DE29812490U1

DE29812490U1 - Miniaturgebläse

Info

Publication number: DE29812490U1
Application number: DE29812490U
Authority: DE
Original assignee: Sunonwealth Electric Machine Industry Co Ltd
Current assignee: Sunonwealth Electric Machine Industry Co Ltd
Priority date: 1998-07-02
Filing date: 1998-07-14
Publication date: 1998-10-15
Anticipated expiration: 2008-07-15
Also published as: US6109890A

Description

B/34.885/40-as

Sunonwealth Electric Machine Industry Co., Ltd.

12-Fl, No. 120, Chung Cheng 1 Road, Kaohsiung, Taiwan R.O.C.

Miniaturgebläse

Die Erfindung bezieht sich auf ein Miniaturgebläse und insbesondere auf ein Miniaturgebläse mit einer minimierten Dicke zur Abgabe eines Luftstroms in einer bestimmten Richtung.

Die taiwanesische Gebrauchsmusterveröffentlichung 316733 vom Sept. 1997 zeigt ein Miniaturgebläse zur Abgabe von Luft in einer bestimmten Richtung. Dieses Gebläse hat eine Grundplatte mit einem spiralförmigen Luftdurchgang und einemAuslaß in Form eines Ausschnittes. Die Grundplatte hat ferner ein Element für einen Eingriff mit einem Achsrohr auf einem Spulensitz. Eine Welle des Flügelrads des Gebläses ist drehbar in dem Achsrohr befestigt, um Luft von einem Einlaß zu dem Auslaß über einen spiralförmigen Luftdurchgang zu bewegen. Die Grundplatte weist ferner mehrere Rastnuten für einen lösbaren Eingriff mit einer entsprechenden Zahl von von einer oberen Abdeckplatte nach unten vorstehenden Schnappelementen auf. Nichtsdestoweniger sind mehrere Steuerelemente (beispielsweise integrierte Schaltkreise) an der Unterseite des Spulensitzes befestigt und verursachen daher eine Zunahme der Dicke des Spulensitzes. Daraus ergibt

sich, daß die Dicke des Gebläses nicht wie gewünscht reduziert werden kann. Auch können die integrierten Schaltkreise des Gebläses nicht wirksam gekühlt werden, wodurch die Lebensdauer der Elemente abnimmt. Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Probleme gelöst werden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Miniaturgebläse zu schaffen, das Luft in eine bestimmte Richtung abgeben kann und bei der die Gesamtdicke des Gebläses auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist.

Ein Miniaturgebläse gemäß der Erfindung umfaßt eine Grundplatte, eine Schaltungsplatte, einen Spulensitz, ein Flügelrad und eine obere Abdeckplatte. Die Grundplatte hat einen Luftauslaß und einen mit dem Luftauslaß in Verbindung stehenden spiralförmigen Luftdurchgang. Die Grundplatte hat ferner eine Vertiefung, auf derem Boden ein Zapfen ausgebildet ist. Die Schaltungsplatte wird von der Vertiefung der Grundplatte aufgenommen und hat ein Sensorelement sowie mehrere an ihr befestigte Steuerelemente. Der Spulensitz kommt in Eingriff mit dem Zapfen auf der Grundplatte und hat ein Achsrohr sowie eine um ihn herum gewickelte Wicklung. Das Flügelrad hat eine drehbar in dem Achsrohr aufgenommene Welle. Die obere Abdeckplatte steht lösbar mit der Grundplatte in Eingriff und weist eine mit dem spiralförmigen Luftdurchgang in Verbindung stehende Einlaßöffnung auf. Durch eine solche Anordnung wird die Gesamtdicke des Gebläses minimiert. Die Bodenwand, die die Vertiefung in der Grundplatte bildet, hat eine Aufnahme für das Sensorelement der Schaltungsplatte. In einer Ausführungsform der Erfindung weist die Grundplatte eine Seitenöffnung an ihrer Seite auf, und die Schaltungsplatte hat einen in der Seitenöffnung aufgenommenen Verbinder. Der Verbinder ist elektrisch mit einer Stromquelle zu verbinden. In einer

alternativen Ausführungsform der Erfindung hat die Grundplatte an ihrer Seite eine Seitenöffnung. Eine zweite Bodenwand, die einen Abschnitt der Seitenöffnung bildet, hat eine nach oben vorstehende arretierende Wandung. Die obere Abdeckplatte weist einen an ihrer Unterseite vorgesehenen Ansatz auf. Das erste Ende von Drähten ist elektrisch mit der Schaltungsplatte verbunden, während das zweite Ende elektrisch mit einer Stromquelle verbunden ist. Der Ansatz und die arretierende Wandung bilden einen Zickzack-Durchgang, durch den die hindurch verlaufenden Drähte festgehalten werden. Die obere Abdeckplatte weist mindestens ein an seiner Unterseite ausgebildetes Halteelement zum Festhalten der Schaltungsplatte in der Vertiefung auf. Die Schaltungsplatte kann ein Loch haben, das den Zapfen der Grundplatte aufnimmt. Die Grundplatte hat an ihrem Umfang mehrere Rastnuten, und die obere Abdeckplatte weist mehrere Schnappelemente für einen lösbaren Eingriff mit den Rastnuten auf.

