DE29807739U1 - Handhabe eines Verschlusses für Türen, Klappen o.dgl. von Nutzfahrzeugaufbauten - Google Patents

Handhabe eines Verschlusses für Türen, Klappen o.dgl. von Nutzfahrzeugaufbauten

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DE29807739U1 DE29807739U DE29807739U DE29807739U1 DE 29807739 U1 DE29807739 U1 DE 29807739U1 DE 29807739 U DE29807739 U DE 29807739U DE 29807739 U DE29807739 U DE 29807739U DE 29807739 U1 DE29807739 U1 DE 29807739U1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/037Latching means therefor

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

F. Hesterberg & Söhne GmbH & Co. KG D-58242 Ennepetal
Handhabe eines Verschlusses für Türen, Klappen oder dergleichen
von Nutzfahrzeugaufbauten
• · &igr;
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Handhabe eines Verschlusses für Türen, Klappen oder dergleichen von Nutzfahrzeugaufbauten, die um eine Achse schwenkbar und in zwei Teile unterteilt ist, welche durch eine parallel zur Schwenkachse verlaufende Achse gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der der Schwenkachse benachbarte Teil (innerer Teil) der Handhabe mittels einer durch eine Feder beaufschlagte Einrastvorrichung an einem Gegenhalter verriegelbar ist und wobei der äußere Teil der Handhabe derart mit der Einrastvorrichtung verbunden ist, daß durch Verschwenken des äußeren Teils gegenüber dem inneren Teil der Handhabe die Einrastvorrichtung ausrastbar ist
Handhaben dieser Art können für Antriebe der verschiedenstan Verschlüsse für Türen Klappen oder dergleichen von Nutzfahrzeugaufbauten verwendent werden. Sie eignen sich besonders für Drehstangenverschlüsse für Türen von Kofferaufbauten von Nutzfahrzeugen. In dieser Ausführungsform ist die Drehstange senkrecht auf oder in der Türe gelagert und besitzt an beiden Enden je ein Eingriffsteil mit einem rechtwinkelig bezüglich der Drehstange abstehenden Spannzapfen, der beim Schließen des Verschlusses jeweils hinter ein hakenförmiges Gebilde auf einem an einem festen Teil des Fahrzeugaufbaus angebrachten Gegenstück eingedeht wird.
Zum Öffnen des Verschlusses muß die Einrastvorrichtung ausgerückt werden, wofür üblicherweise an der Einrastvorrichtung eine Betatigungsfortsatz angebracht ist, der so liegt, daß beim Öffnen des Verschlusses die Einrastvorrichtung mit dem Daumen ausgerückt werden kann, während die anderen Finger die Handhabe umgreifen.
Es ist auch bekannt, die Handhabe in zwei Teile zu unterteilen, die durch eine parallel zur Schwenkachse verlaufende Achse gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das innere Teil der Handhabe einen federbelasteten schwenkbaren Haken aufweist, der in einen entsprechenden Gegenhaken auf dem Gegenhalter arretierbar und durch Verwschenken des äußeren Teil gegenüber dem inneren Teil der Handhabe aus dem Gegenhaken ausrastbar ist. Beim Öffnen des Verschlusses wird zunächst das äußere Teil gegenüber dem inneren Teil durch Ziehen verschwenkt, wodurch der Haken am inneren Teil der
Handhabe vom Gegenhaken auf dem Gegenhalter freikommt, worauf durch weiteres Ziehen an der Handhabe der Verschluß geöffnet werden kann.
Wie bereits erwähnt, besteht bei der eingangs beschriebenen Handhabe der Mechanismus zum Verriegeln der Handhabe gegen den Gegenhalter aus einem schwenkbaren Haken, der in einen entsprechenden Gegenhaken auf dem Gegehalter einrastbar ist. Die Handhaben von Verschlüsse dieser Art und insbesondere von Drehstangenverschlüssen können erheblichen Torsionskräften ausgesetzt sein, die von der Handhabe und dem Gegenhalter aufgenommen werden müssen. Bei der Verwendung eines Drehhakens, der in einen Gegenhaken eingreift, um die Handhabe am Gegenhalter zu verriegeln, ist es erforderlich, daß die Hakenkonturen derart gestaltet sind, daß sie beim Auftreten von Torsionskräften nicht außer Eingriff kommen. Dazu ist eine genaue Toleranzeinhaltung bei der Herstellung notwendig. Außerdem nutzen sich die Hakenspitzen im Laufe der Zeit ab, so daß sie beim Auftreten von Torsionskräften voneinander abrutschen können und der Verschluß aufspringt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine eingangs näher beschriebene Handhabe so weiterzubilden, daß die Handhabe auch bei Auftreten starker Torsionskräfte sich nicht vom Gegenhalter löst.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die durch eine Feder beaufschlagte Einrastvorrichtung aus einem Schieber besteht, der in einen Haken am Gegenhalter einrastbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform gewährleistet, daß auch bei Einhaltung weniger strenger Toleranzen bzw. nach längerer Abnutzung eine sichere Verriegelung der Handhabe am Gegenhalter gegeben ist.
Die erfindungsgemäßen Weiterbildungen der Handhabe, die in den Unteransprüchen beschrieben sind, sind in der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handhabe verkörpert, die nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläuterter wird. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Handhabe, die an einem üblichen unteren Verriegelungsglied eines Drehstangenverschlusses angelenkt ist;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1 mit eingrückter Einrastvorrichtung; und
Fig. 3 eine ahnliche Aufeicht wie Fig. 2, jedoch mit ausgerückter Einrastvorrichtung.
Die Zeichnungen zeigen ein an einer Drehstange 1 befestigtes Verriegelungsglied 2, das in ein zugeordnetes Gegenstück 3 eingedreht ist. An einem seitlichen Fortsatz 4 des Verriegelungsglieds 2 ist mit Hilfe einer Niete 5 eine Handhabe 6 schwenkbar befestigt. Die Handhabe 6 besteht aus zwei Teilen 7 bzw.8. Das innere Teil 7 ist an seinem von der Drehstange 1 abgewandten Ende in Form einer Gabel 9 ausgebildet, wahrend das äußere Teil 8 an seinem der Drehstange 1 zugewandten Ende eine Zunge 10 aufweist, die in die Gabel 9 des inneren Handhabenteils 7 hineinragt. Mittels einer Achse 11 sind die beiden Handhabenteile 7,8 gelenkig miteinander verbunden.
Im inneren Handhabenteil 7 ist eine schlitzförmige Ausnehmung 12 vorgesehen, in die ein Haken 13 eines Gegehalters 14 hineinragt. Der Haken 13 weist ein Loch auf, in das ein Vorhängeschloß eingehängt werden kann. Ein U-förmiger Schieber 15 greift derart durch die schlitzförmige Ausnehmung 12 hindurch, daß der Steg des U durch diese hindurchragt, wahrend die beiden Schenkel des U am inneren Handhabenteil 7 außen anliegen. Zwischen dem Steg des U und der gegenüberliegenden Wand der schlitzförmigen Ausnehmung 12 erstreckt sich eine Druckfeder 16, die den Schieber 15 unter den Haken 13 am Gegenhalter 14 drückt. Zur Begrenzug der Hin- und Herbewegung des. Schiebers 15 weist dieser einen Anschlag 17 auf, der in eine Aussparung 18 im inneren Handhabenteil 7 hineinragt. Außerdem besitzt der dem Gegenhalter 14 zugewandte Schenkel des U-förmigen Schiebers 15 ein Loch 19, in das ein Zapfen 20 an der Zunge 10 des inneren Handhabenteils 7 hineinragt.
Wie ersichtlich werden beim Öffnen des Verschlusses die beiden Teile 7 und 8 der Handhabe 6 zunächst gegeneinander um die Achse 11 verschwenkt, wodurch der Schieber 15 ausgerückt wird. Nachdem dieser vom Haken 13 auf dem Gegenhalter 14 freigekommen ist, kann die Handhabe 6 insgesamt zum Öffnen des Drehstangenverschlusses verschwenkt werden.

