DE29809318U1 - Bleistifthalter - Google Patents
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/005—Pen barrels
-
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Description
Telephone international: (++ 49 40) 38 24 57 /3 89 84 45 ■ Facsimile international: (++ 49 40) 3 89 35
JESSENSTRASSE 4 · 22767 HAMBURG · TEL. (040) 38 24 57/3 89 84 45 · FAX (040) 3 89 35
G.6239
Anmelder: Winfried Marquardt
Porstweg 22, 21266 Jesteburg
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Schreibstiftes, die eine Aufnahmehülse aufweist,
in die der Schreibstift einschiebbar ist und bei der die Aufnahmehülse innenseitig eine Halteeinrichtung zur
vorgebbaren Fixierung des Schreibstiftes aufweist.
Insbesondere im Bereich von Baustellen werden zur Anbringung von Markierungen Schreibstifte benutzt, die
mit zunehmender Verwendung kürzer werden und deshalb unter Berücksichtigung der Baustellenverhältnisse nur
schwer handhabbar sind. Auch in einer Vielzahl anderer Anwendungsbereiche bestehen ebenfalls Probleme bei der
Handhabung von kurzen Schreibstiften.
Deutsche Bank AG 65 49 844 (BLZ 200 700 00) · Postbank Hamburg 4234-206 (BLZ 200 100 20)
Umsatzsteuer-Ident.-Nr. (Vat Reg No) DE 117 938 972
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Halterung der einleitend genannten Art
derart anzugeben, daß eine Halterung von kurzen Schreibstiften ermöglicht wird und daß ein hoher
Handhabungskomfort bereitgestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Aufnahmehülse über ein Gelenk mit einem Griff verbunden ist.
Aufgrund der Einschiebbarkeit des Schreibstiftes in die Aufnahmehülse wird eine zweckmäßige und einer Vielzahl
von Belastungen widerstehende Halterung des Schreibstiftes bereitgestellt. Die Halteeinrichtung
ermöglicht es, den Schreibstift in Abhängigkeit von seiner konkreten Länge innerhalb der Aufnahmehülse zu
positionieren und dafür zu sorgen, daß der Schreibstift ausreichend weit aus der Aufnahmehülse herausragt.
Durch die Verbindung der Aufnahmehülse über ein Gelenk mit dem Griff ist es möglich, auch im Bereich von
schwer zugänglichen Stellen Markierungen mit dem Schreibstift anzubringen. Ebenfalls ist es möglich, das
Gelenk derart abzuwinkein, daß eine optimale Schreibhaltung erreicht wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich grundsätzlich zur Halterung beliebiger Bleistifttypen
verwenden. Insbesondere kann die Verwendung für unterschiedliche Querschnittgestaltungen und für
unterschiedliche Bleistiftmaterialien erfolgen.
Zur Ermöglichung eines Durchschiebens des Schreibstiftes von einer rückseitigen Öffnung des
Griffes in Richtung auf die Aufnahmehülse wird
vorgeschlagen, daß der Griff hülsenförmig ausgebildet ist.
Eine Positionierung des Schreibstiftes innerhalb der Vorrichtung wird auch dadurch unterstützt, daß das
Gelenk hülsenförmig ausgebildet ist.
Eine hohe Nutzungsflexibilität kann dadurch hervorgerufen werden, daß das Gelenk
ziehharmonikaförmig ausgebildet ist.
Zur Unterstützung der vorgebbaren Fixierung des Schreibstiftes innerhalb der Aufnahmehülse wird
vorgeschlagen, daß die Halteeinrichtung eine Rastung für den Schreibstift aufweist.
Insbesondere ist daran gedacht, daß die Halteeinrichtung mit einer Verzahnung versehen ist.
Zur Gewährleistung eines einfachen Transports des Schreibstiftes in Transportrichtung und zur
gleichzeitigen Verhinderung eines Zurückschiebens des Schreibstiftes wird vorgeschlagen, daß die Verzahnung
entgegen einer Transportrichtung des Schreibstiftes Verzahnungsflächen aufweist, die flacher geneigt
verlaufen als Verzahnungsflächen, die einem Ende der
Aufnahmehülse zugewandt angeordnet sind.
Eine weitere Erhöhung der Fixiersicherheit kann dadurch hervorgerufen werden, daß die Verzahnung in
Transportrichtung mit einer zunehmenden Zahnhöhe verläuft.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform besteht
darin, daß die Verzahnung aus prismenartigen und dreiecksförmigen Verzahnungsflächen ausgebildet ist.
