DE29807101U1 - Fahrradleuchte - Google Patents

Fahrradleuchte

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Description

Busch & Müller KG 17. April 1998
Auf dem Bamberg 1 B41117 NE/ibl2
58540 Meinerzhagen
Fahrradleuchte
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradleuchte mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmalen.
Fahrradleuchten, insbesondere Fahrradschlußleuchten, sind in unterschiedlichen Ausfuhrungsformen bekannt. Durch die DE 44 33 882 Al ist beispielsweise eine Fahrradschlußleuchte bekannt, die wenigstens ein Leuchtmittel, insbesondere eine Leuchtdiode aufweist. Das Leuchtmittel ist in einem Gehäuse angeordnet, welches eine im Strahlengang des Leuchtmittels angeordnete Streuscheibe mit vorgegebener Lichtstärkeverteilung aufweist. Das Leuchtmittel ist elektrisch mit zwei Anschlußelementen verbunden, wobei die Anschlußelemente mit einer Spannungsquelle elektrisch verbindbar sind. Bei der Spannungsquelle kann es sich beispielsweise um einen Fahrraddynamo handeln.
Bei den bekannten Fahrradleuchten erfolgt die Verbindung der Spannungsquelle mit den Anschlußelementen durch sogenannte Flachsteckhülsen, die an einer elektrischen Leitung, die mit ihrem einen Ende mit dem Fahrraddynamo und mit dem anderen Ende mit dem Anschlußelement verbindbar ist, angeordnet sind.
Die äußeren Abmessungen des Anschlußelementes sowie der Flachsteckhülse sind relativ gering. Aufgrund dieser Abmessungen besteht die Gefahr, daß bei unsachgemäßer Handhabung während eines Aufsteckens der Flachsteckhülse auf das Anschlußelement es zu einem Kabelbruch an der Übergangsstelle zwischen dem Kabel und der Flachsteckhülse kommen kann. Es besteht auch die Gefahr, daß das Anschlußelement verbogen wird.
Problematisch ist auch, daß die elektrische Verbindung zwischen der Flachsteckhülse und dem Anschlußelement äußeren Witterungsemflüssen ausgesetzt &iacgr;&ogr; ist, so daß es aufgrund von Oxidation oder äußeren Einflüssen zu einer schlechten Kontaktierung zwischen der Flachsteckhülse und dem Anschlußelement kommen kann, so daß die Gefahr besteht, daß die Fahrradleuchte funktionsuntüchtig wird.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrradleuchte anzugeben, bei der die Ausbildung einer elektrischen Verbindung vereinfacht wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die elektrische Verbindung so auszubilden, daß diese gegenüber äußeren Einflüssen geschützt ist.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fahrradleuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Fahrradleuchte weist ein Gehäuse auf, das eine wenigstens teilweise transluzente Abdeckung aufweist. In dem Gehäuse ist wenigstens ein Leuchtmittel angeordnet, das elektrisch mit zwei Anschlußelementen verbunden ist, wobei die Anschlußelemente mit einer Spannungsquelle elektrisch verbindbar sind. Das Gehäuse weist im Bereich wenigstens eines Anschlußelementes eine Durchgangsöffnung auf, die in einen Führungskanal
mündet. Innerhalb des Führungskanals ist ein Sperrorgan in Längsrichtung des Führungskanals bewegbar angeordnet. Der Führungskanal ist wenigstens teilweise durch das Anschlußelement begrenzt. Das Anschlußelement ist in dem Gehäuse angeordnet. Zur Ausbildung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Anschlußelement und einer Spannungsquelle wird ein Endbereich einer elektrischen Versorgungsleitung durch die Durchgangsöfihung in den Führungskanal eingeführt. Das Sperrorgan ist dabei so in dem Führungskanal positioniert, daß der Endbereich der Versorgungsleitung in den Führungskanal hineinragt. Durch ein Verschieben des Sperrorgans innerhalb
