DE29811331U1 - Vorrichtung zum Halten, Positionieren und Spannen - Google Patents
Vorrichtung zum Halten, Positionieren und SpannenInfo
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Description
DIPL.-ING. JOCHEN REHDERS Patf-ftl-pn^cjlt* ' Eurepebn1 PdMiI Aijorney Ing. dlpl. ENSPM Paris
Stresemannstr. 28 4&Ogr;21&Ogr; Düsseldorf "Tel. &dgr;*2 11 - 3&dgr; 35t?l Fax O2 11 - 36 51
23.06.98 Meine Akte Nr. 7631b R/St
Genus Technologies
"Vorrichtung zum Halten, Positionieren oder Spannen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten, Positionieren oder Spannen, insbesondere zum Halten, Positionieren oder Spannen
von Karosserieteilen mit einem Gehäuse, in dem eine unter der Wirkung einer Kolben-Zylinder-Einheit translatorisch bewegliche
Einrichtung angeordnet ist, und einem Spann- oder Halteelement.
Derartige bekannte Vorrichtungen sind beispielsweise als pneumatische Kniehebelspannvorrichtungen ausgebildet und weisen
eine hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit auf, deren Kolbenstange mit einer Lenkeranordnung verbunden ist, die am
Spann- oder Haltearm befestigt ist.
Des weiteren ist es bekannt,' anstelle einer hydraulischen oder
pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit eine Fernbetätigungseinrichtung einzusetzen, die die Kräfte mittels
eines Kabels oder einer anderen geeigneten Verbindungseinrichtung, die in der Lage ist, Kräfte zu übertragen, zur Wirkung bringt.
Das Blockieren des Spann- oder Haltearms in der Spann- oder Haltestellung wird im allgemeinen in einer Position bewirkt, in
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der der Spannarm im wesentlichen senkrecht zur Kraftwirkungsrichtung der Betätigungseinrichtung steht.
Diese bekannten Vorrichtungen werden für spezielle Anwendungsfälle
auf Maß in Abhängigkeit von den Wegen und Winkeln beim Spannen und Halten sowie den Wegen und Winkeln beim Öffnen und Freigeben der
zu haltenden Teile hergestellt. Wenn Änderungen an den bekannten Vorrichtungen vorgenommen werden sollen, um beispielsweise Wege
und Winkel beim Spannen oder Halten sowie beim Freigeben und Öffnen zu verändern, ist es notwendig, Anschläge in das Gehäuse
der Kolben-Zylinder-Einheit einzufügen oder die Vorrichtung zu zerlegen und durch Ersetzen von bestimmten Teilen zu verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abhilfe für die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu schaffen und eine
neue Vorrichtung vorzuschlagen, mit der es möglich ist, die vorerwähnten Wege und Winkel ohne Demontage und ohne Umbau der
Vorrichtung einzustellen, wobei eine gute Genauigkeit der Einstellung beim Halten und Freigeben der zu haltenden Teile
gewährleistet sein soll.
Mit der Erfindung ist es somit möglich, die Anzahl der notwendigen
Komponenten herabzusetzen, die Fertigung und das Einstellen der Vorrichtungen zu vereinfachen und die Austauschbarkeit der
Komponenten mit gleicher Leistung zu gewährleisten, wodurch sich aufgrund der Verminderung der sich daraus ergebenden Lagerhaltung
bedeutende Einsparungen ergeben.
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Gegenstand der Erfindung ist eine Halte-, Positionier- oder Spannvorrichtung, insbesondere zum Halten oder Spannen von
Karosserieteilen mit einem Gehäuse, in dem eine unter der Wirkung einer Betätigungseinrichtung translatorisch bewegliche Einrichtung
angeordnet ist, und einem Spann- oder Halteelement, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die bewegliche Einrichtung und die Stange
der Betätigungseinrichtung miteinander mittels einer längeneinstellbaren Einrichtung miteinander verbunden sind.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung:
- weist die Stange der Betätigungseinrichtung eine Gewindebohrung auf und ist die bewegliche Einrichtung fest mit einem an einem
Ende mit einem Außengewinde versehenen Verbindungselement verbunden, um eine Längeneinstellung durch Aufschrauben der
Gewindebohrung der Stange auf das mit einem Außengewinde versehene Ende des Verbindungselements zu erreichen,
- ist das Verbindungselement mit der beweglichen Einrichtung drehfest verbunden,
- ist das Verbindungselement in der Weise ausgebildet, daß es mit einer Endstellungsabfrageeinrichtung für die Spann- oder
Haltestellung zusammenwirkt.