Claims (7)

Ansprüche
1. Handhabe (6) eines Verschlusses für Türen, Klappen oder dergleichen von Nutzfahrzeugaufbauten, die um eine Achse (1) schwenkbar und in zwei Teile (7,8) unterteilt ist, welche durch eine parallel zur Schwenkachse (1) verlaufende Achse (11) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der der Schwenkachse (1) benachbarte Teil (7) (innerer Teil) der Handhabe (6) mittels einer durch eine Feder (16) beaufschlagte Einrastvorrichung an einem Gegenhalter (14) verriegelbar ist und wobei der äußere Teil (8) der Handhabe (6) derart mit der Einrastvorrichtung verbunden ist, daß durch Verschwenken des äußeren Teils (8) gegenüber dem inneren Teil (7) der Handhabe (6) die Einrastvorrichtung ausrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Feder (16) beaufschlagte Einrastvorrichtung aus einem Schieber (15) besteht, der in einen Haken (13) am Gegenhalter (14) einrastbar ist.
2. Handhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse, die Drehstange (1) eines Drehstangenverschlusses ist.
3. Handhabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (13) am Gegenhalter (14) durch eine Ausnehmung (12) im inneren Teil (7) der Handhabe (6) hindurchragt.
4. Handhabe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) U-förmig ausgebildet und bezüglich der Ausnehmung (12) so angeordnet ist, daß der Steg des U die Ausnehmung (12) durchquert und die beiden Schenkel des U auf den gegenüberliegenden Oberflachen der Handhabe (6) anliegen, derart, daß die freien Enden derselben von der Schwenkachse bzw. Drehstange (1) weggerichtet sind, wobei die Feder eine Druckschraubenfeder (16) ist und sich zwischen dem Steg des U und der gegenüberliegenden Wand der Ausnehmung (12) erstreckt.
5. Handhabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel des U-förmigen Schiebers (15) einen Anschlag (17) trägt, der in eine Aussparung (18) im inneren Teil (7) der Handhabe (8) hineinragt.
6. Handhabe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Gegenhalter (14) benachbarte Schenkel des U-förmigen Schiebers (15) gelenkig mit dem äußeren Teil (8) der Handhabe (7) verbunden ist.
7. Handhabe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung aus einem Loch (19) im Schieber (15) und einem in dieses eingreifenden Zapfen (20) am äußeren Teil (8) der Handhabe (6) gebildet ist
DE29807739U 1998-04-29 1998-04-29 Handhabe eines Verschlusses für Türen, Klappen o.dgl. von Nutzfahrzeugaufbauten Expired - Lifetime DE29807739U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1671873A2 (de) 2004-12-16 2006-06-21 F. HESTERBERG & SÖHNE GmbH & Co. KG Einrichtung zum lösbaren Festlegen eines gegenüber einem Halteelement schwenkbar gelagerten Bauteiles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1671873A2 (de) 2004-12-16 2006-06-21 F. HESTERBERG & SÖHNE GmbH & Co. KG Einrichtung zum lösbaren Festlegen eines gegenüber einem Halteelement schwenkbar gelagerten Bauteiles
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R207 Utility model specification

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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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