie Witterungsbeständigkeit bei geringen Herstellkosten kann erreicht werden, wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung das Display aus Kunststoff, vorzugsweise PP oder ABS hergestellt ist.
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Eine gute Einsehbarkeit des Displays auch bei hohen Windgeschwindigkeiten und Windlasten, die auf den Werbeträger wirken, ist dann möglich, wenn das Display sich im Gegensatz zu einer Fahne unter Windlast nicht verformen kann. Daher kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung eine Wandstärke des Displays derart bemessen sein,"daß das Display durch einen Fahrtwind, der auf einem an einer Autoantenne befestigten Werbeträger wirkt nicht verformbar ist.
Die auf den Werbeträger in Wimpelform wirkenden Windlasten können gesenkt werden, wenn das Display im wesentlichen parallel zum Antennenstab angeordnet ist. In dieser Ausgestaltung lassen sich die Befestigungseinrichtungen leichter ausgestalten, da sie weniger Kräfte aufnehmen müssen. Außerdem wird durch die geringeren Windlasten die Verkehrssicherheit erhöht, da sich der Werbeträger weniger leicht löst.
Ein Schutz der Werbefläche vor Verschmutzung oder Zerkratzen läßt sich erreichen, wenn die Wandstärke des Displays im Bereich der Werbefläche herabgesetzt ist, so daß die Werbefläche von einem Absatz rahmenartig umgeben ist.
Die Einsetzbarkeit und die Werbewirkung des Werbeträgers wird dadurch erhöht, daß in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung zwei Werbeflächen an zwei gegenüberliegenden Flächen angeordnet sind. Dies läßt sich auch dadurch erreichen, daß ein einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung das Display im wesentlichen die Form einer wehenden Fahne aufweist, in dem die nach oben und/oder unten weisenden Seitenflächen wellenförmig gekrümmt sind.
Im folgenden wird der Aufbau und die Funktion des erfindungsgemäßen Werbeträgers in Wimpelform anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen beispielhaft erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Werbeträgers
in Wimpelform in einer perspektivischen Ansicht von oben seitlich;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie MI-III des Ausführungsbeispiels
der Fig. 1;
Fig. 4 eine Einzelheit IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine Einzelheit V der Fig. 3.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht von seitlich oben den Werbeträger 1 in Wimpelform, der an einem Antennenstab zwei über Befestigungseinrichtungen 3\ 3", 4\ 4", 5\ 5" befestigt ist.
Die Befestigungseinrichtungen 3', 3", 4', 4", 5', 5" sind einstückig am plattenförmigen Display 6 angeordnet. Die jeweils größten Flächen des Displays 6 sind mit einer Werbefläche 7 versehen, die mit einem Werbeaufdruck bedruckt ist. Das Display 6 ist im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Antennenstabes 2 angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 des erfindungsgemäßen Werbeträgers 1. Die Oberseite 8 und die Unterseite 9 sind jeweils wellenförmig gekrümmt, während die Rückseite 10 des Werbeträgers 1 gerade ist. Damit ist der Werbeträger 1 in Form einer wehenden Fahne oder eines wehenden Wimpels ausgebildet.
An der vorderen Seitenfläche 11 sind die Befestigungseinrichtungen 3\ 3", 4', 4", 5', 5" angebracht. Die Befestigungseinrichtungen 31 und 3" weisen jeweils eine Aussparung mit der gleichen lichte Weite C auf. Ebenso weisen die Befestigungseinrichtungen 4\ 4" die gleiche lichte Weite B auf, die kleiner ist als die lichte Weite C der Befestigungseinrichtungen 3', 3". Die Aussparungen der Befestigungseinrichtungen 5\ 5" weisen eine lichte Weite A auf, die wiederum kleiner ist als die lichte Weite der Aussparungen der Befestigungseinrichtungen 4', 4". Die Befestigungseinrichtungen 3', 3", 4', 4", 5', 5" sind bezüglich der horizontal verlaufenden Mittellinie M des Displays 6 bzw. der Werbefläche 7 paarweise symmetrisch angeordnet. Dies bedeutet, daß die Befestigungseinrichtung 5' in Gegenüberlage der Befestigungseinrichtung 5" bezüglich der Mittellinie M denselben Abstand zur Mittellinie M aufweist. Das gleiche gilt für die Befestigungseinrichtungen 4\ 4", deren Abstand zur Mittellinie M allerdings größer ist als der Abstand der Befestigungseinrichtungen 5', 5" von der Mittellinie M. Ebenso entspricht der Abstand der Befestigungseinrichtung 3' von der Mittellinie M dem Abstand der Befestigungseinrichtung 3" von der Mittellinie M. Der Abstand zwischen den Befestigungseinrichtungen 3' und 41 entspricht dem Abstand zwischen den Befestigungseinrichtungen 4' und 51. Sämtliche Befestigungseinrichtungen 3', 3", 4\ 4", 5', 5" liegen auf einer Linie, sind also koaxial.
In Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt entlang der Linie IM-III der Fig. 2 gezeigt. Hier ist zu sehen, daß die Befestigungseinrichtungen allesamt eine Einstecköffnung 12 aufweisen, die sich in Richtung senkrecht zur Werbefläche 7, also der größten Fläche bzw. der Haupterstreckung des Displays 6 weitet. Der Öffnungswinkel dieser Einstecköffnung beträgt bei sämtlichen Befestigungseinrichtungen 3', 3", 41, 4", 5', 5" ca. 30°. Des weiteren ist in der Fig. 3 zu sehen, daß die Aussparungen der Befestigungseinrichtungen im wesentlichen kreisförmig sind, wobei der jeweilige Durchmesser A, B, C der Aussparungen in etwa so groß ist wie die größte Weite der Einstecköffnung 12. Auf diese Weise muß zum Einstecken eines Antennenstabes durch die Einstecköffnung 12 diese geweitet werden, bevor der Antennenstab in der Aussparung 13 auf-
genommen werden kann. Dadurch wird der Antennenstab sicher und fest in den Befestigungseinrichtungen gehalten.
Fig. 4 zeigt die Einzelheit IV der Fig. 3, also eine Sicht entlang der gemeinsamen Mittelachse N sämtlicher Aussparungen 13. Zwischen der Befestigungseinrichtung 3', 3", 4', 4", 5', 5" und der Seitenfläche 11 ist ein kurzer Steg angeordnet, entlang dem eine Befestigungseinrichtung abgesägt oder abgebrochen werden kann.
An der Fig. 4 ist auch zu erkennen, daß der Scheitelpunkt des Öffnungswinkel der Einstecköffnungen jeweils von der Einstecköffnung aus betrachtet hinter der Mittellinie N liegt.
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit V der Fig. 4. Hier ist der Bereich der rückwärtigen Seitenfläche 10 im Schnitt entlang der Linie IM-III der Fig. 2 gezeigt. Die Kanten 14 des Werbeträgers sind sämtlich gebrochen bzw. angefast. Des weiteren ist die Werbefläche 7, die mit einem Werbeaufdruck, beispielsweise einem Vierfarb-Siebdruck, versehen ist, gegenüber den größten Seitenflächen des Displays 6 zurückgesetzt, so daß die Werbefläche 7 von einem Abschnitt 15, dessen Breite etwa 5 mm beträgt, rahmenartig umgeben ist.
Der Werbeträger 1 ist in einem Stück aus Kunststoff wie Polypropylen (PP) oder aus Acrylnitril, Polybutil, Styrolpfropfpolymer (ABS) im Tiefziehverfahren gefertigt. Die Dicke des Werbeträgers beträgt typischerweise zwischen 1 und 2 mm und die Werbefläche ist um etwa 0,1 bis 0,2 mm zurückgesetzt, so daß sie nach dem Bedrucken einen glatten Abschluß mit dem Rahmenabschnitt 15 bildet. Die Konturen der Werbefläche folgen im wesentlichen der Kontur des Werbewimpels. Die Höhe des Werbeträgers beträgt zwischen 70 und 80 mm, die Länge zwischen 90 und 100 mm. Typische Durchmesser der Aussparungen betragen 2,8 mm für den Durchmesser A, 3 mm für den Durchmesser B und 4,5 mm für den Durchmesser C. Dies sind zum einen gängige Durchmes-
..&igr;
ser für Autoantennen bzw. Mobilfunkantennen. Zum anderen wird durch diese Abstufung erreicht, daß auch etwas größere Antennen aufgenommen werden können und durch die Elastizität der Befestigungseinrichtungen, die sich bei einer entsprechend größeren Antenne in Grenzen elastisch weiten, sicher gehalten werden können.
Soll der Werbewimpel an einer Antenne befestigt werden, deren Außendurchmesser in etwa der lichten Weite A der Befestigungseinrichtungen 5', 5" entspricht, so kann der Werbewimpel 1 einfach durch seitliches Andrücken der Antenne 2 auf dieser eingerastet werden. Die Antenne ist in diesem Fall durch die entsprechenden Aussparungen der Befestigungseinrichtungen 4', 4", 3', 3" hindurch geführt. Sie kann aber von diesen Befestigungen nicht geklemmt werden, da ihr Außendurchmesser zu klein ist, um zu einem Einrasten zu führen.