- ist das Verbindungselement mit einer Fahne versehen, deren
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Stresemannstr. 28 4O21O Düsseldorf ' *Tel, T32 11 -3fc 35*31 Fax O2 11 - 36 51 41
Stellung durch eine geeignete, mit dem Gehäuse der Vorrichtung verbundene Einrichtung abgefragt wird,
- ist die Stange der Betätigungseinrichtung mit der Betätigungseinrichtung drehfest verbunden, beispielsweise indem
sie mit einem länglichen oder rechteckigen Kolben verbunden ist,
- ist die Stange der Betätigungseinrichtung in der Weise ausgebildet, daß sie mit einer Endstellungsabfrageeinrichtung
zum Feststellen der Freigabe- oder Öffnungsstellung zusammenwirkt,
- ist die Stange mit einer Fahne versehen, deren Stellung durch eine geeignete, mit dem Gehäuse verbundene Einrichtung abgefragt
wird,
- besteht wenigstens eine der Endstellungsabfrageeinrichtungen, die mit dem Gehäuse der Vorrichtung verbunden ist, aus einer
kontaktlosen Endstellungsabfrageeinrichtung, vorzugsweise einer induktiven Endstellungsabfrageeinrichtung,
- sind die geeigneten Endstellungsabfrageeinrichtungen in demselben Abfragemodul angeordnet.
Die Erfindung läßt sich leichter anhand der nachfolgenden Beschreibung eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels mit
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verstehen, in denen:
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#Tel.*62 11 -'36 35^1
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Fig. 1
eine schematische Seitenansicht mit teilweisen Wegbrechungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
darstellt,
Fig. 2
eine schematische Teilansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
darstellt,
Fig. 3 und 4
schematische Ansichten entsprechend der Figur 1 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen,
die auf eine senkrechte Halte- oder Spannposition und eine Öffnungs- oder Freigabeposition unter
einem Winkel von 45° eingestellt ist,
Fig. 5 und 6
schematische Ansichten entsprechend Fig. 1 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen, die auf
eine senkrechte Spann- oder Halteposition und auf eine Öffnungs- oder Freigabeposition unter einem
Winkel von 120° eingestellt ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren sind gleiche oder funktionsmäßig äquivalente Elemente mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Die Fig. 1 zeigt eine Spann- oder Haltevorrichtung mit einem Gehäuse 1, dessen Deckplatte entfernt ist.
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Das Gehäuse 1 weist zwei Gewindebohrungen 2a, 2b zur Befestigung an einem nicht dargestellten Träger auf.
Das Gehäuse 1 enthält eine Lenkeranordnung 3, die nach Art einer Kniehebelanordnung zum Betätigen des Halte- oder Spannarms 4
wirkt.
An seinem unteren Ende trägt das Gehäuse 1 eine Kolben-Zylinder-Einheit 5, die daran mittels zwei symbolisch durch
die strichpunktierten Achslinien 6, 7 dargestellte Schrauben am Gehäuse befestigt ist. Die Kolben-Zylinder-Einheit 5 umfaßt eine
Betätigungsstange 8, die vorzugsweise an einem länglichen oder rechteckigen Kolben befestigt ist, so daß die Kolbenstange mit
Bezug auf das Gehäuse der Kolben-Zylinder-Einheit 5 drehfest angeordnet ist.
Die Stange 8 der Kolben-Zylinder-Einheit 5 weist innen eine Gewindebohrung 9 und außen eine vorzugsweise metallische Fahne 10
auf.