&iacgr;&ogr; des Führungskanals wird der Endbereich der Versorgungsleitung zwischen dem Anschlußelement und dem Sperrorgan geklemmt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fahrradleuchte, bei der es sich beispielsweise um eine Fahrradschlußleuchte mit wenigstens einem Leuchtmittel, insbesondere einer Leuchtdiode, handeln kann, wird erreicht, daß die elektrische Verbindung zwischen dem Anschlußelement und der Versorgungsleitung vor äußeren Einflüssen geschützt ist, da die elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Versorgungsleitung und dem Anschlußelement innerhalb des Gehäuses erfolgt. Zur Ausbildung der elektrischen Verbindung zwischen der elektrischen Versorgungsleitung und dem Anschlußelement sind auch keine zusätzlichen Mittel, wie beispielsweise Flachsteckhülsen, notwendig, da der Endbereich der elektrischen Versorgungsleitung durch das Sperrorgan gegen das Anschlußelement gedrückt wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fahrradleuchte wird vorgeschlagen, daß die Durchgangsöfmung im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Führungskanals ausgebildet ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das Sperrorgan den Endbereich der elektrischen Versorgungsleitung umbiegt und gegen das Anschlußelement drückt, so daß die Verbindung zwischen der elektrischen Versorgungsleitung und dem Anschluß-
element noch zuverlässiger ausgebildet wird. Insbesondere kann die elektrische Versorgungsleitung nur mit einem erheblichen Kraftaufwand in der Sperrstellung des Sperrorgans aus der Durchgangsöfrhung herausgezogen werden. Vorzugsweise erstreckt sich der Führungskanal in Längsrichtung des Gehäuses, so daß die Durchgangsöffhung zur Einbringung der elektrischen Versorgungsleitung leicht zugänglich ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fahrradleuchte wird vorgeschlagen, daß das Anschlußelement eine im wesentliehen mit der Durchgangsöffhung fluchtende Öffnung aufweist. Vorzugsweise verjüngt sich die Durchgangsöfrhung in Richtung der Sperrstellung des Sperrorgans, so daß der Endbereich der Versorgungsleitung in den sich verjüngenden Abschnitt der Durchgangsöffhung hineingedrückt wird, wenn das Sperrorgan in seine Sperrstellung übergeht. Dadurch, daß das Anschlußelement eine im wesentlichen mit der Durchgangsöffhung fluchtende Öffnung aufweist, wird auch ein zuverlässiger elektrischer Kontakt zwischen dem Endbereich der elektrischen Versorgungsleitung und dem Anschlußelement erzielt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fahrradleuchte wird vorgeschlagen, daß das Sperrorgan wenigstens eine Aussparung aufweist, die in einer Stellung des Sperrorgans mit der Durchgangsöffhung fluchtet. Wird in dieser Stellung des Sperrorgans die elektrische Versorgungsleitung durch die Durchgangsöffhung eingebracht, so ragt der Endbereich der elektrischen Versorgungsleitung in die Aussparung des Sperrorgans hinein. Wird das Sperrorgan in seine Sperrstellung gebracht, so wird der Endbereich der elektrischen Versorgungsleitung im wesentlichen Z-förmig umgebogen, so daß eine sehr zuverlässige und mechanisch belastbare Verbindung zwischen der elektrischen Versorgungsleitung und dem Anschlußelement entsteht. Ein weiterer Vorzug dieser Ausgestaltung der Fahrradleuch-
te kann darin gesehen werden, daß vor dem Einführen des Endbereichs der elektrischen Versorgungsleitung in die Durchgangsöffnung und die Aussparung eine Abisolierung des Endbereiches nicht erfolgen muß, da diese selbsttätig durch das Sperrorgan erfolgt, da die Isolierung durch einen Rand der Aussparung abgeschert wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fahrradleuchte wird vorgeschlagen, daß die Anschlußelemente laschenförmig ausgebildet und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Die &iacgr;&ogr; Anschlußelemente begrenzen teilweise den Führungskanal, so daß lediglich mit einem Sperrorgan zwei elektrische Kontakte herstellbar sind.
Es ist bekannt, daß die Abdeckung der Fahrradleuchte mit dem Gehäuse lösbar verbindbar ist. Zur Verbindung der Abdeckung mit dem Gehäuse
is werden beispielsweise Schraubverbindungen oder Klemmverbindungen verwendet. Dies bedeutet, daß ein zusätzlicher Herstellungsaufwand notwendig ist. Um die Herstellung der Fahrradleuchte zu vereinfachen wird vorgeschlagen, daß die Abdeckung mit dem Sperrorgan formschlüssig verbindbar ist. Insbesondere wird vorgeschlagen, daß das Sperrorgan eine in Längsrichtung des Führungskanals verlaufende Nut aufweist, in die ein mit der Abdeckung verbundenes Halteelement einbringbar ist. Durch das Sperrorgan wird die Abdeckung am Gehäuse wenigstens teilweise gehaltert. Das Sperrorgan kann dabei so verschoben werden, daß in einer Stellung des Sperrorgans dieses das Halteelement freigibt und in der Sperrstellung des Sperrorgans das Halteelement in der Nut formschlüssig festgehalten wird.