Eine hohe Gebrauchsqualität bei gleichzeitig einfacher Fertigung kann dadurch hervorgerufen werden, daß
jeweils vier Verzahnungsflächen eine Pyramide bilden.
Eine federnde Beaufschlagung des Schreibstiftes durch die Halteeinrichtung kann insbesondere dadurch
unterstützt werden, daß sich die Halteeinrichtung lediglich entlang eines Teiles des Innenumfanges der
Aufnahmehülse erstreckt.
Zur Anpassung an typische Umfangsgeometrien von
Schreibstiften im Bereich der Bautechnik wird
vorgeschlagen, daß die Aufnahmehülse eine ovale Gestaltung aufweist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit Aufnahmehülse, Gelenk sowie Griff,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Schnittlinie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung ohne
eingeschobenen Stift,
eingeschobenen Stift,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie IV-IV
in Fig. 3,
in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Blickrichtung V in
Fig. 3,
Fig. 3,
Fig. 6 eine schematische teilweise Darstellung
eines Längsschnittes,
eines Längsschnittes,
Fig. 7 eine weitere Längsschnittdarstellung zur
Veranschaulichung der Halteeinrichtung,
Veranschaulichung der Halteeinrichtung,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung der
Einzelheit VIII in Fig. 7,
Einzelheit VIII in Fig. 7,
Fig. 9 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie IX-IX
in Fig. 7 in vergrößerter Darstellung,
in Fig. 7 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 10 eine Ansicht gemäß Blickrichtung X in
Fig. 9.
Fig. 9.
Bei der Aus führungs form gemäß Fig. 1 ist eine Aufnahmehülse (1) für einen Schreibstift (2) über ein
Gelenk (3) mit einem Griff (4) verbunden. Das Gelenk (3) kann als eine ziehharmonikaformige Hülse
ausgebildet sein. Ebenfalls kann der Griff (4) hülsenförtnig ausgebildet sein.
Aus der Querschnittdarstellung in Fig. 2 ist erkennbar, daß der Griff (4) mit einer näherungsweise ovalen
Kontur versehen ist. Typischerweise ist die Kontur eines Innenraumes (5) des Griffes (4) an die Form
typischer Schreibstifte angepaßt, die im Bereich des Bauhandwerks verwendet werden.
Fig. 3 zeigt eine Aus führungs form, bei der noch kein Schreibstift (2) in die Aufnahmehülse (1) eingeschoben
wurde und bei der die Aufnahmehülse (1) sich ohne
Abwickelung im Bereich des Gelenkes (3) in Richtung einer Längsachse des Griffes (4) erstreckt. Gestrichelt
ist in Fig. 3 eine Halteeinrichtung (6) für den Schreibstift (2) dargestellt.
Fig. 4 veranschaulicht in einer
Querschnittdarstellung, daß die Halteeinrichtung (6) in einen Innenraum (7) der Aufnahmehülse (1) hineinragt.
Insbesondere ist daran gedacht, die Halteeinrichtung (6) mit einer Profilierung zu versehen. Typischerweise
wird die Halteeinrichtung (6) federnd im Bereich der Aufnahmehülse (1) angeordnet. Die federnde Anordnung
kann beispielsweise durch eine verdünnte Wandungsstruktur entsprechend der Ausführung eines
Filmgelenkes realisiert sein.
Aus der Querschnittdarstellung in Fig. 5 ist erkennbar, daß das Profil der Halteeinrichtung (6) als Verzahnung
ausgebildet ist.
Bei der Zusammenschau von Fig. 5 und Fig. 6 ist erkennbar, daß sich die Verzahnung der Halteeinrichtung
(6) sowohl in einer Umfangsrichtung (8) als auch in
einer Längsrichtung (9) der Aufnahmehülse (1) erstreckt. Hierdurch wird eine sichere Fixierung des
Schreibstiftes (2) innerhalb der Aufnahmehülse (1) unterstützt.
Insbesondere ist auch daran gedacht, daß sich in Richtung auf ein dem Gelenk (3) abgewandtes Ende (10)
der Aufnahmehülse (1) die Verzahnung (11) mit einer zunehmenden Zahnhöhe erstreckt. Ebenfalls ist daran
gedacht, in einer für den Schreibstift (2) vorgesehenen Transport richtung, die auf das Ende (10) orientiert
ist, eine flachere Flankensteilheit der Verzahnung (11) vorzusehen, als entgegen der Transportrichtung (12) .
