DE29811669U1 - Vorrichtung zum Herstellen und Lagern von Natriumchlorid-Lösungen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen und Lagern von Natriumchlorid-Lösungen

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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D3/00Halides of sodium, potassium or alkali metals in general
    • C01D3/04Chlorides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/15Dissolving comprising constructions for blocking or redispersing undissolved solids, e.g. sieves, separators or guiding constructions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/18Materials not provided for elsewhere for application to surfaces to minimize adherence of ice, mist or water thereto; Thawing or antifreeze materials for application to surfaces
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Description

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D-80059 MÜNCHEN TELEFAX: 089/22 26 27 D-80539 MÜNCHEN
6786 Il/Br.
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Schwiftinger Straße 3 und 5
D- 86932 Pürgen
Vorrichtung zum Herstellen und Lagern von Natriumchlorid-Lösunaen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen und Lagern von Natriumchlorid-Lösungen, insbesondere Sole, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen zum Herstellen und Lagern von Natriumchlorid-Lösungen aus Salzschüttgut umfassen üblicherweise einen trichterförmigen, oben offenen oder geschlossenen Vorratsbehälter, in den das Schüttgut zumeist chargenweise von oben eingebracht wird. Dieser Vorratsbehälter wird in seinem unteren Teil über eine Rohrleitung mit Wasser zum Lösen und Verdünnen des Salzschüttgutes versorgt. Die so erzeugte Sole wird dann durch eine Rohrleitung abgezogen und in einen Soletank geleitet, in dem die Sole durch Zufuhr von Verdünnungswasser auf eine gewünschte Konzentration, üblicherweise eine etwa 22%ige Lösung, verdünnt und gelagert wird.
Derartige Solemischungen bzw. Lösungen werden häufig bei der Feuchtsalzstreuung der Straßenverkehrsdienste im Winterbetrieb eingesetzt. Sie dienen der Prophylaxe gegen Glatteisbildung oder aber dem Auftauen bereits bestehenden Glatteises.
Aus DE 295 16 244 U1 ist bereits eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, wobei der Lösebehälter und der Soletank aus einem Standbehälter und einem in dessen obere Behälteröffnung konzentrisch eingesetzten Lösetrichter besteht, der mit dem Standbehälter eine in sich geschlossene Behältereinheit bildet. Hierbei weist der Lösetrichter eine seitliche Ablaufrinne für die Natriumchlorid-Lösung in den unmittelbar darunter befindlichen Lagerraum des Standbehälters und an seinem unteren Ende eine durch die Wandung des Standbehälters nach außen geführte Rohrleitung zum Abschlämmen der Schmutzanteile sowie eine Rohrleitung
&iacgr;&ogr; zum Aufschlämmen von festen Rückständen auf.
Eine derartige Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß in der Sole schwimmende Natriumchloridklumpen häufig zu einem Verstopfen der Ablaufrinne bzw. der Rohrverbindung zwischen dem Lösebehälter und dem Soletank führen. Es muß daher häufig eine Bedienungsperson für die Durchgängigkeit der Rohrverbindung zwischen dem Lösebehälter und dem Soletank sorgen. Dies ist aufwendig, teuer und beeinträchtigt die Funktion der Soleherstellungsvorrichtung erheblich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der o.g. Art dahingehend zu verbessern, daß die o.g. Nachteile beseitigt werden und ein funktionssicherer Betrieb gewährleistet ist, derart, daß beliebige Salzsorten in den Schüttgutbehälter eingefüllt werden können, ohne daß die Gefahr des Verstopfens, Zusetzens oder dgl. besteht.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß ist im Schüttgutbehälter ein Siebmittel derart angeordnet, daß es wenigstens den Mündungsbereich der Fluidleitung von einem Innenraum des Schüttgutbehälters mit dem darin angeordneten Schüttgut trennt.
Dies hat den Vorteil, daß ein Verstopfen der Verbindung zwischen dem Schüttgutbehälter und dem Tank, beispielsweise durch Natriumchloridklumpen, wirksam
vermieden ist, wodurch beliebige Salzsorten in den Schüttgutbehälter einfüllbar sind, wie beispielsweise Steinsalz oder Siedesalz, wobei diese ggf. auch in dem Behälter gemischt vorliegen dürfen, ohne Beeinträchtigung der Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Darüber hinaus sind sogar Verunreinigungen enthaltende Natriumchlorid-Schüttgüter verwendbar, da die Verunreinigungen, wie beispielsweise Steine oder ähnliches, von dem Siebmittel vor dem Eindringen in den Tank bzw. in die Fluidleitung zurückgehalten werden. Hierbei ist der Behälter lediglich von Zeit zu Zeit von den Verunreinigungen, welche sich am Siebmittel absetzen, zu befreien.