Vorzugsweise ist die Nut und das Halteelement im wesentlichen T-förmig ausgebildet. Andere Querschnittsgeometrien der Nut und des Halteelementes sind möglich, wobei die Nut und das Halteelement stets so ausgebildet sind,
daß die Abdeckung mit dem Halteelement durch eine im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Nut gerichtete Kraft nicht aus der Nut entfernbar ist.
Es ist an und für sich bekannt, daß das Leuchtmittel einer Fahrradleuchte mittels elektrischer Leitungen mit den Anschlußelementen verbunden ist. Gegebenenfalls kann das Leuchtmittel elektrisch mit einer elektrischen Schaltung verbunden sein, die über die elektrischen Leitungen mit den Anschlußelementen verbunden ist. Es wird vorgeschlagen, daß die Abdeckung für jedes Anschlußelement jeweils eine Aufnahme aufweist, wobei jede Aufnähme durch zwei Vorsprünge begrenzt ist. Wenigstens ein Vorsprung weist eine Ausnehmung auf, durch die die elektrische Leitung wenigstens teilweise in die Aufnahme hineinragt. Durch diese Ausgestaltung der Abdeckung wird erreicht, daß die elektrische Leitung durch die Vorsprünge und die Aufnahme elektrisch mit den Anschlußelementen verbindbar sind. Insbesondere kann auf Lötverbindungen zwischen der elektrischen Leitung und den Anschlußelementen verzichtet werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Fahrradleuchte wird vorgeschlagen, daß jede Ausnehmung zum freien Endbereich des Vorsprungs hin offen ist. Hierdurch wird die Festlegung der elektrischen Leitungen an den Anschlußelementen vereinfacht. Insbesondere wird vorgeschlagen, daß die Ausnehmung im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung der Ausnehmung ist auch für die Herstellung der Abdeckung vorteilhaft, da die Abdeckung aus einem Kunststoff hergestellt wird. Zur Herstellung der Abdeckung sind relativ einfache Formen notwendig, so daß die Herstellungskosten der Abdeckung gering gehalten werden können.
Um die Festlegung der elektrischen Leitungen an den betreffenden Anschlußelementen zu vereinfachen und sicherzustellen, daß eine gute elektrische Kontaktierung zwischen der elektrischen Leitung und dem Anschlußelement
erfolgt, wird vorgeschlagen, daß jedes Anschlußelement einen zur Abdeckung hin offenen Spalt aufweist, in den eine elektrische Leitung einbringbar ist. Vorzugsweise ist der Spalt im wesentlichen V-förmig ausgebildet. Hierdurch kann die elektrische Leitung in dem Spalt eingeklemmt werden und anschließend die Abdeckung auf das Gehäuse aufgebracht werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Fahrradleuchte werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise eine Fahrradleuchte in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das Gehäuse der Fahrradleuchte nach Fig. 1 in einer Vorderansicht,
Fig. 3 das Gehäuse der Fahrradleuchte in einer Seitenansicht und im Schnitt,
Fig. 4 eine Abdeckung der Fahrradleuchte in einer Seitenansicht und im Schnitt,
Fig. 5 die Fahrradleuchte in einer Seitenansicht und im Schnitt,
Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie A-A,
Fig. 7 ein Sperrorgan in einer Draufsicht,
Fig. 8 das Sperrorgan im Schnitt entlang der Schnittlinie B-B und
Fig. 9 das Sperrorgan in einer Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt eine Fahrradleuchte mit einem Gehäuse 1. Das Gehäuse 1 weist eine wenigstens teilweise transluzente Abdeckung 2 auf. In dem Gehäuse 1 ist wenigstens ein nicht dargestelltes Leuchtmittel angeordnet, das elektrisch mit zwei Anschlußelementen verbunden ist. Die Anschlußelemente sind mit einer Spannungsquelle, bei der es sich beispielsweise um einen Dynamo handeln kann, elektrisch verbindbar.