Dies ermöglicht es, den Schreibstift (2) bei zunehmender Abnutzung aus dem Ende (10)
herauszuschieben und gleichzeitig bei einer Belastung des Schreibstiftes (2) ein unbeabsichtigtes
Zurückrutschen in die Aufnahmehülse (1) zu vermeiden.
Aus Fig. 7 ist erkennbar, daß die Verzahnung (11) eine pyramidenartige Struktur ausbildet. Jeweils vier
Verzahnungsflächen (13) bilden dabei eine Pyramide aus. Die Anordnung der einzelnen Pyramiden (14) relativ
zueinander kann derart erfolgen, daß von den Pyramidenspitzen im Umfangsrichtung acht Höhenlinien
ausgebildet sind. In Längsrichtung (9) ist eine versetzte Anordnung der Pyramidenspitzen vorgesehen.
Fig. 8 veranschaulicht gemäß einer speziellen Ausführungsform eine weitere Anordnung der
Verzahnungsflächen (13) relativ zueinander.
Die schematischen Darstellungen in Fig. 9 und Fig. 10 veranschaulichen die Anordnung der Pyramiden (14) sowie
die Anordnung der Verzahnungsflächen (13) relativ zueinander.
Die Vorrichtung kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. Insbesondere ist an die Verwendung
von bruchfestem Kunststoff gedacht. Die Farbgebung kann ebenfalls nach Belieben erfolgen. Beispielsweise seien
nur die Farben rot, schwarz und gelb genannt.
Die Vorrichtung kann beispielsweise in einer spritzgußtechnischen Herstellung produziert werden.
Eine einfache Entformbarkeit ist durch das insbesondere
in Fig. 6 dargestellte Rückfedern der Halteeinrichtung (6) möglich. Die Halteeinrichtung (6) ist in Fig. 6 in
durchgezogenen Linien in einer Arbeitspositionierung und in gestrichelten Linien in einer rückgefederten
Positionierung dargestellt.
Claims (12)
- HANSMANN · KLICKOW .·. HAlSLSMANN ..PATENTANWÄLTE · EUROPEAN MTENTjAf TORNBY^ *··*PIPL.-ING. DIERK HANSMANN · DR.-ING. HANS-HENNIN&KLICfcO^« t^fiQRG HAN5MANN(tl977)Telephone international: (++ 49 40) 38 24 57 /3 89 84 45 ■ Facsimile international: (++ 49 40) 3 89 35 JESSENSTRASSE 4 · 22767 HAMBURG · TEL. (040) 38 24 57/3 89 84 45 · FAX (040) 3 89 35G.6239Anmelder: Winfried MarquardtPorstweg 22, 21266 JesteburgAnsprüche1. Vorrichtung zu Halterung eines Schreibstiftes, die eine Aufnahmehülse aufweist, in die der Schreibstift einschiebbar ist und bei der die Aufnahmehülse innenseitig eine Halteeinrichtung zur vorgebbaren Fixierung des Schreibstiftes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (1) über eine Gelenk (3) mit einem Griff (4) verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4) hülsenförmig ausgebildet ist.Deutsche Bank AG 65 49 844 (BLZ 200 700 00) ■ Postbank Hamburg 4234-206 (BLZ 200 100 20) Umsatzsteuer-Ident.-Nr. (Vat Reg No) DE 117 938 972
- 3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (3) hülsenförmig ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (3) ziehharmonikaforraig ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung(6) eine Rastung für den Schreibstift (2) aufweist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (6) mit einer Verzahnung (11.) versehen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung entgegen einer Transportrichtung (12) des Schreibstiftes (2) Verzahnungsflächen (13) aufweist, die flacher geneigt verlaufen als Verzahnungsflächen (13), die einem Ende (10) der Aufnahmehülse (1) zugewandt angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Verzahnung (11) in Transportrichtung (12) mit einer zunehmenden Zahnhöhe verläuft.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (11) aus prismenartigen und dreiecksförmigen Verzahnungsflächen (13) ausgebildet ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier Verzahnungsflächen(13) eine Pyramide (14) bilden.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Halteeinrichtung (6) lediglich entlang eines Teiles des Innenumfanges der Aufnahmehülse (1) erstreckt.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (1) eine ovale Gestaltung aufweist.
Priority Applications (1)
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- 1998-05-23 DE DE29809318U patent/DE29809318U1/de not_active Expired - Lifetime
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R207 | Utility model specification |
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