DE29807369U1 - Kraftfahrzeug-Zierleiste - Google Patents
Kraftfahrzeug-ZierleisteInfo
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Description
Gebrauchsmuster -Anmeldung
Walter Klein GmbH & Co. KG Hahnerberger Straße 32 42349 Wuppertal
VGN: 258 024 22 860 Mü/S./Rz. 22.04.1998
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Zierleiste, welche mehrteilig aufgebaut ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 703 229 ist eine Kraftfahrzeug-Zierleiste der in Rede stehenden Art bekannt, wobei ein als Träger dienender, aus Aluminium bestehender Leistenteil in einer hinterschnittenen Längsnut einen mit Widerhaken versehenen, aus Kunststoff gefertigten Leistenteil aufnimmt. Das Zusammenfügen dieser beiden Leistenteile geschieht in der Weise, daß ein die Widerhaken tragender Steg des aus Kunststoff bestehenden Leistenteils so weit in die Nut eingedrückt wird, daß die elastisch zusammengedrückten Widerhaken nach Eintritt in die hinterschnittene Nut sich zurückspreizen und in widerhakenartigen Eingriff zu dem aus Aluminium bestehenden Leistenteil treten. Diese Ausgestaltung setzt eine unterschiedliche Materialbeschaffenheit der Leisteinteile voraus. Wählt man z.B. für beide Leistenteile Aluminium oder Aluminiumlegierungen, läßt sich diese Art des Zusammenfügen der Leistenteile nicht bewerkstelligen. Das Zusammenfügen von aus Aluminium bestehenden Leistenteilen geht aus der DE 571 426 hervor, wobei das auf das trägerartige Leistenteil aufzusetzende Leistenteil sich beim Aufdrücken verformt. Das Zusammenfügen von aus gleichem Werkstoff bestehenden Leistenteilen geht aus der DE 41 02 302 C2 hervor, wobei die beiden Leistenteile in Formschluß zueinander treten, welcher Formschluß durch eine Klammer gesichert wird.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeug-Zierleiste so auszugestalten, daß auch bei gleichartigen Werkstoffen für die Leisten-
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teile die zusammengefügte Stellung derselben ohne zusätzliche Mittel fixiert ist.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer Kraftfahrzeug-Zierleiste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Zierleiste aus zwei im Querschnitt U-förmig gestalteten Leistenteilen besteht, wobei beide Leistenteile aus einem Hartwerkstoff wie Metall, beispielsweise Aluminium oder Hartkunststoff bestehen und die Leistenteile unter Ubereinand€:rlage der U-Schenkel durch unmittelbare Verrastung gegeneinander gehaltert sind.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung.
Zufolge derartiger Auscfestaltung ist eine Kraftfahrzeug-Zierleiste der in Rede stehenden Art angegeben, welche sich kostengünstig und mit geringem Gewicht sowie auch aus Leistenteilen gleicher Beschaffenheit erstellen läßt. Als Ausgangswerkstoff kann nun für beide Leistenteile Hartwerkstoff gewählt werden. Es sind Werkst offpaarungen Aluminium/Aluminium, Stahl/Kunststoff, Stahl /Aluminium möglich. Auch wäre eine Werkstoffpaarung Stahl/Stahl bedingt ausführbar. Beide Leistenteile sind dabei im Querschnitt U-förmig gestaltet und werden durch ledigliche Übereinanderlage und der dabei herbeiführbaren unmittelbaren Verrastung der U-Schenkel gegeneinander gehaltert. Zusätzliche Haltemittel wie Klammern etc. können entfallen. Möglich ist es, das innere Leistenteil massiv zu gestalten, wobei beim Zusammenfügen die U-Schenkel des äußeren Leistenteils auseinanderfedern, um nach beendigter Steckverbindung in Verrastung zum inneren Leistenteil zu treten. Die Verformbarkeit eines oder beider Leisten-