Die Anschlußelemente 4, 5 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wie aus den Figuren 2, 3 und 5 ersichtlich ist, laschenförmig ausgebildet. &iacgr;&ogr; Die Anschlußelemente 4, 5 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
Das Gehäuse 1 weist im Bereich eines jeden Anschlußelementes 4, 5 jeweils eine Durchgangsöffnung 6, 7 auf. Jede Durchgangsöffnung 6, 7 mündet in einen Führungskanal 8, in dem ein Sperrorgan 3 in Längsrichtung des Führungskanals 8 bewegbar ist. Der Führungskanal 8 ist teilweise durch die Anschlußelemente 4, 5 begrenzt.
Durch die Durchgangsöfrmmg 6 bzw. 7 ist in den Führungskanal 8 jeweils eine elektrische Versorgungsleitung 9, 10 einführbar. Die Versorgungsleitungen 9, 10 sind mit einer nicht dargestellten Spannungsquelle elektrisch verbunden. Die Endabschnitte der Versorgungsleitungen 9, 10 sind zwischen den Anschlußelementen 4, 5 und dem Sperrorgan klemmbar, so daß zwischen der Versorgungsleitung 9 und dem Anschlußelement 4 bzw. zwischen der Versorgungsleitung 10 und dem Anschlußelement 5 ein elektrischer Kontakt entsteht.
Die Durchgangsöffnungen 6, 7 sind im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Führungskanals 8 ausgebildet.
Jedes Anschlußelement 4, 5 weist jeweils eine im wesentlichen mit der Durchgangsöflhung 6 bzw. 7 fluchtende Öffnung 11 bzw. 12 auf. Der Querschnitt der Öffnung 11 bzw. 12 ist so bemessen, daß ein Endbereich einer elektrischen Versorgungsleitung 9, 10 sich durch die Öffnung 11 bzw. 12 hindurch erstrecken kann.
Der Führungskanal 8 weist einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf. Der Führungskanal 8 weist eine Eintrittsöffnung 13 auf, durch die das Sperrorgan 3 in den Führungskanal 8 einführbar ist. Der Führungskanal 8 weist einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf. Er weist einen Boden 14 auf, der durch eine Gehäusewand gebildet ist. Seitlich ist der Führungskanal 8 durch die Anschlußelemente 4, 5 begrenzt. Die obere Begrenzung des Führungskanals 8 ist durch Stege 15, 16 gebildet. Der Führungskanal 8 kann auch in Umfangsrichtung des Kanals betrachtet geschlossen sein. Die Stege 15, 16 dienen auch zur Festlegung der Anschlußelemente 4, 5. Durch die Ausbildung des Führungskanals 8 kann das Sperrorgan lediglich in Längsrichtung des Kanals bewegt werden.
Das Sperrorgan 3 ist in den Figuren 7 bis 9 dargestellt. Das Sperrorgan 3 weist einen an den Führungskanal 8 angepaßten Querschnitt auf. Das Sperrorgan 3 weist an einem freien Ende einen Kopf 17 auf, der seitlich vorstehende Anschläge 18, 19 aufweist. Die Anschläge 18, 19 begrenzen die Einführbarkeit des Sperrorgans 3 in den Führungskanal 8. Wird das Sperrorgan 3 in den Führungskanal 8 eingeführt, so gelangen die Anschläge 18, 19 zur Anlage an eine Außenfläche des Gehäuses 1. Der Kopf 17 ragt aus dem Gehäuse 1 heraus, so daß das Sperrorgan 3 wieder aus dem Führungskanal 8 entfernbar ist.
In den Seitenflächen 20, 21 des Sperrorgans ist jeweils eine Aussparung 22, 23 ausgebildet. Die Aussparungen 22, 23 erstrecken sich im wesentlichen
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quer zur Längsrichtung des Sperrorgans 3. Die Aussparungen 22, 23 sind so ausgebildet, daß diese in einer Stellung des Sperrorgans 3 im Führungskanal 8 mit der Durchgangsöfmung 6 bzw. 7 fluchten. Der Abstand der Aussparungen 22, 23 zu den Anschlägen 18, 19 ist dabei größer als der Abstand der Durchgangsöfihung 6 bzw. 7 zu einer Außenfläche des Gehäuses 1, in Längsrichtung des Führungskanals 8 betrachtet.