In die Gewindebohrung 9 der Stange 8 der Kolben-Zylinder-Einheit 5
ist das mit einem Außengewinde versehene Ende 11 eines Verbindungselements 12, das zur Verbindung zwischen der Stange 8
der Kolben-Zylinder-Einheit 5 und der Lenkeranordnung 3 dient, eingeschraubt. Das Verbindungselement 12 ist mit der
Lenkeranordnung 3 mittels eines Zapfens 13 verbunden, der eine drehfeste Verbindung zwischen der Lenkeranordnung 3 und dem
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Verbindungselement 12 herstellt. Das Verbindungselement 12 trägt ebenfalls eine vorzugsweise metallische Fahne 14. Die Fahne 14 ist
frei drehbar montiert, um eine Drehung der Kolben-Zylinder-Einheit 5 zuzulassen. Die Fahne 14 ist in einer Stellung dargestellt, die
dem Halten oder Spannen eines nicht dargestellten Karosserieteils durch den Arm 4 entspricht. Diese Halte- oder Spannstellung läßt
sich mittels eines Magneten 15 oder einer in einem Modul 16 angeordneten, induktiven Endstellungsabfrageeinrichtung
feststellen, wobei das Modul 16 einen weiteren Magneten oder eine induktive Endstellungsabfrageeinrichtung 17 sowie einen
abgedichteten Anschlußausgang zum Anschließen an einen programmierbaren Steuerautomaten oder eine andere nicht
dargestellte Einrichtung zur Folgesteuerung der Arbeitsschritte aufweist.
Die Gewindebohrungen 20 dienen in bekannter Weise zum Befestigen eines Gehäusedeckels am Gehäuse.
Erfindungsgemäß ist die bewegliche Einrichtung oder Lenkeranordnung 3 mit der Stange 8 der Betätigungseinrichtung 5
über ein längeneinstellbares Element, beispielsweise durch Einschrauben des Gewindes 11 des Verbindungselements 12 in die
Gewindebohrung 9 der Stange 8 verbunden.
Um dies durchzuführen, wird vorzugsweise die Kolben-Zylinder-Einheit vom Gehäuse 1 durch Abschrauben der durch
die strichpunktierten 6, 7 dargestellten Verbindungselemente vom
• ♦ ·»·
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lt * m Jsl?o|oea*n Po&fit /sjtorney Ing. dipl. ENSPM Paris
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Gehäuse 1 gelöst, so daß sich die Kolben-Zylinder-Einheit 5 insgesamt mit der Stange 8 um die Achse des Außengewindes 11
drehen läßt.
Mit Bezug auf die Fig. 2 ist die Wirkungsweise der Erfindung wie folgt:
Aufgrund der Schraubverbindung zwischen der Kolben-Zylinder-Einheit 5 und dem Verbindungselement 12 sowie der
drehfesten Verbindung zwischen dem Verbindungselement 12 und der beweglichen Einrichtung 3 mittels des Zapfens 13 einerseits sowie
zwischen der Stange 8 und dem Gehäuse der Kolben-Zylinder-Einheit 5 andererseits ist es möglich, eine sehr feine Winkeleinstellung
zu erreichen, indem die Steigerung des Gewindes 11 und der Gewindebohrung 9, die zur Einstellung der Länge zusammenwirken, in
geeigneter Weise ausgewählt wird.
Beispielsweise läßt sich mit einer Stange 8 der Kolben-Zylinder-Einheit 5 mit einem Außendurchmesser von 16 mm und
einer Gewindebohrung 9 mit einem Nenndurchmesser von 10 mm sowie einer Ganghöhe von 1,5 mm eine schrittweise Einstellung von einem
Winkelgrad am Spann- oder Haltearm 4 für jede halbe Umdrehung der Kolben-Zylinder-Einheit 5 um die Schraubachse erreichen. Um eine
Einstellmöglichkeit über jeweils eine halbe Umdrehung der Kolben-Zylinder-Einheit zu erreichen, ist vorgesehen, daß die
Achsen 6 und 7, die die Befestigung der Kolben-Zylinder-Einheit 5 am Gehäuse 1 symbolisieren, symmetrisch mit Bezug auf diese
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Schraubachse angeordnet sind.
