DE29810772U1

DE29810772U1 - Vorrichtung zum Reinigen der WC-Schüsseln von festen Teilen des Kotes, die man mit dem Spülwaser nicht entfernen kann

Info

Publication number: DE29810772U1
Application number: DE29810772U
Authority: DE
Original assignee: SKOLJAREV
Current assignee: SKOLJAREV
Priority date: 1998-06-16
Filing date: 1998-06-16
Publication date: 1999-07-22
Anticipated expiration: 2008-06-17

Description

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Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die das vollständige Säubern der WC-Schüssel nach dem Ausspülen mit Wasser ermöglicht. Zur Säuberung der WC-Schüssel von festen oder flüssigen Teilen wird das Wasser aus dem Spülkasten verwendet. Für den Fall, dass man einige feste Teile des Kotes mit dem Spülwasser nicht entfernen kann, wird eine Bürste benutzt, die oft neben der WC-Schüssel in einem Behälter zu finden ist. Da viele Leute, besonders in fremden und öffentlichen Toiletten, Hemmungen haben, diese Bürsten zu benutzen (sie haben Angst,dass die Bürste nicht sauber ist; Angst vor Infektionen-Gelbsucht, etc.), bleiben die Toiletten oft schmutzig, was einerseits nicht schön aussieht und andererseits Leute öfters dazu angestellt werden, diesen Schmutz zu beseitigen. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass man nach dem Spülen der Toilettenschüssel verbliebene Teile des Kotes nur noch mit einem Knopfdruck entfernen kann. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Schutzanspruch 1 dazu angegebenen Merkmale. Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben.

Um den Schmutz nach der Spülung der WC-Schüssel entfernen zu können, ohne mit den Händen die Bürste zu berühren wird eine an einem teleskopähnlichen Stab eingebaute, elektrisch betriebene Bürste benutzt. Sie wird in einer Niesche plaziert, die in eine senkrechtstehende Verlängerung der Toilettenschüssel eingebaut wird und ist für den Fall, dass die Bürste nicht in Funktion ist, nicht sichtbar. Die Bürste hat eine konische Form, der WC-Schüssel angepast (Die Kunststoffasern die in der Nische zusammen gezogen werden, müssen während der Rotation in Kontakt mit der inneren Seite des Toilettenschüssel kommen). Das untere Segment(l) der Bürste ist bei Abnutzung austauschbar, da sie am oberen Teil ein Innengewinde aufweist, das auf das Außengewinde des mittleren Segmentes (2) abgestimmt ist. Die vollständige Säuberung der WC-Schüssel nach dem Ausspülten mit dem Wasser wird durch den Knopfdruck (7) erreicht da dadurch der Elektromotor (4), der in einem separatem vom Spülwasser getrentem und gut isoliertem Raum eingebaut ist, in Gang gesetzt wird.Die Bürste wird in Rotation gebracht und gleichzeitig über einen teleskopähnlichen Stab nach vorne bis zum Wasserreservoir am unteren Ende des Toilettenschüssel geschoben.

Der Elektromotor ist über die Öffnung (6) mit einer Steckdose verbunden. Aus Sicherheitsgründen ist an dem Spülkasten eine Kontaktstelle (10) eingebaut ,die für den Fall,dass der Toilettendeckel senkrecht steht, den Stromkreis unterbricht und nur in waagerechter Lage des Toilettendekels die Funktion der Bürste ermöglicht. Wenn der Stromkreis unterbrochen wird,verkürzt sich der teleskopähnliche Stab. Segment (2) wird in Segment (3) gezogen,dadurch kommt die Bürste automatisch in die fur sie vorgesehene Niesche.
Der Spülkasten ist durch ein Rohr (14) mit der Toilettenschüssel verbunden.

Um die Bürste standig sauber zu halten, gibt es im Rohr eine Öffnung (12) die ermöglicht das ein Teil des Spülwassers beim Spülen der WC-Schüssel auch die Bürste spült.

Im Spülkasten befindet sich auch ein Behälter (9) fur einen WC-Duftreiniger, der mit einer Pumpe ausgestattet ist. Da er mit der Niesche verbunden ist, wird die Reinigung der Bürste ermöglicht und dadurch zusätzlich die der Toilettenschüssel.

Die oben genannte Vorrichtung ermöglicht fur relativ kleinen finanziellen Aufwand saubere Toiletten für lange Zeit, da abgenutzte Bürstenteile leicht zu ersetzen sind.

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 und 2 erläutert. Es zeigen:

Figur 1: Bürste ausgefahren und in Funktion

Figur 2: Bürste eingezogen und in Ruhelage

Figur 1 zeigt den Toilettendeckel (11) in horizontaler Lage. Dadurch kann man mit dem Knopf (7) den Elektromotor in Gang setzen, da keine Kontaktunterbrechung (10) vorhanden ist.

Figur 2 zeigt den Toilettendeckel in senkrechter Lage, wodurch der Kontakt unterbrochen wird und mit dem Knopf (7) die Inbetriebnahme des Elektromotors nicht möglich ist.

Claims

Schutzansprüche

1. Bürste zum Säubern der WC-Schüssel aus einem Stab bestehend, der am unteren Ende ein Bündel von Kunststoflfasern aufweist.

dadurch gekennzeichnet,

dass die Bürste (1) in einer Niesche (13), die in einer senkrechten und der Wand nahstehenden Verlängerung der Toilettenschüssel eingebaut ist, plaziert wird; mit einem Elektromotor (4), der sich in einem separaten, vom Wasser getrenntem und gut isoliertem Raum des Spülkastens befindet und mit einer Kontaktunterbrechung (10) versehen ist, betrieben wird und mit dem Segment (2), der in Segment (3) gezogen werden kann, verbunden ist.

2. Bürste nach Schutzanspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass die Bürste austauschbar und mit dem Wasser durch die Öffnung (12) im Rohr (14), der den Spülkasten mit der Toilettenschüssel verbindet, durchspülbar ist und mit dem WC-Duft-Reiniger aus dem Behälter (9), der mit der Niesche verbunden ist, gereinigt werden kann.