Wird das Sperrorgan 3 so in dem Führungskanal 8 positioniert, daß die Aussparung 22 mit der Öffnung 11 und der Durchgangsöfihung 6 fluchtet
&iacgr;&ogr; und ein Endbereich der Versorgungsleitung 9 in die Aussparung 22 durch die Durchgangsörrhung 6 und die Öffnung 11 eingebracht, so kann bei einem weiteren Einschieben des Sperrorgans 3 ein Abscheren einer Isolierung der Versorgungsleitung 9 erfolgen. Die Aussparung 22 liegt in der Sperrstellung des Sperrorgans 3 entfernt zu der Durchgangsöfrhung 6 bzw. der
is Öffnung 11, so daß der Endbereich der Versorgungsleitung 9 zumindest L-förmig gegebenenfalls Z-förmig, umgebogen ist. Der abisolierte Endbereich der Versorgungsleitung 9 liegt an dem Anschlußelement 4 an.
Aus der Fig. 2 sowie aus den Figuren 7 und 8 ist ersichtlich, daß das Sperrorgan 3 eine sich in Längsrichtung des Sperrorgans und somit auch des Führungskanals 8 erstreckende Nut 24 aufweist. Die Nut 24 ist von der dem Kopf 17 gegenüberliegenden Stirnfläche des Sperrorgans 3 her offen.
Die Nut 24 weist einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf. Das Sperrorgan 3 ist so in dem Führungskanal 8 angeordnet, daß die Nut 24 zur Abdeckung 2 hin offen ist. Die Nut 24 weist Einführschrägen 25 auf.
In Längsrichtung des Sperrorgans erstrecken sich auch zwei Laschen 26, 27, die hakenförmig ausgebildet sind. Die Laschen 26, 27 sind an der dem Kopf 17 des Sperrorgans 3 gegenüberliegenden Stirnfläche ausgebildet. Sie erstrecken sich in Längsrichtung des Sperrorgans 3.
Die hakenförmigen Laschen 26, 27 bilden eine Sicherung, durch die ein unbeabsichtigtes Lösen des Sperrorgans 3 aus dem Gehäuse 1 verhindert werden soll. Die Laschen 26, 27 sind im wesentlichen federelastisch ausgebildet, so daß diese unter Aufwendung einer Kraft aus einer nicht dargestellten Verrastung, die vorzugsweise in der Abdeckung 2 ausgebildet ist, lösbar sind.
Die Abdeckung 2 weist ein Halteelement 28 auf. Das Halteelement 28 ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet. Es weist einen im wesentlichen an die &iacgr;&ogr; Nut 24 angepaßten Querschnitt auf. Das Halteelement 28 ist in die Nut 24 einbringbar. Durch das Sperrorgan 3 kann eine formschlüssige Verbindung der Abdeckung 2 mit dem Gehäuse 1 erzielt werden.
Das Leuchtmittel einer Fahrradleuchte kann mittels elektrischer Leitungen mit den Anschlußelementen 4, 5 verbunden sein. Die Fig. 5 zeigt, daß ein Anschlußelement 5 eine Durchgangsöffnung, ein Loch 29, aufweist, in die eine elektrische Leitung 30 einbringbar ist. Zur Festlegung der elektrischen Leitung 30 am Anschlußelement 5 weist die Abdeckung 2 eine Aufnahme 31 auf. Die Aufnahme 31 ist durch zwei im Abstand voneinander ausgebildete Vorsprünge 32, 33 begrenzt. Zwischen die Vorsprünge 32, 33 ist das Anschlußelement 5 einbringbar, wie dies aus den Figuren 5, 6 ersichtlich ist. Der Vorsprung 32 weist eine Ausnehmung 34 auf, durch die die elektrische Leitung 30 wenigstens teilweise in die Aufnahme 31 hineinragt. Die Ausnehmung 34 ist zum freien Endbereich des Vorsprungs 32 hin offen. Die Ausnehmung 34 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Das Anschlußelement 4 sowie die Aufnahme für das Anschlußelement 4 kann entsprechend ausgebildet sein.