Ferner ergibt sich der Vorteil, daß ohne Einschränkung auch Siedesalz zur Solebildung verwendbar ist, obwohl Siedesalz eine übersättigte, suppenartige Lösung bildet, welche bei herkömmlichen Vorrichtungen in unerwünschter Weise in die Fluidleitung und damit in den Soletank überläuft. Ein derartiges Überlaufen ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wirksam vermieden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Siebmittel ein Metallgitter, ein Nylongewebe, ein Edelstahlsieb, ein Filter oder eine Kombination hiervon.
Zweckmäßigerweise ist die Fluidleitung eine Rohrleitung, eine Ablaufrinne und/oder eine Auffangrinne mit Abdeckung.
Zum entsprechenden Unterstützen des Nachfließens des Schüttgutes in den Natriumchlorid-Lösung-Bildungsbereich kann das Siebmittel im Schüttgutbehälter waagrecht oder senkrecht oder schräg angeordnet sein.
Das Schüttgut ist beispielsweise ein Schüttgut mit Natriumchloridanteil oder ein reines Salzschüttgut, insbesondere reines Steinsalz, reines Siedesalz oder eine Mischung hiervon.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Tank ein Soletank und der Schüttgutbehälter ein Solelösebehälter.
Eine besonders große Durchtrittsfläche für Sole mit langen Intervallen zum Ausschlämmen von am Sieb abgesetzten Verunreinigungen erzielt man dadurch, daß sich das Siebmittel über den gesamten Innenumfang des Behälters im Abstand hierzu erstreckt.
5
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Siebmittel eine Maschenweite von 0,1 mm bis 2 mm, insbesondere von 1 mm oder weniger, auf.
In Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Siebmittel einen Siebeinsatz, welcher derart ausgebildet ist, daß er an der geodätisch tiefsten Stelle im Schüttgutbehälter angeordnet ist und in diesem Bereich den Schüttgutbehälter vollständig ausfüllt.
Statt dessen ist es auch möglich, das Sieb bzw. den Siebeinsatz in einem gesonderten Filterkasten anzuordnen, der aus Gründen der besseren Zugänglichkeit und Reinigungsmöglichkeit für das Sieb außen am Schüttgutbehälter angebracht ist. Dieser Filterkasten liegt dann im Strömungsweg zwischen Solebildungsbereich und Fluidleitung und weist eine verschließbare Zugangsöffnung auf, um das Sieb, wenn es verschmutzt ist, leicht aus dem Filterkasten entnehmen, reinigen und wieder in den Filterkasten einsetzen zu können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im
Schnitt,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Details A von Fig. 1,
Fig. 2A eine abgewandelte Ausführungsform im Schnitt und
Fig. 2B in Draufsicht,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Details A von Fig. 1 gemäß einer
abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im
Schnitt und
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform im Schnitt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die dargestellte Vorrichtung einen Schüttgutbehälter 10, einen Tank 12 und eine Leitung 14 zum Abschlämmen von im Schüttgutbehälter 10 zurückbleibenden Verunreinigungen, wobei die Abschlämmleitung &iacgr;&ogr; 14 als Rohrleitung mit einem Anschluß 16 ausgebildet ist. Im Schüttgutbehälter 10 ist ein Natriumchlorid-Schüttgut 18 angeordnet. Eine Fluidleitung 20 verbindet den Innenraum des Schüttgutbehälters 10 mit dem Innenraum des Tanks 12.