Mit der Erfindung ist es daher nicht nur möglich, eine sehr feine Einstellung vorzunehmen, sondern die Kolben-Zylinder-Einheit läßt
sich, ohne die Vorrichtung oder die bewegliche Einrichtung zu demontieren, ersetzen, da sich die Kolben-Zylinder-Einheit 5 auf
einfache Weise von der Vorrichtung durch Ausschrauben der Gewindebohrung 9 lösen läßt.
Diese Demontierbarkeit trägt des weiteren zur Verminderung der Lagerhaltung bei, da sich austauschbare Kolben-Zylinder-Einheiten
mit unterschiedlichen Nennleistungen an demselben Gehäuse montieren lassen.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Vorrichtung der mit Bezug auf die Fig. 1 beschriebenen Art in der Weise eingestellt, bei der die
Gewindebohrung 9 im wesentlichen bis zur Hälfte auf die Gewindestange 11 aufgeschraubt ist.
Dieses Zusammenschrauben bis zur halben Länge gewährleistet in der
Stellung der Fig. 3 das Halten oder Spannen von nicht dargestellten Teilen, wobei diese Halte- oder Spannstellung
aufgrund der Anwesenheit der Metallfahne 14 vor der induktiven Endstellungsabfrageeinrichtung 15 feststellbar ist.
Das Öffnen oder Freigeben des zu haltenden oder zu spannenden Teils erfolgt in der in Fig. 4 dargestellten Stellung, in der der
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Spann- oder Haltearm nach oben um einen Winkel von ungefähr 45° geschwenkt ist und in der sich die Öffnung oder Freigabe mittels
der induktiven Endstellungsabfrageeinrichtung 17 anhand der Stellung der Fahne 10 feststellen läßt.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Vorrichtung entsprechend der Fig. 1 dargestellt, die so eingestellt ist, daß die Gewindestange 11 und
die Gewindebohrung 9 praktisch vollständig ineinander geschraubt sind.
Die im wesentlichen senkrechte Stellung des Spann- oder Haltearms
4 entspricht dem Halten oder Spannen von nicht dargestellten Teilen, wobei diese Stellung aufgrund der Anwesenheit der am
Verbindungselement 12 befestigten Fahne 14 mittels der induktiven Endstellungsabfrageeinrichtung 15 festgestellt wird.
Zum Freigeben des zu haltenden oder zu spannenden Teils schwenkt der Arm 4 um im wesentlichen 120° aus der in Fig. 5 dargestellten
Stellung. Diese Freigabe- oder Öffnungsstellung läßt sich aufgrund
der an der Stange 8 der Kolben-Zylinder-Einheit 5 befestigten Fahne gegenüber der induktiven Endstellungsabfrageeinrichtung 17,
die zusammen mit der Endstellungsabfrageeinrichtung 15 in dem Endstellungsabfragemodul 16 angeordnet ist und eine Verbindung
nach außen über den Anschlußausgang 18 aufweist, feststellen.
Mit der Erfindung ist es somit möglich, die Spann- oder Halteposition sowie die Öffnungs- oder Freigabeposition hochgenau
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einzustellen, ohne daß irgendein anderer Eingriff als das
Schrauben der Kolben-Zylinder-Einheit 5 in ihrer Gesamtheit um die Gewindestange 11 erforderlich ist. Dieser einfache Vorgang erlaubt es somit, dieselbe Vorrichtung für einen sehr weiten, verwendbaren Winkel- oder Positionsbereich zu einzusetzen.
Schrauben der Kolben-Zylinder-Einheit 5 in ihrer Gesamtheit um die Gewindestange 11 erforderlich ist. Dieser einfache Vorgang erlaubt es somit, dieselbe Vorrichtung für einen sehr weiten, verwendbaren Winkel- oder Positionsbereich zu einzusetzen.
Des weiteren ist es aufgrund der Tatsache, daß die
Längeneinstellung zwischen den Fahnen erfolgt, möglich,
automatisch die Endstellungen zu erfassen und dabei stets dasselbe Endstellungsabfragemodul 16 zu verwenden, ohne die Positionen der
induktiven Endstellungsabfrageeinrichtungen 15, 17 oder der Fahnen oder äquivalenter, jeweils mit der Stange und dem
Verbindungselement verbundener Stellungsanzeiger 10 und 14
einstellen zu müssen.