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Statt eines Lochs 29 kann das Anschlußelement 5 eine zur Abdeckung 2 hin offenen Spalt aufweisen, in den eine Leitung 30 einbringbar ist. Vorzugsweise ist der Spalt im wesentlichen V-förmig ausgebildet.
Busch & &igr; Müller KG Bezugszeichenliste Gehäuse 17. April 1998
Abdeckung B41117 NE/ibl2
Sperrorgan
1 Anschlußelement
2 Durchgangsööhung
3 Führungskanal
4, 5 Versorgungsleitung
6, 7 Öffnung
8 Eintrittsörrhung
9, 10 Boden
11, 12 Steg
13 Kopf
14 Anschlag
15, 16 Seitenfläche
17 Aussparung
18, 19 Nut
20, 21 Einfuhrschräge
22, 23 Lasche
24 Halteelement
25 Loch
26, 27 Leitung
28 Aufnahme
29 Vorsprung
30 Ausnehmung
31
32, 33
34

Claims (14)

Busch & Müller KG 17. April 1998 B41117 NE/ibl2 Schutzansprüche
1. Fahrradleuchte mit einem Gehäuse (1), das eine wenigstens teilweise transluzente Abdeckung (2) aufweist, wenigstens einem in dem Gehäuse (1) angeordneten Leuchtmittel, das elektrisch mit zwei Anschlußelementen (4, 5) verbunden ist, wobei die Anschlußelemente (4, 5) mit einer Spannungsquelle elektrisch verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bereich wenigstens eines Anschlußelementes (4, 5) eine Durchgangsörrnung (6, 7) aufweist, die in einen Führungskanal (8) mündet, in dem ein Sperrorgan (3) in
is Längsrichtung des Führungskanals (8) bewegbar ist, daß der Führungskanal (8) wenigstens teilweise durch das Anschlußelement (4, 5), das in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, begrenzt ist, wobei eine durch die Durchgangsöfrhung (6, 7) in den Führungskanal (8) eingeführte elektrische Versorgungsleitung (9, 10) zumindest zwischen dem Anschlußelement (4, 5) und dem Sperrorgan (3) geklemmt wird.
2. Fahrradleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (6, 7) im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Führungskanals (8) ausgebildet ist.
3. Fahrradleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (4, 5) eine im wesentlichen mit der Durchgangsöffnung (6, 7) fluchtende Öffnung (11, 12) aufweist.
4. Fahrradleuchte nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (3) wenigstens eine Aussparung (22, 23) aufweist, die
in einer Stellung des Sperrorgans (3) mit der Durchgangsöfihung (6, 7) fluchtet.
5. Fahrradleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (4, 5) laschenförmig ausgebildet und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
6. Fahrradleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) mit dem Sperrorgan (3) formschlüssig
&iacgr;&ogr; verbindbar ist. !
7. Fahrradleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (3) eine in Längsrichtung des Führungskanals (8) verlaufende Nut (24) aufweist, in die ein mit der Abdeckung (2) verbundenes Halteelement (28) einbringbar ist.
8. Fahrradleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (24) und das Halteelement (28) im wesentlichen T-förmig ausgebildet sind.
9. Fahrradleuchte insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Leuchtmittel mittel elektrischer Leitungen (30) mit den Anschlußelementen (4, 5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdekkung (2) für jedes Anschlußelement (4, 5) jeweils eine Aufnahme (31) aufweist, daß jede Aufnahme (31) durch zwei Vorsprünge (32, 33) begrenzt ist, und daß wenigstens ein Vorsprung (32) eine Ausnehmung (34) aufweist, durch die eine elektrische Leitung (30) wenigstens teilweise in die Aufnahme (31) hineinragt.
10. Fahrradleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausnehmung (34) zum freien Endbereich des Vorsprungs (32) hin offen ist.
11. Fahrradleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausnehmung (34) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
12. Fahrradleuchte nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlußelement (4, 5) ein Loch (29), in das eine Leitung
&iacgr;&ogr; (30) hineinragt, aufweist.
13. Fahrradleuchte nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlußelement (4, 5) einen zur Abdeckung (2) hin offenen Spalt aufweist, in die eine Leitung (30) hineinragt.
14. Fahrradleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20304014U1 (de) 2003-03-12 2003-07-17 Busch & Müller KG, 58540 Meinerzhagen Fahrrad-Rückleuchte

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