Indem die Steuerelemente (wie z. B. integrierte Schaltkreise) in einem vom Flügelrad entfernten Bereich befestigt sind, kann die Gesamtdicke des Gebläses minimiert werden.

Die Erfindung wird nun an Ausführungsbeispielen und anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, woraus sich weiteren Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben. In der Zeichnung stellen dar:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Miniaturgebläses gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Miniaturgebläse gemäß der Erfindung,

Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,

Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht einer modifizierten Ausführungsform des Miniaturgebläses gemäß der Erfindung,

Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gebläse in Fig. 4, und

Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5.

Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Ein Miniaturgebläse gemäß der Erfindung weist im allgemeinen eine Grundplatte 1, eine Schaltungsplatte 2, einen Spulensitz 3, ein Flügelrad 4 und eine obere Abdeckplatte 5 auf. Die Grundplatte 1 hat einen Luftauslaß 12 und einen spiralförmigen Luftkanal 11, der durch eine bogenförmige Innenwand gebildet wird und mit dem Luftauslaß 12 in Verbindung steht. Ein (nicht gezeigtes) Führungselement kann am Luftauslaß 12 vorgesehen sein zwecks Bestimmung der Auslaßrichtung der Luft. Die Grundplatte 1 weist ferner auf ihrem Boden eine Vertiefung 14 zur passgenauen Aufnahme zur Schaltungsplatte 2 auf. Eine die Vertiefung 14 bildende Bodenwand hat einen ausgehöhlten Zapfen 15 für einen sicheren Eingriff in den Spulensitz 3. Die Grundplatte 1 hat ferner auf ihrer Seite eine Seitenöffnung 16, die vorzugsweise dem Luftauslaß 12 gegenüberliegt. Außerdem hat die Grundplatte auf ihrem Außenumfang eine Anzahl Rastnuten 17, die später beschrieben werden. Ferner weist die Grundplatte 1 eine Anzahl Positionierungslöcher 18 auf, um richtig befestigt zu werden.

Die Schaltungsplatte 2 ist in der Vertiefung 14 befestigt und hat ein Loch 21, um um den Zapfen 15 herum zwecks Positionierung angeordnet zu werden. Eine Anzahl Steuerelemente, beispielsweise integrierte Schaltkreise 24, sind auf der Schaltungsplatte 2 befestigt. Die Schaltungsplatte 2 weist ferner einen auf ihr befestigten Verbinder 22 zur Verbindung mit einer (nicht bezeichneten) Stromquelle auf. Der Verbinder 22 kann von der Seitenöffnung 16 (Fig. 2) aufgenommen sein. Die Schaltungsplatte 2 weist ferner ein auf ihr befestigtes Sensorelement 2 3 auf. Die Bodenwand, die die Vertiefung 14 bildet, kann ferner eine darin ausgebildete Aufnahme 19 zur passgenauen Aufnahme des Sensorelements 23 haben, um die Gesamtdicke der Gebläseanordnung zu vermindern. Das Sensorelement 23 ist unterhalb eines Pols des Spulensitzes zum Starten des Flügelrads 4 angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung werden die integrierten Schaltkreise 24 nicht die Rotation des Flügelrads 4 stören, und die Gesamtdicke der Gebläseanordnung ist auf ein Minimum herabgesetzt. Außerdem kann das Flügelrad 4 die integrierten Schaltkreise 24 wirksamer kühlen.

Der Spulensitz 3 hat eine um ihn herumgewickelte Wicklung und Polplatten in gewünschter Anzahl zum Steuern der Rotation des Flügelrads 4. Der Spulensitz 3 hat ferner ein Achsrohr 31, das in ein Griff mit dem Zapfen 15 auf der Grundplatte 1 steht. Das Flügelrad 4 hat eine im Achsrohr 31 drehbar aufgenommene Welle 42 sowie mehrere Flügel 41. Die Welle 42 kann eine an ihrem distalen Ende ausgebildete Ringnut 43 aufweisen, und eine C-Klammer 44 ist an der Ringnut 43 befestigt, um ein Loslösen der Welle 42 zu verhindern.

Die obere Abdeckplatte 5 hat mehrere sich nach unten erstreckende Schnappelemente 51 für einen lösbaren Eingriff in die Rastnuten 17 der Grundplatte 1. Die obere Abdeckplatte 5 hat

ferner mehrere, auf ihrer Unterseite ausgebiledete Halteelemente 52, um die Schaltungsplatte 2 in der Vertiefung 14 zu halten, indem die Haltelemente direkt an der Oberseite der Schaltungsplatte 2 anliegen. Die obere Abdeckplatte 5 hat ferner eine Öffnung 53, die als Lufteinlaß wirkt und mit dem spiralförmigen Luftkanal 11 in Verbindung steht.

Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, stören die integrierten Schaltkreise 24 nicht den Lauf des Flügelrads 4. Stattdessen werden erstere durch das letztere gekühlt. Außerdem wird die Gesamtdicke des Gebläses minimiert.

Fig. 6 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des Gebläses, bei dem der Verbinder 22 in Fig. 1 durch zwei Drähte 25 ersetzt ist, die elektrisch mit einer (nicht gezeigten) Stromquelle verbunden sind. Ferner hat die obere Abdeckplatte 5 einen Ansatz 54, und eine arretierende Wandung 10 steht nach oben von der Bodenwand vor, die einen Abschnitt der Seitenöffnung 16 bildet. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, verlaufen nach dem Zusammenbau die Drähte 25 im Zickzack zwischen der arretierenden Wandung 10 und dem Ansatz 54 und werden durch die arretierende Wandung 10 und den Ansatz 54 festgehalten. Daher wird ein Lösen der Drähte 25 von der Schaltungsplatte 2 verhindert.

Zwar ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert worden, jedoch versteht es sich, daß zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den nachfolgend beanspruchten Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims

B/34.885/40-as Sunonwealth Electric Machine Industry Co., Ltd. 12F-1, No. 120, Chung Cheng 1 Road, Kaohsiung, Taiwan, R.O.C. Ansprüche

1. Miniaturgebläse mit:

einer Grundplatte (1) mit einem Luftauslaß (12) und einem in Verbindung mit dem Luftauslaß (12) stehenden spxralförmigen Luftdurchgang (11), wobei die Grundplatte

(1) eine Vertiefung (14) und eine die Vertiefung (14) bildende Bodenwand einen an ihr ausgebiledeten Zapfen (15) aufweist,

einer in der Vertiefung (14) der Grundplatte (1) aufgenommenen Schaltungsplatte (2), die ein Sensorelement

(23) und mehrere daran befestigte Steuerelemente (24) hat, einem auf den Zapfen (15) auf der Grundplatte (1) aufgesetzten Spulensitz (3) mit einem Achsrohr (31) und einer Wicklung,

einem Flügelrad (4) mit einer drehbar in dem Achsrohr (31) aufgenommenen Welle (42), und

einer lösbar mit der Grundplatte (1) verbundenen oberen Abdeckplatte (5) mit einer mit dem spxralförmigen Luftdurchgang (11) in Verbindung stehenden Einlaßöffnung (53).

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2. Miniaturgebläse nach Anspruch 1,

wobei die die Vertiefung (14) der Grundplatte (1) bildende Bodenwand eine Aufnahme (19) zur Aufnahme des Sensorelements (23) der Schaltungsplatte (2) hat.

3. Miniaturgebläse nach Anspruch 1,

wobei die Grundplatte (1) an ihrer Seite eine Seitenöffnung (16) und die Schaltungsplatte (2) einen in der Seitenöffnung (16) aufgenommenen Verbinder (22) hat, der elektrisch mit einer Stromquelle verbindbar ist.

4. Miniaturgebläse nach Anspruch 1,

wobei die Grundplatte (1) an ihrer Seite eine Seitenöffnung (16) und eine zweite Bodenwand hat, die einen Abschnitt der Seitenöffnung (16) bildet und eine nach oben vorstehende arretierende Wand (10) hat, und wobei die obere Abdeckplatte (5) auf ihrer Unterseite einen Ansatz (54) aufweist und ferner Drähte (25) vorgesehen sind, deren erstes Ende elektrisch mit der Schaltungsplatte (2) und deren zweites Ende elektrisch mit einer Stromquelle verbunden sind, wobei der Ansatz (54) und die arretierende Wand (10) einen Zickzackweg bestimmen, durch den sich die Drähte erstrecken, um festgehalten zu werden.

5. Miniaturgebläse nach Anspruch 1,

wobei die obere Abdeckplatte (5) ferner mindestens ein auf ihrer Unterseite ausgebildetes Halteelement (52) aufweist, um die Schaltungsplatte 2 in der Vertiefung (14) festzuhalten.

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6. Miniaturgebläse nach Anspruch 1,

wobei die Schaltungsplatte (2) ein Loch zur Aufnahme des Zapfens (15) auf der Grundplatte (1) aufweist.

7. Miniaturgebläse nach Anspruch 1,

wobei die Grundplatte auf ihrem Umfang mehrere Rastnuten (17) und die obere Abdeckplatte mehrere Schnappelemente (51) für einen lösbaren Eingriff mit den Rastnuten (17) aufweist.