Längeneinstellung zwischen den Fahnen erfolgt, möglich,
automatisch die Endstellungen zu erfassen und dabei stets dasselbe Endstellungsabfragemodul 16 zu verwenden, ohne die Positionen der
induktiven Endstellungsabfrageeinrichtungen 15, 17 oder der Fahnen oder äquivalenter, jeweils mit der Stange und dem
Verbindungselement verbundener Stellungsanzeiger 10 und 14
einstellen zu müssen.
Die mit Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschriebene
Erfindung ist darauf keineswegs beschränkt, sondern umfaßt im
Gegenteil jede Abwandlung und Ausführungsänderung im Rahmen und
Geist der Erfindung, insbesondere jede abgeänderte
Ausführungsform, bei der die Betätigungseinrichtung keine
hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit ist,
sondern beispielsweise eine Kraftübertragungseinrichtung mittels
Kabel, Kette umfaßt, die biegsam oder starr mit einer entfernten
Betätigungseinrichtung verbunden ist.
Erfindung ist darauf keineswegs beschränkt, sondern umfaßt im
Gegenteil jede Abwandlung und Ausführungsänderung im Rahmen und
Geist der Erfindung, insbesondere jede abgeänderte
Ausführungsform, bei der die Betätigungseinrichtung keine
hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit ist,
sondern beispielsweise eine Kraftübertragungseinrichtung mittels
Kabel, Kette umfaßt, die biegsam oder starr mit einer entfernten
Betätigungseinrichtung verbunden ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Halten, Positionieren oder Spannen,
insbesondere zum Halten, Positionieren und Spannen von Karosserieteilen mit einem Gehäuse (1), in dem eine unter der
Wirkung einer Betätigungseinrichtung (5) translatorisch beweglichen Einrichtung (3) angeordnet ist, und einem Spannoder
Haltearm, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einrichtung (3) und die Stange (8) der Betätigungseinrichtung
(5) mittels einer längeneinstellbaren Einrichtung (9, 11) miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stange (8) der Betätigungseinrichtung (5) eine Gewindebohrung (9) aufweist und die bewegliche Einrichtung (3) mit einem
Verbindungselement (12), das an einem Ende ein Außengewinde
(11) aufweist, verbunden ist, um eine Längeneinstellung durch gegenseitiges Verschrauben der Gewindebohrung (9) in der
Stange (8) mit dem Gewindeende (11) des Verbindungselements
(12) zu erreichen.
DIPL-ING. JOCHEN REHDERS PafertfasiJalt \.Pi/fopfean ijjfeitfAttorney Ing. dipl. ENSPM Paris
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- 13 -
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (12) mit der beweglichen Einrichtung (3)
drehfest (13) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (12) eine Ausgestaltung (14) aufweist, die
mit einer Endstellungsabfrageeinrichtung (15) der Spann- oder Haltestellung zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (12) mit einer Fahne (14) versehen ist,
deren Stellung durch eine geeignete, mit dem Gehäuse (1) der Vorrichtung verbundene Endstellungsabfrageeinrichtung (15)
feststellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (8) der Betätigungseinrichtung (5) mit der
Betätigungseinrichtung (5) drehfest verbunden ist, beispielsweise indem sie an einem länglichen oder rechteckigen
Kolben befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange 8 und die Betätigungseinrichtung (5) eine Ausgestaltung
(10) aufweisen, die mit einer Endstellungsabfrageeinrichtung
(17) zum Feststellen der Freigabe- oder Öffnungsposition zusammenwirkt.
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- 14 -
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stange (8) eine Fahne (10) befestigt ist, deren Stellung
durch eine geeignete, mit dem Gehäuse (1) der Vorrichtung verbundene Endstellungsabfrageeinrichtung (17) feststellbar
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die eine
Endstellungsabfrageeinrichtung (17), die mit dem Gehäuse (1) der Vorrichtung verbunden ist, eine kontaktlose, vorzugsweise
induktive Endstellungsabfrageeinheit ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellungsabfrageeinrichtungen (15,
17) in demselben Endstellungsabfragemodul (16) angeordnet sind.
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