In der dargestellten Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Fluidleitung 20 als Rohrleitung und der Schüttgutbehälter 10 trichterförmig ausgebildet. Ein Mündungsbereich 22 der Fluidleitung 20 mündet in einem Natriumchlorid-Lösung-Bildungsbereich 24 in den Schüttgutbehälter 10. Dies ist derjenige Bereich, in dem sich eine Natriumchlorid-Lösung dadurch anreichert, daß aus einer nicht dargestellten Zuführleitung eingeleitetes Wasser das Natriumchlorid aus dem Natriumchlorid-Schüttgut 18 löst. Hierbei ist zum Verhindern von direktem Eindringen von Schüttgut 18 in die Fluidleitung 20 ein Abdeckmittel 26 vorgesehen. An einer in Schwerkraftrichtung unteren Seite bezüglich des Abdeckmittels 26 dringt Wasser mit gelöstem Natriumchlorid in den Natriumchlorid-Lösung-Bildungsbereich 24 ein, staut sich auf und fließt über die Fluidleitung 20 in den Tank 12 ab. Hierbei ist im Natriumchlorid-Lösung-Bildungsbereich 24 ein Sieb 28 vorgesehen, welches eventuell in der aufsteigenden Lösung enthaltene Teilchen oder Klumpen zurückhält und an einem Eindringen in die Fluidleitung 20 hindert. Auf diese Weise ist ein Verstopfen der Fluidleitung 20, beispielsweise durch eingeschwemmte Natriumchloridklumpen, wirksam verhindert. Hierbei ist das Sieb 28 zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß die Natriumchlorid-Lösung leicht dieses Sieb 28 passieren kann, während in dieser Lösung vorhandene Schwebeteilchen oder Klumpen zurückgehalten werden. Durch Auswahl einer entsprechenden Maschenweite des Siebes 28 ist ferner in gewissen Grenzen eine Konzentration der hergestellten
Sole steuerbar. Beispielsweise strebt man für Natriumchlorid-Lösungen eine Konzentration von 22% an, da hierbei die Lösung ihren tiefsten Taupunkt aufweist.
Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, ist die Anordnung des Siebes 28 derart gewählt, daß es sich im wesentlichen waagrecht durch den Natriumchlorid-Lösung-Bildungsbereich 24 erstreckt.
Wie weiterhin aus Fig. 2A und 2B ersichtlich, besteht eine vorteilhafte Ausführungsform auch darin, das Sieb 28 in einem gesonderten Filterkasten 39 anzuordnen. Dieser ist außen am Schüttgutbehälter 10 befestigt, beisp. angeschweißt, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß er im Strömungsweg zwischen Solebildungsbereich 24 und Fluidleitung 20 liegt. Der Filterkasten weist an seiner Oberseite eine Zugangsöffnung 40 auf, die durch einen, vorzugsweise durchsichtigen bzw. transparenten, Deckel verschließbar ist. Hierdurch ist insgesamt eine gute Zugänglichkeit zum Filterkasten 39 und damit eine ausgezeichnete Reinigungsmöglichkeit für das Sieb 28 geschaffen, da dieses leicht aus dem Filterkasten 39 entnommen und - nach erfolgter Reinigung - wieder hierin eingesetzt werden kann.
Es ist gemäß der weiterhin abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 3 auch möglich, das Sieb 28 im Innenraum des Schüttgutbehälters 10 in senkrechter Ausrichtung anzuordnen. Hierbei bildet eine Wand des Abdeckmittels 26 das Sieb 28 aus und verhindert somit das Eindringen von Natriumchloridklumpen oder anderen Verunreinigungen in den Natriumchlorid-Lösung-Bildungsbereich 24. Alternativ ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 die Wandung 26 mit Löchern ausgebildet und ein Siebmittel, wie beispielsweise ein Nylonstoff entsprechender Maschenweite, von innen aufgelegt, so daß die Wand 26 als Stützwand für das Sieb dient. Zweckmäßigerweise erstreckt sich dabei das innen liegende Sieb 28 über den gesamten Innenumfang des Schüttgutbehälters 10, wobei die Wand 26 für einen vorbestimmten Abstand des Siebes 28 von der Wandung des Schüttgutbehälters 10 sorgt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist das Sieb 28 am Boden des Schüttgutbehälters 10 ringförmig und sich senkrecht erstreckend ausgebildet. Die fluidlei-
tende Verbindung zwischen dem Schüttgutbehälter 10 und dem Tank 12 ist in diesem Fall nicht als Rohrleitung, sondern als weitere ringförmige, sich vom Boden der Vorrichtung senkrecht erhebende Wandung 30 ausgebildet. Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform ist rotationssymmetrisch ausgebildet. Sobald der Pegel der sich im Natriumchlorid-Lösung-Bildungsbereich 24 gebildeten Sole die Höhe der Wandung 30 übersteigt, läuft die Sole über die Wandung 30 über und in den Tank 12 hinein. Aus diesem Tank 12 ist die Sole über einen Anschluß 32 entnehmbar bzw. abpumpbar.