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teile geschieht dabei im Elastizitäts- und nicht im Plastizitätsbereich. In vorteilhafter Weise ist dabei so vorgegangen, daß eine Außenfläche des U-SchenkeIs des einen Leistenteils mit einer Stufe und die zugeordnete Innenfläche des U-Schenkels des anderen Leistenteils mit einem entsprechenden Vorsprung ausgebildet sind. In zusammengesteckter Stellung der Leistenteile tritt dann die Stufe vor den Vorsprung und fixiert die Einstecklage des inneren Leistenteils dauerhaft. Damit der vorerwähnte Formschluß in der Einsteckstellung stets gesichert ist, liegt einer der U-Schenkel des einen Leistenteils an dem zugeordneten U-Schenkel des anderen Leistenteils flächig an. Weiterhin ist vorgesehen, daß die U-Schenkel in einem Winkel von -10 bis +45° zueinander stehen. Vorzugsweise ist der von den berührenden Außenflächen eingeschlossene Winkel des einen Leistenteils größer als der von den berührenden Innenflächen des anderen Leistenteils eingeschlossene Winkel, so daß beim Zusammenstecken der beiden Leistenteile eine federnde Spreizung der U-Schenkel stattfindet, wodurch nach vollendetem Zusammenstecken die zuvor erzeugte Federkraft zu einem flächigen Anliegen der U-Schenkel beiträgt und damit den Formschluß sichert. Ein optisch günstiger Effekt läßt sich dadurch realisieren, daß das das innere U-Profil ausbildende Leistenteil endseitig eines der U-Schenkel in einen äußeren Sichtabschnitt übergeht. Dieser ist so beschaffen, daß er den U-Schenkel gegenüber dem weiteren U-Schenkel, im Querschnitt gesehen, verlängert. In vorteilhafter Weise ist der Sichtabschnitt dazu herangezogen, daß er zusammen mit der Außenfläche: desselben U-Schenkels eine Nut ausformt. Diese ist dazu herangezogen, einen freien Endabschnitt eines U-Schenkels des anderen Leistenteils aufzunehmen, so daß dieser U-Schenkel gegen Abspreizen aus seiner flächigen Anlagestellung zum zugeordneten
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U-Schenkel des inneren Leistenteils gesichert ist. Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung noch darin, daß der Vorsprung eine in Richtung des freien Schenkelendes schräg verlaufende Einzugsfläche ausbildet. Hierdurch wirkt auf das eingesteckte innere Leistenteil eine Nachspannreserve, was zu einem dauerhaften festen Sitz des inneren Leistenteils in dem äußeren Leistenteil beiträgt.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Abschnitt einer erfindungsgemäß gestalteten Kraftfahrzeug-Zierleiste, betreffend die erste Aus führungs form,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Kraftfahrzeug-Zierleiste, vergrößert dargestellt,
Fig. 3 in weiter vergrößerter Darstellung die beiden Leistenteile in der Anfangsphase des Zusammensteckens derselben derart, daß dabei noch keine federnde Spreizung der U-Schenkel stattgefunden hat und
Fig. 4 eine der Figur 2 vergleichbare Querschnittsdarstellung, jedoch betreffend die zweite Ausführungsform.
Gemäß der ersten Ausführungsform, dargestellt in den Figuren 1 bis 3, besit2:t die insbesondere zur Einfassung von Fensterausschnitten dienende Kraftfahrzeug-Zierleiste 1 zwei im Querschnitt U-förmig gestaltete Leistenteile 2,3. Für beide Leistenteile 2,3 ist eine
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Aluminiumlegierung gewählt derart, daß die Oberfläche des Leistenteils 2 schwarz und die des Leistenteils 3 blankeloxiert ist.
Die U-Schenkel 4,5 des äußeren Leistenteiles 2 sind unterschiedlich lang derart, daß der U-Schenkel 5 den gegenüberliegenden U-Schenkel 4 überragt. Endseitig ist der U-Schenkel 5 mit einem Vorsprung 6 versehen, welcher eine quer zum U-Schenkel 5 verlaufende Halteschulter 7 ausbildet. Letztere erstreckt sich etwa auf der Mitte des U-Schenkels 5. Der nicht durch den Vorsprung 6 verdickte Bereich des U-Schenkels 5 geht unter Ausbildung eines stumpfen Winkels in den innenseitig gerundet verlaufenden U-Steg 8 über. Tangential schließt sich an diesen der U-Schenkel 4 an, welcher in seiner Dicke größer ist als der U-Steg 5, abgesehen von dem durch den Vorsprung 6 verdickten Bereich. Der U-Steg 8 geht seinerseits in stufenlosem Übergang in eine Zunge 9 über, welche mit dem U-Schenkel 5 einen Winkel einschließt, der etwas größer ist als 90°.