Um den Werbewimpel 1 an einer Antenne 2 zu befestigen, deren Außendurchmesser größer ist als die kleinste lichte Weite A der Befestigungseinrichtungen, müssen die Befestigungseinrichtungen 5' und 5" abgesägt oder ausgebrochen werden. Durch die Befestigungseinrichtungen 3', 3", deren lichte Weite C größer ist als der Außendurchmesser der Antenne 2 in diesem Fall, kann die Antenne 2 problemlos durchgeführt werden.
Dementsprechend müssen die Befestigungseinrichtungen 4', 4" und 5', 5" weggebrochen werden, wenn eine Antenne 2 verwendet wird, deren Außendurchmesser in etwa der lichten Weite C der Befestigungseinrichtungen 3', 3" entspricht.
Wird der Werbeträger 1 an einer Autoantenne 2 angebracht, so richtet er sich unter der Wirkung des Fahrtwindes so aus, daß die Werbefläche 7 und die Rückseite 10 im Windschatten der Antenne 2 liegen. Durch die Anordnung der Einstecköffnungen 12 senkrecht zur Windrichtung ist eine feste Verbin-
dung des Werbeträgers 1 mit der Autoantenne 2 möglich, die sich selbst bei hohen Windlasten nicht lösen kann.

Claims (17)

Ansprüche
1. Werbeträger in Wimpelform zur Anbringung an einen Antennenstab (2) mit mindestens einem plattenförmigen Display (6), das mit einer Werbebotschaft versehen ist, und mit mindestens zwei an einer Seitenfläche des Displays (6) angeordneten und voneinander beabstandeten Befestigungseinrichtungen (31, 3", 4', 4", 51, 5") mit einer Aussparung (13), in der ein Antennenstab (2) lösbar aufnehmbar ist und die den Antennenstab (2) zumindest abschnittsweise umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (13) der einen Befestigungseinrichtung mit einer anderen lichte Weite (A, B, C) versehen ist als die Aussparung (13) der anderen Befestigungseinrichtung.
2. Werbeträger in Wimpelform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (3', 3", 4', 4", 5', 5") als Clips ausgebildet sind.
3. Werbeträger in Wimpelform nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungseinrichtungen (31, 3", 4', 4", 5', 5") unmittelbar am Antennenstab (2) abstützen.
4. Werbeträger in Wimpelform nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (3', 3", 4', 4", 5', 5") koaxial angeordnet sind.
5. Werbeträger in Wimpelform nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Einstecköffnung (12) der Aussparung (13) in Richtung weg vom Display (6) weitet.
6. Werbeträger in Wimpelform nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einstecköffnung im wesentlichen in Richtung senkrecht zur Ebene des Displays (6) weitet.
7. Werbeträger in Wimpelform nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Befestigungseinrichtungen (3', 3", 4', 4", 5', 5") an einer einzigen Seitenfläche (11) des Displays (6) angeordnet sind.
8. Werbeträger in Wimpelform nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (3', 3", 4", 4", 51, 5") einstückig mit dem Display (6) ausgeformt sind.
9. Werbeträger in Wimpelform nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungseinrichtungen (3', 3", 4', 4", 5', 5") mit Aussparungen (13) von gleicher lichte Weite (A, B, C) jeweils paarweise an einer Seitenfläche (11) vorhanden sind und vorzugsweise symmetrisch zu einer Mitte (M) der Seitenfläche (11) angeordnet sind.
10. Werbeträger in Wimpelform nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Paare von Befestigungseinrichtungen (31, 3", 41, 4", 5', 5") vorgesehen sind.
11. Werbeträger in Wimpelform nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine größte Fläche des Displays (6) als eine Werbefläche (7) ausgestaltet ist, die mit der Werbebotschaft versehen, vorzugsweise bedruckt, ist.
12. Werbeträger in Wimpelform nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Display (6) aus Kunststoff, vorzugsweise PP oder ABS, hergestellt ist.
13. Werbeträger in Wimpelform nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandstärke des Displays (6) derart bemessen ist, daß das Display (6) durch einen Fahrtwind, der auf einem an einer Autoantenne befestigten Werbeträger wirkt, nicht verformbar ist.
14. Werbeträger in Wimpelform nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Display (6) im wesentlichen parallel zum Antennenstab (2) angeordnet ist.
15. Werbeträger in Wimpelform nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Display (6)s im Bereich der Werbefläche (7) herabgesetzt ist, so daß die Werbefläche (7) von einem Absatz (15) rahmenartig umgeben ist.
16. Werbeträger in Wimpelform nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Werbeflächen (7) an zwei gegenüberliegenden Flächen des Displays (6) angeordnet sind.
17. Werbeträger in Wimpelform nach einem der obengenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Display (6) im wesentlichen die Form einer wehenden Fahne aufweist, indem die nach oben und/oder unten weisenden Seitenflächen wellenförmig gekrümmt sind.
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