&iacgr;&ogr; Das Siebmittel weist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, alternativ oder zusätzlich einen Siebeinsatz 38 auf, welcher dem Umfangsquerschnitt des Schüttgutbehälter 10 angepaßt an der geodätisch tiefsten Stelle des Schüttgutbehälters 10 angeordnet ist. Verunreinigungen sammeln sich in diesem Siebeinsatz 38, so daß nicht, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 der Fall, das Ausschlämmen dieser Verunreinigungen über eine Leitung 14 zu erfolgen hat, sondern lediglich der Siebeinsatz 38 nach oben entnommen, entleert und anschließend wieder eingesetzt werden muß.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist das Sieb 28 derart waagrecht im Schüttgutbehälter 10 angeordnet, daß es einen in Schwerkraftrichtung unteren Abschnitt 34 des Behälters 10 von einem oberen Behälterabschnitt 36 trennt. Durch das Sieb 28 tritt Wasser und gelöstes Natriumchlorid in den Natriumchlorid-Lösung-Bildungsbereich 24 ein, wogegen das Natriumchlorid-Schüttgut 18 selbst und etwaige darin vorhandene Verunreinigungen an dem Eintritt in den Natriumchlorid-Lösung-Bildungsbereich 24, welcher der Fluidleitung 20 zugewandt ist, gehindert sind. Umgekehrt kann in den Schüttgutbehälter 10 zugeführtes Wasser auch nach oben in das Natriumchlorid-Schüttgut 18 eindringen und dort entsprechend Natriumchlorid auswaschen bzw. herauslösen. Wiederum ist über einen Anschluß 32 die Sole aus dem Tank 12 entnehmbar.

Claims (11)

11/Br. ··.."..' Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen und Lagern von Natriumchlorid-Lösungen, insbesondere Sole, aus Natriumchlorid-Schüttgut (18), insbesondere für den Winterdienst zum Ausbringen auf Verkehrswege, mit einem, vorzugsweise trichterförmigen, Behälter (10) für das Schüttgut (18), einem Tank (12) für
&iacgr;&ogr; die hergestellte Natriumchlorid-Lösung sowie Zuführmitteln (14, 16) für die
Zufuhr von Wasser in den Schüttgutbehälter (10) zum Lösen des Natriumchlorids (18), wobei der Schüttgutbehälter (10) mit dem Tank (12) über wenigstens eine Fluidleitung (20) verbunden ist, deren Mündungsbereich (22) in einem Natriumchlorid-Lösung-Bildungsbereich (24) des Schüttgutbehälters (10) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Schüttgutbehälter (10) ein Siebmittel (28) derart angeordnet ist, daß es wenigstens den Mündungsbereich (22) der Fluidleitung (20) von dem Innenraum des Schüttgutbehälters (10) mit dem darin angeordneten Schüttgut
(18) trennt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebmittel (28) ein Metallgitter, ein Nylongewebe, ein Edelstahlsieb, ein Filter oder eine Kombination hiervon ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidleitung (20) eine Rohrleitung, eine Ablaufrinne und/oder eine Auffangrinne mit Abdeckung ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebmittel (28) im Schüttgutbehälter (10) waagrecht, senkrecht oder schräg angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Natriumchlorid-Schüttgut (18) ein Schüttgut mit Natrium-
chloridanteil oder ein reines Salzschüttgut, insbesondere reines Steinsalz, Siedesalz oder eine Mischung hiervon ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (12) ein Soletank ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttgutbehälter (10) eine Solelösebehälter ist.
&iacgr;&ogr; 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Siebmittel (28) über den gesamten Innenumfang des Behälters (10) im Abstand hierzu erstreckt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebmittel (28) eine Maschenweite von 0,1 mm bis 2 mm, insbesondere von 1 mm oder weniger, aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebmittel (28) einen Siebeinsatz (38) umfaßt, der an der geodätisch tiefsten Stelle im Schüttgutbehälter (10) angeordnet ist und in diesem Bereich den Schüttgutbehälter (10) vollständig ausfüllt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebmittel (28) in einem außen am Schüttgutbehälter (10) angebrachten Filterkasten ( 39) angeordnet ist, der im Strömungsweg zwischen Solebildungsbereich (24) und Fluidleitung (20) liegt und eine verschließbare Zugangsöffnung (40) aufweist.
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Feuchtsalz-Streugut aus dem Silo der Fa. Holzbau Holten, Brannenburg/OBB., 1984

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