Der freie Endabschnitt 10 des U-Schenkels 4 ist unter Realisierung einer außenseitigen Einschnürung zu einer Feder geformt, welche sich stufenlos an die Innenfläche 11 des U-Schenkels 4 anschließt. Letztere schließt mit der Innenfläche 12 des anderen U-Schenkels 5 einen Winkel Alpha ein, der beim Ausführungsbeispiel etwa beträgt. Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Einschnürung des Endabschnittes 10 etwa auf Höhe der gegenüberliegenden Halteschulter 7 liegt.
Die U-Schenkel 13,14 des inneren Leistenteils 3 sind über einen halbkreisförmigen U-Steg 15 miteinander verbunden. Der U-Schenkel 13 ist in seiner Länge etwas kurzer gewählt als der U-Schenkel 5. Auch der U-Sehen-
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kel 14 ist etwas kürzer als der U-Schenkel 4. Die Außenfläche des U-Schenkels 13 ist mit einer quer zu seiner Erstreckung verlaufenden Stufe 16 ausgestattet. Letztere ist dadurch erzielt, daß der Endabschnitt 17 des U-Schenkels 13 schmaler ausgebildet ist. Die Länge der Stufe 16, im Querschnitt gesehen, ist geringer als diejenige der Halteschulter 7.
Die Außenfläche 17' des Endabschnittes 17 des U-Schenkels 13 schließt mit de:r Außenfläche 18 des gegenüberliegenden U-Schenkels 14 einen Winkel Beta ein, welcher um einige Winkelgrade cprößer ist als der Winkel Alpha zwischen den Innenflächen 11,12 der U-Schenkel 4,5. Beim Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel Beta etwa 13,5°.
Das das innere U-Profil ausbildende Leistenteil 3 geht endseitig des U-Schenkels 14 in einen äußeren Sichtabschnitt 19 über, welcher gegenüber dem U-Schenkel 14, in Querrichtung gesehen, versetzt nach außen angeordnet ist. Dieser Sichtabschnitt 19 verlängert den U-Schenkel 14 gegenüber dem U-Schenkel 13 bzw. dessen Endabschnitt 17. Dieser Sichtabschnitt 19 formt zusammen mit der Außenfläche 18 des U-Schenkels 14 eine Nut 20, deren eine Flanke 20' eine Verlängerung der Außenfläche 18 darstellt. Die Weite der Nut 20 ist dabei etwas größer als die Dicke des Endabschnitts 10.
Die Öffnungsweite zwischen den U-Schenkeln 4,5 auf Höhe des Vorsprungs 6 des äußeren Leistenteils 2 ist geringer als die Weite zwischen den Außenflächen der U-Schenkel 13,14 auf Höhe der Stufe 16. Daher gelangt beim Zusammenfügen der beiden Leistenteile 2,3 das innere Leistenteil 3 vorerst in eine ledigliche Berührungsanlage zu den Innenflächen 11,12 des äußeren Leistenteils
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2, vergleiche Figur 3. Mit zunehmendem Eindrücken des inneren Leistenteils 3 in das äußere Leistenteil 2 findet ein Zusammenspreizen der U-Schenkel 13,14 des inneren Leistenteils 3 und ein Auseinanderspreizen der U-Schenkel 4,5 des äußeren Leistenteils 2 statt, welche federnde Verlagerung im Elastizitätsbereich liegt. Je nach gewähltem Dickenverhältnis der U-Schenkel ist es auch möglich, daß sich nur ein U-Schenkel oder auch zwei oder drei verlagern. Gegebenenfalls können entsprechende Biegezonen beispielsweise durch Querschnittsverringerung an den U-Schenkeln vorgesehen sein. Sobald die Stufe 16 des U-Schenkels 13 auf Höhe der Halteschulter 7 des U-Schenkels 5 gelangt, streben die U-Schenkel ihre Ausgangslage an verbunden damit, daß ein formschlüssiger Hintergriff: des U-Schenkels 13 des inneren Leisteinteils 3 zum U-Schenkel 5 des anderen Leistenteils 2 auftritt. Die Innenfläche 11 des U-Schenkels 4 des äußeren Leistenteils 2 gelangt in flächige Anlage zur Außenfläche 18 des U-Schenkels 14 des inneren Leistenteils 3. Eine flächige Anlage besteht ferner zwischen der Außenfläche 17' des Endabschnittes 17 des U-Schenkels 13 des inne:ren Leistenteils 3 und der Innenfläche 12 des Vorsprunges 6 des U-Schenkels 5 des äußeren Leistenteils 2. Femer taucht während dieses Einsteckens der Endabschnitt 10 formausfüllend in die Nut 20 ein. Somit sind die beiden Leistenteile 2,3 dauerhaft miteinander verbunden, und zwar ohne Einsatz von zusätzlichen Haltemitteln.
Figur 2 veranschaulicht, daß nach dem Zusammenfügen der beiden Leistenteile 2,3 zwischen dem U-Schenkel 13 des inneren Leistenteils 3 und dem U-Schenkel 5 des äußeren Leistenteils 2 ein geringer Spalt S verbleibt, so daß die Aneinanderlage der Innenflächen 17', 12 der betref-
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fenden U-Schenkel 13,5 in innige Anlage zueinander treten können.
Die in Figur 4 dargestellte zweite Ausführungsform entspricht weitgehend der vorbeschriebenen. Gleiche Teile tragen daher gleiche Bezugsziffern. Anstelle einer quer zur Erstreckungsrichtung des U-Schenkels 5 angeordneten Halteschulter formt nun der Vorsprung 6 eine in Richtung des freien Schenkelendes schräg verlaufende Einzugsfläche 22.. Auf dieser stützt sich die Stufe 16 in der zusammengefügten Stellung der Leistenteile 2,3 ab. Bedingt durch den Schrägverlauf wirkt auf das innere Leistenteil 3 eine Kraftkomponente in Pfeilrichtung &khgr; unter Verwirklichung einer Nachspannreserve, so daß ein dauerhafter fester Sitz auch bei Toleranzen in der Fertigung der Leistenteile gegeben ist.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche: vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Claims (9)
1. Kraftfahrzeug-Zierleiste, welche mehrteilig aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierleiste (1) aus zwei im Querschnitt U-förmig gestalteten Leistenteilen (2, 3) besteht, wobei beide Leistenteile (2, 3) aus einem Hartwerkstoff wie Metall, beispielsweise Aluminium oder Hartkunststoff, bestehen und die Leistenteile (2, 3) unter Übereinanderlage der U-Schenkel (4, 5, 13, 14) durch unmittelbare Verrastung gegeneinander gehaltert sind.
2. Kraftfahrzeug-Zierleiste nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenfläche (17') des U-Schenkels (13) des einen Leistenteils (3) mit einer Stufe (16) und die zugeordnete Innenfläche (12) des anderen Leistenteils (2) mit einem entsprechenden Vorsprung (6) ausgebildet sind.
3. Kraftfahrzeug-Zierleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß einer der U-Schenkel (14) des einen Leistenteils (3) an dem zugeordneten U-Schenkel (4) des anderen Leistenteils (2) flächig anliegt.
4. Kraftfahrzeug-Zierleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Ü-Schenkel (4, 5 bzw. 13, 14) in einem Winkel von -10° bis +45° zueinander stehen.
5. Kraftfahrzeug-Zierleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das das innere U-Profil ausbildende Leistenteil (3) endseitig eines der U-Schenkel (14) in einen äußeren Sichtabschnitt (19) übergeht.
6. Kraftfahrzeug-Zierleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtabschnitt (19) den U-Schenkel (14) gegenüber dem weiteren U-Schenkel (13), im Querschnitt gesehen, verlängert.
7. Kraftfahrzeug-Zierleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtabschnitt (19) zusammen mit der Außenfläche (18) desselben U-Schenkels (14) eine Nut (20) ausformt.
8. Kraftfahrzeug-Zierleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein freier Endabschnitt (10) eines U-Schenkels (4) des anderen Leistenteils (2) in die Nut (20) eingreift.
9. Kraftfahrzeug-Zierleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (6) eine in Richtung des freien Schenkelendes schräg verlaufende Einzugsfläche (22) ausbildet.
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Cited By (2)
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EP2298607A2 (de) | 2009-09-18 | 2011-03-23 | DURA Automotive Body and Glass Systems GmbH | Zierleiste für ein Kraftfahrzeug |
-
1998
- 1998-04-23 DE DE29807369U patent/DE29807369U1/de not_active Expired - Lifetime
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EP1359055A3 (de) * | 2002-05-04 | 2004-11-24 | Walter Klein GmbH & Co. KG | Kraftfahrzeug-Zierleiste |
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DE102009042112A1 (de) | 2009-09-18 | 2011-03-24 | Dura Automotive Body & Glass Systems Gmbh | Zierleiste für ein Kraftfahrzeug |
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Legal Events
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R071 | Expiry of right |